Nikon D6 Praxiserfahrungen

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Leider sind wir aber mittelweile sehr stark vom Thema abgedriftet. So etwa nach Posting #6. Es wäre schön, wenn wir jetzt wieder dem Thema den Vortritt lassen, welches sich auf Praxiserfahrungen mit der Nikon D6 bezieht, nicht auf Vergleiche mit der Z9 etc. etc.

Da wir ja jetzt glücklicherweise mit @Der Photograph einen sehr praxiserprobten D6-User unter uns haben, wäre es doch mal schön, von ihm durch Bilderbeispiele mit Beschreibung des Making off (Wahl der Einstellungen, Überlegungen dahinter etc.) an seiner Praxiserfahrung teilhaben zu können.

Es ist ja eigentlich der Job von @AnjaC , aber da Sonntag ist, übernehme ich mal kurz ihren Part und rufe : "Back to topic!"
 
1 Kommentar
Franco I.
Franco I. kommentierte
Glaube ich nicht das eine Unterschied macht, fakt ist was die D6 leistet, werde wohl den Dieter anrufen ob wir eine D6 zum testen bekommen,

obwohl Der Photograph über seiner Erfahrungen uns darüber berichtet hat bin ich trotzdem neugierig, und falls wir keine D6 zum testen bekommen kaufe ich mir eine !!
 
Du stellst hier ja immer gern mal anklagende Behauptungen auf, die Du auf Nachfrage noch nie belegen konntest. Auch hier an Dich die Aufforderung zu belegen - mit konkreten Postings - wo ein Komplettumsteiger von Nikon F auf Nikon Z mit missionarischem Eifer das F System schlechter hingestellt hat, als es eigentlich ist, um seine Investitionen zu rechtfertigen. Ross und Reiter. Bin gespannt.
Brauchst du nicht, ich habe meine Meinung von dem ganzen. Dir was zu beweisen ist mir schlicht egal.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ja es gab sinnlose Systemdiskussionen, aber die Personen, die Du meinst, sind von Nikon auf Sony oder Canon umgestiegen. (Ich könnte Dir noch sagen, wer das Wort "Klapperkasten" geprägt hat.) Bei den Umsteigern F to Z habe ich derartiges nicht gelesen. Die meisten werden ja auch noch teilweise bei F geblieben sein, das ist ja das schöne im Nikon-System, dass man sich nicht 100% von Altequipment trennen muss. Ich habe auch noch D6, D5 und D500 behalten. (Die D8xx- und D7xxx-Modelle habe ich zugunsten von Z7 und Z9 verkauft.)
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Na, dann sind wir uns ja weitgehend einig :) Noch schöner ist bei NIKON übrigens, dass ich mich auch nicht von meinem LEICA "R" und "M" Altequipment trennen musste. Ich kann auch hier von 21 - 560mm nebst Nah- und Mikrozubehör fast ausnahmslos alles nutzen. Die exzellenten Objektive, das gut durchdachte Zubehör und die erstklassigen Gehäuse ergänzen einander perfekt.
 
T
Tom.S kommentierte


Das ist das Schöne an DSLM unabhängig ob Nikon oder Sony oder Canon oder etc.: Aufgrund des Auflagenmaß ist theoretisch nahezu jedes Objektiv nutzbar.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Leudde... :back2topic:
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Naja, den größten Teil meines LEICA Systems habe ich auch schon vor DSLM an die D4s geklemmt, Stichwort LEITAX. Das hat mir fast 8 Jahre auch an der D5 gut gedient und würde auch an einer D6 bestens funktionieren. Auch an einer D6 würde ich wieder zu einer Schnittbildscheibe von focusingscreen greifen. Die bietet auch in Verbindung mit den nativen AF-Linsen echte Vorteile.

