Objektiv für Zoos und Wildlife

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romacasa

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Hallo. Ich bin im Besitz von der Nikon D5200 mit 18-140mm. Ich fotografiere gerne Tiere und da muss mehr zoom ran. Ok. Interesse habe ich an Sigma 150-600 oder 150-500. Aber auch die Nikkoren 55-300 und 70-300 habe ich mir begutachtet. Und zuletzt das 50-500 von Sigma.

Was die Bildqualität dieser Linsen betrifft, habe ich genug gelesen. Ich habe aber keine Relation zu Zoomleistungen, da ich die Kamera erst ca. 4 Wochen besitze. Ich habe auch schon Bilder gesehen, die den Zoom-Range verdeutlichen sollen. Gut, aber die Distanz zum Fotoobjekt ist meist nicht angegeben.

Daher frage ich erfahrene Knipser: Welche der genannten Linsen würdet Ihr nehmen? Ich bin mit dem 18-140 recht zufrieden, scheint eh eine gute Linse zu sein. Daher sollte es eine Ergänzung sein. Die logische Wahl ist: ein 150 bis ---. Meine Bedenken dabei: Muss ich nicht zu oft das Objektiv wechseln, wenn ich im z.B. Zoo bin (Klar: Bei Wildlife nicht, da kann ich auf Distanz bleiben...)?

Gibt es noch Alternativen, die ich nicht kenne und gut zur Kamera passen?


Danke für eure Hilfe

Romacasa
 
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Wieviel darf denn dass Objektiv kosten?

Ich bringe mal dass neue Nikkor 200-500 ins Spiel.
 
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Nun, die Nikkoren, ausser das 200-500, würde ich so neu kaufen. Die anderen scheinen in der Bucht gut angeboten, sodass man für einen guten Preis was gutes bekommt. Also um 500-700 €
 
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Also das Sigma 150-500 bekommt man teilweise schon um ca. 400 - 500 Euro (gebraucht) und das liefert schon sehr gute Ergebnisse ab.

Stativ sollte nämlich auch nicht fehlen bei diesen Brennweiten.

Ich denke und das kann man hier ja auch oft lesen, mit den 150-600 er von Sigma oder Tamron macht man eigentlich nix verkehrt.


Mobile Grüße von snap7
 
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Es stellt sich aber die Frage des Wechsels: Muss ich zu oft wechseln mit dem 150-500? Dann wäre dass sigma 50-500 die bessere Wahl, wenn auch schwerer...Dasher die Erfahrungsfrage an Benutzer, die schon etliches "Durchmachten"... Danke für eure Hilfe
 
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Ich würde mir ja eher Gedanken machen, ob so ein Riesenklopper an der doch recht zierlichen D5200 vernünftig zu bedienen ist. Ohne ein brauchbares Stativ halte ich das für gewagt...
 
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.....Muss ich zu oft wechseln mit dem 150-500? Dann wäre dass sigma 50-500 die bessere Wahl, wenn auch schwerer...Dasher die Erfahrungsfrage an Benutzer, die schon etliches "Durchmachten"... Danke für eure Hilfe

die Frage des Wechselns kannst nur Du allein beantworten. Dies hängt davon ab was Du fotografierst und wie weit Du davon weg bist. Wo die Nahgrenze liegt kannst Du den technischen Daten des Objektives entnehmen. Dir sollte klar sein dass alle Supersooms nichts für "immer drauf" sind. Außer Du fotografierst nur Wildlife auf große Distanz.
 
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Es stellt sich aber die Frage des Wechsels: Muss ich zu oft wechseln mit dem 150-500?
Ich war im März an der Nordsee, auf Vogelpirsch (war leider noch ein wenig zu kalt), und habe mehrere Tage lang fast ausschließlich das Nikon 200-500 genutzt. Gewechselt habe ich wenig. Finde Dich damit ab, dass starke Teles genauso wie Superweitwinkel oder Makroobjektive Spezialobjektive sind, die man genau für ihren Zweck aufsetzt und dann wieder abnimmt. Deswegen hast Du Dir eine Kamera mit Wechselbajonett gekauft...

Das alte Sigma 50-500 hat keinen den heutigen Telezooms (Nikon 200-500 oder Sigma 150-600C) vergleichbaren Bildstabilisator, so dass hier mindestens ein Einbeinstativ ratsam ist.

CB
 
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Wenn ich bewusst auf "Wildlifesafari" gehe, bleibt mein 150-600 an der Kamera - da muss ich nicht wechseln, und habe oft auch garkein anderes Objektiv dabei! Ein paar Plümchen und Insekten gehen damit als Pseudomakro auch...
LG
Jürgen

Nachtrag: 300 mm sind mir persönlich für Wildlife zu kurz - im Zoo mag das gerade noch gehen.
 
