Information Nikon geht zurück im Kamera-Ranking:

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Die Spiegelreflexknipskisten sterben aus. Findet euch damit ab. Pferdekutschen sind auch out. Ein Schlachtross von dem Kaliber einer D5 wird bleiben und dazu ein Amateurmodell. Mehr nicht, alles andere wird Spiegellos sein.

Is doch toll! :) Mir reicht das völlig, sollte aber schon D6 oder besser noch D7 sein;) .... und dann gucken wir mal was Nikon sonst noch so auf die Beine stellt. Wird schon was exzellentes dabei sein. Warum sollte das plötzlich, nach einem dreiviertel Jahrhundert Erfahrung mit sehr guter Kameratechnik nicht mehr möglich sein? Die Konkurrenz war 1960/70 auch nicht kleiner, trotzdem hat Nikon immer vorne mitgespielt. Warum also die Aufregung? Die Herrschaften wissen schon was sie anbieten müssen damit es gekauft wird.
 
Kommentar
Anzeigen
Die Spiegelreflexknipskisten sterben aus. Findet euch damit ab. Pferdekutschen sind auch out. Ein Schlachtross von dem Kaliber einer D5 wird bleiben und dazu ein Amateurmodell. Mehr nicht, alles andere wird Spiegellos sein. Aus diesen Grund ist es sinnlos neue Objektive mit F-Bajonett zu entwickeln - es gibt doch schon eh alles, zumal das auch nur die Bestandskunden betrifft. Wichtig sind aber die Neukunden.

Auch ich gehe aus heutiger Sicht davon aus, dass die DSLR irgendwann aussterben, leider. Nur ... aktuell kann gerade Nikon damit noch einiges verdienen ohne sehr viel investieren zu müssen, sei es mit F-Objektiven oder DSLR-Weiterentwicklungen, die ggf. schon fix und fertig "geplant" sind. Ausreichen würden hier ggf. 3 Modelle: Einsteigermodell, Amateurmodell z. B. ein besserer Nachfolger der D850 (bessere Ausstattung wie GPS, echtes WLAN, Auslösung mindestens 60 Megapixel, etc.) und ein Profimodell - Vollformat könnte genügen. Objektivseitig ist sehr viel vorhanden - hier fehlt mir z. B. eine lichtstarke Weitwinkelfestbrennweite unter 20 mm.

Auch jüngere Neukunden können sich nicht immer mit einem Digitalsucher anfreunden, im Gegenteil - nicht wenige Einsteiger und Bestandskunden wünschen sich einen DSLR-Sucher.
Ein weiteres immer noch wichtiges Argument - die Batterie-/Akkulaufzeit ...

Und ... Einen Kunden zu halten ist billiger als einen Neukunden zu gewinnen - stand doch hier schon geschrieben - oder? Schon deshalb würde ich mich an Nikons Stelle aktuell nicht von den DSLRs und der F-Objektivlinie verabschieden, sondern sogar noch eines draufsetzen. Potential gibt es genug: Ich bringe hier wieder mal meine Hybridsuchervision ins Gespräch, technisch soll das ja kein Problem sein, sondern ein echtes Novum um das Geschäft kräftig anzukurbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
L
lebemann kommentierte

Da Du mich erwähnst: die vielen MP interessieren mich nicht, daher könnte die neue DSLR ruhig “nur“ 36MP haben, um Bildrate und Buffer zu verbessern. Ansonsten hebt sich die D6 schon noch durch ihre Bauweise ab und man könnte einige Funktionen ja noch künstlich kastrieren, das ist ja nichts Neues....z.B gibt es bei den AF-Funktionen noch einiges zu streichen. Wie auch immer-ein 850 Nachfolger wird kommen, mit dem alten Gehäuse, dem selben Sensor und mit Verbesserungen beim AF, Live-View und Bildfrequenz/Buffer - meine Prognose. Damit kann ich gut leben und werde sie wahrscheinlich kaufen, wenn der Preis sich eingependelt hat. Somit habe ich auch noch Zeit, um bis 2022/23 zu sparen.:)
 
B
BerndUwe kommentierte
Warum Christian? (Ich bin froh, dass die D850 keinen eingebauten Blitz hat)
 
Zuletzt bearbeitet:
ernst.w
ernst.w kommentierte
G
Gianty kommentierte
@lebemann
Die D850 knattert mit einer CFexpress Karte schon ganz ordentlich. Bei Sport- und Tieraufnahmen hatte ich in der Praxis noch nie Bufferprobleme. Habe aber noch nie nachgezählt was sie schafft. Wenn Du willst kann ich das mal ausprobieren.
 
L
lebemann kommentierte

Das wäre in der Tat sehr interessant! Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte: 14 Bit lossless compressed. Hast Du den BG, also 9 B/s?
vielen Dank schon mal!
 
... und wofür brauchst du 80 MP???


Wenn Nikon all das einbaut was du haben möchtest - geht das gejammer über den Ladenpreis wieder los ...

