Nikon D600/610-Fragen an erfahrene Besitzer

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Cosmo.

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Ich hab da mal ein paar Fragen, an Leute die eine D600/610 im Einsatz haben. Bitte keine Antworten von Leuten, die die Kamera nur aus dem Katalog kennen, eine Kamera zum Naegel in die Wand schlagen nutzen, oder Haende wie Klodeckel haben. Danke.

Einzige Ausnahme, Df Nutzer wenn es ums Af Modul geht.

-AF Modul-mit dem 39 Punkt meiner D7000 verbindet mich eine innige Hassliebe, speziell bei bewegten Objekten ist es doch eher langsam. Ist das bei der 600er Reihe aehnlich? Wie lebt es sich mit den doch recht zentral angeordneten AF Feldern?

-Ich habe hier noch zwei Berg und Tal Objektive mit Hasenohren dran, ein 28 auto 3.5 und ein 105 auto 2.5. Wie gut leasst sich mit der 600er manuell scharf stellen?

-Gibt es ausser dem Staubproblem sonst noch Probleme mit der 600er? Verschwindet das Staubproblem mit einem neuen Verschluss fuer immer? Waren auch die letzten 600er vom Staubproblem betroffen?

-Letzte, und vielleicht merkwuerdigste Frage.....lohnt sich FX wirklich? Ich haette gern mehr ISO, meine 7000 rauscht dann bei schlechtem Licht schon merklich. Auch reizt mich das groessere Angebot an Festbrennweiten, nicht nur die neueren, nein, auch die aelteren AF-D und Ais Optiken, allein schon wegen ihren kompakten Abmessungen, ich frag mich nur, ist FX wirklich der Quantensprung? Hat schonmal jemand den Umstieg bereut? Was ist wenn Nikon doch noch eine D400 und einen Satz lichtstarke Festbrennweiten fuer DX vorstellt?:)
 
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Moin,

ich kenne nun die D7000 nicht, aber mein Sprung zur D600 hat mir von der D90 aus wirklich Spaß gemacht. Dass mein 35/2.0 nun wirklich ein 35er ist und nicht ein verkapptes 50er, find ich auch klasse. Die D600 mit dem 35er ist meine Party-Kombination, wenn es wenig Licht gibt und ich die Bilder haben möchte, die "mittendrin statt nur dabei" ausdrücken sollen.

Das Staubproblem war bei mir nie so eklatant, aber der Nikonservice hat dennoch den Verschluss getauscht. Insofern gab es nur wenig zu bemängeln.

Die zentral liegenden Fokuspunkte nerven mich manchmal schon. Das hat zur Folge, dass ich mit den äußeren fokusiere und manchmal trotzdem noch schwenken muss. Da ich wenig Action fotografiere, kann ich mich hierzu nicht äußern, wie sich die 3D-Steuerung verhält.

Das Weitwinkel mal richtig Weitwinkel ist, genieße ich auch, da ich ein AF-D 18-35 für wenig Geld ergattern konnte und nun nicht durch den Crop bei weider bei 27mm beginne, sondern echte 18mm habe :D

Manuelles Scharfstellen: Auch das geht relativ gut von der Hand. Natürlich ist der Schärfeindikator nichts im Vergleich zu einem Schnittbildindikator, aber es geht.

Insgesamt betrachtet habe ich mit dem Umstieg auf die D600 nichts bereut und so teuer ist der Umstieg auch nicht, wenn es nicht immer die neusten Linsen sein müssen.

Allerdings wäre ich möglicherweise ins Grübeln gekommen, wenn es zum Zeitpunkt meiner Entscheidung für die D600 schon die D7100 gegeben hätte.

Mal in die Hand nehmen und ausprobieren, wäre wohl das sinnvollste :rolleyes:

Gruß Dirk
 
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Na denn, will`s mal probieren... - vorweg, bin vor kurzem von D200/5000 auf D610 gewechselt, mit dem üblichen Hin-und-her-Vorlauf (FX-DX, 610/800/Df), hatte noch ernsthaft geplant, die D5000 wegen ihrer Handlichkeit, des Schwenkdisplays und durchaus noch guter Bildqualität parallel laufen zu lassen, mich dann aber nach nicht mal 3 Wochen der "Gleichzeitigkeit" von dieser Idee und der "Kleinen" verabschiedet...

