Hi Leute,
Ziel war es, schnelle, knackige und stilistisch verwandte Portraits zu machen im Rahmen einer Reportage, die ich fotografiert habe. Eigentlich haben die Bilder nix mit dem Auftrag zu tun, aber es gab schickes Essen, da wollte ich das Thema der Form halber umgesetzt haben.
Alle Bilder sind quick & dirty in zusammen ca. 10 Minuten entstanden. 2-5 Bilder je Person, das wars. Ich wollte dabei mit hartem Licht spielen und schauen was sich ergibt. Die Wandfarbe bot sich als guter Farbkontrast an.
Bild1 (links) ist nur mit einem gesnooteten Blitz von rechts gemacht.
Bild 2 (Mitte )mit Snoot im Hintergrund und Durchlichtschirm von links.
Bild 3 (Rechts) mit Snoot von hinten rechts und Durchlichtschirm präzise von links oben, sodass ein sauberes Highlight auf dem Sushimesser entsteht.
Bild 4 (unten) Snoot im HG, Duchlichteffekt im Glas.
Bearbeitet sind die Bilder, bis auf leichte Tonwertanpassungen im Raw Konverter, nicht.
Wollte die Bilder nur mal einstellen, um zu zeigen, dass man an Portraits nicht ewig am Rechner rumschustern muss, nicht zig SW- bzw. Farb- und Kontrastversionen anfertigen muss, kein Korn dazubasteln muss, keine partiellen Aufhellungen vornehmen muss etc. Einfach zwei Lichter mit zwei Lichtformern und zack sind die Bilder im Kasten
Dabei möchte ich den Snoot nochmal besonders hervorheben, mit dem man Licht punktgenau setzen kann! Habe hartes, gespottetes Licht richtig lieb gewonnen. Habe den Snoot aus einer Milchpackung (1 Liter) gebastelt und an meinen Flash2Softbox Adapter angepasst. Damit das gesnootete Licht einen halbwegs runden Kegel wirft habe ich einen alten 67mm UV Filter zerlegt und um dessen Rahmen den Snoot angepasst. Damit habe ich auch bei einer Kabarettveranstaltung nette Hintergrundverläufe realisiert. Das sehr fokussierte Licht bekommt kaum jemand mit.
So sah der Hintergrund aus (gesnooteter SB-800; WB auf 3200K; unsichtbar gesteuert mit SU-800; ISO zwischen 500-800 f2,8-3,5):
Mit dem Snoot kann man sich quasi sein eigenes Bühnenlicht bauen. Farblich präzise abgestimmt, exakte Schattenkontrolle, ausgewogene Gesamtbeleuchtung. Und das beste ist eben, der Blitz ist fast unsichtbar, da man den Lichtverlauf strategisch planen kann und ihn damit fast unsichtbar für Zuschauer und Künstler machen kann.
Viele Grüße
Christoph
Ziel war es, schnelle, knackige und stilistisch verwandte Portraits zu machen im Rahmen einer Reportage, die ich fotografiert habe. Eigentlich haben die Bilder nix mit dem Auftrag zu tun, aber es gab schickes Essen, da wollte ich das Thema der Form halber umgesetzt haben.
Alle Bilder sind quick & dirty in zusammen ca. 10 Minuten entstanden. 2-5 Bilder je Person, das wars. Ich wollte dabei mit hartem Licht spielen und schauen was sich ergibt. Die Wandfarbe bot sich als guter Farbkontrast an.
Bild1 (links) ist nur mit einem gesnooteten Blitz von rechts gemacht.
Bild 2 (Mitte )mit Snoot im Hintergrund und Durchlichtschirm von links.
Bild 3 (Rechts) mit Snoot von hinten rechts und Durchlichtschirm präzise von links oben, sodass ein sauberes Highlight auf dem Sushimesser entsteht.
Bild 4 (unten) Snoot im HG, Duchlichteffekt im Glas.
Bearbeitet sind die Bilder, bis auf leichte Tonwertanpassungen im Raw Konverter, nicht.
Wollte die Bilder nur mal einstellen, um zu zeigen, dass man an Portraits nicht ewig am Rechner rumschustern muss, nicht zig SW- bzw. Farb- und Kontrastversionen anfertigen muss, kein Korn dazubasteln muss, keine partiellen Aufhellungen vornehmen muss etc. Einfach zwei Lichter mit zwei Lichtformern und zack sind die Bilder im Kasten
Dabei möchte ich den Snoot nochmal besonders hervorheben, mit dem man Licht punktgenau setzen kann! Habe hartes, gespottetes Licht richtig lieb gewonnen. Habe den Snoot aus einer Milchpackung (1 Liter) gebastelt und an meinen Flash2Softbox Adapter angepasst. Damit das gesnootete Licht einen halbwegs runden Kegel wirft habe ich einen alten 67mm UV Filter zerlegt und um dessen Rahmen den Snoot angepasst. Damit habe ich auch bei einer Kabarettveranstaltung nette Hintergrundverläufe realisiert. Das sehr fokussierte Licht bekommt kaum jemand mit.
So sah der Hintergrund aus (gesnooteter SB-800; WB auf 3200K; unsichtbar gesteuert mit SU-800; ISO zwischen 500-800 f2,8-3,5):
Mit dem Snoot kann man sich quasi sein eigenes Bühnenlicht bauen. Farblich präzise abgestimmt, exakte Schattenkontrolle, ausgewogene Gesamtbeleuchtung. Und das beste ist eben, der Blitz ist fast unsichtbar, da man den Lichtverlauf strategisch planen kann und ihn damit fast unsichtbar für Zuschauer und Künstler machen kann.
Viele Grüße
Christoph