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Nun, bei Microsoft gilt schon eine Weile die Devise "cloud first, mobil first", die Desktop-Versionen werden mit der Zeit "herunter gefahren". Cloudcomputing ist die Zukunft und es beginnt der Run auf die User, um diese für das eigene Ökosystem zu gewinnen. Die diversen Apomodelle waren nur ein lauer Anfang dessen, was der digitalisierten Welt noch bevorsteht.

Software für Desktop-Systeme jetzt zu verschenken, gleichzeitig den Support dafür einzustellen, siehe Picasa, ist da nur konsequent, um Entwickler-Ressourcen für die Zukunft frei zu haben. Mehr noch, heute die Leute anfüttern, morgen die "bessere" Niko-Collection über Cloudcomputing vertickern!

Viel zu lange schlagen sich die Entwicklerabteilungen immer wieder mit den Inkompatibilitäten verschiedenster Hard- und Betriebssystemen herum...

Geld wird nicht mehr mit dem Verkauf von Software verdient, sondern mit deren Vermietung.

Und ich muss gestehen, langsam wird es mir sympathisch, fotor z.B. ist als Universal-App unter allen Windows-Systemen lauffähig und versteht sogar NEF und die Ergebnisse ab in die Cloud, ohne den Aufwand eigene Storage- und Backup-Systeme bereit halten zu müssen.
 
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Update auf eine kompatible OS-Version. Bei jedem OS gibt es Inkompatibilitäten. Entweder geht man mit oder muss verzichten.


Nö, ganz gewiß nicht … :nein:

Und wegen einer Software, die ich seltenst brauche,
schon mal überhaupt nicht. 1.2.8 tut's ja im Prinzip.

Was zumindest zwei Foristi unterstützen – Danke! :up:



 
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Nun, bei Microsoft gilt schon eine Weile die Devise "cloud first, mobil first", die Desktop-Versionen werden mit der Zeit "herunter gefahren".

Geld wird nicht mehr mit dem Verkauf von Software verdient, sondern mit deren Vermietung.

Klare Aussage: Ohne mich.

Von Mietsoftware halte ich überhaupt nichts. Solange ich kann, wechsle ich da lieber den Anbieter und gehe zu LINUX und Co.

Und Cloud ... ist ja alles ganz schön, so lange ich "Herr" der Cloud bin. Deshalb hab ich mir schon lange meine eigene Cloud "gebaut", auf der ich auch von außen zugreifen und auch anderen Zugriffs-Berechtigungen geben kann. Die Gerätschaften haben die meisten von uns schon in Form einer Fritzbox. Oft genügen zum Aktivieren schon ein Speicherstick bzw. ein Switch und mehrere Speichersticks, ggf. auch Festplatten und ein paar Einstellungen.

Ganz bunt wird das Ganze von Google und diversen Anbietern getrieben. Beispiel Android und Samsung. Akku oft nicht tauschbar, Geräte ohne Speicherkartenschacht, und, und. Ich will selbst Herr meiner Hard- und Software bleiben und mir auch von Samsung nicht vorschreiben lassen, ob ich mein Gerät rooten darf, damit ich beispielsweise vernünftig sichern kann (TWRP, Titanium Backup) und mir schon aus Sicherheitsgründen auch aktuelle Roms aufspielen. Was macht Samsung -> Garantieverlust, obwohl ein Hardwaredefekt nur in den aller seltensten Fällen etwas mit Software zu tun hat. Bei der Gewährleistung wird ähnliches versucht. Und das obwohl es dafür sogar eine spezielle EU-Richtlinie gibt ...

Gruß

Erich
 
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Ganz so einfach ist es aber nicht. OS hat nichts mit den angebotenen Dienstleistungen zu tun. Wenn Du bestimmte Funktionalitäten haben möchtest, wirst Du auch unter Linux bestimmte Angebote in Anspruch nehmen. Z.B. nutzt ein relativ hoher Prozentsatz der Entwicklergemeinde von Linuxprojekten Googles Portfolio ausgiebig; in Ermangelung von (quelloffenen) Alternativen.

