Es geht wieder einmal los. Es gibt etwas Neues.
Es gilt wie immer, daß die Erfahrungen einfach notiert werden, sich später ändern können, wenn neue Erkenntnisse dazukommen, oder sich einfach als falsch herausgestellt haben.
Beim Auspacken und Einstellen gleich ein paar Eindrücke.
Sie ist deutlich kleiner als die D850 und D500 und liegt sehr angenehm in der Hand. Die Griffmulde ist für meine Finger perfekt.
Es dauert, bis alle Automatiken abgeschaltet sind und man seine Standardsettings eingibt. Dafür gibt es keine Überraschungen, alles Nikon Standard.
Der Sucher ist hell, Auflösung ist für das Mäusekino sowieso ausreichend. Hat halt noch immer die bildschirmmäßigen Nachteile ggü. optische Sucher.
1) Kann mit im Sucher überbelichteten Stellen nicht gut umgehen, bzw. man kann in diesem Bereich nicht scharfstellen.
2) Bei sich bewegenden Hunden ist die Bildwiederholrate einfach zu langsam. Die Hunde ruckeln duch das Bild und dieses Ruckeln erschwert damit das komponieren des Bildausschnittes. Das geht bei der DSLR deutlich besser.
Die Einschaltgeschwindigkeit ist einigermaßen ok. Langsamer als bei der DSLR, kann man nicht mit einem Schwung die ausgeschaltete Kamera zum Auge führen und am Weg nach oben einschalten. Es bleibt noch eine Rest Wartezeit, bevor man knipsen kann. Knapp neben der Erwartung. Vielleicht kann das mit einem SW Update noch beschleunigt werden. Ansonsten ok.
Alte Batterien gehen (hatte eine von der D500 mit)
Die 128 GB XQD Karte von LEXAR sofort erkannt. Keine sichtbare Schreibdauer, wenn man ein Bild macht. Knips und weg(auf der Karte)
Macht man ein Bild, friert der Sucherbildschirm kurz ein um dann wieder auf Live umzuschalten. Ist praktisch die OLED Variante vom optischen Blackout des Spiegelschlags. Der Spiegelschlag irritiert jedoch weniger.
Die haptische Eindruck ist solide (bis auf den USB Abdeckgummi, da ist der Haltegummi ein Kandidat für baldiges abreissen)
Optisch reisst weder die Kamera noch die Objektive einen von dem Hocker. Alles Plastik/Metallschwarz.
Der Adapter steht unten über den Boden der Kamera hinaus. Hat man dort eine Stativplatte angeschraubt, kann man keinen Adapter montiern, da die Drehung nicht machbar ist. Ist irgendwie umständlich, wenn man mit Stativ und gemischten F und S Objektiven unterwegs ist.
Das 24-70 fährt ganz schön weit heraus, fast so wie es 24-120mm F Objektive machen. Aber es wackelt da nichts.
Mit 24-70mm und Z7 ist die Kamera um sehr vieles Kompakter als die akuellen DSLRs.
Das 35mm/1.8 hat sichtbare Vignettierung, wenn offen verwendet.
Wenn man die Blende am Rad verstellt, gibt es da eine deutliche (nicht wirklich störende) Verzögerung, bis der Wert am Bildschirm gezeigt wird. Warum ist das so? Werden da 1000te Berechnungen gemacht, bis der Blendenwert feststeht.
Die Dateigröße der RAWs ist deutlich größer als jene der D850. Das kann zwei Ursachen haben: 1) Es wird mehr Rauschen aufgenommen und 2) Die Z7 nimmt viel mehr Details auf
Die RAWs sind zwischen 51 und 65 MB groß.
Wenn man einen Rechner mit USB2 Schnittstelle hat, sollte man sich das Upgrade auf USB 3.0 überlegen. Sonst wird die Warterei nervig.
Der Griff ist wirklich angenehm. Das Gewicht und die Balance auch.
Bei Sonnenlicht ist das Fokusfeld auf dem Bildschirm schlecht sichtbar.
Das 35mm/1.8 hat bei Gegenlicht und offener Blende so gut wie keine Farbsäume um die Äste herum - einzig einen kleinen Violettstich in den Ästen. Impressive.
Die Era der offenen Blende im Sucherbild ist zu Ende. Es wird die aktuelle Blendeneinstellung auch optisch im Sucher angezeigt. Hilft beim freistellen.
Der Sensor geht sehr gut mit Rottönen im Sonnenlicht um.
Die Schärfe des Zooms bei Offenblende ist beeindruckend. Sagte ich beeindruckend? Wow. Bei Blende 4 ist Unschärfe im Hintergrund nur schwer zu erzeugen, trotzdem ein weicher übergang von Scharf auf unscharf. Angenehm.
Die hohe CPU Leistung ist im Rauschen sichtbar. Sehr feinkörniges Rauschen.
Mit dem Adapter und dem 70-200mm/2.8E gelingen auf Anhieb sehr scharfe Bilder. AF ist schnell
Die erste Runde der kritischen Betrachtung hat die Z7 jetzt einmal gut überstanden, jetzt kann es weitergehen.
