Nikon Z9 bei Olympia: „First pictures of the back of the nikon z9 camera“

Wuxi

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Die Z9 scheint ja bei den Olympics in Erprobung zu sein!

Übrigens kann ich im Bild keinen Lock-Ring für die Schaltwippe erkennen.
 
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Der beta-Test-Profi hat mit Tape den Monitor festgeklebt.

Hmmm…
 
1 Kommentar
shovelhead
shovelhead kommentierte
vermutlich trägt er das Gehäuse über der rechten Schulter. Wenn die Kamera dann nach vorn schwingt, zieht der Kontakt mit der Hüfte den Monitor ein Stück weit auf.

Deshalb habe ich den Gurt immer links am Gehäuse und unten an der AS Platte ... aber ich bin eben auch kein Profi.
 
Seht Euch mal das linke obere Wählrad an.

Sehe ich das richtig, hat Nikon schon wieder mal, wie bei allen "Professionellen", die U1-U3-Festspeicher weggelassen und diesen angeblichen Profi-Blödsinn (das ach so professionelle Bedienkonzept) umgesetzt? Das ist nicht professionell, das ist dämlich. Schlimmste Platzverschwendung, dort anstatt per Drehrad vieles auswählen zu können, diese dicken Knöpfe nur für ISO und WB (den dritten weiß ich jetzt nicht mehr) zu plazieren. Und unter anderem fehlen dadurch vermutlich wieder mal die festen Konfigurationsspeicher U1-U3. Ohne diese kann man niemals zu einer gewünschten Grundkonfiguration, die alles enthält, das ich mir für bestimmte Fotosituationen mal gespeichert habe, sicher zurückkehren. Stattdessen gibt es nutzlose und komplizierte Individual- und Aufnahmekonfigurationseinstellungen im Menü mit angeblichen Speichern, die mit A,B,C,D bezeichnet sind, aber tatsächlich gar keine verläßlichen Speicher sind. Alle Einstellungen dort lassen sich nämlich nicht 1:1 wiederherstellen, wie sie mal dort vermeintlich "abgelegt" wurden, denn wenn ich danach nur eine Sache verstelle, und mir diese nicht merke, finde ich nicht zurück. Und Nikon verteidigt diesen Mist (bei den Großen) auch noch! Zugleich zeigen Sie bei Z50, Z6, Z6-II, Z7 und Z7-II sowie vielen DSLR, daß es sehr wohl möglich ist, richtige und verläßliche Speicherplätze umzusetzen. Verstehe wer will. Und ich finde nicht, daß das jetzt ein Haar in der Suppe, sondern wichtig ist.

Sollten sich an der Z9 jedoch schnell zugreifbare U-Speicherknöpfe anderswo befinden, die man auf dem wenigen Bildmaterial nicht sieht, nehme ich natürlich alles zurück und entschuldige mich.

Ansonsten soll sie ja gerne den Traditionen der D3 bis D6 folgen, vermutlich wird es eine für Nikonianer einwandfreie High-End-Kamera sein. Auch, wenn sie vielleicht noch immer nicht die Super-Duper-vollautomatischen-Amöben-Augen-AF-Eigenschaften von irgendwelchen Sony-Kameras hat, wie hier gewiß wieder kolportiert werden wird. Wie heißt es so schön? "In competent hands ... " - die inkompeten Fotografen brauchen dann halt eine Sony ... ;) .


Viele Grüße

von

Christoph
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Mag sein. Das sind nur einfach die Angaben von Sony (und oben sogar aus dem Gedächtnis heraus.). Aber lass es 600 Bilder Akkulaufzeit sein oder 900. Bei 30 Bildern in der Sekunde hat man 900 Bilder in 30 Sekunden verbraten. Aus die Maus.
 
wuschler
wuschler kommentierte
Die Z6 II hat m.W. bei den CIPA-Angaben folgende Werte: 410 Fotos mit rückwärtigem LCD und 340 Fotos mit dem elektronischen Sucher (EVF).
Bei 14 B/s und Nutzung des EVF wäre der Akku nach ca. 24 Sekunden komplett leer.