Es gibt aber auch Geschäftsgründungen, die bewusst Angebote auf OpenSource Basis erstellen, z.B. kolab.

Und Herr Deiner Hardware bist Du so oder so nicht vollumfänglich: Z.B. hängt Dein Rechner mit Sicherheit oder hoffentlich hinter einem Router am Netz. Leider setzt kaum ein Hersteller auf openWrt oder vergleichbar offene Firmware sondern es werden fast immer proprietäre Lösungen eingesetzt und diese werden mit Regelmäßigkeit nicht mehr weiter unterstützt obwohl die Hardware noch vollkommen funktionsfähig ist. Aber das sind wir ja schon von Smartphones gewöhnt....

Wir kommen wohl gerade an einem Punkt an, an dem jeder für sich selber entscheiden muss, welche Schmerzen er bereit ist zu ertragen um seine Vorstellungen zu erreichen.
Neben einer rein wirtschaftlichen und technischen Betrachtung, haben wir es zusehends mit einer ethischen Betrachtung zu tun. Denn die Konsequenzen, sich auf diese Verträge langfristig im Zuge von Mietmodellen aber auch strukturell einzulassen (z.B. Anmietung fremder Hardware), muss jeder für sich selber durchdenken.
 
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HAT SICH SCHON ERLEDIGT - DANK EINEM SEHR HILFSBEREITEN FORUMSMITGLIED - DANKE


hallo, ich versuche es einmal hier - auch wenn der letzte eintrag vor einem jahr war.

ich bin auf der suche nach der Nik Software Complete Collection_1. 2. 8' für Mac Os 10.6. (oder früher?)
bei google kann man nur die neuste version bekommen und die läuft nur ab 10.7.

hat einer eine idee oder kann helfen?

vielen dank im voraus
 
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Wende dich an den Google/Nik-Support. Hatte u.a. ein Problem mit Snapseed für PC nach einem PC-Umzug. Die Software gab es schon nicht mehr und trotzdem hat man mir geholfen. :)
 
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Die freie Nik Collection macht sich auch gut unter Gimp für Windows. Einfach installieren und fertig. :up:
 
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Sehr gute Nachricht - wird interessant sein, ob dann auch die neue Version als Smart Objekt in PS funktioniert, oder sie bauens gleich in den eigenen Raw-Konverter ein.
 
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Also ich weiß nicht wozu man so eine Software braucht. Um falsch belichte Bilder zu retten? Und läßt eine Software entscheiden, was "automatisch repariert" wird. Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln....
Und das für mal eben 99,- bis 150,- Euro. Sowas kann mit mit jedem besseren Bildbearbeitungsprogramm auch, genauso die restlichen Punkte der Liste mit den aufgeführten Funktionen.
 
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Also ich weiß nicht wozu man so eine Software braucht. Um falsch belichte Bilder zu retten? Und läßt eine Software entscheiden, was "automatisch repariert" wird. Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln....
Und das für mal eben 99,- bis 150,- Euro. Sowas kann mit mit jedem besseren Bildbearbeitungsprogramm auch, genauso die restlichen Punkte der Liste mit den aufgeführten Funktionen.

Das ist letztlich ein Raw-Konverter mit allen üblichen Werzeugen, dieses Smart Lighting musst du ja nicht verwenden. Clear View sieht ganz gut aus, ist aber auch optional und kannst du aber auch stufenlos regeln. Die Prime Rauschminderung von DxO wird zudem allgemein als führend bezeichnet, besser als LR und C1P.

Das interessante sind meiner Meinung nach die U-Points, habe aber noch nicht herausgefunden wie man mehr als einen setzen kann.
 