Leider hat anscheinend meine Antwort, was ich mir als Verbesserungen bei einem Nachfolgemodell der D850 wünsche nicht geklappt, deshalb versuche ich es jetzt noch einmal:

  • Eine wesentlich höhere Auflösung, am liebsten eher in Richtung 80 Megapixel. Der Abstand der Sensorauflösung zu meiner D800 ist mir zur D850 zu gering (Auch wenn jetzt hier wieder die Diskussion um den Sinn von mehr Auslösung losgeht)
  • Eingebautes GPS
  • Eingebautes echtes WLAN, evtl. auch LAN
  • Einen wesentlich schnelleren Prozessor, evtl. sogar 2 davon
  • Ein rückseitiges Display, das nicht nur schwenkbar, sondern auch drehbar ist (möglichst mit Anbringmöglichkeit eines Displayschutzes wie bei der D800)
  • Besseren Autofocus bei Live View
  • Evtl. wieder einen eingebauten Blitz, incl. Funksteuerung für z. B. dem SB-5000. Bei der D800 hat mir der eingebaute Blitz als immer dabei schon oft gute Dienste erwiesen. Besser einen schwachen dabei, als gar keinen
  • Evtl. einen eingebauten Bildstabilisator
  • Evtl. sogar einen Hybridsucher – umschaltbar von analog auf digital, als echte Innovation - wäre bestimmt ein Renner. Technisch dürfte das möglich sein.
Ich glaube, das recht erst mal.

Der Preis, klar der wäre vermutlich gut einen 1000er höher als bei Einführung der D850 … wenn all das drin wäre, ich würde sie kaufen und dazu noch das eine oder andere Objektiv (u. a. Zoom-Fisheye, eine Weitwinkelfestbrennweite unter 24 mm), obwohl ich beim Glas gut ausgestattet bin (14-500 mm plus 2 Konverter). Z-Kameras hatte ich schon diverse in der Hand, aber so richtig anfreunden konnte ich mich damit noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
kommentierte
Hallo frier, wir haben deine Wünsche schon verstanden, nur Fragen wir uns, was Du genau mit 80MP fotografieren willst.
 
F
frier kommentierte
Zur Sensorauflösung - in der aktuellen ColorFoto 03/2021 über Canon unter anderem:
...
Es gibt weiterhin neue Kameras, um den treuen EOS-Fotografen ihr System lebendig zu erhalten.... Das gilt besonders für Sensoren und Prozessoren. Wenn im ersten Halbjahr 2021 die erwartete R5s mit 90 Megapixeln kommt, kann ein Jahr später auch eine EOS 5DX mit 90 Megapixeln
sinnvoll sein.
...

Laut aktueller NikonPRO - winter 2020-21 | TECHNIK - VISIONEN IN TECHNIK - Nachzulesen auch im Internet:
...
Die Bildqualität nimmt mit steigender Pixelzahl deutlich zu und bei Nikon geht man von einer steigenden Nachfrage nach Weitwinkelobjektiven aus, weil die Bilder auf größeren Displays gezeigt und in größeren Formaten gedruckt werden können.
...

Also ist meine "Forderung/mein Wunsch" nach mehr Auflösung gar nicht so weltfremd wie hier oft ab/getan wird, auch nicht der Wunsch nach einem Nachfolgemodell der D850 !
 
@Robert zu: Hallo frier, wir haben deine Wünsche schon verstanden, nur Fragen wir uns, was Du genau mit 80MP fotografieren willst.

Diese Frage kommt immer wieder, wenn man sich mehr Pixel wünscht und führt zu interessanten Diskussionsbeiträgen. Bisher haben mehr Pixel, etc. in der Regel bessere Testergebnisse (diverse Fachschriften, wie auch Fototest) gebracht. Klar das Rauschen bei sehr schlechtem Licht ist bei größeren Pixeln ggf. besser.

Ich fotografiere viel im Tierbereich, Makro, Landschaft, Familie, auf Reisen, aber auch Kirchen innen und außen, um jetzt einige zu nennen. Teilweise werden größere Ausdrucke angefertigt, auch von Ausschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Kommentare
kommentierte
Ah ok, im Makrobereich kann ich mir das am besten vorstellen.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
nicht wirklich. Oder gab es mit der aktuellen Pixelzahl keine brauchbaren Macros ? Was da eher relevant wäre, wäre die Sensorgröße. Wenn ich mit meiner OM-D mit gerade mal 16 MP !!! Macros mache kommt mir die größer Schärfentiefe durch den kleineren Sensor mehr zu Gute als eine höhere Pixeldichte, sprich mehr Pixel.
 
F
frier kommentierte


Kommt darauf an, was man fotografiert. Bei zweidimensionalen Motiven, oder bei Focus Stacking von statischen Dingen - warum nicht, insbesondere bei guter Ausleuchtung? Gelegentlich/Ggf. kommt die Kamera per Adapter auch mal an eine Linhof 4x5 mit entsprechender Optik.

Schärfentief vs. Sensorgröße - die Problematik ist bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
kommentierte
frier ist mir schon zuvor gekommen. Vielleicht ist das in dem Fall vom Motiv abhängig. Ich kann bezüglich dessen nicht ganz mitreden, weil ich nie ein Mft-System hatte.
 
..................Bisher haben mehr Pixel, etc. in der Regel bessere Testergebnisse (diverse Fachschriften, wie auch Fototest) gebracht................................
Und ? wo bleibt die Praxisrelevanz ?

Die Frage wofür man 80MB benötigt ist damit immer noch nicht beantwortet


Und wie Du selbst schon bemerkt hast
...................Klar das Rauschen bei sehr schlechtem Licht ist bei größeren Pixeln ggf. besser................
lässt durchaus Zweifel an der Notwendigkeit solcher Pixelmonster aufkommen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Diejenigen die behaupten man könne entweder eine Geschichte erzählen
oder ein technisch gutes Ergebnis abliefern können meist keins von beidem.

Natürlich kann auch eine gute Geschichte technisch toll umgesetzt werden.
Das eine hat mit dem anderen absolut keinen zwingenden Zusammenhang.
 
lesitzki
lesitzki kommentierte

Als technikjünger mußt du das ja schreiben aber für ein gutes Foto ist vorrangig ein gutes Auge notwendig gepart mit einen minimum an Technik. In der Realität wird sich aber Technik angeschafft, die nicht beherrscht wird und somit wird sich vorrangig mit der Technik befasst anstatt sich um den Gestaltungsprozess zu kümmern.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Woher nimmst Du die Gewissheit daß die angeschaffte Technik
nicht beherrscht wird?