LG,
Andy
Es gilt wie immer, daß die Erfahrungen einfach notiert werden, sich später ändern können, wenn neue Erkenntnisse dazukommen, oder sich einfach als falsch herausgestellt haben.
Beim Auspacken und Einstellen gleich ein paar Eindrücke.
Sie ist deutlich kleiner als die D850 und D500 und liegt sehr angenehm in der Hand. Die Griffmulde ist für meine Finger perfekt.
Es dauert, bis alle Automatiken abgeschaltet sind und man seine Standardsettings eingibt. Dafür gibt es keine Überraschungen, alles Nikon Standard.
Der Sucher ist hell, Auflösung ist für das Mäusekino sowieso ausreichend. Hat halt noch immer die bildschirmmäßigen Nachteile ggü. optische Sucher.
1) Kann mit im Sucher überbelichteten Stellen nicht gut umgehen, bzw. man kann in diesem Bereich nicht scharfstellen.
2) Bei sich bewegenden Hunden ist die Bildwiederholrate einfach zu langsam. Die Hunde ruckeln duch das Bild und dieses Ruckeln erschwert damit das komponieren des Bildausschnittes. Das geht bei der DSLR deutlich besser.
Die Einschaltgeschwindigkeit ist einigermaßen ok. Langsamer als bei der DSLR, kann man nicht mit einem Schwung die ausgeschaltete Kamera zum Auge führen und am Weg nach oben einschalten. Es bleibt noch eine Rest Wartezeit, bevor man knipsen kann. Knapp neben der Erwartung. Vielleicht kann das mit einem SW Update noch beschleunigt werden. Ansonsten ok.
Alte Batterien gehen (hatte eine von der D500 mit)
Die 128 GB XQD Karte von LEXAR sofort erkannt. Keine sichtbare Schreibdauer, wenn man ein Bild macht. Knips und weg(auf der Karte)
Macht man ein Bild, friert der Sucherbildschirm kurz ein um dann wieder auf Live umzuschalten. Ist praktisch die OLED Variante vom optischen Blackout des Spiegelschlags. Der Spiegelschlag irritiert jedoch weniger.
Die haptische Eindruck ist solide (bis auf den USB Abdeckgummi, da ist der Haltegummi ein Kandidat für baldiges abreissen)
Optisch reisst weder die Kamera noch die Objektive einen von dem Hocker. Alles Plastik/Metallschwarz.
Der Adapter steht unten über den Boden der Kamera hinaus. Hat man dort eine Stativplatte angeschraubt, kann man keinen Adapter montiern, da die Drehung nicht machbar ist. Ist irgendwie umständlich, wenn man mit Stativ und gemischten F und S Objektiven unterwegs ist.
Das 24-70 fährt ganz schön weit heraus, fast so wie es 24-120mm F Objektive machen. Aber es wackelt da nichts.
Mit 24-70mm und Z7 ist die Kamera um sehr vieles Kompakter als die akuellen DSLRs.
Das 35mm/1.8 hat sichtbare Vignettierung, wenn offen verwendet.
Wenn man die Blende am Rad verstellt, gibt es da eine deutliche (nicht wirklich störende) Verzögerung, bis der Wert am Bildschirm gezeigt wird. Warum ist das so? Werden da 1000te Berechnungen gemacht, bis der Blendenwert feststeht.
Die Dateigröße der RAWs ist deutlich größer als jene der D850. Das kann zwei Ursachen haben: 1) Es wird mehr Rauschen aufgenommen und 2) Die Z7 nimmt viel mehr Details auf
Die RAWs sind zwischen 51 und 65 MB groß.
Wenn man einen Rechner mit USB2 Schnittstelle hat, sollte man sich das Upgrade auf USB 3.0 überlegen. Sonst wird die Warterei nervig.
Der Griff ist wirklich angenehm. Das Gewicht und die Balance auch.
Bei Sonnenlicht ist das Fokusfeld auf dem Bildschirm schlecht sichtbar.
Das 35mm/1.8 hat bei Gegenlicht und offener Blende so gut wie keine Farbsäume um die Äste herum - einzig einen kleinen Violettstich in den Ästen. Impressive.
Die Era der offenen Blende im Sucherbild ist zu Ende. Es wird die aktuelle Blendeneinstellung auch optisch im Sucher angezeigt. Hilft beim freistellen.
Der Sensor geht sehr gut mit Rottönen im Sonnenlicht um.
Die Schärfe des Zooms bei Offenblende ist beeindruckend. Sagte ich beeindruckend? Wow. Bei Blende 4 ist Unschärfe im Hintergrund nur schwer zu erzeugen, trotzdem ein weicher übergang von Scharf auf unscharf. Angenehm.
Die hohe CPU Leistung ist im Rauschen sichtbar. Sehr feinkörniges Rauschen.
Mit dem Adapter und dem 70-200mm/2.8E gelingen auf Anhieb sehr scharfe Bilder. AF ist schnell
Die erste Runde der kritischen Betrachtung hat die Z7 jetzt einmal gut überstanden, jetzt kann es weitergehen.
LG,
Andy