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Das ist letztlich ein Raw-Konverter mit allen üblichen Werzeugen, dieses Smart Lighting musst du ja nicht verwenden. Clear View sieht ganz gut aus, ist aber auch optional und kannst du aber auch stufenlos regeln. Die Prime Rauschminderung von DxO wird zudem allgemein als führend bezeichnet, besser als LR und C1P.

Das interessante sind meiner Meinung nach die U-Points, habe aber noch nicht herausgefunden wie man mehr als einen setzen kann.

Lokale Anpassungen >> rechte Maustaste >> ganz oben im Kreis Kontrollpunkt wählen (mit linker Maustaste) >> für jeden neuen Punkt Doppelklick linke Maustaste.

Das Programm ist interessant, erschließt sich mir intuitiv, richtig gut.

Die Picture Control-Einstellungen werden sicher nicht übernommen, oder? Bleibt die Frage, wie ich das imitieren kann/eigene Voreinstellungen (Schärfe, Detailkontrast, Bildstil) festlegen kann.

Sans Ear grüßt
 
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Ok, jetzt hab ich es herausgefunden. Neuer U-Point geht mit 2mal Lokale Anpassungen klicken - einmal geht man aus dem aktuellen U-Point raus, einmal legt man einen neuen an.

Der Konverter ist schon sehr brauchbar, hat bisschen was von Capture NX2-Feeling mit den U-Points. ClearView ähnelt etwas Pro Contrast aus der Collection.

Was leider fehlt sind jegliche Funktionen zur Bildverwaltung - Export nach LR geht aber mit eigener Schaltfläche, wählbar ist u.a. Tiff 16 bit. Man kann aber dann auch wieder zum NEF zurückkehren, PhotoLab speichert alle Einstellungen in DOP-Dateien und wendet sie beim erneuten Aufruf des Fotos an.

Die Prime-Entrauschung ist wirklich gut!

Statt der Kameraprfile gibt es die Einstellung Farbwiedergabe, und dort sogar die Kategorie Analogfilm mit u.a. Simulation von Astia, Sensia und Provia

Wie ich finde ein sehr interessanter Konverter, gerade für CNX2-Umsteiger

Sehr spannend wird dann natürlich, ob man wie bei CNX2 auch die Nik Filter einbindet.
 
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Lokale Anpassungen >> rechte Maustaste >> ganz oben im Kreis Kontrollpunkt wählen (mit linker Maustaste) >> für jeden neuen Punkt Doppelklick linke Maustaste.

Das Programm ist interessant, erschließt sich mir intuitiv, richtig gut.

Die Picture Control-Einstellungen werden sicher nicht übernommen, oder? Bleibt die Frage, wie ich das imitieren kann/eigene Voreinstellungen (Schärfe, Detailkontrast, Bildstil) festlegen kann.

Sans Ear grüßt

Ah danke, so gehts auch. Picture Control: nein, aber du kannst das über den Abschnitt Farbwiedergabe etwas beeinflussen.
 
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Ist doch dann perfekt für ABO Muffel. So kann man auch eine ältere LR Version weiternutzen zur Verwaltung. Und das Entwickeln überläßt man halt DXO in der Zukunft. :up:
 
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Ah danke, so gehts auch.

Moin, ich dagegen sehe nicht, wie man einen bereits gesetzten U-Point kopiert. Und die werden auch nirgends aufgelistet, oder? Soll heißen: Ich weiß nicht, wie ich sie ein- oder ausschalten kann. Vielleicht sollten wir einen eigenen Thread zur Funktion und den Möglichkeiten des Programms starten. Sans Ear grüßt
 
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Ist doch dann perfekt für ABO Muffel. So kann man auch eine ältere LR Version weiternutzen zur Verwaltung. Und das Entwickeln überläßt man halt DXO in der Zukunft. :up:

Wie ich schon mal schrieb: Die Idee, man könne Lightroom weiter zur Verwaltung nutzen, wenn dieses zur Entwicklung der eigenen Fotodateien nicht mehr taugt (z.B. weil die neue Kamera nicht mehr unterstützt wird) , ist ein Fehlschluss. Dateien, die Lightroom nicht erkennt (aktuell z.B. noch NEFs der Nikon D850), kann man nicht einmal importieren und folglich auch nicht verwalten.