Und wie kommst Du darauf daß nicht alles was z.B. auch ich
tue immer und unter allen Umständen dem Bild dient?

Ich habe mal auf der Minikina in Mainz eine Demonstration gezeigt.
Habe mit der leeren Bühne angefangen und Stück für Stück Lampen
und Lichtformer aufgebaut. Zu jeder einzelnen Lampe habe ich erklärt
warum ich genau diese Lampe nehme, warum genau diesen Lichtformer,
wie ich diese Lampe im Zusammenspiel mit den anderen einmesse,
warum ich so messe wie ich messe und welchen Beitrag diese Lampe
zum fertigen Bild liefern wird.

Ich habe jeden meiner Entscheidungspunkte erklärt, habe jede Rückfrage
aus dem Publikum beantwortet. Dann kam mein Model auf die Bühne,
professionell geschminkt und frisiert, in einem Kleid von Anja Gockel.
Ich hab fünf oder sechs Bilder geschossen, die direkt aus der Kamera
an den Rechner neben der Bühne gingen. Da wurde dann das Logo von
Anja Gockel draufgezogen und das Ganze ging an den LFP-Drucker daneben.

Keine drei Minuten nach dem Druck auf den Auslöser hielt ich das
Ergebnis in 60x90cm in der Hand.

Erste Rückfrage aus dem Publikum war wie ich das denn so schnell mit
der Retusche hinbekommen hätte. Welche Retusche? Logo draufziehen?
Nein. Man könne so was nicht einfach so ohne Retusche fotografieren.

Sie hatten es gerade live gesehen, akribisch bis ins letzte Detail erklärt.
Aber weil sie es selbst nicht konnten - nicht einmal mit solch einer
detaillierten Erklärung - behaupteten sie daß es niemand könne.

Richtig, Fotografie ist ein technisches Medium. Das ist wie eine Sprache,
je größer der Wortschatz, umso eloquenter kann man sich verständigen.
Die meisten erfolgreichen Schriftsteller haben einen Sprachschatz oberhalb
der 10.000 Worte des Organs der Niedertracht. Und viele gute Fotografen
sind eben kein One Trick Pony.

Wenn Du also behauptest daß Technik nicht beherrscht wird - ist das dann
nicht vorwiegend eine Selbstbeschreibung?
 
lesitzki
lesitzki kommentierte
Woher nimmst Du die Gewissheit daß die angeschaffte Technik
nicht beherrscht wird?

Lies dir nur einmal alle Beiträge in diesen Forum durch - dann hast du deine Antwort.

Die Rückfragen aus dem Publikum beweisen doch, das sie sich Technik angeschafft haben und davon ausgehen, das die Technik alles löst.
Die Fotos macht der Fotograf hinter der Kamera. Wenn er weis worum es geht kommt er ohne Technilk aus oder er weiß in welchen Situationen er sie gezielt einsetzt.

Selbstbeschreibung :D

Ich arbeite nicht im Studio - es gibt für mich nichts langweiligeres als Studiofotografie. Ich habe für die Zeitung viele Menschen fotografiert die als unfotografierbar eingestuft worden sind - ich bin jetzt deren Haus- und Hof-Fotograf.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
"Die Frage wofür man 80MB benötigt ist damit immer noch nicht beantwortet"

Ich korrigiere auf 80MP und die Antwort lautet:
Für vergleichbare Aufgaben, für die man auch eine 100MP Mittelformat verwenden würde, wenn man sich so ein System denn leisten wollte oder könnte.
Ich hätte gleich mehrere Einsatzgebiete und bei allen ist einer der beiden Punkte anwendbar:
a) Das Resultat soll möglichst viele Details zeigen, weil es am Bildschirm mit einem möglichst großen Zoomfaktor angeboten werden soll. (Panoramabilder, etc.)
b) Das Endbild soll (auch) sehr große Prints erlauben (Messestand und andere Ausstellungen, Kunstdrucke im mtr. Bereich, LKW Planen bis 20mtr.) und dabei aber noch eine gute Auflösung von ca. 60 - 150 ppi zeigen ( je nach Motiv und Kundenwünschen)

Wenn ich gestitche Panoramen produziere, bin ich froh um jedes Pixel mehr, denn es erspart Zeit und somit auch Geld und je weniger Einzelfotos ich erstellen muss umso mehr "schwierige" Motive kann ich damit erledigen, besonders bei Events aller Art.
Da ich eine möglichst universelle Ausrüstung brauche und ich mir keine D-MF mit 100MP neben dem KB-System leisten kann, sind 60 MP (oder ein wenig mehr) an FX durchaus wünschenwert und sinnvoll nutzbar.
Der Pixelpitch ist was zählt für die Qualität die rauskommt und ich bin abolut sicher, dass die BQ aus der 100MP Fuji kaum zu wünschen übrig lässt und das entspicht aber (gaanz grob geschätzt) irgendwo um die 60-80MP am FX Sensor, ist im realistischen und machbaren Bereich.

Das Argument: "aber die Objektivauflösung...!?" zählt nicht, denn klar ist, dass bei den 100MP (crop 0,8) oder 60-80 MP an FX vergleichbar gut auflösende Objektive Sinn machen, alte "Scherben" sind dann kaum noch sinnvoll nutzbar...
Aber das ist ja nicht das Thema...
 
