Objektivempfehlung: 14-24 vs. 70-200

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NeWbIe007

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Für meinen Urlaubsaufenthalt in den USA (Südwesten; Los Angeles, San Diego, Las Vegas, Death Valley, Grand Canyon, San Francisco, Berkley etc.) möchte ich mein bisher einziges Objektiv 24-70 nach oben oder unten ergänzen.

In Frage kommt für mich das 14-24 oder das 70-200.

Leider fällt es mir sehr schwer eine Entscheidung zu treffen.

Daher wäre ich Euch für Meinungen/Empfehlungen/Anregungen/Erfahrungen etc. sehr dankbar.

Falls Jemand ergänzend dazu einpaar coole Locations/Motivempfehlungen für meinen geplanten Trip auf Lager hat.....immer her damit :)

Gruß
NeWbIe007

p.s. Ach ja, ich fotografie zur Zeit mit einer D300
 
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Kommt ganz darauf an was du dir vorstellst zu fotografieren. Ich denke aber da es sich ja eher um Landschaftsziele handelt solltest du dich für 14-24 entscheiden, oder besser ich an deiner Stelle würde das tun.
 
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Das Trio 14-24-70-200/2.8 ist ja ein wunderbares Paket und ich denke längerfristig willst du alle drei haben wollen.

Ich kenne keine der Linsen persönlich, sind mir leider alle zu teuer, aber stehe sich ahrscheinlich in nichts nahe.

Da du einige Städte und viele eindrückliche Landschaften besuchen wirst, würde ich unbedingt etwas weitwinkligeres als gerade 24mm (an einer Cropkamera) mitnehmen. Einerseits Architektur, andererseits Landschaften. Klar, wird man bei Landschaften auch öfters mal ein Tele brauchen... aber im Zweifelsfalle würde ich doch eher zum WW tendieren.

Wenn du absolute Topqualität und Verarbeitung willst, dann wirst du zu diesen Exemplaren greifen "müssen", willst du aber einfach gut gerüstet sein, dann würde ich zu einer günstigeren Kombi tendieren, dann kannst du auf beide Seiten erweitern, z.B. mit einem WW von Sigma (10-20) od. von Tokina (12-24) und oben rum vielleicht mit dem 70-300VR oder, wenns lichtstärker sein soll mit dem Sigma 50-150/2.8.

Denk daran, das Trio ist ganz schön schwer...

Gruss
Michi
 
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Was hältst Du von folgender Alternative: Tokina 12-24 & (gebraucht) AF-S 2,8/80-200?
 
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Ich würde Dir empfehlen, dass 14-24 mitzunehmen. Da Du mit der D300 unterwegs bist, fehlt Dir eher der Weitwinkelbereich für diese phantastischen Landschaften. Ich war gerade 4 Wochen in diesen Gebieten, es ist einfach umwerfend. Wünsche Dir viel Spass.

Daniel
 
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Tja, da kommt nun wirklich drauf an, was fotografiert werden soll.

Ich habe aber auf Reisen (fast) immer das 70-200 dabei. Es ist eine ideale Ergänzung zum 24-70, für z.B. Portraits, aber auch Architektur und Landschaft mit Tele ist sehr interessant. Für (wilde) Tiere kann man das 14-24 dann sowieso vergessen...
Das Super-WW kann man (für Landschaft) gut durch Panoramas ersetzen. Wenn man etwas Zeit hat werden solche Bilder sowieso besser. Dafür passt dann wieder das 24-70.

Fazit: 70-200 und gleich einen TC14 oder TC17 dazu!
 
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Für meinen Urlaubsaufenthalt in den USA (Südwesten; Los Angeles, San Diego, Las Vegas, Death Valley, Grand Canyon, San Francisco, Berkley etc.) möchte ich mein bisher einziges Objektiv 24-70 nach oben oder unten ergänzen.

In Frage kommt für mich das 14-24 oder das 70-200.