-AF Modul-mit dem 39 Punkt meiner D7000 verbindet mich eine innige Hassliebe, speziell bei bewegten Objekten ist es doch eher langsam. Ist das bei der 600er Reihe aehnlich? Wie lebt es sich mit den doch recht zentral angeordneten AF Feldern?

Ob man mit der zentralen AF-Anordnung um kann, hängt stark von den Gewohnheiten ab. Wenn du vom zentralen Messfeld als Dreh- und Angelpunkt kommst, dürfte es kein Problem geben, wer lieber die Felder in die Ecken tanzen lässt, muss sich natürlich umstellen. Das Modul selbst empfinde ich als schnell und präzise, egal ob AF-S oder Stangen-AF, was aber auch an meiner "Vorprägung" liegen dürfte.

Ich habe hier noch zwei Berg und Tal Objektive mit Hasenohren dran, ein 28 auto 3.5 und ein 105 auto 2.5. Wie gut leasst sich mit der 600er manuell scharf stellen?

Imho gut, habe es aber bisher nur mit Makros probiert, was aber mit einem 55/2,8 Ais mit PK13 generell nicht ganz profan ist, und bei normalen Motiven sollte das mit dem hellen Sucher und der Fokussierhilfe gut praktikabel sein.


-Gibt es ausser dem Staubproblem sonst noch Probleme mit der 600er? Verschwindet das Staubproblem mit einem neuen Verschluss fuer immer? Waren auch die letzten 600er vom Staubproblem betroffen?

Da bin ich nicht schlauer als Du.

-Letzte, und vielleicht merkwuerdigste Frage.....lohnt sich FX wirklich? Ich haette gern mehr ISO, meine 7000 rauscht dann bei schlechtem Licht schon merklich. Auch reizt mich das groessere Angebot an Festbrennweiten, nicht nur die neueren, nein, auch die aelteren AF-D und Ais Optiken, allein schon wegen ihren kompakten Abmessungen, ich frag mich nur, ist FX wirklich der Quantensprung? Hat schonmal jemand den Umstieg bereut? Was ist wenn Nikon doch noch eine D400 und einen Satz lichtstarke Festbrennweiten fuer DX vorstellt?:)

Das Gute zum Schluß: AF/AF-D/AIS laufen (wieder) zu überzeugender, teilweise überragender Leistung auf. Letzteres gilt natürlich nur für Objektive, die auch analog sichtbar überdurchschnittlich waren (AF-D 20-35/35-70/80-200 f/2,8er), aber auch solide Mittelklasseobjektive liefern teilweise überraschend gute Ergebnisse (AF 28/35-105, 24-50 oder 28-70 f/3,5-4,5).

Gleiches gilt sinngemäß für die Festbrennweiten.

Ob es dann wirklich ein Quantensprung ist? Man kann sich alles schönreden... Das High-Iso-Potential ist sichtbar größer, ob und wo man es wirklich braucht, und ob es gerade im Vergleich zu einer D7100 praxisrelevant ist, kann man bestimmt nicht allgemein beantworten. Aber sonst wirken die FX-Bilder unter meinen Betrachtungsbedingungen klarer, plastischer - "tiefer" , aber ich halte es trotzdem nur im direkten Vergleich für offensichtlich erkennbar. Bei Ausdrucken wird das größenabhängig anders sein.

Letztlich ausschlaggebend für mich war und ist aber ein ganzes Sammelsurium verschiedener Aspekte (teilweise auch ganz irrationaler Art), die aber so individuell zusammengestrickt sein dürften, dass sie nicht verallgemeinerbar sind. Ich habe gern und mit voller Überzeugung bis zum Ende mit DX fotografiert, mich auch nie durch das Format in irgendetwas limitiert gefühlt, aber die neue Kiste macht mir einfach mordsmäßig Spaß. Inwieweit sich meine Bilder dadurch verändern, who knows :D?.
 