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Hi,

Deine letzte Frage kann ich nicht beantworten, aber deine Eingangsfrage möchte ich nichmal aufgreifen.
Ich habe das 70-300, mit dem ich im Zoo gerne fotografiere. Je nach Gehege und Tiergröße sind die 300 mm auch schon einmal knapp. Insofern würde ich eher in Richtung der xx-500 mm weitersuchen, denn 18-300 ist ein klassisches Reisezoom. Das "passt immer". Das erledigt aber dein 18-140 bereits gut.
Also zurück zum "häufigen" Wechseln:
So ein Zoobesuch lässt sich ja erstens planen und zweitens wiederholen. Wenn du dir also erst die Gehege vornimmst, zu denen das 150-500 passt - typischerweise Außengehege - kannst du anschließend die Innengehege nehmen und dein 18-140 nutzen.
Da finde ich die Wechselfrage wenig relevant.
Wichtiger ist ein guter Stabi und wenigstens ein Einbeinstativ - so mache ich es, wenn ich etwas beweglicher sein will, als mit dem Dreibein. Und eine brauchbare Offenblende... Es ist für ein Tele eigentlich immer zu dunkel :) Du brauchst je nach Tier schließlich immer bestimmte Mindestverschlusszeiten wegen der Bewegungen, die das Tier häufig macht.
Oder du beschränkst dich auf Echsen und Schildkröten :hehe: (dafür reicht aber dein 18-140, oder besser ein Makro).
 
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Hallo zusammen. Ich war vor 14 Tagen im Zoo .Mit dabei das Sigma 150 - 600 und mein 24 - 70 mm . Im Schmetterlingshaus habe ich auf 24 - 70 wechseln müssen, sonst nur mit dem großen Objektiv unterwegs. Die erste Zeit habe ich mit Stativ fotographiert. Aber da ich mich immer in Bereichen so um 150 - 350 oder 400 mm bewegt habe, habe ich dann das Stativ weg gelassen. Ich bin sehr zufrieden damit und kann es beruhigt weiter empfehlen. Meine Kamera, Nikon D 750 .
 
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Also, bin immer noch auf der suche. Ich begutachte gerade die Nikkoren 18-300. Da gibt es zwei Versionen.
Das 3,5-5,6 ist deutlich schwerer (830 g vs. 550 g), dicker (Filterdurchmesser 77 mm vs. 67 mm) und vermutlich teurer. Lichtstärker am längeren Ende ist es offensichtlicherweise. Ich nehme an (das ist reine Vermutung!), dass das 3,5-5,6 gerade am längeren Ende optisch etwas besser ist. Sehr gut sind solche "Superzooms" aber allesamt nicht am langen Ende bzw. sie bedürfen stärkerer Abblendung.

CB
 
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Hallo. Ich kann mich für das Sigma 150-500mm aussprechen. Es hat eine tolle Schärfe und ist leistbar, außerdem ist es im Gebrauch mit einem Stativ auch nicht so schwer zu halten :)
 
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Wenn ein 150-X00, dann besser das Sigma 150-600mm Contemporary - hat dasgleiche Gewicht, ist schärfer, kriegt Firmware Updates und man hat natürlich mehr Brennweite. Irgendwo habe ich gelesen, dass die OS auch besser ist, aber das kann ich nicht bestätigen. Falls das Budget reicht :)

P.S. Ein Einbeinstativ würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Es wiegt nicht viel und kann sehr nützlich sein.
 
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei jedem Zoobesuch mit einem Objektiv arbeite.
Anfangs habe ich auch gemeint, ich müsste einen möglichst grossen Brennweitenbereich mitschleppen, bis ich für mich entschied, Schwerpunkte zu setzen.

So gehe ich, wenn ich in den Zoo gehe, nur noch mit einer Optik, kann durchaus auch ein Zoom sein. Wenn ich in Gehegen fotografiere von denen ich weiss, dass die Tiere weit weg sind, dann nehme ich das 500er oder das 800er.

In den Häusern kann ich dann halt nicht mehr fotografieren, weil der Abstand zu klein ist. Dafür kommt das nächste Mal eine kleine Optik mit, und die Tiere in grosser Distanz werden dann halt nicht fotografiert.

Zu all deinen angegeben Optiken kann ich nichts sagen, aber so wie ich mitgelesen habe, gibt verschiedene Möglichkeiten ... :)
 
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