Jetzt kamen mit der Z9 nur die an der "M" gekuppelten und erfreulich kleinen Objektive dazu und sie ermöglicht den reibungslosen Ersatz der "M" an meinen Mikroskopen. Weil gleiches Format, exakt anpassbares Auflagemaß und unter Beibehaltung aller für die "M" LEICA vorgegebenen optischen Parameter die Nutzung von Zeitraffer und gegebenenfalls Zeitdehner, Blitz und - die Technologie bringt es mit sich - natürlich erschütterungsfreie Auslösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Christian B. Das mache ich doch gern! Ich bin sehr praxiserprobt, aber natürlich mehr mit der D4s, da ich die D6 erst ein paar Wochen habe und die D6 erst vor ca. 2 Wochen in der Inspektion und vor allem Reinigung war und erst jetzt die volle Leistungsfähigkeit im AF zeigen kann. Da ich Bereich Konzertfotografie tätig bin, hauptsächlich zumindest, nutze ich immer die ISO Automatik in Kombination mit der Zeitautomatik. Ich stelle die Kamera wie folgt ein: Bei der D6 erlaube ich der Kamera bis ISO 12.800 zu gehen (ich probiere noch wie weit ich gehen kann), bei der D4s nur bis 6.400. Als längste Verschlußzeit ist bei beiden Kameras eine 1/800s. eingestellt. Ich habe verschiedene Verschlußzeiten ausprobiert bei der D4s wurde es erst ab 1/800s nicht mehr weiter scharf, das habe ich bei der D6 übernommen. Meistens fotografier ich mit Offenblende, beim 20mm blende ich aber auch mal auf 4 oder 5.6 ab, wegen der Tiefenstaffelung. Bei Konzerten nehme ich die Spotmessung, grundsätzlich ist die Gesichtserkennung (D4s) oder die Augenerkennung (D6) eingeschaltet. Die D6 hat zwei Varianten der Spotmessung, das probiere ich gerade aus, welche Variante mir bei welcher Lichtsituation besser gefällt. Weißabgleich steht bei meinen Kameras immer auf Automatik, meistens auf "warm", zu 99,9% ändere ich den später nicht. Im Vergleich zur D4s, wurde der Weißabgleich meiner Meinung nach deutlich verbessert, echt verblüffend. Das 200mm hat als einziges meiner Objektiv einen Stabi drin, bei 200mm ist das natürlich eine Wohltat, beim 85mm und beim 20mm habe ich den noch nie vermißt. Mein 200mm weißt eine Besonderheit auf, da der Vorbesitzer das AF System mal hat tauschen lassen, hat mein Objektiv schon jetzt die Version von neueren VR II drin, obwohl es nur ein VR ist. Beispielfotos aus dem Bereich Konzerte habe ich noch keine, bei denen die Kamera schon gereinigt war und ich diese veröffentlichen darf. Ansonsten habe ich nur Fotos mit dem Objektiv und der D4s.
 
L
lebemann kommentierte

Starkes Foto übrigens mit dem 200/2.0 im Museum!
Wie gesagt, wäre sehr spannend, wenn hier noch mehr Praxiserfahrungen mit der D6 kämen. Beim Fasching gibts ja sicherlich tausende Gelegenheiten.;)
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
wo hast Du das Foto gefunden?
 
D
Der Photograph kommentierte
Danke schön! Ich hatte das über ein Fotogeschäft in Frankfurt gebucht, ganz billig war der Spaß zwar nicht, aber immerhin hatten die 8 Fotografen das Museum für sich komplett allein, wann hat man das schon mal. Im Moment ist noch nicht ganz so Saison, es muß erst wieder wärmer werden.
 
L
lebemann kommentierte
D
Der Photograph kommentierte
Ich bin ja eigentlich nicht so der Faschingsmensch, aber wenn ein Kumpel so lieb fragt, kann ich schlecht nein sagen, besonders, wenn der auch Fotograf ist und er unbedingt mich haben wollte. Ich bin selber gespannt wie das danach aussieht und auch wie die neue Kamera funktioniert bzw. reagiert, das ist ja durchaus immer eine Umgewöhnung.
 
Weil ja alle so neugierig sind, ist hier noch eins aus dem Museum:

ISO 4.000, Nikon D6, 200mm bei f2.0, 1/800s., Matrixmessung, keine Korrektur.

Formel_1_Forum.jpg
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Am 23.2- 26.2. ist in den Stuttgarter Messehallen wieder die Retro Classics. Da muss ich dir zustimmen, das schreit förmlich nach meiner D850. Ich war schon zweimal da, richtig gute Motive.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Streiche D850, setze D6 ein und streiche 64 ISO, setze 100 ISO ein, dann stimmt es wieder 😉
 
D
Der Photograph kommentierte
Ich mag aber keine Stative, das ist mir alles viel zu umständlich, es geht auch so, immerhin habe ich Fotos vom Museum in 40x60cm ausgedruckt, die hängen demnächst bei mir im Hausflur. Abgesehen davon muß man man erst ein Stativ haben, was eine D6 mit einem 2,9 kg schweren Objektiv sicher hält, dafür gebe ich kein Geld aus, ich bin Konzertfotograf und fotografiere normaler Weise keine Autos in Museen. Beim Museumsbesuch kam auch noch der Zeitfaktor dazu, wir hatten nur 1 1/2 Std. Zeit für die Fotos.
 
F
fwolf15 kommentierte


Calumet in Stuttgart veranstaltet das regelmäßig.
 
D
Der Photograph kommentierte
Genau das hatte ich für uns gebucht, ich finde die Idee super, mein Kumpel fand das auch.
 
Es ist ja eigentlich der Job von @AnjaC , aber da Sonntag ist, übernehme ich mal kurz ihren Part und rufe : "Back to topic!"
Danke, Christian! Du hast völlig recht. Und da die off-topic Diskussion jedenfalls in den Kommentaren noch nicht ganz zur Ruhe gekommen ist, jetzt noch einmal ganz offiziell am Montag:

:back2topic:

Im übrigen freue ich mich über die überwiegend sehr gute Diskussionskultur in diesem Thread (von kleineren Strohfeuern, wo es mal wieder persönlich statt sachlich wird, abgesehen).
 