Gehen wir davon aus, daß die Z9 auch 30 B/s hat und die gleichen CIPA-Angaben bei der Akkuleistung wie die A1 (was ich derzeit bezweifele). Nikon wird also eine profiorientierte DSLM Sportkamera präsentieren, bei der im Serienbildmodus der Akku nach 14 Sekunden leer ist, ernsthaft?

;) :D
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Erstens: Die Nikon Z9 wird nicht den kleinen Akku En-EL15c, sondern den dicken EN-EL18x, der nicht nur 400, sondern deutlich mehr Bilder schafft, haben. Zweitens wird Nikon vermutlich - wie häufig, wo sie sich schlechter darstellen, als sie sind - nicht "aufschneiden", sondern nur die Bilderfolge angeben, die die Kamera wirklich zuverlässig mit allen Z-Objektiven schafft. Das muss nicht 30 B/s sein - das wäre auch eigentlich eher ein Filmkamera. Ich rechne eher mit weit praxistauglicheren 20 B/sec. und da gibt es dann wegen der "schlechten specs." wieder einen riesen Aufschrei, vielleicht gibt man sogar nur die Serienbildfolge des mechanischen Verschlusses an, die wie bei der D6 bei 14 B/sec. liegen dürfte. Und schließlich ist man ja als Anwender weder gezwungen, 20 oder 30 B/sec zu verwenden, noch solange zu Dauerfeuer zu machen, bis der Akku leer ist.

Aber nehmen wir an, der En-EL 18x könnte sagenhafte 3.000 Bilder bringen, bis er leer ist, dann könnte man in ununterbrochenem Dauerfeuer eben jene 3.000 Bilder machen, und das würde bei 20 B/sec. 2 min 30 sec. dauern, bei 30 B/sec. 1 min 40 sec. und bei 40 B/sec. 1 min 15 sec. usw.; das kann man für beliebige Kombinationen berechnen. Je geringer die Kapazität des Akkus und je schneller die Serienbildfunktion der Kamera, umso kürzer ist der Augenblick, den man in rasend schneller Bildfolge verewigen kann. Ob es sinnvoll ist, hunderte oder tausende Bilder in hoher Frequenz im Dauerfeuer durchzunageln, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wenn die im Katalog der Sony Alpha 1 zu lesenden Zahlen stimmen, kann man mit höchster und ununterbrochener Serienbildfrequenz nicht einmal einen 100m-Lauf von Start bis Ziel mit einer Akku-Ladung fotografieren. Aber sowas würde - ob die Zahlen nun in der Praxis stimmen oder nicht - sowieso keiner machen. Dafür gibt es ja Filmkameras.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Ich habe da eine etwas ältere Kamera, die schafft ganz problemlos 4000Bilder am Stück, was sie bei 54 Bildern pro Sekunde immerhin 1 1/4 Minute durchhält ohne irgendwie bei Tempo, Speicherkapazität oder Bildqualität nachzulassen und man kann das 8 - 10mal wiederholen bevor der Akku leer ist. Das Ganze auch noch unkomprimiert. Ist nur nicht ganz billig und bei 800ASA ist Schluss. Vielleicht sollte man auf sowas zurückgreifen?
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Ist dies nicht eh eine total blödsinnige Diskussion? Man kann doch nicht die anhand der Anzahl der Bilder die eine volle Akkuladung schaffen wird laut Hersteller dann automatisch bei Dauerfeuer diese Bilderanzahl hochrechnen und behaupten, dass der Akku nach kurzer (daraufhin hochgerechneter) Zeit leergesaugt wäre. Ich denke eher, diese Bilderzahl bezieht sich auf einen Mittelwert von ganz normalem Fotografierverhalten. Also, dass man die Kamera anstellt, die gewünschten Parameter einstellt, dann auslöst, eventuell auch mal mehrere Bilder macht mit oder ohne zwischenzeitlicher Änderung der Parameter. Hinterher vielleicht sogar noch mehr oder weniger aufwändige Bildkontrolle betreibt am hinteren Display (zuviel davon reduziert natürlich die Akkuleistung). Dann die Kamera wieder ausstellt und bei nächster Gelegenheit geht es von vorne los. Und mit dieser Art und Weise schafft eine volle Akkuladung dann eben durchschnittlich die angegebene Anazhl von Fotos. Oder bezieht sich die Akkuleistung anhand der Bilderzahl tatsächlich auf die reine Arbeit des Verschlusses?
 
U1-U3-Festspeicher weggelassen
Davon würde ich ausgehen.
Da ich bisher überwiegend dieses sog. „prof. Bedienkonzept“ kenne geht mir persönlich da nichts ab.

Wenn ich in Konfig A eine Einstellung ändere, stelle dann auf B und zurück auf A ist die Änderung dann noch wirksam oder weg?
Das ist für mich kein richtig oder falsch sondern eine Frage der Philosophie.
(Kann man ABCD nicht auf Karte speichern und wieder laden?)

Ich bin eh ein Anhänger des eingeübten Drills: Reset und dann die 5 Standardeinstellungen (mein Standard) wieder einstellen.
 
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1 Kommentar
departure69
departure69 kommentierte
@Wuxi

An meiner D800 ist das ja leider auch so, es gibt keine U-Speicher. Meine D7200 hat sie hingegen, was ich sehr schätze. Ich habe an der D7200 zwei U-Konfigurationen im Einsatz, eine für meine Landschaftsfotos, und eine für alle Fotos, auf denen Menschen drauf sind. Und egal, was ich zwischenzeitlich verstelle, mit einem Dreh auf U1 oder U2 kehre ich 1:1 und sicher und zuverlässig auf meine ursprüngliche Einstellung zurück.

Dein Beispiel zwischen und A und B ist korrekt.
Was aber eben leider nicht funktioniert, ist, daß Einstellungen innerhalb von A, wenn ich also in A bleibe, nicht wiederherstellbar sind. Beispiel: Ich konfiguriere an einem Vormittag in A meine bevorzugten Einstellungen. Bin am Nachmittag mit der Kamera unterwegs (und bin immer noch in A) und muß situationsbedingt mehrere Einstellungen ändern. Dann ist A verändert! Es gibt keine Möglichkeit, exakt zu den A-Einstellungen vom Vormittag zurückzukehren. Wäre ich zwischenzeitlich zu B gewechselt (ohne an A vorher etwas geändert zu haben), dann ist eine Rückkehr zu A (vom Vormittag) hingegen möglich, weil ja nichts während der A-Einstellung geändert wurde. (was dann Deinem Beispiel entspricht).

Aus diesem Frust heraus mache ich es an der D200, D700 und D800E aber mittlerweile genauso wie Du: Die Speicherbänke sind in meinem Kopf, die Kamera wird, zumindest vor geplanten und/oder größeren Fotoausflügen resettet und die benötigten Einstellungen manuell vorgenommen.

Viele Grüße

von

Christoph
 
Ich pers. finde die Bauform gräßlich, so einen Klotz (egal welche Marke) würde ich mir nie kaufen.
Das trift jetzt aber nur auf die Canon R3 und die Nikon Z9 zu. Die Sony Alpha 1 kann man auch ohne Batteriegriff betreiben; da sieht sie nicht anders aus als jeder andere alpha 7 oder 9 xy.
 
