Nikon Z7 mein Eindruck

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Also das 85er Tammy mag die Z7 definitiv nicht - habs heute wieder probiert bei Sonnenschein.
Da muss eine Fokuskorrektur eingegeben werden.

Das ist natuerlich nicht so prickelnd, ich dachte gerade mit Fremdobjektiven erspare ich mir die Justierung.
 
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Naja, wenn die Fokussierung auf dem Sensor stattfindet ist der Fokus sitzt dann exakt.
So ist es jedenfalls bei meiner D850 mit LiveView.
Verstehe nicht warum die Z7 das nicht hinbekommt.
 
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Irgend jemand eine Idee wie ich den Sucher bei Sonne heller bekomme?
?????

Keine Ahnung, was Du willst. Wieso "Bei Sonne?".
Ich habe einmal den Sucher eingestellt. Ob ich ihn heller oder dunkler gedreht habe,
daran erinnere ich mich nicht mehr. Ich meine, er war mir zu hell. Und seitdem habe
ich nie wieder etwas daran verstellt.

Wenn Du meinst, wie man das bewerkstelligt: BDA.

Grüße, Christian
 
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So das 45er Tammy mag die Z7 genauso wenig und zickt noch mehr als mit dem 85er.
Teilweise springt der Fokus ueberhaupt nicht an es passiert nichts.
Wenn dann liegt er oft daneben.

Also im Moment ist mein Urteil Z7mit Firmware 1.03 noch nicht als Alternative zur D850 zu gebrauchen fuer mich.

Vorteil fuer mich waere:
Heller Sucher indoor und nachts [wobei ich nachts selten fotografiere]
AF Punkt flexibel verschiebbar auf der gesamten Bildgroesse [ja das waere mir sehr wichtig fuer Portraits wenn... siehe unten]
Kamera mit Z 24-70 angenehm leicht als Universal Kamera wenn ich auf Reisen bin und z.B. in der Stadt bummele.

Demgegenueber steht - fuer mich - auf der Negativseite:
Fokus unzuverlaessig - oftmals leicht daneben - auch wenn nicht dramatisch und nutzbare Bilder kaufe ich mir keine Kamera in dieser Preisklasse um dann suboptimale Bildergebnisse zu haben.

Einige Fremdobjektive von Tamron und Samyang funktionieren derzeit definitiv nicht - Firmware updates gibt es nicht fuer die Linsen die das loesen wuerden.
Das betrifft leider einen grossen Teil meiner Festbrennweiten - daher Knock Out Punkt.

Sucher in AUTO zu dunkel draussen, selbst bei +5 manuell ist die DSLR heller.

Ergonomie mit Standard Nikkor Linsen und Adapter aufgrund des kleinen Bodies und Griffs - fuer mich - schlecht.
Das dann insgesamt schwerere Gewicht z.B. mit dem 105er oder dem 70-200 f2.8 fuehrt bei mir auf Dauer zu Kraempfen in der rechten Hand.
Mag daran liegen das ich die Kameras immer in der Hand halte an einer Schlaufe und nie um den Hals haengen habe, aber das werde ich mit meinem absehbaren Verfallsdatum nicht mehr aendern.

Ja die D850 ist schwerer und groesser liegt aber bei mir aber gut in der Hand und selbst nach Stunden hab ich keinerlei Probleme.

Fazit:
Mit der Z Linsen Reihe ist die Kamera fuer Neueinsteiger ins Vollformat sicher eine Option fuer mich als D850 Nutzer leider nicht.
Ich warte mal auf die 2. Generation der Z Reihe - vielleicht wird die ja groesser, mehr angelehnt an die 850 vom Bedienkonzept her und hat einen Fokus der besser sitzt und es gibt eine groessere Auswahl an Z Linsen.
 
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Alter Schwede,

Du hast ne schlechte Phase zurzeit, oder?

Wenn ich jemanden bitte mir bei den Einstellungen meiner Kamera zu helfen und der sagt dann „guck doch in die Bedienungsanleitung“, weißt Du, was der mich dann kann?

Ich hab schon in die PDF BDA geschaut. ;)
Es laesst sich nur AUTO ohne weitere Anpassung [waere schoen wenn man wie bei der ISO einen Bereich einstellen koennte] oder Manuell einstellen.
Oder eine Empfindlichkeitseinstellung fuer den AUTO Sensor.

Es ist ja kein Drama, aber schon schlecht wenn ich DRINNEN einen helleren Sucher bekomme als DRAUSSEN in der Sonne wo ich ihn wirklich brauche.
 
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...weißt Du, was der mich dann kann?
Bitte, mach' mal.
Meinst Du, andere lernen die BDA auswendig, damit Du sie abfragen kannst?
Glaubst Du, ich merke mir wochen- und monatelang, was ich genau wie, wo und womit eingestellt habe?
Das hat doch mit Helfen nichts zu tun.
Faul sein kann ich alleine. Viel besser als Du.

RTFM - RTFM - RTFM

Grüße, Christian
 
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Ich kann einen unzuverlässigen AF der Z7 nicht bestätigen. Wohl aber die unterschiedlichen Einstellungen und die Notwendigkeit sich mit diesen mal genauer auseinandersetzen zu müssen.

So wie man immer genauer auf ein neues System/Werkzeug eingehen sollte.