Kommentar
@Der Photograph

Kannst Du uns mal bitte ein paar Konzertbilder mit Situationen zeigen, in denen der AF einer D6 Vorteile bietet? Dann können wir das vielleicht besser verstehen. Am besten mit sehr hohen ISO Werten ( ab 12.800 ).

Danke.
 
4 Kommentare
Franco I.
Franco I. kommentierte
Das könnte sehr schwierig werden wenn man nicht gleichzeitig zwei Kameras im Einsatz mit gleich Objektiv hat , oder gibt es andere Methode um das feststellen zu können ?
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Es geht um Bilder bei denen man sieht, dass sie nur mi der D6 möglich sind was das Rauschen der AF und die Farben anbelangt.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Sorry, aber das ist doch alles Unfug! Es gibt keine Bilder, die nur mit einer D6 oder mit einer anderen sehr teuren "Wasweißichwas" möglich sind. Alles fast ausschließlich eine Frage der Präferenz.

Niemand hier im Forum kann - wenn die Exifs ausgeblendet sind - erkennen, mit welcher Kamera fotografiert wurde und hier sind schon brillante Fotos eingestellt worden, die mit unteren Mittelklassekameras geschossen wurden, die manch einer nicht mit einer 7.000€-Knipse hinbekommt.......

Ich habe D2H, D3 D4, D5 bisher und aktuell die D6 professionell genutzt, nicht, weil ich von den Aufnahmen lebe, sondern weil meine Mädels Geld mit dem verdienen, was ich aufnehme. Die Aufnahmen wären auch mit jeder anderen - schnellen - Kamera machbar, nur der Ausschuss wäre wahrscheinlich deutlich höher, was man sich eben bei professioneller Nutzung nicht erlauben kann.
 
D
Der Photograph kommentierte
Da muß ich widersprechen, wenn es richtig dunkel ist und man bestimmte Fotos nicht wiederholen kann, gibt es Kameras mit denen man das machen kann, u.a. die D6, und Kameras mit denen man das eben nicht machen kann. Wenn man mit einer D6 oder vergleichbaren Kameras bei ISO 12.800 fotografiert, so ist das eben nicht vergleichbar mit anderen Kameras, wenn sie es überhaupt können, ist die Bildqualität deutlich schlechter und ob der AF dann nicht versagt, ist auch noch nicht sicher. Im Zweifel hat man eben bei anderen Kameras gar kein Foto, bei der D6 etc. ein sehr gutes Fotos. Das ist nicht weiter schlimm, wenn man Hobbyfotograf ist, bin ich auch, aber wenn man soviel fotografiert wie ich, möchte man vielleicht doch nicht nur bei 50% fotografieren können, sondern bei 100% der Möglichkeiten, wie gut oder schlecht man fotografiert, ist noch ein ganz anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine Bilder, die nur mit einer D6 oder mit einer anderen sehr teuren "Wasweißichwas" möglich sind.
Das ist richtig. Darum geht es hier aber auch gar nicht. Gefragt war vom TE nach Praxiserfahrungen mit der D6. Und da darf man sie loben, auch kritisieren. Vergleiche mit anderen Kameras können nur am Rande interessant sein, insbesondere, wenn sie sich zu Nebenkriegsschauplätzen entwickeln. Also hört auf euch zu streiten. Erzählt lieber, was ihr mit eurer D6 erlebt habt und zeigt das eine oder andere Bild dazu.
 
1 Kommentar
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Das ist richtig, war aber eine Antwort auf eine konkrete Frage.
 
@AnjaC

Wie kann ich denn für mich persönlich entscheiden, noch eine D6 anzuschaffen wenn hier aus der Praxiserfahrung heraus unterschiedliche Aussagen getroffen werden?

Da ich eine Z9 besitze ( aber auch einige hochwertige F-Objektive ), würde mich das schon interessieren! Daher gibt es nicht immer Schwarz oder Weiß. Ein wenig Grau sollte schon zulässig sein. Ansonsten kann ich mich auch hier abmelden.
 
4 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Genau das ist es:
Es geht nicht immer um die Einhaltung eines Themas. Gerade die Gedanken darumherum geben mir Anregungen.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Ich glaube, du hast mich missverstanden.
Hier, in diesem Thread geht es um die Ausgangsfrage des Threaderstellers und der hat ausdrücklich um Praxisberichte gebeten und um Aussagen zu bestimmten Objektiven:
Mich würden daher Erfahrungen interessieren, die Benutzer dieser Kamera in der Praxis machen konnten. Besonders würde mich interessieren, wie sich der Autofokus mit Stangen-Autofokus-Objektiven und Zoom-Objektiven wie dem Sigma Sport verhält. (...). Wie gesagt, die Frage richtet sich an Leute, die aus erster Hand berichten können, eine grobe Einschätzung anhand der technischen Spezifikationen habe ich natürlich schon.
Dass die Erfahrungen sich unterscheiden können, liegt imho in der Natur der Sache. Wie der TE das dann für sich bewertet oder Leser dieses Threads es für ihre eigene Entscheidung nutzen, ist vermutlich ziemlich individuell. (Zumal ich ja glaube, dass seit Threaderöffnung 2020 längst eine Entscheidung getroffen wurde bzw. wir auch noch andere Threads haben, in denen das Thema mit jeweils individueller Fragestellung diskutiert wurde)

Es war nie die Frage, ob man ein bestimmtes Foto nur mit einer D6 oder einer anderen Kamera machen kann. Darauf habe ich mich mit meinem Beitrag bezogen.

