Provence im Herbst 2018

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

flash1

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Im September war ich für gut 2 Wochen in der Provence.
So richtig wusste ich nicht, was mich erwartet. Ich hatte mich zwar im Vorfeld informiert, trotzdem fiel es mir schwer, mich für eine Route zu entscheiden.
So klein ist dieses Gebiet ja nicht, und die Anzahl an Sehenswürdigkeiten scheint unendlich zu sein.
Letzendlich habe ich mich für Avignon, Arles, Aix-en-Provence und Grimaud als "Basislager" für die einzelnen Gebiete entschieden.
Beginnen möchte ich mit Avignon, der ersten Station meiner Reise.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Provence gehört zweifellos die Brücke von Avignon: Pont St. Benezet

picture.php



An einem Morgen sah ich Nebel, als ich aus dem Fenster sah.
Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und beeilte mich, in die Altstadt zu kommen, um die Brücke zu fotografieren.

picture.php



Aber auch eine Aufnahme zur blauen Stunde wollte ich unbedingt machen und fuhr auf die andere Seite der Rhone.

picture.php
 
Anzeigen
Zu Hause habe ich über Avignon gelesen und mir auch Videos angesehen. Doch die Realität ist eine andere, eine bessere.
Sehr angetan war ich von den sehr schönen alten Gassen und den überall zu findenden Restaurants und Cafes.

4

picture.php



5

picture.php



6

picture.php
 
Kommentar
Neben den wunderschönen Straßen ist auch die Anzahl an Kirchen beeindruckend.
Dominierend sicherlich die Kathedrale Notre Dame des Domes, in unmittelbarer Nähe des Papstpalastes

7

picture.php





8

picture.php



Die Ausstattung der meisten Kirchen ist fast immer sehr imponierend, wie hier in der Basilika Saint Pierre

9

picture.php



10

picture.php



Aber auch interessante, eigenwillige Bauformen sind zu sehen

11

picture.php
 
Kommentar
Das Licht ist ja sehr schön. Musstest du nachträglich die Schatten sehr stark aufhellen?
 
Kommentar
Ja, die Schatten musste ich teiweise sehr stark aufhellen. Die Kontraste dort waren manchmal ganz schön heftig.
 
Kommentar
Im 14.Jahrhundert war Avignon für ca. 70 Jahre eine der wichtigsten Städte in Europa, denn von hier aus herrschten die Päpste.
Noch heute kann man den Palast der Päpste bewundern und auf dem Vorplatz scheint auch das touristische Zentrum der Stadt zu sein.
Für mich war jedenfalls dieser Palast eines der imposantesten Bauwerke, die ich auf meiner Reise durch die Provence gesehen habe.

12

picture.php



13

picture.php



14

Ganz links sieht man nochmal die Kathedrale

picture.php



15

Angenehm ist es auch am späten Abend durch die Gassen zu schlendern, denn überall sieht man überwiegend
lachende und bestimmt auch glückliche Menschen vor den Restaurants und Cafes sitzen.

picture.php



16

picture.php
 
Kommentar
Vormittags habe ich noch die Altstadt von Avignon unter Beschuss genommen und bin dann am Nachmittag zum Pont du Gard gefahren.
Diese Brücke ist ein Aquädukt, dass von den Römern vor etwa 2000 Jahren gebaut wurde und heute zum UNESCO Welterbe gehört.
Sie ist 275 m lang, unten 6 m breit und knapp 49 m hoch.

17

picture.php



18

picture.php



19

picture.php



20

picture.php
 
Kommentar
Die Bilder gefallen mir sehr gut, Detlef ... leider eine Gegend in Frankreich, welche ich kaum kenne ... :)
 
Kommentar
:up:

Ich mach dann gleich mal ein Highlight fertig :)

Die Brückenbilder finde ich sehr ansprechend, und die Nachtaufnahmen haben auch etwas ganz besonderes. Ist ja ganz schön was los auf den Straßen!
 
Kommentar
...da hast Du recht, Detlef ... dafür hat's mich schon ein paar Mal in die Bretagne verschlagen ...:):D

Da war ich noch nicht, Sam, ist aber eine Region, die ich mir bestimmt auch noch ansehen werde. Habe zumindest schon sehr viele interessante Bilder darüber gesehen, auch hier im Forum.
 
Kommentar
Da war ich noch nicht, Sam, ist aber eine Region, die ich mir bestimmt auch noch ansehen werde. Habe zumindest schon sehr viele interessante Bilder darüber gesehen, auch hier im Forum.

...ich denke, dass es Dir dort gefallen würde ... komplett anders als die Provence, rauh, windig und oft auch stürmisch ...

Ich habe einige Bilde hier gepostet ... soviel ich weiss habe ich auch Ordner in meinen Alben angelegt ...:)
 
Kommentar
Während der Vorbereitung auf meine Reise habe ich mich besonders auf Roussillon, der ockerfarbenen Stadt gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Ockerbrüche bei Roussillon sind schon seit der Steinzeit bekannt, was Höhlen- und Wandmalereien belegen.
Der Ockerabbau gewann in der Antike und später bei den Römern an Bedeutung.
Den Höhepunkt erreichte er zwischen Ende des 19. und Mitte des 20. Jahrhunderts.
Heute wird dieses Gebiet von jährlich mehreren Hunderttausend Touristen besucht.

21

Hoch, auf einem Ockerfelsen, trohnt der kleine Ort mit seinen ockerfarbenen Häusern über der Region

picture.php



22

Es machte mir unwahrscheinlich viel Spaß, dieses kleine Städtchen mit seinen einladenden Gassen zu erkunden

picture.php



23

Sehr schöne kleine Geschäfte...

picture.php



24

... und außergewöhnliche Torgestaltungen luden förmlich zum Knipsen ein

picture.php



25

Durch dieses Tor gelangte ich dann...

picture.php



26

... auf diesen wunderschönen Platz

picture.php






 
Kommentar
Tolle Bilder einer wunderschönen Gegend! Macht mich ganz melancholisch - am Pont du Gard waren wir mit unserer Schulabschlussklasse... ;-) Eigentlich eine Anregung, mal nicht Italien sondern Südfrankreich ins Visier zu nehmen!

Grüße
Erhard
 
Kommentar
Tolle Bilder einer wunderschönen Gegend! Macht mich ganz melancholisch - am Pont du Gard waren wir mit unserer Schulabschlussklasse... ;-) Eigentlich eine Anregung, mal nicht Italien sondern Südfrankreich ins Visier zu nehmen!

Grüße
Erhard

Vielen Dank, Erhard.

Ich war auch äußerst positiv von dieser Region überrascht. Da ich bei meinem ersten Frankreichbesuch in Paris 2000 schlechte Erfahrungen mit der Sprache gemacht habe, wollte ich eigentlich nicht wieder nach Frankreich reisen.
Aber die Neugier war dann doch stärker und dieses Mal konnte man sich wunderbar in englisch verständigen. Ist also wieder eine Barriere gefallen.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten