Nikkor 18-55 mm vs. Sigma 17-70

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kabrueggen

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Ich bin grad hin und her gerissen... Nach längerer Recherche im I-Net bin ich auf das Sigma AF 17-70mm /2,8-4,5 DC Macro HSM gestossen und würde gerne wissen, ob dass ein qualitativ einen grossen Unterschied in Sachen Schärfe, Farbbrillanz und Lichtstärke gegen mein Kitobjektiv 18-55/3,5-5,6 G ED II an ner D40 macht.

Hab leider keinen direkten Vergleich der beiden gefunden...

Vielen Dank schonmal im Voraus! :up:
Kab
 
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Oh gott ... Warum denn ein größerer Body? Meinst du du schießt damit dann bessere Fotos. Reichen dir die Einstellungen der D40 nicht aus?

Meine Hände sind sehr groß. Und ich hab evtl. auch vor, mein Tamron ohne Motor und evtl. ne Festbrennweite ohne Motor zu betreiben. An der Qualität der Bilder wirds bei mir keinen grossen Unterschied machen (keine Bange, ich bin kein Mensch der auf grund seiner Ausrüstung "gut" ist. Du möchtest nicht sehen, mit welcher Ausrüstung ich den Großvenediger bestiegen habe).
 
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Meine Hände sind sehr groß. Und ich hab evtl. auch vor, mein Tamron ohne Motor und evtl. ne Festbrennweite ohne Motor zu betreiben. An der Qualität der Bilder wirds bei mir keinen grossen Unterschied machen (keine Bange, ich bin kein Mensch der auf grund seiner Ausrüstung "gut" ist. Du möchtest nicht sehen, mit welcher Ausrüstung ich den Großvenediger bestiegen habe).

Okay das ist ein fairer Grund. Eine Festbrennweite ist etwas tolles. Aber als Objektiv zum ständigen Fotografieren ist mir persönlich eine Festbrennweite zu unflexibel. Besonders 30mm halte ich für weniger sinnvoll.

Achja, durch Ausrüstung wird man auch nicht gut. Hast du eigentlich schon ein Teleobjektiv?
 
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Ja. Eins für meine analoge Minolta SLR und ein 55-200 für meine D40.
Hauptsächlich finde ich die D40 auch vollkommen ausreichend, meine Finger erreichen halt beim üben die die Tasten da zu lang und da leidet der Spaß halt ein wenig.
 
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Ehm das Nikkor kostet 1300 € .... Das kommt für die meisten nichtmal ansatzweise in Frage. Das Nikkor ist auch für eine ganz andere Zielgruppe als das Tamron. Das 18-50 Sigma ist auch sehr teuer. Es kostet zirka 400 €.

das nikkor kostet 1099 (ich habe gerade eins bestellt). die d300 kostet in etwa genau soviel, und wer sich eine d300 anschafft wird die vermutlich nicht mit dem 18-55/3.5-5.6 kombinieren. wenn du allerdings 400 euro schon als teuer bezeichnest, kommt für dich diese kombination wohl nicht in frage, bei anderen ist sie aber durchaus sinnvoll.

Du sagst, dass das Tamron an der D300 an seine Grenzen stößt. Abgesehen davon, dass ich meine das hat mit der Kamera wenig zu tun frage ich mich ob du das Tamron und das Nikkor schon ausgiebig getestet hast und was denn der krasse Unterschied ist?

auch wenn technische zusammenhänge für dich mangels sachkenntnis eher meinungssache sind, so lass dir doch gesagt sein, dass die fähigkeiten des sensors erheblichen einfluss auf die abbildungsleistung des gesamtsystems haben. insbesondere vermag ein hochauflösender 12-mp-sensor fehler eines objektivs schonungsloser offen zu legen als ein kleinerer sensor. an der d300 werden die grenzen der offenblendleistung des tamrons leider deutlicher sichtbar als mir lieb ist.

Das Nikkor 18-70mm ist nicht so Lichtstark wie das Tamron. Wie kommst du darauf, dass das Sigma nicht Lichtstark ist? Lichtstärker als das Nikkor allemal.

was genau hast du an "das sigma ist nicht wirklich offenblendtauglich" nicht verstanden?

Und hast du das 18-105 schon getestet? Was ist an der Verarbeitung oder Bildqualität so schlecht?

bezogen auf den preis ist daran gar nichts schlecht, vorausgesetzt die berichte, die bisher darüber zu lesen waren, stimmen einigermaßen. vom optischen aufbau entspricht es weitgehend dem 18-135 und kann die enge verwandschaft mit diesem nicht leugnen. das 18-135 besitze ich (als standard-linse auf einer d50 in meiner zweitwohnung). es bietet ein gutes preis-leistungs-verhältnis, ist aber optisch (entsprechend seinem preis) nur mittelmäßig und qualitativ auf unterstem niveau, u.a. mit plastikbajonett.

Und warum ist VR kein Ersatz für Lichtstärke. Mit VR kann man selbst bei 70mm und 1/15s Belichtungszeit gestochen scharfe Fotos machen. Ohne VR eigentlich unmöglich.

wenn du das prinzip der vr verstanden hättest, wüsstest du, dass es situationen gibt, in denen eine längere belichtungszeit zu bewegungsunschärfe führt, welche durch kein vr der welt kompensiert werden kann. außerdem, ich hoffe ich verrate jetzt kein geheimnis, munkelt man, die blende hätte einen gewissen einfluss auf die schärfentiefe.
 
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Könntest du dann bitte Vergleichsfotos hier reinstellen? Ist das Tamron so viel besser verarbeitet als das Nikkor?

fotos: nö, ich habe das nikkor schon lange nicht mehr und bin auch kein freund davon, reihenweise testcharts zu fotografieren. ich nehme die linse und teste sie im feldversuch. das reicht bei entsprechender erfahrung, um sie gut oder eben nicht gut zu finden, liefert aber natürlich keine reproduzierbaren vergleichsmöglichkeiten. richtige tests erfordern einen hohen instrumentellen aufwand und sollten den darauf spezialisierten labors und instituten überlassen bleiben.

verarbeitung: ja, wesendlich besser. dazu gehört bei der klapperkiste af-s 18-70 aber nicht viel.
 
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das nikkor kostet 1099 (ich habe gerade eins bestellt). die d300 kostet in etwa genau soviel und wer sich eine d300 anschaftt wird die vermutlich nict mit dem 18-55/3.5-5.6 kombinieren. wenn du allerdings 400 euro schon als teuer bezeichnest, kommt für dich diese kombination wohl nicht in frage, bei anderen ist sie aber durchaus sinnvoll.

auch wenn technische zusammenhänge für dich mangels sachkenntnis eher meinungssache sind, so lass dir doch gesagt sein, dass die fähigkeiten des sensors erheblichen einfluss auf die abbildungsleistung des gesamtsystems haben. insbesondere vermag ein hochauflösender 12-mp-sensor fehler eines objektivs schonungsloser offen zu legen als ein kleinerer sensor. an der d300 werden die grenzen der offenblendleistung des tamrons leider deutlicher sichtbar als mir lieb ist.



was genau hat du an "das sigma ist nicht wirklich offenblendtauglich" nicht verstanden?



bezogen auf den preis ist daran gar nichts schlecht, vorausgesetzt die berichte, die bisher darüber zu lesen waren, stimmen einigermaßen. vom optischen aufbau entspricht es weitgehend dem 18-135 und kann die enge verwandschaft mit diesem nicht leugnen. das 18-135 besitze ich (als standard-linse auf einer d50 in meiner zweitwohnung). es bietet ein gutes preis-leistungs-verhältnis, ist aber optisch (entsprechend seinen preis) nur mittelmäßig und qualitativ auf unterstem niveau, u.a. mit plastikbajonett.



wenn du das prinzip der vr verstanden hättest, wüsstest du, dass es situationen gibt, in denen eine längere belichtungszeit zu bewegungsunschärfe führt, welche durch kein vr der welt kompensiert werden kann. außerdem, ich hoffe ich verrate jetzt kein geheimnis, munkelt man, die blende hätte einen gewissen einfluss suf die schärfentiefe.