Was das Schwarz, Weiss und Grau angeht - ich finde, Zwischentöne und Akzeptanz findest du im NF vermutlich mehr als anderswo. Hab ich jedenfalls schon häufig so gehört.

Das beiseite - was ist deine konkrete Fragestellung? Ob es Sinn macht, eine D6 zusätzlich zur Z9 anzuschaffen?
 
Kay
Kay kommentierte

Auch ohne konkrete Fragestellung, liebe Anja, schaetze ich Dich sehr, aber wozu fragst Du?
Es ist doch egal, woher und warum und in welchem Faden wir lesen.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Kay
Nur ganz kurz, weil ich grad mit Sigmas Neuankündigung beschäftigt bin. Es ist vielleicht egal, in welchem Faden gelesen wird, aber nicht, in welchem geschrieben wird. Irgendwann möchte man doch was über die Suchfunktion wiederfinden können. Ein wenig müssen wir schon darauf achten. Deswegen gehts hier auch nicht darum, eine Diskussion abzuwürgen, sondern ggf einen neuen Thread mit einem Thema zu eröffnen, das hier entstanden ist.
 
Mich interessieren Aufnahmen ( Konzertphotos ) von @Der Photograph, die er mit seiner D6 und dem 2.0/200mm oder anderen F-Objektiven bei Konzerten gemacht hat. Gerne auch von anderen D6 Besitzer.

Ich mache auch ab und an Bühnenfotos und das 2,0/200mm steckt mir schon länger in der Nase. Daher wollte ich hier in der Diskussion aufsetzen, auch wenn das Thema für den TE durch ist. Es wird schon seine Gründe haben dass @Der Photograph für Bühnenfotos eine D6 bevorzugt - ich würde mir halt gerne selbst ein Bild davon machen.

Sollte ich mit meiner Frage im falschen Faden aufgesetzt haben, dann SORRY.
 
4 Kommentare
AnjaC
AnjaC kommentierte
Ich würde mich ohnehin freuen, wenn für Beispielbilder oder Erfahrungsberichte eigene Threads aufgemacht werden. Die sind dann nämlich auch später über die Suche viel einfacher wiederzufinden - für alle, die die gleiche Frage haben, nur vielleicht etwas später.
 
F
fwolf15 kommentierte
Ist halt dann meiner Meinung nach schwierig wo man da nach der Antwort suchen müsste bzw. wo man die Antworten "verstecken" soll.

Wo "müssten" dann die Bilder eingestellt werden, vorausgesetzt ich hab alles drei? In einen D6 Thread? in einen Bühnefotothread? oder aber in einen Nikon 200mm F2 Thread? Ich denke da will @Gianty wohl auch darauf hinaus.

meiner Meinung nach wäre da wirklich der D6 Thread am besten, weil sonst findet man ja auch nicht alles... oder soll man sich dann die Infos bzgl der Tauglichkeit einer D6 zu Bühnen/Konzertfotografie in einem Objektiv und/oder Konzertthread zusammensuchen?
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Das ist eine gute Frage und nicht immer leicht zu beantworten. In dem Fall würde ich, da Konzertfotografie schon speziell ist, einen eigenen Thread dazu befürworten: Konzertfotografie mit der D6 ( ggf "und dem 2,0/200"). Ob der jetzt im D6 Unterforum oder im Konzertfotografieunterforum steht, ist der Suchfunktion egal. Die findet den Thread so oder so.

Aber - und da habt ihr recht: die Qual der Wahl ist schon manchmal echt schwierig. Deswegen bin ich gerade dabei, ein neues Modul für das Forum zu konfigurieren. Wenn alles klappt, kann ich dann einzelne, sehr gute Threads in dieses Modul rüberziehen, ohne dass der Ursprungsthread verschoben wird. Mir schwebt so eine Art Wissensdatenbank vor mit Kategorien. Da könnten dann z.B. auch die Beispielbilder zu den Objektiven besser sortiert dargestellt werden.

In Angriff nehmen kann ich das erst ein paar Tage nach einem erfolgreichen Serverupdate (morgen) - und dann muss ich natürlich erst testen und ausprobieren. Aber das schon mal als Info, dass das als neue Verbesserung angedacht ist.
 
F
fwolf15 kommentierte

Ja, ist echt schwierig oder sagen wir mal nicht ganz leicht.
Ich hab da auch noch eine Idee (wenn du schon gerade am basteln bist) aber um das OT hier nicht zu sehr zu verbreiten schreibe ich Dir dazu ne PN
 
Also, Der Photograph hat mir zwei Bilder zum Download zur Verfügung gestellt womit die D6 und das 200mm im Einsatz waren,

was ich dazu sagen kann:

die RAW Datei brauchen nicht unbedingt bearbeitet zu werden und wenn nur marginal ,

die WA arbeitet und funktionier einwandfrei,

die Farben sind fantastisch,

Der Photograph und ich wir kennen uns seit 2012, und wir respektieren uns gegenseitig, er hat auch eine HP wo man sich Bilder anschauen kann, habe mir die Bilder angeschaut und sind 1A , so wie in die letzte Beiträge man lesen kann glaube ich nicht das er Euch seine Bilder zeigen wird.
 
