Nikon D300 welches Objektiv?

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und genau dieses 17-55 hätte die von dir geforderte Qualität (leider kein VR !)
genauso wie andere vom 18-200 schreiben es wäre nix mehr für die D300
WER hat denn das bereits mit Bildern faktisch gesehen ??? und verglichen ?
Ich habe beide und hatte das 18-200 schon an der D70. Einen signifikanten Unterschied an der D300 kann ich nicht feststellen. Vergleichsaufnahmen, die einen Beleg bieten, gibt es jedoch nicht, da ich die D70 nicht mehr besitze.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass momentan genau diese beiden Objektive sehr gerne verrissen werden und sich an diesen auch die Meinungen am meisten unterscheiden. Alles in allem bin ich sowohl mit dem 17-55 als auch mit dem 18-200 sehr zufrieden und empfehle sie gerne weiter:up:; im Falle des Threadstarters würde ich jedoch, auch aus Kostengründen, zum 18-200 tendieren. Das Herausrutschen stört eigentlich nur, wenn man extremer nach unten oder oben fotografiert.

Vielleicht sollte man sich aber manchmal besser überlegen, ob man gute Bilder macht, statt sich über die Schärfe seiner zu 99% mittelmäßigen Ergebnisse Gedanken zu machen. Nicht falsch verstehen: ich schließe mich von dieser Überlegung nicht aus.
 
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Pixelanzahl sollte doch dem Glas egal sein ????

Das tut es aber leider nicht.

Rechnung für DX hat auch mit der Pixelzahl nichts zu tun sondern mit dem Bildwinkel. Ein DX-Objektiv brauch nur den kleineren DX-Sensor abzudecken und ist deshalb billiger herzustellen, über seine optischen Qualitäten sagt das erst mal nichts aus.

Über den zitierten Test mit dem 17-55 gibt es hier einen langen Thread, bitte bemüh die Suche.

Schlussendlich ist das aber alles egal. Du musst mit deinen Objektiven zufrieden sein. Wenn dich das 18-200 an der D300 zufrieden stellt, ist doch alles in schönster Ordnung.
 
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Hallo,

nun, gerade das Thema der Standardobjektive hatte mich in den letzten Jahren besonders interessiert. Gemeint seien hier die Brennweiten vom leichten bis mittleren Weitwinkel bis hin zum gemäßigten Telebereich. Bleiben wir mal bei den Zoomobjektiven und sind auch Nikon treu, nennen wir hier mal das 17-55, das 16-85 und das 18-200. Scheinbar geht es ja auch um diese Objektive hier bei der Diskussion. Alle drei Objektive sind hier bei mir verfügbar und werkeln an der S5 PRO, der D200 und der D300.

Bei allen drei Ojektiven muss man sich im klaren sein, dass sie für einen bestimmten Einsatzzweck konstruiert wurden. Mit dem 17-55 lassen sich fast Nägel in die Wand hauen (trotzdem bitte nicht versuchen!), das 18-200 ist ein gutes Objektiv für die Reise, wenn das Gepäck nicht allzu groß sein soll und das 16-85 ist ein Allrounder, welches man getrost jeden Tag auf dem Gehäuse montiert lassen kann.

Wohlgemerkt, kommt es auf Spezialaufgaben in der Fotografie an, die möglichst geringe Verzeichnung, extrem hohe Schärfe, größere Weitwinkeltauglichkeit bzw.Telebereich oder Lichtstärke fordern, könnte man bei den genannten Objektiven vielleicht ein wenig daneben liegen. Hier sind ggf. Festbrennweiten und speziell korrigierte Objektive gefordert.

Seitens der Bildqualität liegen die drei genannten Objektive sehr nahe zusammen. Selbst auf großen Monitoren / bzw. Ausdrucken sind die Unterschiede nicht so groß, dass eines der genannten Objektive als Verlierer genannt werden muss! Es gibt weder ein Verlierer- noch einen Gewinnerobjektiv.

Wir bewegen uns bei den drei Objektiven bereits (preislich) in der Mittelklasse, wobei das 17-55 schon eher zur "Oberklasse" zahlt.

Und über eins muss man sich im klaren sein, und zwar gilt das insbesondere für diejenigen, die sich für ein neues Gehäuse bzw. für eines dieser Objektive interessieren, dass ein doppelter Preis nicht identisch mit doppelter Bildqualität ist. Das ist ein Trugschluss.