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Hmm. Es gibt ja einiges, was mich an der Z9 reizt. Dass sie für ne Einstellige verhältnismäßig klein ist, finde ich z.b. begrüßenswert. Allerdings vermisse ich so einige Funktionen wie beleuchtete Tasten. Ich hoffe, dass hat Nikon anderweitig gelöst. Eine extra Taste für "Qualität" halte ich für völlige Verschwendung. Auch für den Weißabgleich sehe ich da wenig Sinn drin, aber es gibt sicherlich auch Profis, die aus Zeitgründen keine Raw-Entwicklung machen. Aber ob selbst die unbedingt eine extra Taste benötigen... Ich finde jedenfalls, die beiden Drücker ließen sich auch sinnvoller nutzen. Was definitiv als Plus zu verwerten ist: Die extreme Ähnlichkeit der Bedienung zu den Z6 / Z7. Wer mit beiden Modellen parallel arbeitet, wird das sicher gut finden.
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Es ist keine Erkenntnis, sondern eine Befürchtung. Jedenfalls sehe ich keine Taste dafür, wie ich sie von meiner D500 kenne. Darum schrieb ich ja, dass ich hoffe, Nikon habe das anderweitig gelöst. Ich bin zwar nach dem Wechsel auf die Z6 auch ohne Tastenbeleuchtung klargekommen, aber dann und wann vermisst habe ich sie schon.
 
siggi65
siggi65 kommentierte

Erfolgt das Einschalten der Knopfbeleuchtung bei der D500 nicht auch mit dem Ein-/Ausschalter?!
 
Zuletzt bearbeitet:
mhensche
mhensche kommentierte
Doch, einfach rechts "überdrehen".
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Da gab es doch nie einen extra Knopf für. Den Einschalter am Auslöser ein Stück weiter ziehen und das Licht geht an, wie @mhensche schon geschrieben hat . Dass das bei der Z9 genauso sein wird, würde ich fast wetten.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Die Position "Beleuchtung" am Hauptschalter kann man auf der zu allererst publizierten Abbildung der Frontansicht sogar einwandfrei erkennen.
 
Die Z6 II hat m.W. bei den CIPA-Angaben folgende Werte: 410 Fotos mit rückwärtigem LCD und 340 Fotos mit dem elektronischen Sucher (EVF).
Bei 14 B/s und Nutzung des EVF wäre der Akku nach ca. 24 Sekunden komplett leer.
Ja, das ist rechnerisch richtig. Die Frage wäre noch, ob es die Z II schafft, 340 Bilder mit 14 Bilder / Sekunde aufzunehmen, ohne zwischenbuffern zu müssen. Da ich schon mit meiner Z6 weit mehr als 340 Fotos mit EVF mit einer Akkuladung fotografieren kann, sind diese CIPA-Angaben offenbar etwas vorsichtig (normalerweise ist ja mit solchen Katalogdaten eher anders herum.) Aber lass es doppelt soviele Photos sein, dann kannst Du mit 14 B/s ununterbrochenes Dauerfeuer in 48 Sekunden 780 Fotos machen (wenn die Kamera nicht zwischenbuffern muss) und musst dann die Batterie wechseln. Das ist doch eine einfache Rechenoperation und völlig markenunabhängig. Man sieht eben auch, dass diese hohen Bildfolgen, mit denen geworben wird, weder stets reproduzierbar noch immer sinnvoll sind.
 
wuschler
wuschler kommentierte


A1 - Ca. 430 Aufnahmen (Sucher) / ca. 530 Aufnahmen (LC-Display) (CIPA-Standard)

In der Praxis bekomme ich im Serienbildmodus der A7R IV deutlich mehr Bilder hin als CIPA was in der Praxis auch logisch ist. Ob ich jetzt eine Minute durch den Sucher schaue und 1 Foto mache oder 50 im Serienbildmodus macht praktisch keinen Unterschied.

