Mit dem Sigma 150mm Macro OS besitze ich ein einziges Objektiv mit Bildstabilisator. Nun ist der aber gerade an diesem Objektiv in der Regel abgeschaltet, da ich ihn bei der Makrofotografie vom Stativ aus eben nicht nutze.
Wenn ich das richtig sehe, ist der Bildstabilisator ja nichts anderes als ein Stativersatz. Viele gezeigte Bilder, die unter Verwendung des Bildstabilisators gemacht wurden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei schlechten Lichtverhältnissen entstanden sind, in Situationen, wo freihändig die Verwackelungsunschärfe zugeschlagen hätte. Wenn ich die Bilder aus Namibia betrachte, dann muss ich sagen, dass mir ein Löwe in gutem Licht, wo der Stabilisator überflüssig gewesen ist / wäre, oft besser gefällt, als ein Löwe im schummrigen Licht, der nur deshalb aufs Bild gebannt werden konnte, weil der Bildstabilisator eingeschaltet war.
Ist der Bildstabilisator daher nur ein Hilfsmittel um in Grenzsituationen noch halbwegs brauchbare Fotos zu machen?
Anders gefragt: Die zwei neuen Festbrennweiten von Tamron mit Bildstabilisator, in welchen Situationen sollte ich diese gegenüber den Festbrennweiten der Art-Serie von Sigma bevorzugen?
Zur Zeit denke ich, dass Objektive mit Bildstabilisator für diejenigen sind, die in möglichst jeder Situation halbwegs brauchbare Bilder machen wollen. Derjenige, der Zeit hat und auch mal auf ein Foto verzichten kann, der ein Motiv auch am nächsten Tag aufsuchen kann, der kann doch auf einen Bildstabilisator verzichten, zumal dieser die Technik eines Objektivs verkompliziert und anfälliger macht!?
Wenn ich das richtig sehe, ist der Bildstabilisator ja nichts anderes als ein Stativersatz. Viele gezeigte Bilder, die unter Verwendung des Bildstabilisators gemacht wurden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei schlechten Lichtverhältnissen entstanden sind, in Situationen, wo freihändig die Verwackelungsunschärfe zugeschlagen hätte. Wenn ich die Bilder aus Namibia betrachte, dann muss ich sagen, dass mir ein Löwe in gutem Licht, wo der Stabilisator überflüssig gewesen ist / wäre, oft besser gefällt, als ein Löwe im schummrigen Licht, der nur deshalb aufs Bild gebannt werden konnte, weil der Bildstabilisator eingeschaltet war.
Ist der Bildstabilisator daher nur ein Hilfsmittel um in Grenzsituationen noch halbwegs brauchbare Fotos zu machen?
Anders gefragt: Die zwei neuen Festbrennweiten von Tamron mit Bildstabilisator, in welchen Situationen sollte ich diese gegenüber den Festbrennweiten der Art-Serie von Sigma bevorzugen?
Zur Zeit denke ich, dass Objektive mit Bildstabilisator für diejenigen sind, die in möglichst jeder Situation halbwegs brauchbare Bilder machen wollen. Derjenige, der Zeit hat und auch mal auf ein Foto verzichten kann, der ein Motiv auch am nächsten Tag aufsuchen kann, der kann doch auf einen Bildstabilisator verzichten, zumal dieser die Technik eines Objektivs verkompliziert und anfälliger macht!?