Schlussendlich bin ich der Auffassung, dass alle drei genannten Objetive seitens der Bildqualität so nahe beieinander liegen, dass die jeweilige Vorliebe bzw. der Anwendungsfall (ob Reiszoom, Allrounder oder schwergewichtiger Panzer) den Ausschlag geben sollte/ muss. Auch kann ich nicht bestätigen, dass trotz Gehäusewechsel eines der Objektive nicht mehr brauchbar ist (ich spreche nicht von FX).

Vielmehr sollte man seine Ausrüstung dafür gebrauchen, wofür sie da ist - sprich Bilder zu machen und sich an denen erfreuen!

Und gäbe es das ultimative Objektiv oder Gehäuse, ich hätte es. Dann brauchte ich nicht mehr so viel in den Foren lesen.

Ein Gruss zur Nacht

Thomas
 
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Wir bewegen uns bei den drei Objektiven bereits (preislich) in der Mittelklasse, wobei das 17-55 schon eher zur "Oberklasse" zahlt.
...und letzteres als einziges eine durchgehende Lichstärke hat, was manchmal sehr vorteilhaft ist und den zugegebenermaßen grenzwertigen Preis eventuell rechtfertigen kann.
 
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Hallo zusammen,

kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr in den Foren das Thema "Schärfe" in den Vordergrund gerückt wird. Ich denke - und da sehe ich mich mit ken rockwell in guter Gesellschaft - das zumindest die heute gängigen Objektive sich hierin nicht dramatisch unterscheiden. Viel wichtiger ist die Frage: Wie exakt fokussiere ich resp. mein verwendetes Objektiv auf den richtigen Punkt? Die meisten (leichten) Unschärfen rühren weniger von der Abb.-Leistung der Optik als vielmehr von Fokussierfehlern bzw. Verwacklung her.
Daß Objektive mit hoher Lichtstärke schon bei voller Öffnung gute Ergebnisse liefern, macht halt den Preisunterschied aus.Hinzu kommen bsd. schneller AF und Robustheit. Für "normale" Bedürfnisse erfüllen sog. Mittelklasse-Optiken durchaus ihren Zweck, egal an welcher Kamera. Für bsd. Zwecke gibt es nicht ohne Grund die entspr. "Spezialisten" - und für "unterwegs" sind sie allemal leichter zu (er-)tragen als die entspr. Boliden.

LG
Henning
 
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...und wieder schätze ich mich glücklich, einen verständnisvollen Fotohändler zu haben.
Vor einiger Zeit habe ich dort das 18-200 VR an meine D70 geschraubt und ein paar Stunden rumgeknipst.
Dann bin ich wieder hin und habe dasselbe mit dem 70-300 gemacht, und mir dann das letztere gekauft.

Warum? Nun, weil ich persönlich mit dem 18-200 nicht klar gekommen bin.
Das 70-300 hat einfach besser zu meiner Arbeitsweise und in meine Patschhände gepasst.
Und an der D300 kommt es mir noch besser vor.
(Nur das ADL hat mir gestern bei ein paar Versuchen schon ein paar Bilder versaut :motz: Aber dafür kann das Objektiv nix.)

Dagegen hat ein guter Freund das 18-200 VR an seiner D200 und schwört heilige Eide auf das Objektiv.
Nun, der hat aber auch schlanke Künstlerfinger, arbeitet ganz anders und sieht die Welt mit ganz anderen Augen.
Der zielt meist auf Menschen und nicht auf so Abstraktes wie ich. Und leicht "weiche" Bilder sind ihm eher willkommen.

Mir ist es mit dem Sigma auch so gegangen: Bestimmt ein gutes Objektiv, f2.8, toll, aber ich bin einfach nicht damit klar gekommen. Also hab ich's an's Töchterlein weiter gereicht... was nützt es mir, wenn hinten nicht das 'rauskommt, was ich erwarte?

Das 16-85 VR haut mich aber jedes Mal wieder aus den Socken... der Spaßfaktor ist immens, was sich auch in den Bildern wiederspiegelt: Es passt einfach super zu meinen Motiven.

Fazit: Der Eine zaubert mit einem bestimmten Objektiv wunderbare Bilder, der Andere mit einem anderen Objektiv.
Deshalb denke ich, ein Objektiv muß mehr zum Fotografen und seinen Motiven, als zur Kamera passen.
 
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Hi,

ich nutze die D300 in Kombination mit dem 16-85 und würde diese Kombi als in Ordnung betiteln. Bislang konnte ich noch keine andere Linsen an der Kamera testen, doch soviel sei gesagt, dass ich aus dem analogen Segment komme und von dort mit der Kombination F4 - 50/1.4, 85/1.8 und 180/2.8 scheinbar etwas verwöhnt bin.