Leider fällt es mir sehr schwer eine Entscheidung zu treffen.

Daher wäre ich Euch für Meinungen/Empfehlungen/Anregungen/Erfahrungen etc. sehr dankbar.

Falls Jemand ergänzend dazu einpaar coole Locations/Motivempfehlungen für meinen geplanten Trip auf Lager hat.....immer her damit :)

Gruß
NeWbIe007

p.s. Ach ja, ich fotografie zur Zeit mit einer D300

Gut das Du gesagt hast, dass DU mit einer D300 fotografieren willst - da ist keines der beiden Objektive empfehlenswert...

Was Du von den Forenmitgliedern an Info erwartest, kann niemand ernsthaft leisten, denn nur Du weißt, wo Deine eigenen Präferenzen bei der Motivdarstellung liegen.

Ich könnte nur einen Vorschlag machen, wo meine Priorität liegen würde und das wäre das Sigma 10-20mm - von daher auch mein Einstiegsvotum.

Da aber beide genannten Objektive in der 1500 EUR + Klasse liegen, würde ich sogar beide Bereiche abdecken, denn dazu käme das 70-300 VR Nikkor und ich hätte noch immer Reserve für die nächsten Touren.

Warum die beiden Linsen? 1. sind sie hervorragend für Landschaftsfotos geeignet, da kontrastreich und mit hoher Auflösung arbeitend und 2. sind sie auch von Volumen und Gewicht für ausgedehntere Touren uneingeschränkt empfehlenswert.

FDHW
 
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Ich für meinen Part würde auf alle genannte Linsen verzichten und schlicht und ergreifend folgendes einpacken: 18-55 VR + 55-200 VR. Als mögliche Ergänzung eine lichtstarke Normalbrennweite sowie ein 10-17 Fish. Des Weiteren ein stabiles Ministativ sowie einen kompakten Blitz und die Sache hätte sich. Weniger war schon immer mehr.
 
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Hallo!

Der Südwesten bietet genug Motive für beeindruckende Weitwinkelaufnahmen
(wenn man denn mit kurzen Brennweiten bildgestalterisch gut umgehen kann...).

Wenn du ohnehin vorhast, dir beide Objektive zuzulegen, aber eine gleichzeitige Anschaffung vor der Reise finanziell nicht möglich ist, kannst du ja noch überlegen, als Übergangslösung zum 14-24 ein 55-200VR oder ein 70-300VR dazuzupacken, das du nach Anschaffung des 70-200 evtl. wieder verkaufst. Damit minimierst du den eventuellen Ärger, genau das falsche Objektiv mitgenommen zu haben. Andersherum (zum 70-200VR ein Sigma 10-20 oder ein Tokina 12-24) funktioniert es natürlich auch, diese Variante ist aber zunächst einmal teurer.

Nobodys Variante des "kleinen Gepäcks" hat natürlich auch etwas für sich, ist aber nur dann konsequent, wenn man überhaupt keine schweren, teuren Linsen besitzt. Wann, wenn nicht in einem Urlaub in einer atemberaubenden Landschaft, die die meisten von uns auch nicht alle Tage wiedersehen, sollte man sein teuer erkauftes Profiequipment denn einsetzen?

gruss,

Peter
 
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Für (wilde) Tiere kann man das 14-24 dann sowieso vergessen...
Das Super-WW kann man (für Landschaft) gut durch Panoramas ersetzen. Wenn man etwas Zeit hat werden solche Bilder sowieso besser. Dafür passt dann wieder das 24-70.

Fazit: 70-200 und gleich einen TC14 oder TC17 dazu!

Wenn man etwas Zeit hat... -Wenn man alleine oder ausschliesslich mit anderen Fotobegeisterten unterwegs ist!