Bisher haben mehr Pixel, etc. in der Regel bessere Testergebnisse (diverse Fachschriften, wie auch Fototest) gebracht. Klar das Rauschen bei sehr schlechtem Licht ist bei größeren Pixeln ggf. besser.

In welcher Zeitschrift? Wann? Da stehen dann höhere Zahlen bei den Auflösungswerten, aber inwiefern ist deshalb ein Test besser - oder die Kamera? Also, wenn das Deine Antwort ist, benötigst Du keine 80 MP.
 
Kommentar
…auch bei mir stünde irgendwann die D850 (II) als Ergänzung zu der D810 an.

Warum?

Nicht das die 36 Mp zu wenig wären, mit dem FineGrain 3.0 Aktion kann ich es ohne Verluste auf 200% aufblähen was für einen Poster ausreichend ist.

Bei der D850 hätte ich etwas „Reserve“, das ist alles, nicht besser oder schlechter.

Was ich mir bei D850 MkII wünschte, wäre ein IBIS.


Gruß

Peter
 
Kommentar
In welcher Zeitschrift? Wann? Da stehen dann höhere Zahlen bei den Auflösungswerten, aber inwiefern ist deshalb ein Test besser - oder die Kamera? Also, wenn das Deine Antwort ist, benötigst Du keine 80 MP.

Test – z. B. FOTOTEST - (hier Kamera Serie D8xxx - Vollformat - 24x36)

D800 – Ausgabe 4/2012 – Bildqualität 53,5+1=54,5 von 60 !! Punkten = 90,8 % ( 36,3 MPX mit Tiefpassfilter)
D800E – Ausgabe 5/2012 – Bildqualität 53,6+1 = 54,6 von 60 !! = 91 % Punkten ( 36,3 MPX ohne Tiefpassfilter)
D800E – Ausgabe 2/2015 – Bildqualität 64,6 von 75 Punkten = 86,1 %( 36,3 MPX ohne Tiefpassfilter)
D810 – Ausgabe 2/2015 und 6/2017 – Bildqualität 67,2 von 75 Punkten = 89,6 (36,3 MPX)
D850 – Ausgabe 6/2017 – Bildqualität 70 von 75 Punkten = 93,3 % (45,7 MPX)

Jeder Nachfolger war besser, entweder durch Weiterentwicklung des Sensors (Tiefpassfilter, Technologie, Auflösung) oder der Software/Prozessorleistung. Folglich dürfte auch ein Nachfolger einer D850 besser sein, auch mit höherer Auflösung. Und höhere Auflösung kann doch für sich alleine kein Nachteil sein, wenn die Qualität besser ist – oder? Aktuell hat die D850 45,7 MPX. Aktuelle Sensoren in gleicher Größe sind aber schon bei etwas über 60 MPX, über noch höhere wurde schon berichtet. Warum also nicht mehr? Ich bin mit meiner D800 im Wesentlichen zufrieden – will mir aber ein weiteres Gehäuse kaufen und da sollte der Auflösung schon etwas mehr sein als bisher – noch dazu bei besserer Bildqualität – warum auch nicht? Außerdem fehlen mir bei der D800, als auch bei der D850 ein paar wichtige Details – wie schon geschrieben, z. B. echtes WLAN, eingebautes GPS, und so weiter… Eine Siegellose will ich mir aber (noch?) nicht kaufen, warum habe ich schon geschrieben (z. B. Sucher gefällt mir nicht, Stromverbrauch, Kameragröße/vs. Objektivgröße, neues Bajonett, etc.).

Klar – es kommt auch auf den Einsatzzweck an, es gibt sicherlich Situationen, in denen eine Kamera mit weniger, aber größeren Pixeln ihre Vorteile ausspielen kann, deshalb gibt es ja auch die entsprechenden Entwicklungen und Angebote.

Ich kann mir die andauernde „Diskussion“ über eine höhere Auflösung nur so erklären: Haben alle, die eine Kamera mit weniger Pixel haben Angst eine „alte“ Kamera zu haben oder dass sie an Wert verliert, wenn eine NEUE kommt, die mehr hat – bei mindestens gleicher Bildqualität?

Passt zwar nicht so ganz: Aber warum gibt es auch im Bereich von "Home-Media" immer höhere Auflösungen? Bestimmt nicht, weil dann alles schlechter ist - oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Brauche ich eine " Zeitschrift " wie Fotodingsda, um entscheiden zu können, ob ich mit meiner Kamera zufrieden bin ?

Muß es immer die neueste Kamera, Waschmaschine, Begleiterin ... sein ?
 
lesitzki
lesitzki kommentierte
Wer auf Pixelwahn steht muss sich eh von Nikon verabschieden. Samsung ist der zweite Anbieter, der ein Handy mit einer 108 MP Kamera auf den Markt wirft. Ich weiß ... aber, aber, aber ... aber bei 60% der im Forum gezeigten Fotos dürfte kein Unterschied sichtbar sein. Sie werden nur noch mit so unförmigen Geräten gemacht weil man es seit Jahrzehnten so gewohnt ist.

Die Zukunft sieht sicher ganz anders aus. Vielleicht wird es die Googlebrille 2.0 mit einer eingespiegelter klassischen Sucheranzeige. Den Sucher kann man sich auswählen - Nikon F2, D5, Canon was weiß ich oder Fuji haste nicht gesehen. Der Augapfelradius wird abgescannt und dadurch die Zoomenstellung gesteuert. Die Schärfepunkt wird über die Augen gesteuert . Die Augen bedienen auch das Menue. Ausgelöst wird über ein Wimpernschlag oder über das Handy in der Jackentasche.
Ebenso wird es endlich die Motivklingel geben. Google leitet dich zu den Instagram-Hot-Spots, die sich in deiner Nähe befinden. Führt dich zu den besten Kamerastandpunkt und wenn du die Option optimales Licht gewählt hast gleicht er auch noch die Wetterdaten ab und führt dich zum Motiv wenn die Sonne optimal steht.