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Verschwindet das Staubproblem mit einem neuen Verschluss fuer immer?
Nein, natürlich nicht. Täglich fängt die Erde etwa 40t Staub aus dem Weltraum ein. Und das ist nur ein Bruchteil des Staubs in der Atmossphäre, der von Erosion, Vulkanen und anderen natürlichen Gegebenheiten stammt. In besiedeltem Gebiet hast Du zusätzlich noch den Staub vom Abbrieb der ganzen technischen Gerätschaften sowie von Verbrennungen zur Energiegewinnung. Der größte Staublieferant in bewohnten Gebäuden ist der Mensch selbst, da er ja ständig etwas verliert ;)

Das mit der D600 war allerdings kein Staubproblem, sondern Öltröpfchen und Abrieb von der Mechanik. Das sollte mit einem neuen Verschluß behoben sein.
 
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Ich hab da mal ein paar Fragen, an Leute die eine D600/610 im Einsatz haben. Bitte keine Antworten von Leuten, die die Kamera nur aus dem Katalog kennen, eine Kamera zum Naegel in die Wand schlagen nutzen, oder Haende wie Klodeckel haben. Danke.

Einzige Ausnahme, Df Nutzer wenn es ums Af Modul geht.

-AF Modul-mit dem 39 Punkt meiner D7000 verbindet mich eine innige Hassliebe, speziell bei bewegten Objekten ist es doch eher langsam. Ist das bei der 600er Reihe aehnlich? Wie lebt es sich mit den doch recht zentral angeordneten AF Feldern?
Für mich reicht's, auch wenn ich mir manchmal ein Modul wünschen würde, das den gesamten Bildbereich abdeckt. Ich habe allerdings seit ich die D600 habe meinen Umgang mit dem AF geändert und setze jetzt die AF/E-Lock Taste als AF-ON ein und habe den AF auf AF-A 3D eingestellt. Damit erziele ich die besten Ergebnisse.
-Ich habe hier noch zwei Berg und Tal Objektive mit Hasenohren dran, ein 28 auto 3.5 und ein 105 auto 2.5. Wie gut leasst sich mit der 600er manuell scharf stellen?
Da ich keine manuellen Objektive habe, kann ich diese Frage nicht wirklich beantworten, aber über den Sucher kann man schon sehr gut beurteilen, ob das Bild scharf ist, oder nicht.
-Gibt es ausser dem Staubproblem sonst noch Probleme mit der 600er? Verschwindet das Staubproblem mit einem neuen Verschluss fuer immer? Waren auch die letzten 600er vom Staubproblem betroffen?
Bei mir ist seit dem Verschlusswechsel alles normal.
-Letzte, und vielleicht merkwuerdigste Frage.....lohnt sich FX wirklich? Ich haette gern mehr ISO, meine 7000 rauscht dann bei schlechtem Licht schon merklich. Auch reizt mich das groessere Angebot an Festbrennweiten, nicht nur die neueren, nein, auch die aelteren AF-D und Ais Optiken, allein schon wegen ihren kompakten Abmessungen, ich frag mich nur, ist FX wirklich der Quantensprung? Hat schonmal jemand den Umstieg bereut? Was ist wenn Nikon doch noch eine D400 und einen Satz lichtstarke Festbrennweiten fuer DX vorstellt?:)
Gute Frage. Für mich schon, aber FX hat auch Vorteile. Oder sagen wir mal APS-C hat auch Vorteile. Siehe z.B. das Fuji System. Für mich ist aber ausschlaggebend:
  • Großer optischer Sucher
  • Keine Umrechnung der Brennweiten / Bildwinkel; 35mm sind "echt".
  • Auch kleine Systemkameras sind groß (vielleicht mit Ausnahme der Lumix GM-1)
Zur D600 lässt sich noch sagen, dass sie relativ leicht ist. Mit dem Kit-Objektiv oder einer kleinen Festbrennweite ist sie sogar ziemlich leicht, und damit auch für längere Wanderungen geeignet.
 
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-AF Modul-mit dem 39 Punkt meiner D7000 verbindet mich eine innige Hassliebe, speziell bei bewegten Objekten ist es doch eher langsam. Ist das bei der 600er Reihe aehnlich? Wie lebt es sich mit den doch recht zentral angeordneten AF Feldern?

