Potraitfotos verschwommen bei bewegenden Models

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Robsen123

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Hallo ich habe eine Nikon D5200 mit einer festbrennweite (AF-S Nikkor 50mm 1:1.8G).
Fotografiere u.a. Portraits bzw. Fashion.

Problem ist nur das die Bilder sehr oft verschwommen sind, wenn sich das Model bewegt.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen. Ich denke das ist nur eine Einstellungssache.

Wenn ich fotografiere dann drücke ich leicht auf den Auslöser damit die Kamera fokussieren kann...sobald fokussiert wurde fange ich an zu knipsen...mehrere Bilder hintereinander...das Model bewegt sich entsprechend dabei (in alle Richtungen)

Folgende Einstellungen nutze ich bei den Bildern:
Fokusmodus: AF-C
Messfeldsteuerung: Einzelfeld
Belichtungsmessung: Spotmessung
Blende 1.8
Belichtungszeit mind. 1/100 (im optimallfall kürzer)
ISO 100 - 400





Wäre tollsten ihr mir helfen könntet....euch erstmal nen guten Rutsch.
 
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Ob das Objektiv eine Macke hat, die Kamera einen Fehlfokus produziert oder das Problem bei Dir liegt, kannst Du leicht testen.

Hast du ein stabiles Stativ? Dann Kamera drauf, 1/250 Sek. Belichtungszeit bei Blende 2.8 und angepasster ISO. Damit was statisches fotografieren. Kannst auch Offenblende nehmen, aber da sind die meisten Objektive ein bisschen unschärfer als leicht abgeblendet.
Wenn das Bild trotzdem unscharf wird (stabiles Stativ ist wichtig), liegt es wahrscheinlich an der Technik. Ist es scharf liegt das unscharfe Modelbild wahrscheinlich an Dir.

Versuche dann mal, mit 1/250 Sek, Blende 2.8 und Auto-ISO die Ellenbogen nah aneinander zu drücken und am Brustkorb zu stabilisieren. Ausatmen und sanft auslösen. Alternativ dazu auch mal eine kurze Serie fotografieren indem Du die Kamera auf Serienaufnahme L oder H stellst und den Auslöser gedrückt hältst.


Good luck...


Peter
 
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Ich wage mal die abenteuerliche Behauptung, dass mit der Technik alles in Ordnung ist.
 
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Bei einem kleineren Model hab ich dieses Problem nicht.

PS. Über den Datenschutz braucht Ihr Euch keine Sorgen machen

Mein Verdacht: Du hast den AF nicht mit dem Auslöser gekoppelt (das machen Profis so, Anfänger aber besser nicht ...). Stell die Kamera mal auf Werkseinstellung und lass sie da, bis Du ein scharfes Bild produzierst.

P.S. Es geht nicht um Datenschutz, sondern das Persönlichkeitsrecht. Das gilt selbst für Models und Instagrammerinnen ...
 
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Ich wage mal die abenteuerliche Behauptung, dass mit der Technik alles in Ordnung ist.


Thorsten, das ist auch meine Meinung. Aber wenn man als Neulng systematisch Fehler ausschließen kann, dann hat man einfach ein besseres Gefühl. Du kaufst Dir eine Kamera und hast ständig den Eindruck, Schrott gekauft zu haben. Bis Du selbst den Beweis erbracht hast, dass dem nicht so ist, können Dir Vermutungen aus dem Internet da kein wirklich gutes Gefühl vermitteln. So wäre es bei mir zumindest...
 
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