In 20 Jahren werden die Kameras, wie wir sie kennen nur noch auf Spezialgebieten genutzt. Die breite Masse wird nicht mehr mit schweren Taschen unförmiges Zeug durch die Gegend schleppen. Der Anteil, der Leute die kameras in klassischen Sinne Nutzen wird so hoch sein, wie der heutige Anteil die analog fotografieren.
 
Passt zwar nicht so ganz: Aber warum gibt es auch im Bereich von "Home-Media" immer höhere Auflösungen? Bestimmt nicht, weil dann alles schlechter ist - oder?

Gibt es eben nicht. Fernseher bieten z.B. eine immer höhere Auflösung, aber was ist mit den Anbietern des Programms? In erster Linie redet die Werbung uns ein, dass wir immer mehr Auflösung brauchen.
 
Kommentar
Mit dem grössten Bajonettdurchmesser, haben sie eine gute Steilvorlage für die Zukunft gelegt!

Gestern hatten wir die Z7 II mit unter anderem
dem neuen Z 2.8/70-200 und dem Z 1,2/50 auf
der Testbank. Optisch alles sehr fein, aaaaaber:

Im Vergleich zu den Pendants von Canon haben
diese beiden Objektive ein enorm großes Packmaß.

Klick - Link zum Vergleich der 50er

Klick - Link zum Vergleich der Zooms


Optisch tun sich die jeweiligen Wettbewerber nichts,
die beiden 50er wiegen auch etwa das gleiche, nur das
Z-Zoom schlägt mit 300 Gramm mehr zu Buche.

Mir war nicht bewusst wie groß die Dinger sind.

Der größte Bajonettdurchmesser, die geringste
Schnittweite - aber 50% größer als der Wettbewerb?

In den Köpfen vieler Leute ist immer noch hart
verdrahtet daß Spiegellos = Klein ist.

Die Physik fordert ihren Raum, daher sind heutige Objektive
größer als die Rechnungen der 80er. Aber auch die Canons
sind aktuelle Rechnungen - nur eben sehr viel kleiner.

Ich gestehe, der Größenunterschied hat mich sehr überrascht.

Wer zu Spiegellos wechselt um sein Packmaß zu reduzieren
hat wieder ein Argument weniger für Nikon.
 
5 Kommentare
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Die Links landen im selben Dokument.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Furby
Furby kommentierte
Der Unterschied ist schon beachtlich, stimmt, war auch sauer, als ich das kleine Canon sah. Aber seit ich das Nikon Z70-200 Vr S das erste Mal an der Z hatte, bin ich wieder versöhnt, die Qualität ist echt, wenn man ein wenig Pixel peept, deutlich besser als bei allem, was Nikon im Bereich 70/80 - 200 gebaut hat. Trotz Größe und Gewicht ist das Objektiv m.E. ergonomisch gut. Und wenn die Sonne lacht und man nicht gerade radikal freistellen will/muss, gibt es von Nikon auch noch das Z 24-200 VR, das optisch erstaunlich gut ist und dabei nur ca 11x7,65 cm misst und 570 gr. wiegt.



Irgendwann wird sicher auch ein 70-200 f4 kommen, bei dem sich Nikon hoffentlich um etwas mehr Kompaktheit bemüht.
@ VisualPursuit, Wie ist denn der Unterschied, wenn das Canon-Zoom ausgefahren ist auf 200 mm?
 
Zuletzt bearbeitet:
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Ausgefahren auf 200 ist der Längenunterschied nicht mehr groß, aber
man packt sowas ja eingefahren in die Fototasche. Und die 300 Gramm
Mehrgewicht bleiben. Lauf mal von Oberstdorf auf das Nebelhorn hoch.
Dann weisst Du was 300 Gramm sind.....
 
Furby
Furby kommentierte
Jeder Nachfolger war besser, entweder durch Weiterentwicklung des Sensors (Tiefpassfilter, Technologie, Auflösung) oder der Software/Prozessorleistung. Folglich dürfte auch ein Nachfolger einer D850 besser sein, auch mit höherer Auflösung. Und höhere Auflösung kann doch für sich alleine kein Nachteil sein, wenn die Qualität besser ist – oder?

Ach, komm, das kannst Du nicht ernst meinen. Wer nimmt das schon ernst?

Die Bildqualität des Nachfolgers einer Kamera ist (so gut wie immer) nicht sichtbar besser. Insgesamt werden die Kameras in Nuancen verbessert, sie bekommen dann mehr Punkte in einer Liste, deren Parameter Du nicht selbst bestimmst.
 
1 Kommentar
E
Emc2 kommentierte
Moin,
ich bin auch der Meinung, dass die Cameras inzwischen deutlich besser sind, als unsere (alternden) Augen. Es sind Nuancen, denen sich jetzt konzentrierter gewidmet wird / werden kann: Ergonomie, Dynamik in Bezug auf Umfang und Feinheit, Farbwiedergabe. Weiterhin die Möglichkeit, mit einer sogenannten KB-Camera Poster der Größe 60 x 40 cm² oder größer zu generieren. IBIS, GPS, WiFi - alles Annehmlichkeiten, die aber für die Bildqualität als solches nicht relevant sind. Ich bin es sehr zufrieden und giere nicht auf etwas Neues, das angeblich besser sein soll.
Gruß Emc2
 
Zu VisualPursuit: Ich gestehe, der Größenunterschied hat mich sehr überrascht.