Ich habe meine D7000 nun seit 3.5 Jahren und finde ebenfalls, dass der AF besonders bei sich bewegenden Objekten und schwächerem Licht sichtlich Schwäche zeigt. Ich bin froh, dass ich offensichtlich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe. Als ich dies hier im Forum thematisieren wollte, kamen vorwiegend Antworten, dass das Problem eher hinter der Kamera zu suchen sei... ;)

Mein Nachbar hat seit zwei Jahren eine D600 und ist sehr zufrieden (vorher D300). Ich konnte sie mit meiner D7000 vergleichen (jedoch kein systematischer Test). Dabei hatte ich das Gefühl, dass der AF der D600 präziser ist als bei meiner D7000. Da ich oft die seitlichen AF-Felder anwähle, sind die zentral liegenden Felder der D600/D610 für mich ein wesentlicher Negativpunkt.

Ich liebäugle auch mit einem Wechsel auf FX, werde jedoch noch abwarten, was Nikon in den nächsten paar Monaten präsentieren wird.

Beste Grüsse
Rolf
 
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Danke für Eure Antworten! Mit dem AF könnte ich glaube ich leben, was die Verteilung der AF Felder angeht, mich nervt an meiner 7000er, dass der AF in manchen Situationen einfach ganz den Dienst verweigert.
 
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Zur D600 lässt sich noch sagen, dass sie relativ leicht ist. Mit dem Kit-Objektiv oder einer kleinen Festbrennweite ist sie sogar ziemlich leicht, und damit auch für längere Wanderungen geeignet.

Genau das, macht die Kamera auch für mich interessant, geringes Gewicht, gerade bei Wanderungen oder Städtetouren.
 
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Na denn, will`s mal probieren... Ich habe gern und mit voller Überzeugung bis zum Ende mit DX fotografiert, mich auch nie durch das Format in irgendetwas limitiert gefühlt, aber die neue Kiste macht mir einfach mordsmäßig Spaß. Inwieweit sich meine Bilder dadurch verändern, who knows :D?.

Das wollte ich hören, Danke!;)
 
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Hier antwortet dir ein D7000 Benutzer der auf eine D610 umgestiegen ist:
(ich gebe hier lediglich meinen sehr subjektiven Eindruck wieder)

Neben meiner D3 sollte die D7000 die leichte Zweitkamera für zwischendurch sein. (Vorher war die D200 meine Zweitkamera und mit ihr war ich immer äußerst zufrieden) Getauscht habe ich sie nur, weil die Technik eben weiter gegangen ist und ISO-Leistung bei der D200 halt noch sehr schwach war.

Um es abzukürzen: nach 2 Jahren habe ich die D7K wieder verkauft weil ich damit einfach nicht glücklich werden konnte. (ich will damit keine neue Diskussion beginnen, die D7K ist für mich Vergangenheit, auch wenn sie eine durchaus gute Kamera war - Beispiele kannst du in meinem Beitrag "Tauchsafari" sehen, die "Überwasser-Bilder" vom Daedalus Riff und vom Schiff habe ich mit der D7K gemacht - aber sie war mir eben nicht zuverlässig genug, - ich hatte mit ihr öfters verwackelte und/oder falsch fokussierte Bilder als mit jeder anderen Kamera die ich jemals besessen habe)

Jetzt habe ich die D610 als zweite und bin wieder voll zufrieden. Im Gegenteil, ich packe immer öfters aus Gewichtsgründen nur noch die 610 ein und vernachlässige meine D3
Der Dynamikumfang der 601er ist einfach großartig, der Fokus sitzt auf Anhieb, und wenn es Ausschuss gibt, dann ist es wieder ausschließlich mein Verschulden, die Kamera macht jedenfalls genau das was sie soll. Lediglich in Punkto Geschwindigkeit liegt meine D3 noch vorne.
 
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Danke nochmal fürs teilen eurer Erfahrungen. Eine Sache geht mir einfach nicht aus dem Kopf, ich habe quasi auf DX gelernt, ich bin sozusagen ein Kind der digitalen Ära. Was heißt das für mich? Muss ich beim Wechsel auf Fx alle Brennweiten neu lernen? Ich sehe quasi in DX..... Klingt ja auch irgendwie bescheuert;) Stellt man sich schnell aufs neue Format um?
 