Ich für meinen Teil stelle fest, dass das 16-85 im Bereich 16-20 und 75-85 nicht wirklich zufriedenstellend abbildet und sich eigentlich auch erst im Blendenbereich 8-11 zu Abbildungsqualität hinreissen lässt.

Als "immerdrauf" war ich damit gerade 10 Tage auf Sizilien, also genügend Licht vorhanden, dort erfüllt es seinen Zweck.

Wie gesagt, vielleicht bin ich etwas verwöhnt und zudem fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten - das Objektiv ist wirklich in Ordnung, doch euphorisch bin ich nicht.
 
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Hallo Anfänger73,
ich kann mich nur in vielen meiner Mitstreiter/innen in Ihrer Aussage zustimmen, das man erst mal wissen muss für welchen Einsatz die Kamera sein soll.
- Sport
- Freizeit
- Macro oder Objekt
- Personen
oder von allem ein wenig.

Ich selbst habe zu 90% das 70-200 2.8. Ist aber einen Frage an den Geldbeutel ob man ca. 1800 noch für dieses Objektiv übrig hat.
Wobei ich früher sehr viel Sport fotographiert habe. Da ich nur Objektive mit 2.8 oder 1.8 besitze habe ich mit den Allroundobjektiven keine Erfahrungswerte.

Also finde heraus wo Dein Hauptmerkmal liegt, und dann kauf Dir das passende Objektiv. Mit dem 18-200 kannst Du bestimmt viel abdecken, und der Preis stimmt.

Gruß aus Essen
Joe
 
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Moin,

ich habe sowohl das 16-85 als auch das 18-200er. Das 16-85er erreicht eine etwas höhere Schärfe, erzeugt aber meinem Empfinden nach etwas "matschigere" Kontraste/Farben.
Beide Objektive haben aus meiner Sicht kein schönes Bokeh und eignen sich nur bedingt für Personenfotografie.
Dafür nehme ich dann das gute 70-200/2.8er oder das Sigma 70/2.8er. Gerade bei 70mm merkt man die Grenzen des 16-85ers und auch des 18-200ers.
Letztendlich, nach einem halben Jahr Einsatz des 16-85ers als "Normalzoom" werde ich in den sauren Apfel beissen und mir das 24-70/2.8er holen. Wenn man ein 70-200er sein eigen nennt, will man irgendwann auch "nach unten" vergleichbare Qualität.
Sobald ich das 24-70er habe (in Hamburg überall ausverkauft), werde ich das 16-85er verkaufen.
 
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Geh doch mal zum Fotoladen mit deiner Kamera und mach´Probefotos mit verschiedenen Objektiven.

Ich habe ein Tamron - Standardzoom (als "super" getestet), die Festbrennweite von Nikon (1,8 50mm = 75mm auf der D 300) und das Sigma 18 - 200 mm mit APS verglichen.

Ich bin sicher kein Profi und vergrößere auch nicht auf Plakatgröße und habe mich deshalb für das Sigma entschieden und außerdem noch das Tokina 12 - 24 mm erworben. Für meine Bedürfnisse geht das voll in Ordnung, wenn man die hohe Lichtstärke nicht unbedingt braucht. M.E. ist das Sigma von einer "Matschlinse" meilenweit entfernt, habe mal eine Schärfetest mit dem Siemensstern (oder wie das Ding heißt...) gemacht und war überrascht.

Was ich nur sagen will...: die diskussion hier findet schon auf relativ hohem Niveau statt, für Amateure jedenfalls. Wenn man also mit Photos nicht sein Geld verdient, sind die Vorteile eines weiten Brennweitenbereichs nicht zu unterschätzen, 5 Objektive rumschleppen ist ja auch kein Vergnügen.

Ich würde dem Sigma allerdings den Vorrang vor dem Nikon 18-200 geben, es ist zumindest nicht schlechter, eher besser, dafür aber schon deutlich unter 400 € zu haben.

Vom Tokina 12 - 24 mm bin ich begeistert.

Gruß, Martin
 
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Hallo.

Ich fotografiere seit nunmehr 6 Jahren mit der D70. Doch nun zeigten sich immermehr die Grenzen dieser Kamera auf. Deshalb ist nun der Umstieg auf eine D300 geschehen.

Und da entsteht nun automatisch die böse Frage nach dem Objektiv. Ich persönlich habe festgestellt, dass mir Festbrennweiten lieber sind als 18-XXX Objektive in denen sich mit der Zeit Dreck sammelt usw... (3 Objektive von Sigma gehabt die das aufwiesen).