Ansonsten hilft auch einfach, daß mal praktisch zu probieren.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ah, ok, habe ich überlen. ich bin oben schon gleich von den 530 ausgegangen uns habe dann - wie Du vielleicht gelesen hast ? - für Serienaufnahmen x 2,5 genommen, entsprechend dem Verhältnis bei der D6.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Wie ich gestern schrieb, ist ein Praxistest in der Naturfoto. Dortige Erfahrung: Mit CFexpress A- Karte ca 150 Bilder verlustbehaftet komprimiertes RaW in Folge, dann geht es immerhin noch mit etwa 10 B/sec weiter, mit schneller SD-Karte ebenfalls ca 150 Bilder Hi+, dann Einbruch auf 4 B/s. Also besser als von Sony selbst angegeben.
 
wuschler
wuschler kommentierte
Da die meisten nur noch den elektronischen Verschluß verwenden bleibt die Frage, ob man das so einfach übertragen kann? Ich gehe aber davon aus, daß die Anzahl der Bilder pro Akku im Serienmodus bei schnelleren Bildfolgen eher steigt als sinkt.

Die A1-Besitzer, die ich aus anderen Foren kenne, nutzen die 30 B/s in der Praxis auch fast nicht sondern eher 10 oder 15 B/s.

Das dürfte bei einer Z9 auch nichts anderes werden. Was tech. machbar ist wird reingepackt. Das wird eine Vorzeigekamera und da wird sicherlich nicht gespart :)
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Da gehe ich vollständig konform.
 
Der Threadtitel ist ein bißchen irreführend. Das sie kommt war doch nach der Ankündigung Nikons klar. Ich denke eher es ist damit gemeint, dass sie wieder Erwarten doch bei den olympischen Spielen zumindest getestet wird, oder? Sie ist dort noch nicht für die Allgemeinheit bzw. die Sportfotografen verfügbar, aber durch einige wenige zumindest vertreten. Bin gespannt auf hoffentlich kommende erste Erfahrungsberichte.

Ich jedenfalls freue mich schon auf sie und hoffe, ich kann sie recht zügig im nächsten Jahr bekommen wenn ich zu Geld gekommen bin.
 
Kommentar
...Ich denke eher es ist damit gemeint, dass sie wieder Erwarten doch bei den olympischen Spielen zumindest getestet wird, oder? Sie ist dort noch nicht für die Allgemeinheit bzw. die Sportfotografen verfügbar, aber durch einige wenige zumindest vertreten...
Möglicherweise sollte die Z9 bei den Olympischen Spielen auch nicht erwartet werden. Dann hätte man vermutlich Jagd auf den Erlkönig gemacht.
So kann relativ ungestört getestet werden, um etwaige Schwachpunkte/Fehler festzustellen und diese noch vor Markteinführung zu beheben.
Ob die Kamera auf den Fotos tatsächlich die finale Version darstellt, bleibt abzuwarten. Hinterher ist man immer schlauer und ich wäre nicht überrascht, wenn es da "oh Wunder" noch Änderungen gibt.
 
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F
Fotograf58 kommentierte
Ich denke, dass wurde schon immer so gemacht. Nur diesmal wird ein riesiger Hype darum gemacht.
 
G
Gianty kommentierte
Es werden mit 100% Sicherheit nur noch Feinanpassungen an der Firmware vorgenommen. Es wird sich weder ein Gehäuse noch die grundlegende Spezifikation ändern.

Maximal noch die Textur eines Griffelementes oder Joysticks.

Dafür wäre es jetzt viel zu spät.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich freue mich jedenfalls auf die Z9.
 
G
Gianty kommentierte

Es wird eine ganz tolle Kamera sein!

Ich rauche wegen ihr schon 1.000 Zigaretten weniger am Tag ;)
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Seht Euch mal das linke obere Wählrad an.

Sehe ich das richtig, hat Nikon schon wieder mal, wie bei allen "Professionellen", die U1-U3-Festspeicher weggelassen und diesen angeblichen Profi-Blödsinn (das ach so professionelle Bedienkonzept) umgesetzt? Das ist nicht professionell, das ist dämlich. Schlimmste Platzverschwendung, dort anstatt per Drehrad vieles auswählen zu können, diese dicken Knöpfe nur für ISO und WB (den dritten weiß ich jetzt nicht mehr) zu plazieren.


Viele Grüße

von

Christoph
Ich erinnere mich, dass bei der Vorstellung der D750 vor knapp 10 Jahren diese verrissen wurde, weil Nikon genau das nicht gemacht hat. So ändern sich die Sichtweisen.
 
