R.I.P. Teil 1 Weg zum Friedhof

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pcfuzzy

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Um die Ladezeit im Browser gering zu halten, wurden die Bilder auf 800 Pixel und 100 KB runter gerechnet.

Vor einigen Tagen hatte ich das “Vergnügen” an einer Beerdigung in Hue teil zunehmen. Eine 88 Jährige Frau, die zwei Söhne, sieben Töchter und viele Enkel und Urenkel hatte, wurde nach bhuddistischen Ritual bestattet.


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Mit Klanghölzern wird der Takt zum senken, heben oder fortbewegen des Sarges gegeben.



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Der Sarg wird auf ein Tragegestell geschoben. Die Sargträger haben dicke Socken an um besser zu fühlen wo sie gehen.


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Der Trauerzug setzt sich in Bewegung. Vorneweg die Mönche gefolgt von einem kleinen Altar. Die verschiedenen Farben der Mönchkutten zeigen das Alter der Mönche innerhalb der Gruppe. Es gilt nicht das irdische Alter sondern die Zeit die man im Kloster ist. Ein zwanzigjähriger Mönch der 5 Jahre im Kloster lebt gilt als älter als ein dreißigjähriger Mönch der seit 3 Jahren im Kloster lebt.


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Es folgt der Sarg…


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… und danach die in weiß gekleideten Angehörigen. Auf den ganzen Weg zum Grab werden Geldscheine, Blütenblätter und Zettel mit Wünschen und Bitten gestreut.


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Am Eingang vom Friedhof wird der Altar aufgestellt….


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….und die Angehörigen und Mönche beten.


Bitte Kommentare und Bemerkungen erst nach dem 3. Teil abgeben.


Gruß Hary
 
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dann mal los!

Ich denke, 245kb pro Bild wären auch noch vertretbar gewesen ;)
 
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R.I.P. Teil 2 Auf dem Friedhof

Der Friedhof ist nicht so angeordnet wie wir es kennen. Die Gräber liegen wild verstreut und es gibt keine angelegten und befestigte Wege. Zwangweise geht und klettert man über die anderen Grabstätten.


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Der Altar...


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...und der Sarg werden zum Grab getragen.


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Die Angehörigen folgen .


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Ein kritischer Augenblick. Der Sarg wird über die Bregrenzungsmauer gehoben und über die Grube abgesetzt.


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Man versammelt sich um den Sarg und betet in Richtung Altar, der vor dem Grab steht.


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Während der Sarg in die Grube gesenkt wird …


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…beten die Angehörigen mit den Mönchen.

Gruß Hary
 
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So weit so interessant, sehe mir gerne mehr an.

Aber das Runterrechenen auf 100 KB führt zu ganz grauenhaften Artefakten, schade um die Bilder. Es ist wahrlich kein Genuss mehr, das anzusehen. Die starke Übersättigung tut ihr Übriges.
 
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So weit so interessant, sehe mir gerne mehr an.

Aber das Runterrechenen auf 100 KB führt zu ganz grauenhaften Artefakten, schade um die Bilder. Es ist wahrlich kein Genuss mehr, das anzusehen. Die starke Übersättigung tut ihr Übriges.

muss ich mich leider anschliessen... schade um die interessante doku
 
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Wieso ein neuer Thread? In einem ist das besser aufgehoben.
-> Threads vereinigt.
 
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Auf mich wirken die Bilder obendrein gnadenlos überschärft. Das liegt doch nicht alles am Runterechnen auf 100kb, oder?

Gruß

Christoph
 
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Grausame Farben, fürchterliche Konstraste...ist dein Monitor falsch eingestellt? Oder soll das so? Wenn es so soll, dann gefällt es mir nicht, wenn nicht, dann schau dir die Bilder mal auf einem anderen Monitor an. Die Szenen und Motive finde ich sehr spannend und auch sonst sind die Bilder nicht verkehrt.
 
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Danke an alle für euren Kommentar.

