Hallo Johannes,
ich möchte dir eingeschränkt widersprechen, hier ein Auszug aus deinem Zitat:
...Insofern ist das MFT-System für die Fotografie bewegter Objekte nicht die erste Wahl....
Wenn du mit dem 600er auf einem Stativ bewegte Objekte ablichtest mag das stimmen.
Wenn du den Standort wechseln musst und z.B.: ein bewegtes Ziel wie das Blaukehlchen erwischen willst (ich spreche da aus Erfahrung - Rieselfelder in Münster), haben die MFTs den Speicher voll bevor du umgebaut und wieder aufgebaut hast.
Du machst einfach mehr Bilder aus der Situation heraus weil du sehr flexibel bis.
Und bis DIN á 3 siehst du (fast) keinen Unterschied mit welcher Kamera du geschossen hast.
HaWe
Sicher, mit der Olympus sind Bilder möglich, die es mit Nikons KB nicht gibt (da man letztere nicht dabei hat). Mich würde das überhaupt nicht stören: wenn ich fotografieren will, gehe ich gezielt morgens oder abends los; wenn ich im Mittagslicht spazieren gehe, lasse ich die Kamera zu Hause und mache eben kein Bild.
Es hat ja keiner widersprochen, dass bei viel Licht mit der kleinen Olympus auch eine vergleichbare Bildqualität möglich wäre... aber eine ganz andere Bildwirkung. Genau dieses Licht ist für viele Naturfotografen uninteressant (und ich finde es im gezeigten Bild schrecklich, da viel zu hart). Davon ab ist das Bokeh gruselig, was auch an der fehlenden - äquivalenten - Lichtstärke liegt.
Wer stimmungsvolle Ergebnisse (weiches Dämmerlicht, hohe Freistellung) in bester Qualität erzielen will, muss zu KB greifen. Da sich alle Systeme in ähnlicher Geschwindigkeit verbessern, werden die besten Ergebnisse nach wie vor mit dem größten Sensor/Objektiv erreicht, und das wird immer so bleiben.
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