Ich war 1996 u.a. im Südwesten unterwegs und die einzigen Tiere, an die ich mich erinnere, waren die Mulis im Grand Canyon und eine Riesenkuh, die mir auf einer Landstrasse in Utah urplötzlich vors Motorrad gesprungen ist.:fahne:Ich will nicht bestreiten, dass diese Gegend nicht auch eine interessante Fauna zu bieten hat, aber um diese fotografisch zu dokumentieren, dürften -abgesehen von Glücksfällen- wohl etwas Geduld und wohl oft auch mehr als 200mm Brennweite an DX erforderlich sein.

gruss,

Peter
 
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(wenn man denn mit kurzen Brennweiten bildgestalterisch gut umgehen kann...).


Das dürfte wohl für viele das Kernproblem sein. Meine Landschafts-WW-Aufnahmen damals noch auf Film bis 24mm runter (an DX als ein 16mm) waren durch die Bank für die Tonne, die Tele-Aufnahmen hingegen schaue ich auch heute noch gern an.

Auf der anderen Seite ist man insbesondere in San Francisco ohne WW aufgeschmissen. Von daher schliesse ich mich den Empfehlungen in Richtung eines 10-20(12-24).

Oben rum würde ich das vorhandene Equipment um ein Sigma 100-300 F4 ergänzen, das sollte zusammen mit dem WW Zoom noch ins Budget passen.

Wenn die Lichtstärke am langen Ende entscheidend sein sollte (Freistellung im Sea-World) wäre auch das Sigma 70-200 2.8 eine Überlegung
 
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Hallo,
Wie lange bist du in den USA?
Nach der Auflistung der Orte zu urteilen mindestens 4-6 Wochen.
Besonders gut fand ich den Yosemite NP und Brice / Zion NP, in LA. gibts den Samy´s Fotoladen, wie ein Kaufhaus nur für Foto http://www.samys.com/
Ich bin immer gut zurecht gekommen mit drei Optiken, eine hast du schon, eine sollte von 100 (80mm) bis 400mm gehen oder 70-200 mit Konverter und ein WW-Zoom.
Besonders mit dem WW sollte man einige Zeit üben, sonst gefallen die "weiten" US Landschaften später überhaupt nicht :)
 
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Hi Friedhelm,

ich hatte nicht vor die Orte per Anhalter zu besuchen....daher sind keine 4-6 Wochen geplant :)
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen....

Ansonsten vielen Dank für Deine / Eure Einschätzungen bis hierhin...
Gruß
NeWbIe007
 
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Hi Friedhelm,

ich hatte nicht vor die Orte per Anhalter zu besuchen....daher sind keine 4-6 Wochen geplant :)
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen....

Ansonsten vielen Dank für Deine / Eure Einschätzungen bis hierhin...
Gruß
NeWbIe007

Wenn du wesentlich weniger Zeit eingeplant hast, ist das 18-200mm VR optimal.
Dann kann man alle Fotos aus dem fahrenden Auto machen :)
 
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Wenn du wesentlich weniger Zeit eingeplant hast, ist das 18-200mm VR optimal.
... und ich habe mich schon gefragt, wie lange es dauert, bis das "Schweizer Taschenmesser unter den Objektiven mit variabler Brennweite" auch in diesem Thread empfohlen wird!:D:D:D;)
Dann kann man alle Fotos aus dem fahrenden Auto machen :)
Jetzt weiss ich auch, warum die Japaner diese Superzooms erfunden haben:
Die Ingenieure und Manager sind alle "Europe-in-six-days"-Touristen und wollen keine wertvollen Urlaubssekunden mit Objektivwechseln vertun!:fahne:

gruss,

Peter (der über möglichst-viele-Sehenswürdigkeiten-in-möglichst-kurzer-Zeit-abhaken-Urlauber nur den Kopf schütteln kann!)
 
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bei verwendung einer DX kamera würde ich keinesfalls die menge geld für das 14-24 ausgeben. um die menge kohle bekommst du oberhalb und unterhalb vom 24-70 was gscheites.
mein tip wäre deshalb das 12-24/4 von tokina und das VR 70-300/4.5-5.6.

 
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