Solange man also Kameras verwendet, die die letzte Kaufversion von LR6 unterstützen (Das wird wohl LR 6.13 mit D850-Kompatibilität sein.), kann man Lightroom vollumfänglich weiternutzen, also entwickeln und verwalten. Kauft man eine Kamera dazu, die von LR nicht unterstützt wird, braucht man für diese neue Programme, und zwar sowohl zur Entwicklung als auch für die Verwaltung. Für die alten Kameras kann man LR6 weiternutzen , bis der Arzt kommt.

Wenn man nur noch Kameras hat, die nach dem 1.1.2018 erschienen sind, braucht man ein oder mehrere neue Programme sowohl für die Entwicklung als auch für die Verwaltung.

Etwas anderes gilt nur dann, wenn man nicht in Raw, sondern sowieso in jpg fotografiert. Dann kann man LR ewig als Verwltungsprogramm nutzen, aber den eigentlichen Nutzen als mächtigen RAW-Konverter verschenkt man damit.

Dann kann man eigentlich auch gleich mit NikonView NX-D oder anderer Freeware arbeiten.

Das jedenfalls, was im zitierten Beitrag geschrieben wurde, kann man knicken.
 
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Wie ich schon mal schrieb: Die Idee, man könne Lightroom weiter zur Verwaltung nutzen, wenn dieses zur Entwicklung der eigenen Fotodateien nicht mehr taugt (z.B. weil die neue Kamera nicht mehr unterstützt wird) , ist ein Fehlschluss. Dateien, die Lightroom nicht erkennt (aktuell z.B. noch NEFs der Nikon D850), kann man nicht einmal importieren und folglich auch nicht verwalten.

Solange man also Kameras verwendet, die die letzte Kaufversion von LR6 unterstützen (Das wird wohl LR 6.13 mit D850-Kompatibilität sein.), kann man Lightroom vollumfänglich weiternutzen, also entwickeln und verwalten. Kauft man eine Kamera dazu, die von LR nicht unterstützt wird, braucht man für diese neue Programme, und zwar sowohl zur Entwicklung als auch für die Verwaltung. Für die alten Kameras kann man LR6 weiternutzen , bis der Arzt kommt.

Wenn man nur noch Kameras hat, die nach dem 1.1.2018 erschienen sind, braucht man ein oder mehrere neue Programme sowohl für die Entwicklung als auch für die Verwaltung.

Etwas anderes gilt nur dann, wenn man nicht in Raw, sondern sowieso in jpg fotografiert. Dann kann man LR ewig als Verwltungsprogramm nutzen, aber den eigentlichen Nutzen als mächtigen RAW-Konverter verschenkt man damit.

Dann kann man eigentlich auch gleich mit NikonView NX-D oder anderer Freeware arbeiten.

Das jedenfalls, was im zitierten Beitrag geschrieben wurde, kann man knicken.

Sehe ich eben anders. Nur der Workflow würde ein anderer sein. Die Entwicklung der RAW Files macht doch eben DXO dann. Und die aus der Entwicklung entstehenden Dateien (also wohl JPEGs) verwaltet man mit LR. Warum also nicht? Klar verschenkt man den mächtigen RAW Konverter Lightrooms, aber darum geht es doch die ganze Zeit. Das geht nunmal zukünftig nicht mehr ohne ABO. Man muß sich halt von der Verwaltung der NEFs neuerer Nikon Kameras zukünftig verabschieden (oder diese halt in DNGs verwandeln). Ist halt alles blöd, aber dennoch machbar mit veränderten, von mir aus auch verkompliziertem Workflow.;)
 
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