Wo bekommt man eine neue D300 für den deutschen Markt für 1099 Euro her? Und wo hast du das Tamron für diesen Preis bezogen? Brutto versteht sich ja wohl von selbst.

Erleuter mir doch bitte die Technischen Zusammenhänge die dazu führen, dass das Tamron an seine Grenzen stößt.

Natürlich hat der Sensor einen Einfluss auf die Abbildungsleistung. Aber ich glaube kaum dass die 12 MP Fehler eines Objektives so viel stärker zum Vorschein bringen.

Sorry wegen dem Missverständniss mit der Offenblendenleistung. Ich habe es nicht sofort realisiert was du damit meintest. Was passt an der Offenblendenleistung des Sigmas nicht. Im Internet sind zahlreiche zufriedene Kunden des Sigmas zu finden. Bitte erläutere das genauer.

Schöne Grüße
Miko
 
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Also mir gehts in erster Linie nicht ums Geld sondern eine Kombination aus Body und Standardlinse, die noch lange Spaß macht. Und genau das kann ich vom 18-55 Kit nicht behaupten. :D
 
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wenn du das prinzip der vr verstanden hättest, wüsstest du, dass es situationen gibt, in denen eine längere belichtungszeit zu bewegungsunschärfe führt, welche durch kein vr der welt kompensiert werden kann. außerdem, ich hoffe ich verrate jetzt kein geheimnis, munkelt man, die blende hätte einen gewissen einfluss suf die schärfentiefe.

Das ist mir schon klar, dass die Blende in Verbindung mit der Brennweite die Tiefenschärfe bestimmt. Mit der Bewegungsunschärfe hast du natürlich recht. Aber ich glaube das fällt nur ganz selten ins Gewicht.

fotos: nö, ich habe das nikkor schon lange nicht mehr un bin auch kein freund davon reihenweise testcharts zu fotografieren. ich nehme die linse und teste sie im feldversuch. das reicht bei entsprechender erfahrung, um sie für gut oder eben nicht gut zu finden, liefert aber natürlich keine reproduzierbaren vergleichsmöglichkeiten. richtige tests erfordern einen hohen instrumentelen aufwand und sollten den darauf spezialisierten labors und instituten überlassen bleiben.

verarbeitung: ja, wesendlich besser. dazu gehört bei der klapperkiste af-s 18-70 aber nicht viel.

Ich verstehe nicht wo das Problem liegt zwei mal den gleichen Busch zu fotografieren und dann eine Ecke auszuschneiden ...

Schöne Grüße
Miko
 
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Wo bekommt man eine neue D300 für den deutschen Markt für 1099 Euro her? Und wo hast du das Tamron für diesen Preis bezogen? Brutto versteht sich ja wohl von selbst.

ich habe eine d300 für rd. 1150 € in london gekauft. tamron??? das wäre mir zu teuer. du meinst das nikkor 17-55/2.8? das gibt es für 1099 bei karnickelberg in nl.

Erleuter mir doch bitte die Technischen Zusammenhänge die dazu führen, dass das Tamron an seine Grenzen stößt.

Natürlich hat der Sensor einen Einfluss auf die Abbildungsleistung. Aber ich glaube kaum dass die 12 MP Fehler eines Objektives so viel stärker zum Vorschein bringen.

technische zusammenhänge scheinen bei dir grundsätzlich ein frage von glauben und meinen zu sein. daran solltest du arbeiten. ich verspüre allerdings keine lust, hier nachilfe in technischer optik zu leisten.