2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Irgendwas findet man immer zum Verreissen. Ich muss allerdings auch sagen, dass mir das Konzept mit den festen U-Konfigurationen besser gefällt als das menübasierte der Einstelligen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Canon machte das leider genau so. Feste Custom-Einstellungen
finde ich unverzichtbar, gab/gibt es bei den Einsern nicht.
Man kann sogar wählen ob die Custom Settings sich auf die
jeweils letzte Konfiguration aktualisieren oder immer mit den
gleichen Werten starten.
 
Ob es sinnvoll ist, hunderte oder tausende Bilder in hoher Frequenz im Dauerfeuer durchzunageln, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Aber Christian, Du siehst das völlig falsch. Wenn man Sonntag Abend nach der Rückkehr vom Nürburgring oder einer großen Sportveranstaltung nicht mit mindestens 8.000 Fotos zurückkehrt, dann war das Wochenende für die Katz! :LOL: .

Ernsthaft: Wie lange benötigen Fotografen allein bloß zum Sichten von solch großen Mengen an Serienbildern?

Wenn ich von einem ausgedehnten Fotospaziergang nach Hause zurückkehre, hab' ich manchmal 100 Bilder auf der Karte (oder auch mal über 200 nach einem geplanten, wirklich ausgedehnten Fotoausflug). Das sind dann aber alles Einzelbilder - ohne Serienfunktion. So sehr ich mich dann darauf freue, die Bilder am großen Monitor anzusehen und die gelungenen dann zu entwickeln und hinterher ein paar ansprechende Fotos übrig zu haben, so widerwillig gehe ich an diese schiere Bildmenge heran. Und das passiert mir immer öfter. Eine Altersfrage? Möglich. Doch manchmal hab' ich echt keinen Bock, obwohl das Fotografieren Spaß gemacht hat. JPG-OOC ist keine Alternative, ich ärgere mich heute noch darüber, daß ich früher nicht in RAW fotografiert habe.

Ich käme mit den o.g. Bildmengen jedenfalls überhaupt nicht klar, insofern steht das für mich auf gar keinem Blatt ;).

Viele Grüße

von

Christoph
 
2 Kommentare
wuschler
wuschler kommentierte
Das man eine solche Bildfolge nicht permanent verwendet, sollte eigentlich klar sein.

Ok, macht sich aber natürlich gut in einer Diskussionen... und der Fotograf macht das Bild.. und früher hat man das auch nicht gebraucht... usw. usw. Darf ich raten, die bist kein Sportjournalist oder fotografierst Motive die eine schnelle Bildfolge benötigen? Nein? Ich auch nicht. Ich versuche allerdings auch nicht, Leuten erklären zu wollen was sie brauchen oder nicht brauchen!

Das ist in meinen Augen eine dedizierte Sport und/oder (je nach Auflösung) Wildlifekamera und da wird das ab- und an auch benötigt und wenn nicht werden einfach nur 20 oder 10 B/s eingestellt.

Wer sich eine Z9 kauft um damit die Enten im Stadtpark zu fotografieren wird 30 B/s aber vermutlich nicht benötigen ;)

Erstens ist noch nicht klar, welche Auflösung die Kamera haben wird und wie schnell die Bildfolgen werden und zweitens ist es für mich absolut unverständlich wie man an solchen Leistungsdaten für diese Art von Kamera rumnörgeln kann.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Wenn wir zu zweit an einem Wochenende ein Football-Turnier fotografieren, kommen wir nicht unter 10.000 Bildern (meistens mehr) nach Hause. Die erste Sichtung beginnt schon am 1. Abend im Hotelzimmer. Und das ist nur Amateursport, meistens Jugend.
 