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Muss ich beim Wechsel auf Fx alle Brennweiten neu lernen? Ich sehe quasi in DX..... Klingt ja auch irgendwie bescheuert;) Stellt man sich schnell aufs neue Format um?

Ich habe ca. 25 Jahre nur KB fotografiert, von kurzen, eher experimentellen Ausflügen in größere Formate abgesehen, bevor die erste DX kam. Eine Brennweite "verinnerlicht" - so wie das manchmal beschrieben wird - habe ich nie. Mich hat immer interessiert, was ich durch den Sucher sehe bzw. ob und wie das aufs Bild drauf kommt, was ich da haben will. Natürlich "lernt" man im Laufe der Jahre, dass bestimmte Brennweiten eine andere Wirkung haben (das ist wie mit Branntwein... :D - bei mehr WW werden die Nasen größer...), aber das stellt keine unüberwindbare Hürde dar, solange man überhaupt weiß, was man da macht ;). Kurz: gerade für Dich sollte das keine Hürde sein :).
 
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Hallo Cosmo,

um den AF brauchst du dir bei der D610 gar keine Sorgen machen, der funktioniert wirklich hervorragend. Ich war vor dem Kauf auch sehr skeptisch ob das AF Modul für meine Motive schnell genug ist. Ich war sehr schnell sehr postiv überrascht. Bei der MotoGP in Lemans habe ich fast ausschlieslich mit der D610 fotografiert. Klick

Gruß
Thomas
 
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Hallo Cosmo,

um den AF brauchst du dir bei der D610 gar keine Sorgen machen, der funktioniert wirklich hervorragend. Ich war vor dem Kauf auch sehr skeptisch ob das AF Modul für meine Motive schnell genug ist. Ich war sehr schnell sehr postiv überrascht. Bei der MotoGP in Lemans habe ich fast ausschlieslich mit der D610 fotografiert. Klick

Gruß
Thomas


Das hoert man gern!:up:
 
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Bin von Canon 40D, Nikon D300 zu FX mit D700 und dann D600, jetzt D610 wg. der Schmutzproblematik, die sich auch nach 2. Verschlusstausch bei der 600er nicht bessern wollte, einen langen Weg von DX zu FX gegangen. Der Qualitätssprung von der D700 zur D600/610 ist enorm gewesen, was den Belichtungsspielraum betrifft und auch die erhöhten ISOs angeht. Jetzt finde ich sogar ISO 3200 nicht mehr gruselig griselig, allein der Belichtungsspielraum wird wieder enger.
Die mittige Anordnung der AF-Felder ist bei mir Gewohnheitssache, die äußeren nehme ich nur selten ab Stativ, wenn ich die Schärfe gut prüfen kann. Ich bemängele eher, dass der AF bei nicht tollen Lichtbedingungen sehr nachlässig ans Werk geht oder gar nicht trifft. Bei schummrigem Biergartenlicht muss das AF-Hilfslicht her.
Manuelles Fokussieren mit alten manuellen Objektiven war kein Problem, ich habe meine AiS alle verkauft, die waren unter 5,6 in den Ecken nicht wirklich zeitgemäß mehr, einzig das 55/2.8 Micro und das 105/2.5 haben mich an der D610 FX überzeugt. Das waren an der D700 noch deutlich mehr, z.B. das 28/2.8, 24/2.8, 35/2.0, 50/1.8 usw.
Meine D610 hat außer AF ab Dämmerung sonst keine Probleme, auch nicht übermäßig Staub / Öl etc.
Ich mag FX lieber, weil ich in den gelernten FB Sprüngen 24/35/50/85 denken und fotografieren kann, das kann man mit kleineren Zahlen an DX aber bestimmt auch. Ich hab's halt analog so gelernt :)



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Ich bemängele eher, dass der AF bei nicht tollen Lichtbedingungen sehr nachlässig ans Werk geht oder gar nicht trifft. Bei schummrigem Biergartenlicht muss das AF-Hilfslicht her.

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Das kann ich von meiner D610 nicht sagen. Der AF ist auch bei Hallensport sehr treffsicher. AF-C 8 Bilder in Folge, alles Treffer.

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Gruß
Thomas
 
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