Kommentar
Dann will ich mal von meinen bisherigen Erfahrungen mit der Nikon D6 berichten:

Zunächst zum AF im Vergleich zu meiner langjährigen Kamera, der D4s. Anfangs hatte ich größere Schwierigkeiten mit dem AF, das wurde aber durch die Inspektion und besonders die Reinigung des Spiegelkastens und der Sensoren behoben. Der AF bzw. die Reaktion ist deutlich schneller, die Präzision hat zugenommen und erstaunt mich immer wieder neu. Der Augen AF macht mir die Arbeit einfacher, abschließend möchte ich das aber noch nicht bewerten, dafür habe ich noch nicht genügend Erfahrungen sammeln können, seit der Inspektion sind erst 2-3 Wochen vergangen.

Große Fortschritte gibt es beim Weißabgleich, das war für mich sofort sichtbar, besonders bei hohen ISO Einstellungen.

Bis jetzt hatte ich bei der ISO-Automatik den Wert auf 6.400 begrenzt, bei D6 habe ich 12.800 eingestellt, ob noch mehr geht, muß ich noch testen, ich gehe aber davon aus. 12.800 nehme ich völlig bedenkenlos.

Die Bildqualität ist auf jeden Fall sichtbar höher, das ist auch nicht nur mir aufgefallen. Die Schärfe ist über einen breiten Bereich höher, die Bilder wirken plastischer, besonders beim 200mm.

Ich benutze Sandisk CFexpress 128 GB Speicherkarten, die sind schon rasant, kein Vergleich zur alten Kamera.

Die Bedienung wurde durch den Touchscreen erheblich beschleunigt, für mich ist das eine große Verbesserung.

Man kann die Kamera auch unglaublich gut auf sich konfigurieren, die Konfiguration habe ich aber noch nicht komplett abgeschlossen.

Da im Moment noch Winter ist, gibt es weniger Konzerte, die Saison hat noch nicht begonnen. Allerdings mache ich nächsten Samstag Fotos auf einer Faschingssitzung, da die sowieso veröffentlicht werden, kann ich dann vielleicht hier etwas zeigen. Im Moment habe ich nur Fotos von Ende Dezember, die sind aber von einer privaten Feier, die zeige ich hier nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
5 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Wie die D6 eine ganze Blende weniger ISO-Rauschen produzieren soll als die D4s bei gleicher Read-Noise, ist unerklärlich.
 
D
Der Photograph kommentierte
Ich weiß nicht wie die das gemacht haben, aber obwohl die D6 fast 5 MPiX mehr als die D4s hat, kann ich problemlos ISO 12.800 und die Foto sind trotzdem noch richtig scharf und haben bessere Farben, als bei manch anderer Kamera bei ISO 3.200. Ich werde demnächst mal ISO 25.000 ausprobieren, das habe ich noch nicht gemacht. Die D6 ist aber auch gleich zwei Generation jünger bei der Elektronik, das ist schon gravierend.
 
T
Tom.S kommentierte


Das müsste man die einzelnen Bereiche etwas auseinanderklauben wenn es um die ISO geht. Einerseits das Luminanz- bzw. Chrominanzrauschen und dann die Farbsensitivität und Dynamik.
Und auch da liegen die beiden o.a. Modelle in keinem einzigen Punkt auch annähernd eine Blende voneinander entfernt. Bei der max. Dynamik liegt die D4s sogar eine ganze Blende vorne obwohl sie eine etwas geringere Auflösung hat. Aber das betrifft die Basis-ISO, oben rum sind sie gleich.
Obwohl die D6 schon seit 3 Jahren am Markt ist, wurde so ein deutlicher Unterschied noch nie gemessen und war auch auf keinem der zum download verfügbaren Bilder zu reproduzieren.
 
D
Der Photograph kommentierte
@Tom.S Ich kümmere mich nicht um Meßwerte, bei mir geht's um echte Fotos, die Leute wollen echte Fotos sehen, nicht die Meßwerte. Tatsache ist, ich kann die D6 bei ISO 12.800 problemlos verwenden, bei der D4s ich für mich bei ISO 6.400 Schluß. Das Rauschen ist dabei allenfalls ein Unterpunkt, es geht auch um Schärfe und Farben. Ich habe bei Tageslicht als Test den Blick auf den Garten von meinem Küchenfenster aus fotografiert, die Farben sind einfach umwerfend, auch beim 20mm. Ich habe die D4s seit März 2014, den Unterschied habe ich sofort gemerkt, warum das so gut ist weiß ich auch nicht genau, das ist mir aber auch völlig egal, ich bin ja nicht der Kamerahersteller, der könnte das sicherlich genau ausführen, was alles geändert wurde, die Änderungen sind aber aus meiner Sicht gravierend.
 