Canon machte das leider genau so. Feste Custom-Einstellungen
finde ich unverzichtbar, gab/gibt es bei den Einsern nicht.
Man kann sogar wählen ob die Custom Settings sich auf die
jeweils letzte Konfiguration aktualisieren oder immer mit den
gleichen Werten starten.
Hhmmm, bin ja kein Kanonier (nur bei Tintenstrahldruckern :LOL:), aber ich meine, bei Canon gibt es diese wirklich "festen" (also sicher wiederherstellbaren) Speicherplätze ebenfalls, dort heißen sie, glaube ich, C1 bis C3. Evtl. aber nicht bei allen Kameramodellen.

Viele Grüße

von

Christoph
 
1 Kommentar
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Ja, wie gesagt, sogar wählbar ob tatsächlich fest oder selbst aktualisierend.
Aber eben nicht für die Einser, warum auch immer. Hat mich immer genervt.
 
Ich jedenfalls freue mich schon auf sie und hoffe, ich kann sie recht zügig im nächsten Jahr bekommen wenn ich zu Geld gekommen bin.

Bei mir: Nachdem der Lottoschein noch immer nicht die erwarteten Ergebnisse zeitigt, nimmt die Planung meines Banküberfalls auch noch bis zum nächsten Jahr Zeit in Anspruch ... :LOL: .
 
1 Kommentar
P
P.Gnagflow kommentierte
Ach, weißt Du, lass´ das. Ich habe schon mal einen Banküberfall gemacht, mich auf die Bank geworfen und die Lehne fest umklammert. Erstens konnte ich bei aller Mühe und Kraftaufwand doch kein Geld herauspressen und dann ist so eine hölzerne Sitzfläche ganz schön hart. Ich hatte an Ellenbogen und Knien gehörige Abschürfungen. Bin bloß froh das damals im Stadtpark keiner zugesehen hat. War auch kein wirklich schönes Wetter an dem Tag.
 
Naja, ich war in den letzten Jahren schon des öfteren auf richtigen, über mehrere Tage gehende Großveranstaltungen mit Riesenprogramm und photographisch unglaublich ergiebigen Nebenschauplätzen und habe z.T. 1 - 1 1/2 Wochen über 10 000 Aufnahmen mit nach Hause gebracht. Viele Serien mit schneller Bildfolge sind dann allerdings dabei. Da kommen schon Bildmengen zusammen an die ich früher nicht mal ansatzweise gedacht habe. Das hat jedesmal zur Folge dass ich wochenlang nahezu jeden Abend Bilder ausgesucht und die wenigen technisch einwandfreien aus der Menge herausgesucht habe. In aller Regel bleiben von einer schnellen Aufnahmefolge von vielleicht 20 Aufnahmen dann 1-2 Bilder, d.h. der Rest geht in die Tonne. War zu Filmzeiten so nicht möglich, aber weder hätte ich das Geld für solchen Aufwand gehabt, noch hätte die Technik das so hergegeben. Aber auch da habe ich - zum Unverständnis vieler - 10-15 Filme in 2 - 3 Tagen belichtet. Ich gebe doch nicht womöglich für die Anreise, die Unterkunft hunderte und für die Kameraausrüstung tausende von Mark/Euro aus, nur um dann am Filmmaterial zu sparen und mich anschließend zu ärgern weil ich diese oder jene Aufnahme nicht gemacht habe.

Dafür spare ich eben an anderen Stellen und die Zeit fürs Aussuchen ist eine Investition in meine Liebhaberei!

Mit freundlichen Grüßen vom

Wolfgang
 
Kommentar
Ernsthaft: Wie lange benötigen Fotografen allein bloß zum Sichten von solch großen Mengen an Serienbildern?
Das geht doch schnell.
Ob eine Serie überhaupt taugt sieht man schon im Thumbnail und dann muss man ja nur noch das eine beste Bild der Serie finden.
Da schaut man sich 3-4 Kandidaten an, Sternchen dran und fertig.
 
Kommentar
Das man eine solche Bildfolge nicht permanent verwendet, sollte eigentlich klar sein.

und früher hat man das auch nicht gebraucht... usw. usw.