Und das ich meine D70er größtenteils vergessen kann ist mir auch klar.

Zum Anwendungsbereich:
- Hauptsächlich draussen
- bei jeder Wetter und Lichtlage
- bewegte Objekte

Deshalb fiel mir das NIKON AF-S DX 1,8 / 35 mm G ins Auge. ich entdecke echt nix was gegen dieses Objektiv sprechen würde. Was mir nur komisch vorkommt ist, dass es so verdammt günstig ist und wie ich zB diesem Thread schon entnommen habe, die meisten empfohlenen D300 Objektive logischerweise teurer sind.

Also übersehe ich etwas an diesem Objektiv oder kann man das wirklich sinnvoll mit der D300 verwenden ohne irgendwelche Minuspunkte akzeptieren zu müssen (weil wäre ja Käse so eine Kamer mit einem komischen Objektiv zu verhauen :up:)

Hat vielleicht wer Erfahrungen imt diesem Objektiv gemacht und kann mit Tipps geben?!

Vielen Dank schonmal im Vorraus...
 
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Ich glaube der günstige PReis liegt einfach daran dass sich bei dem Brennweitenbereich eine 1.8er Festbrennweite leicht herstellen lässt. Dazu kommt noch dass es kein Profiobjektiv ist bei dem Nikon auf Dichtheit, MEchnaische Stabilität etc. wert legen muss (leicht, plastik - was aber kein negativer Punkt sein muss ist dafür leichter etc.).

Einzig das prinzip der Festbrennweite bedingt dann halt mehr Bewegung beim Fotografen (Fusszoom) um das aufzunehmen was man möchte.

Es gibt leider manchmal den Fall dass man dann nicht da hin stehen kann aus räumlichen gründen wo man für das Bild sein müsste, und dann ist ein Zoom natürlich im Vorteil.
Aber ich denke nicht dass es eine Schlechte Kombination mit der D300 abgibt (sofgern Dir die Brennweite zusagt).

Gruß Xaverin
 
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Das wollte ich hören - super Danke. Das mit dem "Fusszoom" habe ich schon länger so gemacht :)
In dem Bereich Eisenbahnfotografie ist das meist kein Prob. Und für den Anfang habe ich ja noch mein Sigma 28-300 Aspherical IF (welches aber leider ab Blende 8 ca einen schwarzen Fleck hat, naja ist ja nichts ungewöhnliches bei diesen Objektiven, da sich durch das ständige raus und reindrehen und den dadurch entstehenden Unterdruck Dreck durch die DIchtungen saugt).

Und hier mal 2 Beispiele für so Motive die ich so umsetze - da ist immer Luft zum Laufen, ausser der Bauer verjagt einen mit der Mistgabel :)
Die beiden sind noch mit meiner D70 gemacht (ohne Nachbearbeitung!), beide mit dem Nikon Nikkor AF 50mm 1:1,8 - leider kein DX Objektiv....

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Ich verwende an meiner D300 als "immerdrauf" das NIKKOR AF-S 28-70/2,8 Seeeeeeeeehr zu empfehlen!

LG, Andreas
 
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ich nutze auf der d300 das nikon 24mm f2.8, das sigma 30mm f1.4 und das nikon 85mm f1.8. wenn ich sie in andere hände gebe, ist das 18-70mm f3.5-4.5 drauf. gaanz manchmal nehme ich das tokina 12-24mm f4 mit, aber das ist mir meist schon zu unhandlich. wenn ich nur eine linse mitnehme, ist es meist das 24mm, abends das 30mm. alle linsen sind entweder klein oder lichtstark (bis auf die fremdhersteller eigentlich immer beides), und ich glücklich.
 
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Moin! Ich hab die D 300 seit Anfang Februar! Als "immerdrauf" ist das
Nikon 18 - 105 VR montiert - harmoniert gut mit der D 300!

Für landschaft speziell :Tamron 17 -35 2.8!-4.0 (war nicht teuer!)
Ich finde es klasse! (klar kann man auch mehr Euronen für ausgeben!)

Last but not least mein gutes altes Nikon 18 - 70 (kommt noch
aus meinen D 50 Anfängen) Es macht auch gute Bilder!

Mich reizen natürlich auch die lichtstarken 2.8er - z.b. 17 - 55 Nikon!
Aber das kostet hier im Norden viel geld!

Nun warte ich auf das Früjahr und die Sonne:)

Gruß Michael!;);)
 
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