T
Tom.S kommentierte
Das hatte ich befürchtet.
 
Ich hatte jetzt den Vergleich zur Sony A6500 (APS-C), der Unterschied ist schon krass. Bei ISO 3.200 war die Haut bei Gesichtern für mich nur noch unbrauchbar, ich hätte das Bild nicht verwendet. Grundsätzlich hatte der Freund von mir größere Schwierigkeiten überhaupt Fotos zu machen, er hat gesagt, daß er noch nie bei so wenig Licht fotografiert hätte, ich schon, sogar bei noch viel weniger Licht. Bei seiner Kamera hat der AF gepumpt, bei der D6 nicht, er konnte deshalb zeitweise keine Fotos machen, weil es für die Kamera zu dunkel war und der AF nicht mehr funktionierte. Wie man sieht, gibt doch Fotos, die man mit einer Nikon D6 machen kann, die man mit schwächeren Kameras eben doch nicht machen kann!
 
T
Tom.S kommentierte


Ist es aktuell wohl auch wenn man sinnvolle Vergleiche anstellt.
 
D
Der Photograph kommentierte
Tja, man sollte halt nicht alles glauben was im Internet steht, ich halte mich da lieber an Stefan Wiesner: Nicht glauben, selber ausprobieren!
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Habe vorsorglich noch ein paar Smileys angefügt.
 
D
Der Photograph kommentierte
D
Der Photograph kommentierte
Übrigens hatte die Sony auch größere Probleme mit dem Rotlicht und den LED-Lampen.
 
@Gianty Für mich ist die Kombi D6 mit dem 200 mm f2.0 so ziemlich das BESTE was man für Geld für die Konzertfotografie kaufen kann, vergleichbar gutes gibt es aus meiner Sicht nur von Canon, Sony hat ein solches Objektiv glaube ich nicht im Angebot, die Farben bei Sony gefallen mir auch nicht, über eine Leica braucht man nicht mal nachzudenken, die sind nicht konkurrenzfähig in dem Bereich.

Ich habe schon viele Fotos mit dem 200mm gemacht, aber nur mit der D4s. Das 200mm spielt in einer eigenen Liga, man glaubt das erst, wenn man es selber sieht und ausprobiert hat, da kommt ein 70-200mm, von keinem Hersteller, mit, es ist unfassbar gut. Besonders überrascht hatte mich am Anfang der AF, der ist in Kombi mit der D4s und bei der D6 noch mehr, so unglaublich schnell, daß er alle anderen Objektiv die ich habe geradezu in den Schatten stellt. Nikon hat das schon sehr sehr clever gemacht und bewegt nur sehr kleine und damit leichte Linsen und der Motor ist das Feinste was es gibt für mich, einfach unglaublich.
Ich hatte am Anfang gedacht, daß das Objektiv zu schwer ist um ohne Stativ zu arbeiten, aber das ist definitiv nicht so, zumindest nicht an einer D4s/D6.

Ich habe im Moment noch keine Fotos von Konzerten, da kann ich noch nichts zeigen.
 
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G
Gianty kommentierte
@Der Photograph Vielen Dank für die Rückmeldung! Eine unterschiedliche interne Abstimmung der Kameragenerationen ist sehr wahrscheinlich. Das weiß aber nur NIKON.

Nun zur D6 und warum ich gefragt habe:

Ich hatte bei der "Langen Nacht am See" 2022 mit einer D850 und Z9 fotografiert. Als es so richtig dunkel wurde hatte ich mit der Z9 und dem SIGMA ART 1,4/28mm fast keine Treffer, während die D850 fast 100% Treffer hatte. Die D850 habe ich mittlerweile aus verschiedenen Gründen verkauft und war nun am überlegen, mir eine D6 zu kaufen da mir dieses Phänomen mit der Z9 schon öfter ( auch im dunklen Wald ) aufgefallen ist. Auf der anderen Seite hatte ich an Weihnachten auf einer dunklen Bühne mit der Kombi Z9/28mm ART Aufnahmen gemacht, die nahezu alle perfekt scharf wurden. Ich kann das derzeit noch nicht einordnen.
Daher würden mich Deine Aufnahmen interessieren damit ich grob abschätzen kann ob die Situationen mit meinen in etwa vergleichbar sind ( als meine Z9 eher nicht so gut funktioniert hat ). Wenn die Situationen ungefähr so wären wie bei meinen Bühnenaufnahmen, könnte ich mir das Geld für eine D6 sparen und in ein 2.0/200mm investieren. Soweit zum Hintergrund meiner Frage.

Nun kommt halt hinzu, dass ich bzgl. Kamera- und Objektivbedienung ein totaler Tolpatsch bin. Es kann daher auch sehr wahrscheinlich sein dass der Fehler hinter der Kamera zu finden ist.