Hab' ich doch gar nicht gesagt?

Darf ich raten, die bist kein Sportjournalist oder fotografierst Motive die eine schnelle Bildfolge benötigen? Nein? Ich auch nicht. Ich versuche allerdings auch nicht, Leuten erklären zu wollen was sie brauchen oder nicht brauchen!

Auch das hab' ich an keiner Stelle behauptet, wo liest Du das? Ich hab' geschrieben, daß ich mir das - für mich - nicht vorstellen kann.

Das ist in meinen Augen eine dedizierte Sport und/oder (je nach Auflösung) Wildlifekamera und da wird das ab- und an auch benötigt und wenn nicht werden einfach nur 20 oder 10 B/s eingestellt.

Wunderbar, Ich hab' doch nirgendwo gesagt, daß ich etwas dagegen habe! Aber, daß ich's nicht verstehe und/oder mir nicht vorstellen kann.

Wer sich eine Z9 kauft um damit die Enten im Stadtpark zu fotografieren wird 30 B/s aber vermutlich nicht benötigen ;)

Nein, vermutlich nicht. Aber auch hier: Wer das möchte, soll das tun, ich hab' nichts dagegen.

Erstens ist noch nicht klar, welche Auflösung die Kamera haben wird und wie schnell die Bildfolgen werden und zweitens ist es für mich absolut unverständlich wie man an solchen Leistungsdaten für diese Art von Kamera rumnörgeln kann.

Das ist hier zwar ein Thread über die kommende Z9, aber ich hab' doch mit keinem Wort an der Kamera rumgenörgelt. Im Gegenteil find' ich's klasse, daß sie bald erscheinen wird. Mir ging es bloß um die - für mich nicht vorstellbare - Menge an Fotos infolge dauernden Serienfeuers.


Viele Grüße

von

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
wuschler
wuschler kommentierte
Wir reden hier über eine Sportkamera, die haben nun mal hoche Serienbildgeschwindigkeit und zwar weil sie dafür benötigt werden.

Wenn du das alles nicht gemeint hast verstehe ich deinen ersten Absatz in dem Beitrag wohl falsch ;)
 
departure69
departure69 kommentierte
O.K, so ein Posting braucht manchmal eine kleine humoristische Einleitung ... ;) .
 
Ist das noch niemandem aufgefallen? Es fehlen - wie bei der D5600 - die Bedienelemente links des Monitors. Die sind teils nach unten (anstelle des bei den Einstelligen dort vorhandenen zweiten Displays, teils nach rechts gewandert. Dies lässt mich hoffen, dass die Z9 einen voll dreh- und schwenkbaren Monitor hat! Könnte nach einem genaueren Blick auf die Bilder jedenfalls sein.
 
4 Kommentare
departure69
departure69 kommentierte
Stimmt, könnte sein. Vielleicht ist das Display deshalb an den Rändern zugeklebt, hat seinen gesonderten Härtetest bei den olymp. Spielen vielleicht erst noch vor sich.

Und wenn die linken Bedienlemente nach rechts gewandert sind, könnte das ja auf praktischere und bessere einhändige Bedienung schließen lassen.

Viele Grüße

von

Christoph
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Z6 und Z7 haben allerdings links auch keine Bedienelemente und trotzdem nur einen Klappmonitor.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ob das Tape wie die Folie bei einem PKW-Erlkönig die Aufgabe hat etwas zu verschleiern habe ich mich auch schon gefragt.
 
G
Gianty kommentierte
Sehr wahrscheinlich soll das Tape verhindern zu erkennen ob es sich um einen drehbaren Monitor handelt.

Finde diese Abkleberei albern ( bei uns heißen die Fahrzeuge "Warzenschweine" wenn nicht nur mit Folie beklebt wird ).

Der Wettbewerb weiß schon lange wie das Teil aussieht. Deshalb wird kein Mitbewerber seine vorhandenen Konstruktionen ändern. Später wird eh von allen eine Kamera gekauft und komplett zerlegt.
 
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