@becksbier

Bemerkungen wie "Grausame Farben, fürchterliche Konstraste" helfen mir nicht weiter. Mein Monitor ist nicht kalibriert. Ich bin seit 8 Monaten in Asien unterwegs und habe nur ein kleines "Eee PC" von Asus als Monitor.

@habedehre

Stimmt, die Bilder wirken Überschärf. Keine Ahnung warum.
Keines der Bilder wurde nachgeschärft. Am Kontrast oder den Farbreglern wurde auch nicht gedreht.
Alle Bilder sind mit CNX 2.0 entwickelt. Einige wurden gerade Gerichtet oder leicht Beschnitten. In einem Bild wurde etwas Radiert (Müll wurde entfernt). Danach wurde mit CNX über die Stapelverarbeitung in JPG bei 100% Qualität umgewandelt. Größe wurde beibehalten und nicht geschärft. In IrfanView wurden die Bilder auf 800 Pixel und 100KB runtergerechnet. Vermutlich kommt die Überschärfung da her?

@woici und JoBo

Eine Übersättigung kann ich leider auf meinem Monitor nicht sehen (siehe oben). Mir erscheinen die Bilder leicht Blaustichig. Eine Erklärung für die Übersättigung habe ich nicht.

Für Tips und Anregungen bin dankbar. Dann aber bitte nicht pauschal und nicht alle in die gleiche Kerbe hauen.:)

Gruß Hary
 
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Tipp: IrfanView schärft nach meinen Beobachtungen beim Verkleinern so scharf nach, wie zuletzt mit der Funktion "Schärfen" direkt gearbeitet wurde. Ein Wert von 5-10 sollte ausreichend sein. Nimm einfach mal irgend ein Bild, verkleinere es in IrfanView mit deaktiviertem Schärfen und gehe auf Bild->Effekte->Einstellungen/Vorschau und dann auf Schärfen (Sharpen) und stelle dort mal auf 5. Beim nächsten Verkleinern kannst Du Schärfen wieder aktivieren und dann sollte es passen.
 
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@PeMax

Danke für den Tip. Stand bei mir auf den Wert 20.:heul:

Ich Überprüfe die anderen Einstellungen noch. Vieleicht ist dann das Problem mir den Grausamen Farben, den fürchterlichen Kontrast und der Sättigung gelöst.

Wenn ich die Bilder neu hochlade müssen die dann nochmals verlinkt werden?

Gruß Hary
 
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Schöne Serie.
Die Bilder vermitteln sehr schön den Einblick einer Beerdingung in einer anderen Religion. Den zu extremen Kontrast der angesprochen wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde auch, daß die Farben gut rüberkommen. Es ist nicht eine Beerdiggung, wie wir sie uns voerstellen. Alle in schwarz. Hier geht man farbenfroh zur Beerdigung.

Gruß

Christoph
 
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Ich danke für diese Reportage. Ich habe bei meinen bisherigen Vietnam-Aufenthalten nur einmal am Rande eine Beerdigung mitbekommen. Man sieht auf den Bildern viel Weiß. Weiß ist in Vietnam die Farbe der Trauer. Ansonsten ist anzumerken, dass man in vielen buddhistischen Ländern an die Wiedergeburt glaubt und der Tod nicht das endgültige Ende darstellt. Deshalb geht man mit dem Thema an sich anders um, als in unseren Breitengraden.

Grüße
Sascha
 
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Mir gefallen die gezeigten Momente des Abschied-Nehmens und die damit verbundenen rituellen Handlungen sehr. Auf den Bildern wird einzigartig nah am Geschehen die Stimmung vortrefflich eingefangen. Dort ist alles Lebendige bunt und für unseren Geschmack vielleicht etwas schrill-bunt und der Tod schlicht weiß. Dass einige Bilder etwas "pixelig" rüberkommen stört den Gesamteffekt wenig - danke für diese fantastischen Reiseimpressionen, da bekomme ich schon Fernweh. Weiterhin gute Reise wünscht die Steinziege!
 
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