Danke für den sachlichen Beitrag. Danke auch für den Link - der funktioniert bei Kamera- und Objektivauswahl - interessant (habe gerade mal zwischen Canon R, Nikon Z und Nikon D verglichen und überlege mir jetzt ernsthaft, ob ich mir noch ein Nikon AF-S Nikkor 24-120mm f/4G ED VR kaufen soll und ... der Adapter bei der Z für die F-Objektiv verlängert ganz schön ... ).

---

Mich auch.

Für mich ist zwar das Packmaß nicht alleine das Maß der Dinge, aber auch ich war mehr als überrascht über die Größe der neuen Optiken, damit hatte ich nicht gerechnet. Mein erster Gedanke war, als ich den Durchmesser des neuen Bajonetts zur Kenntnis nahm: Wird jetzt der Sensor größer ... ? Und auch das Auflagemaß, bringt doch nur im Weitwinkelbereich einen echten Vorteil? Einer der Nachteil: Z-Optiken an F-Kameras ... geht halt nicht. Durch das geringe Auflagemaß kann man zwar häufig zu Nikon-Z wechseln, aber wer bei Nikon-Z einsteigt und später zu einem anderen Fabrikat wechseln möchte, hat ggf. Pech gehabt (zumindest ohne weiteres optisches Glied) - was sicherlich den einen oder anderen vom Kauf/Einstieg abhalten dürfte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Hinsichtlich der beiden 1.2/50mm ist es, wie es Visual Pursuit beschrieben hat; bei den beiden 2.8/70-200 darf man allerdings nicht übersehen, dass sich die Größe des Canon beim Zoomen etwa auf die Grösse des Nikon verlängert, während die Grösse des Nikon beim Zoomen gleich bleibt (wie bei allen Nikon 2.8/70/80-200mm Objektiven seit 40 Jahren). Für das Packmass hat der neue Canon-Ansatz natürlich Vorteile, ich persönlich finde es aber besser, dass die Grösse beim Zoomen gleich bleibt.
 
2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Nasim Mansurov hat ein erstes Review des Z 2.8/70-200mm S veröffentlicht. Die Ergebnisse sind, wie die veröffentlichten MTF-Charts erwarten liessen. Das Nikkor 2.8/70-200 E FL ist ja schon super gut und ein Quantensprung gegenüber den Vorgängern. Aber das Z Nikkor erreicht jetzt Werte, das ist geradezu unglaublich. Wir kommen zu Objektiven, die schon bei Offenblende ihre Höchstleistung zeigen. Das ist auch das Faszinierende beim Z 1.2/50 S.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Ich verwende selten Brennweiten über 85mm, lediglich das 1.8/135mm ART
macht da wegen der enormen Lichtstärke eine Ausnahme.

Manchmal muss man längeres haben, und da habe ich bewusst damals das
EF 4.0/70-200mm L beschafft, weil das notfalls in eine etwas größere Jackentasche
passt. Das nehme ich dann im Zweifel tatsächlich mit, die dickeren und schwereren
Varianten mit 2.8 oder/und Bildstabilisator würden zu Hause bleiben.

Packmaß macht bei mir also den Unterschied, und sich spiele tatsächlich mit
dem Gedanken jetzt doch mal auf das 2.8er IS aufzurüsten, weil es so klein ist
daß ich die ungeliebte und selten eingesetzte Brennweite im Gepäck unterbringen
könnte.
 
Zum Review 2,8/70-200: Bessere Objektive dürften auch mit F-Anschluss möglich sein, wenn man wollte, zumindest im Nicht-Weitwinkelbereich. Das Z-Bajonett dürfte da kein Argument sein.
 
1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Hat ja auch niemand behauptet, dass das am Z-Bajonett liegt. Nikon hat seine stets ausgezeichneten 70/80-200 2.8-Zooms immer kontinuierlich verbessert. Wir sind jetzt bei der 9. Version seit 1982. Es ist halt wirklich bemerkenswert, wie nach dem Sprung, der von AF-S G II zum AF-S E FL bereits gemacht wurde, jetzt mit der nächsten Generation (Z-Nikkor) vor allem bei Offenblende noch einmal ein gewaltiger Satz erfolgte.
 
Ich für meinen Teil werde nicht auf DSLMs setzen, da ich jetzt schon weiß, dass auch die mal nicht verkäuflich sein werden ... :ROFLMAO:
 
Kommentar
Lies dir nur einmal alle Beiträge in diesen Forum durch - dann hast du deine Antwort.

Da finde ich ein breites Spektrum von Kenntnisständen - aber keineswegs eine pauschale Antwort.

Die Rückfragen aus dem Publikum beweisen doch, das sie sich Technik
angeschafft haben und davon ausgehen, das die Technik alles löst.

Das genaue Gegenteil. Sie glauben daß man Technik
nicht so einsetzen kann daß die Bilder ohne nachträgliche
Verschlimmbesserung gut sind.

Denen ist vor allem der Gedanke fremd daß man ein Bild im
Kopf hat und dann die Technik so einsetzt daß genau dieses
Bild dann Realität wird.

Die Fotos macht der Fotograf hinter der Kamera. Wenn er weis
worum es geht kommt er ohne Technik aus oder er weiß in
welchen Situationen er sie gezielt einsetzt.

Sorry to burst your bubble: Bereits die Kamera ist Technik.
Kein Fotograf kommt ohne Technik aus.