Sorry wegen dem Missverständniss mit der Offenblendenleistung. Ich habe es nicht sofort realisiert was du damit meintest. Was passt an der Offenblendenleistung des Sigmas nicht. Im Internet sind zahlreiche zufriedene Kunden des Sigmas zu finden. Bitte erläutere das genauer.

um es ganz präzise zu sagen: das sigma sieht offen scheiße aus.
 
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ich habe eine d300 für rd. 1150 € in london gekauft. tamron??? das wäre mir zu teuer. du meinst das nikkor 17-55/2.8? das gibt es für 1099 bei karnickelberg in nl.

technische zusammenhänge scheinen bei dir grundsätzlich ein frage von glauben und meinen zu sein. daran solltest du arbeiten. ich verspüre allerdings keine lust, hier nachilfe in technischer optik zu leisten.
um es ganz präzise zu sagen: das sigma sieht offen scheiße aus.

Ja ich meine das Nikkor.
Ich will keine Nachhilfe in technischer Optik, sondern du behauptest einfach Sachen ohne sie auch nur im geringsten zu erläutern. Sehr überzeugend.

Zum Sigma: Klasse belegt. Sehr wertvolle Information von dir.
 
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das ist eine bewährte kombination und bei den derzeitigen preisen sicher zu empfehlen. von der abbildungsleistung ist das 18-70 eine der besten kitlinsen, sieht man mal von der heftigen verzeichnung am unteren ende ab. was mich damals dazu gebracht hat, das nikkor 18-70 gegen das tamron 17-50 auszutauschen, waren vor allem der mangel an lichtstärke und die klapprige verarbeitung. das spiel im doppelt ausfahrenden tubus vermittelte ein gefühl von "lensbaby" :winkgrin:

Danke für die Empfehlung, werde mir wohl diese Kombi zulegen und meine D40 + Kitlinse 18-55 verkaufen. :up:
 
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Ja ich meine das Nikkor.
Ich will keine Nachhilfe in technischer Optik, sondern du behauptest einfach Sachen ohne sie auch nur im geringsten zu erläutern. Sehr überzeugend.

Zum Sigma: Klasse belegt. Sehr wertvolle Information von dir.



dazu kann ich eigentlich bloss sagen das schaedel in jeder hinsicht recht hat und es manchmal nerven kostet bestimmte zusammenhänge immer wieder zu erklären. nunjaaaa...

das tamron schafft es aufgrund seiner optischen abbildungsleistung nicht einen 12 mp sensor genauso wie einen 6 oder 10 mp zu bedienen. wenn ein sensor mehr bilddetails aufnehmen kann als ihm die linse liefert führt dies zu schlechterer bildqualität. ein grund warum "je mehr pixel, desto besser" nicht immer stimmt. wenn die linse bloss 10 schafft können 20% mehr sich sehr wohl gegenteilig auf die 100 % ansicht des bildes auswirken

zur offenblendtauglichkeit beim sigma: bei offenblende sind die bilder weich und matschig, sprich NICHT scharf und es muss abgeblendet werden um brauchbare resultate zu kriegen = grössere lichtstärke kaum nutzbar



die d40 gegen eine d80 tauschen ist schon ein schritt nach vorne und kann nur beglückwünscht werden :up: einfachere bedienung, grösserer sucher und ein motor! ich steh gerade auch vor der entscheidung welche linse mein klapper 18-135 ersetzen soll. ich tendiere ja zu einem 17-55 2.8 nikkor, denn einmal richtig gekauft ist besser als 2 mal schlecht gekauft und eine gute optik hält in der regel länger als nen body :>

noch was zur lichtstärke, die 2.8 sind mit sicherheit schon ein zugewinn gegenüber der kitlinse, aber quantensprünge in sachen kürzerer belichtungszeiten sollte man nicht erwarten.

ps.: bin auf der suche nach einer gut erhaltenen d40/x für meine freundin ;)
 
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