So wie ein elektronischer Sucher Vor- und Nachteile hat, hat auch ein optischer Sucher Vor- und Nachteile. Einen Tod stirbt man immer. Ich denke, eine Augenmuschel, wie sie an manchen prof. Videokameras verbaut ist, könnte da hilfreich, wenn auch nicht so elegant sein. Ich helfe mir mit einer Abschattung mit der Hand, auch wenn dadurch die Handhabung, besonders mit schweren Optiken stark eingeschränkt bis unmöglich ist.
 
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Jungs kommt mal runter - hier geht's nicht um Leben oder Tod. ;)

Die Floskel RFTM ist mir wohl bekannt und auch die Reaktion bei Kritik am Objekt - er ist zu doof das Teil zu bedienen.

Da ist auch kein Problem fuer mich - echt - wer's so sehen will gerne doch.

Zum Topic Fokus:
Ich fotografiere mit Nikon seit nunmehr 40 Jahren und die Fokuseinstellungen sind mir wohl bekannt seit D5000 Zeiten, derzeit nutze ich eine 810 und eine 850.

Also da gibt's nichts einzustellen an der Z7 was jetzt dramatisch neu waere bei AF-S den ich ueberwiegend nutze.

Der Fokus der Z7 ist jedenfalls mit Tamrons nicht zu gebrauchen und auch mit den bisherigen Nikkoren nicht so gut wie mit der 850.

Mit dem Z Objektiv sieht es anders aus da scheint es einfach besser zu funktionieren.
Mit dem Z24-70 f4 ist der Fokus selbst bei wenig Licht echt snappy, mit dem 24-70 f2,8 tut sich der Body hoerbar schwerer, nun ist da vermutlich auch mehr Glas zu bewegen.

Nun macht die Z7 fuer mich aber nur Sinn wenn ich sie in Kombination mit den bisherigen Linsen verwenden kann und mich vor allem drauf verlassen kann das sie funktioniert - in puncto Fokusgenauigkeit.

Das war u.a. eine der Gruende die Kamera zu testen, sicherer Fokus bei Portrait Sessions z.B. und verschieben des Fokuspunktes auf das Auge ohne verziehen.

An meiner D850 sind nun endlich alle Linsen so justiert das sie hervorragend fokussieren auch bei schlechtem Licht.
 
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T'schuldigung, bin wieder unten...
Ich bezog mich ja auch hauptsächlich auf die Bemerkung von Häuschen.

Ich habe aber immer noch keine Ahnung, was Du an dem Sucher bei Tageslicht nicht kommod findest.
Das Ding hat genau zwei Einstellungsmöglichkeiten: Farbe und Helligkeit. Für beides muß man während
der Einstellung zwingend durch den Sucher blicken. Auch, wenn man genau weiß, daß man z.B. die Farbe
auf "zwei Tastendrücke nach rechts" einstellen muß, damit es im eigenen Sinne richtig ist.

Und ich habe beides einmal eingestellt und danach nie wieder. Ich habe die Kamera schon in verschiedenen
Räumenbenutzt, draußen bei Sonnenschein, im Regen, in der Nacht... und hatte noch nie das Bedürfnis, die
Helligkeit des Suchers anders einstellen zu wollen.
Selbst mein erster Eindruck, den ich auch hier in meinem Thread: https://www.nikon-fotografie.de/community/threads/die-z6-ist-schon-da.289704/
angesprochen hatte, daß der Sucher viel zu kontrastreich ist, hat sich inzwischen relativiert. Man gewöhnt sich
daran wie an vieles.

Aber auch ich habe ja schon verschiedene Punkte bei meiner Z6 angesprochen, welche andere nicht nachvollziehen
konnten. Ist eben alles subjektiv.

Grüße, Christian
 
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Ich habe aber immer noch keine Ahnung, was Du an dem Sucher bei Tageslicht nicht kommod findest.
Das Ding hat genau zwei Einstellungsmöglichkeiten: Farbe und Helligkeit.

Es gibt noch eine weitere: Individualfunktion d8. Ich kann dein Problem auch nicht nachvollziehen, habe mit d8 auch noch nicht herumgespielt. Vielleicht ist es einen Versuch wert, obwohl sich an der Helligkeit bei Tageslicht nichts ändern sollte, wenn man nicht gerade im Modus M arbeitet.
 
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Der Sucher simuliert die Picture Control Einstellungen der Kamera. Stellt man die auf neutral und dreht zusätzlich noch Sättigung und Kontrast weit nach unten, ists im Sucher so flau, wie Eilsleben im Nebel.
 
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Ah, jetzt kommen wir der Sache schon naeher mit dem Sucher.
In der Tat arbeite ich mit Standard Profil und immer mit 1/3 Unterbelichtung.
 
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Weil die Kamera zwei unterschiedliche AF-Messmethoden hat und dabei bei einer der Beiden genauso misst, wie ein AF-Modul einer DSLR, bei der die Optik gezielt den vermeintlichen Fokus anfährt ohne am Ziel noch mal zu kontrollieren, kann auch hier ein Feintuning sinnvoll sein (Toleranzen im Fokusantrieb der Optik, nicht in der Kamera, da ja auch hier auf dem Sensor gemessen wird).

Wenn es nicht auf Speed ankommt, sondern auf Genauigkeit, kann man entweder das Pinpoint-Messfeld wählen (nicht bei AFc) oder Menue „Fokus bei Lowlight“ wählen. Beides zwingt die Kamera zum AF auf Sensor mit kontinuierlicher Nachsteuerung.
 
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