Ich arbeite nicht im Studio - es gibt für mich nichts langweiligeres
als Studiofotografie. Ich habe für die Zeitung viele Menschen
fotografiert die als unfotografierbar eingestuft worden sind - ich
bin jetzt deren Haus- und Hof-Fotograf.

Ja, natürlich. Manch einer bekommt im Studio kein Bein auf die Erde.
Das liegt wesentlich daran, daß man im Studio die ganze Welt
selbst erfinden muss. Man muss ein Bild erdenken, die Szenerie
dazu erschaffen, das Licht passend bauen, ggf Akteuren (falls nicht Stills)
vermitteln was man zu erzielen anstrebt und das dann umsetzen.
Man kann nicht einfach ohne Vorleistung von dem was vor einem ist
die beste Perspektive wählen. Langweilig finde ich das nicht, aber
das ist sicher individuell verschieden. Ich finde die komplexen Abläufe
im Studio durchaus spannend.

Das Vorgehen ist keineswegs auf das Studio begrenzt, das macht
man draussen genau so. Und selbst bei Reportagen schafft es
nicht jeder.

Nicht mal wenn man nur abknipsen muss was geboten wird.

Ich habe vier Konzerte der Toten Hosen fotografiert.
Drei Mal habe ich Campino im Sprung beim Stagediving fotografiert,
einmal ist er nicht gesprungen, weil der Bühnengraben zu breit war.
Die Hosen hatten damals keine Probleme mit Fotografen, ich war
immer einer von mindestens 5, 6 Leuten mit Kamera, und niemals
war etwas abgesprochen. Die Livefotos auf der "Bis zum bitteren
Ende live" sind fast alle von mir. Bis ungefähr zum tausendsten Konzert
war ich aber soweit ich weiss der einzige Fotograf der ihn jemals
im Sprung abgelichtet hat.

Rechnen wir drei Sprünge auf 4 Konzerte und 5 Fotografen, dann
waren das 3750 Chancen, und ich alleine habe drei davon genutzt?
Aber nur ich, niemand sonst? 3747 Chancen wurden vergeigt?
Mal abgesehen davon, daß ich bislang kein anderes Fotos ausser
meinen von Campino im Flug gesehen habe.
Daß ein anderes existiert weiss ich nur als Gerücht. Kann auch sein
daß ich in 40 Jahren der einzige war der es geschafft hat.

Und auch wenn das nicht im Studio geschah - es ging nicht ohne Technik.
Eine Kamera, ein Objektiv, Film, Blitz.... es gab offensichtlich
3747 Möglichkeiten das zu vergeigen.

Fazit: Die Vorstellung, Idee und Gestaltung kämen ohne Technik
aus ist bei einem technischen Medium (wie Fotografie es nun mal
ist) reiner Selbstbetrug. In dem Moment in dem Du die Kamera in
die Hand nimmst ist es Technik.
 
2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ihr seid Euch doch überhaupt nicht uneinig. Man kann es vielleicht so zusammenfassen: Technik ist nicht alles. Aber ohne Technik wird alles nichts.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Fotografie ist einfach eine extrem techniklastige Kunstrichtung. Und man muss die Technik so gut beherrschen, dass die eigenen kreativen Ideen nicht an der technischen Umsetzung scheitern. Und auch wenn es bitter ist: Es ist auch einigermassen moderne Technik nötig, wenn man vorne mit dabei sein will. Zwar sind wir inzwischen auf einem extrem hohen Niveau, und der Trend flacht zum Glück ab. Aber die Ansprüche der Verwerter und unsere Sehgewohnheiten passen sich den neuen Möglichkeiten an. Ob das wirklich Sinn macht, darf gerne bezweifelt werden, denn auch mit Digi-Backs von 2003 an Hasselblad oder Sinar wurden geile Plakatmotive fotografiert. Und auch 20 Jahre alte Motorsportbilder haben ihren Reiz. Aber Geld verdienen kann man damit nur noch, wenn man Vintage zur Kunstform erhebt. Groß ist der Markt dafür aber nicht.
Umgekehrt gilt aber auch: Mit der D80 habe ich vor 15 Jahren Bilder gemacht, hinter denen ich auch in der technischen Qualität noch hinterstehe. Aber nur bis ISO 800. Was vielen Bedürfnissen aber genügt. Deshalb darf man das als Amateur ruhig etwas lockerer sehen.
 
Auch auf die Gefahr, dass ich mich zum x-sten Mal wiederhole: Solange es Firmen wie Ricoh-Pentax mit ihren Mini-Marktanteilen schaffen, interessante neue Kameras zu bringen (und zwar auch im High-End-Segment!), sind mir +/- 10% Marktanteile völlig wurscht. Industrielle Fertigung ist skalierbar, und fähige Entwicklungsingenieure lässt kein Unternehmen freiwillig gehen, in dem man nicht völlig geisteskrank ist.
Das Z-System wächst und gedeiht, auch wenn es noch lückenhaft ist. Auch ich finde in den Prognosen drei interessante Objektive, von denen ich sicher das eine oder andere anschaffen werde. Einen Leidensdruck habe ich nicht. Höchstensbeim 4/70-200, was in meiner Fototasche einfach zu lang ist, mit dem Adapter. Ob ein ein entsprechendes Z-Modell spürbar kompakter ausfällt, ist allerdings auch nicht sicher. Daher mache ich mir um ungelegte Eier keinen Kopf und freue mich, dass meine AF-S-Linsen problemlos an der Z funktionieren.
 
Kommentar
Höchstensbeim 4/70-200, was in meiner Fototasche einfach zu lang ist, mit dem Adapter.