2,0/200mm: Ich hatte mal das LEICA APO Summicron 2,0/180mm und war von dem Objektiv und dem Bildeindruck begeistert. Schon lange steckt mir das 2,0/200mm in der Nase. Wenn es mit der Z9 so gut funktioniert wie mein F-Objektiv 4,0/600mm, dann wäre die D6 auch unnötig. Auch hier interessiert mich die Leistungsfähigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen ( wegen MTB und Bühne ).

Das 2.0/200mm lässt sich bestimmt gut aus der Hand halten. Da habe ich selbst mit dem schweren Z-NOCT auf Dauer keine Probleme.

Die High-ISO-Fähigkeit einer D6 schätze ich auf dem Niveau meiner Z9.
 
D
Der Photograph kommentierte
Ich schätze die High-ISO Qualitäten der D6 höher ein, ich habe schon gehört, daß Konzertfotografen von der Z9 zurück auf die D6 gewechselt haben, persönlich kenne ich die aber nicht. Der Verkäufer meinte auch, daß die D6 in dem Bereich besser ist, dem hätte es ja eigentlich egal sein können, in dem Fotogeschäft kann man ja alle Kameras kaufen. Der Vorteil vom Nikon 200mm zum Leica dürfte aber sein, daß das Nikon einen famosen Stabi drin hat, bei 180/200mm ist das für mich zwingend. Beim Nikon braucht man auch keinen Filter vor das Objektiv zu tun, man kann nah am Bajonett die Filter einstecken. Für mich geht das Gewicht von Kamera/Objektiv gut klar, das kann man problemlos halten. Ich stelle meine Kamera immer auf ISO-Automatik, alles ist komplett eingestellt, ich kann mich komplett auf das Motiv konzentrieren, ich weniger als 1s. kann es losgehen, schneller brauch ich es nicht. Ich weiß ja nicht wo Du herkommst, aber wenn Du zufällig im Rhein-Gebiet wohnst, könnten wir uns gern mal treffen und Du probierst die Kamera/Objektiv mal aus. Interessant wäre es vielleicht auch mal das 200mm an der Z9 zu testen, das habe ich auch noch nicht ausprobiert.
 
D
Der Photograph kommentierte
Ich vermute mal stark, daß das Sigma noch nicht kompatibel zur Z9 war, mit Nikon-Objektiven wird das nicht passieren.
 
D
Der Photograph kommentierte
Das Leica ist bestimmt ein Traum, das Nikon ist auch ein Traum, aber mit überragend guten AF und Stabi und für mich ist es dadurch viel viel vielseitiger.
 
Ich hatte jetzt den Vergleich zur Sony A6500 (APS-C), der Unterschied ist schon krass. Bei ISO 3.200 war die Haut bei Gesichtern für mich nur noch unbrauchbar, ich hätte das Bild nicht verwendet. Grundsätzlich hatte der Freund von mir größere Schwierigkeiten überhaupt Fotos zu machen, er hat gesagt, daß er noch nie bei so wenig Licht fotografiert hätte, ich schon, sogar bei noch viel weniger Licht. Bei seiner Kamera hat der AF gepumpt, bei der D6 nicht, er konnte deshalb zeitweise keine Fotos machen, weil es für die Kamera zu dunkel war und der AF nicht mehr funktionierte. Wie man sieht, gibt doch Fotos, die man mit einer Nikon D6 machen kann, die man mit schwächeren Kameras eben doch nicht machen kann!

Weil Du mit dem Vergleich angefangen hast ......

Kann ich nicht bestätigen! Hier die Sony 6600 (ein Modell weiter als 6500 , auch APS-C) available light mit ISO 10.000 und es war stockfinster. Wäre wohl mit D6 besser geworden (zumindest ooc), aber unbrauchbar ist es sicher nicht.....


Ich denke, einen Fehler in Deiner Betrachtung ausgemacht zu haben: Die D6 ist eine klasse Kamera, keine Frage, aber du vergleichst regelmäßig mit deiner D4. Das ist sicher ein Paradigmenwechsel. Dazwischen gab es aber noch die D5 und da sind die Unterschiede, vom nochmals deutlich verbesserten AF abgesehen, nicht mehr ganz so groß zur D6.
 
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2 Kommentare
Franco I.
Franco I. kommentierte
Habe ich mir ein paar Konzertfotos angeschaut, obwohl ganz nett finde leider die Fotos von Der Photograph spielen einer ganz anderen Liga,

also, jeder von und fotografiert immer anders und das ist auch legitim.
 
D
Der Photograph kommentierte
@Frank2111 Nein, ich vergleiche sie mit der D4s, nicht mit der D4, das ist schon ein größerer Unterschied. Die D6 hat einen komplett neuen AF, der hat mit dem der D5 nichts zu tun. Ich kann die D6 nicht mit der D5 vergleichen, weil ich nur eine D4s habe, die D5 wollte ich nie haben.
 
@Frank2111 Das mag bei Dir so sein, wenn die Lichtsituationen passend waren, waren die Aufnahmen auch einwandfrei, auch bei höheren ISO-Werten, nur war das nicht sehr oft der Fall. Mein Kumpel hat auch mit einem Zeiss 85mm fotografiert, vielleicht gab es das auch Schwierigkeiten mit der Kompatibilität. Ich kann dazu nichts sagen, ich habe nicht mit ihr fotografiert, ich habe nur ein paar Fotos gesehen, die hätte sogar schon in der Kamera gelöscht und das mache ich eigentlich nie. Der Kumpel hatte auch nie bei so wenig Licht fotografiert, ich natürlich schon. Aber die Fotos einer D6 mit dem 200mm kann nicht mit den Fotos der Sony A6500, das ist schon ein ganz anderes Qualitätsniveau, das hat selbst mein Kumpel zugegeben, bei dem Preisunterschied sollte das allerdings auch so sein.
 
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Frank2111
Frank2111 kommentierte
Ja klar, wäre auch schlimm, wenn es nicht so wäre.....
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Stellt sich auch die Frage auf mit was für einem Objektiv der Freund an seiner A6500 fotografiert hat. Es ist doch nicht nur die Kamera das Maßgebende.
 
D
Der Photograph kommentierte
Das stimmt natürlich! Er hat mit einem Zeiss 85 mm 1.4 fotografiert, die genaue Bezeichnung weiß nicht, an mangelnder Schärfe des Objektivs lag es nicht, wenn es hell genug war, gab es ja auch keine Probleme.
 
@Frank2111 Dein Foto ist aber nicht bei farbigen LED-Licht aufgenommen, das ist schon ein Unterschied. Blende 5.6 wäre bei mir schon 3 Blenden abgeblendet, wo ich fotografiert war ich bei ISO 12.800 bei Blende 2.0, aber zugegeben bei kürzerer Verschlußzeit.
 
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2 Kommentare
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Das mag ja sein, Du hast aber geschrieben, dass bei der Sony die Haut ab ISO3200 für dich nur noch unbrauchbar war.

Ich wollte nur darstellen, dass das ganz sicher nicht die Grenze ist. Ich kenne Deinen Freund nicht und will ihm auch gar nicht zu nahe treten, aber man weiß natürlich nicht, wie er sich dem Thema fotografisch genähert hat...........
 
D
Der Photograph kommentierte
Der Freund ist Musiker und auch durch meine Fotos inspiriert fotografiert er immer mehr, ich "färbe" da etwas ab. Der Unterschied zu meiner Kamera war, bei mir ist das Gesicht scharf und man sieht sogar die Hautstruktur, das war bei dem Foto eben nicht der Fall, es war extrem rauschig.

Das habe ich nicht geschrieben, ich habe gesagt, wenn das Licht ungünstig ist, wenn man mehr Glück mit dem Licht hat, sind auch deutlich höhere Werte gut, das Problem dabei ist nur, man kann sich das nicht aussuchen.
 
Hier mal ein Foto mit dem 200mm an der D4s. Bitte beachten, daß hier die Fotos winzig sind und deshalb die Schärfe und Qualität stark nachläßt.

ISO 6.400, 1/160s, f2.0, -2/3 EV, Spotmessung entwickelt mit PhotoLab,
Laternenfest_Bad_Homburg_DxO_Forum.jpg
 
2 Kommentare
Berta
Berta kommentierte
Wobei dieses Bild als Beispiel doch weniger geeignet ist, der Schlagzeuger hat nur seine Sticks bewegt sondern auch seinen Kopf und da sind 1/160 für ein scharfes Foto einfach zu lang.
 
Franco I.
Franco I. kommentierte
Also, das Bild scheint doch nicht manipuliert zu sein.
 
Ich muss doch sehr bitten. Von unserem geschätzten Freund @HaDiDi haben wir jahrzehntelang gelernt, dass Sony in der Rotlichtfotografie unübertrefflich ist.:):oops::rolleyes::LOL:
Der "hochgeschätzte" HaDiDi hat seine Sony-Erfahrungen mit einer anderen Kamera-Generation gemacht, begonnen mit der A6600, Kameras mit RTT und einem zuschaltbaren AugenAF.

Dass die D6 mit dem AFS 200/2.0 exzellente Bilder abliefert, bezweifelt wohl niemand - so eine Kombi liegt bei über 12.000 Euro und wiegt rund 4,5 kg... o_O

Ob dann in der Praxis, Bildanmutung und Trefferquote bei der Eventfotografie besser ausfällt, als Bilder, die mit der Kombi Sony A7IV mit dem 135/1.8 GM (gut 4.000 Euro und 1,5 kg Gewicht, 33 MP Sensor) gemacht wurden, müsste man mal austesten...
 
3 Kommentare
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1bildermacher1 kommentierte
Wurde das Bild mit DXO entrauscht?
 
D
Der Photograph kommentierte
Ja natürlich, ich arbeite fast ausschließlich mit DxO.
 
orpheuss
orpheuss kommentierte
"in der Praxis, Bildanmutung und Trefferquote bei der Eventfotografie besser ausfällt"

Gibts denn schon Erkenntnisse? hab ich womöglich im Forum übersehen, falls, dann entschuldigung!
 
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