Hast Du Dir mal das NIKKOR Z 24–200 mm 1:4–6,3 VR angeschaut, das zeigt eine Qualität wie noch nie ein Suppenzoom von Nikon und spart Dir noch das 24-70 ein, zu dem der Qualitätsunterschied nicht groß ist, die 70-200 hast Du für 70 g. mehr. Nun gut, es ist ein Dunkelzoom mit 6,3, aber die Z6 ist ja ISO-mäßig top und die VR des Objektivs ist top und arbeitet noch mit dem IBIS des Gehäuses zusammen, da ist es schon recht schwer zu verwackeln.
 
Furby
Furby kommentierte
Bei Dir als Spitzenprofi ist das klar und verständlich. Bei vielen - nicht bei allen - von denen, die privat oder zeitungsmäßig unterwegs sind, dürfte das nicht die dominierende Rolle spielen, daher ist das dunklere Zoom sicher nicht für alle die schlechtere Wahl. Wenn ich das Z24-200 Vr aus Faulheit mitnehme, gehe ich auch äußerst selten höher als ISO 800, weil es auch offenblendig genutzt werden kann, lediglich bei Menschen und Tieren in Bewegung gehe ich schon mal mit der ISO hoch. Da nehme ich dann auch im Zweifel lieber das Z 70-200 Vr S mit. Für Zeitungsdruck sind Fotos der Z6 durchaus mit ISO 3200 oder gar mit ISO 6400 noch gut geeignet.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Genau aus den genannten Gründen ist 4,0 bei ISO 6400 für mich völlig ok. Wobei mir auch klar ist, dass 2,8er Zooms ISO 3200 ermöglichen würden, was sich schon spürbar bemerkbar machen würde. Oft greife ich aber auch zum 1,8/85 und croppe ggf. Klappt auch gut. Das 24-200 könnte für tagsüber eine willkommene Erleichterung sein.
 
Jürgen Kuprat
Jürgen Kuprat kommentierte
Für den Zeitungsdruck reicht nach meiner Erfahrung auch ISO 25.600 aus den Z-Kameras.
 
Furby
Furby kommentierte

Es reicht zwar, sieht über 2-spaltig aber nicht mehr wirklich gut aus;)
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Einen KI basierten De-Noiser drüber und fertig
 
Ich hab mir nur eine Spiegellose Z6 zugelegt weil ich nicht wusste welche Kamera Typ sich durchsetzen wird. und zu, anderen wollte ich nicht einfach meine Teure Vollformat Objektive auch wenn ich nur mit APS-c Kameras gearbeitet hatte, nicht weggeben und zu einer Marke wechseln wo ich alles neu anschaffen müsste. Der Filmer bin ich nun mal nicht. :dizzy: da hoffe ich mal; das Fotografieren wie wir es kennen nicht verloren geht.

mir ist doch das Vollkommen Egal ob die Nikon Z6 besser oder schlechter abschneidet im Test. Mir war einfach klar das es eine Neue her musste.
jede Kamera hat vor und Nachteile! meine Freundin hat eine Olympus Om De M5 III seit dem Dezember 2020. einen Halb Profi. ohne das wir gemeinsam alle Infos aus dem WWW geholt haben. kam erst raus als wir das bessere Handbuch im Buchladen gekauft hatten. :eek::cool: Hammer was die alles in sich hat. da kann ich mit meiner Z6 Einpacken. damit ist nicht der Sensor sondern alles andere gemeint. als Beispiel: das Rad (M/S/A/P) da ist oben drin der Stift der muss bei allen Kameras von NIKON gedrückt Gehalten werden zum drehen. bei Olympus ein oder raus mit Arretierung eine einfache wie geniale Lösung ohne jedes mal mit zwei finger das ganze zu drehen.

sie ist froh eine sehr kleine und Handliche Kamera zu Besitzen, meine findet sie zu schwer. 2 und mehr Punkte für meine Freundin ihrer Kamera Olympus und 0 für meine Z6. (der ist nur so im Groben und als Lustiger Witz anzusehen. :p)

grüsst
Ale
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
5 Kommentare
Furby
Furby kommentierte
?????????:hehe::nixweiss:
 
M
MartinRS kommentierte
:unsure::unsure:??????
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ach, Leute warum die vielen ???

Der Beitrag ist doch sonnenklar, die Freundin findet die Z6 zu schwer. Ich finde diese Info sehr wichtig..... :cool:
 
kommentierte
versuch es selber mit dem Knopf am Rad von A/S/P/M wenn du mal eine Olympus in die Hand bekommst. Wir sind zufrieden mit unseren 2 Kameras. es gibt zuviel Filme auf Youtube die irgend was schlecht finden an irgend einer Kamera, da kommt es auf die Marke nicht an. :angel:
:):)
 
new_nik
new_nik kommentierte
Also wenn jemanden das so wichtig ist das man ohne Knopf am Rad dreht - gut dann ist das halt so .
Ich habe meine Erfahrung mit der D7000 gemacht und die hatte eben genau dort keinen Knopf am Rad und ich war ständig unzufrieden - Dankbar das Nikon sofort reagiert hat bei der D7200, D7500 jetzt mit Knopf hergestellt hat. Meine Z6 hat einen Knopf und ich bin sehr zufrieden damit weil ich so etwas brauche,
im Grunde ist es aber egal, den wer fotografiert ändert ja nicht ständig A - S - P - M - Auto ;)
und ich finde Nikon hat noch mehr zu bieten schon alleine die Software ist unschlagbar gut und die schärfe der Z Objektive eine Augenweite -ein Traum da kann nicht so schnell ein anderer Kamerahersteller mithalten :)
Ich bleib Nikon treu für mich gibt es keine Bessere !!
 
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten