Rumors Neue Analog-Kamera mit Nikon-F-Bajonett

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Die neue „Elbaflex"-Analogkamera, mit Nikon-F-Bajonett, soll als Kickstarter-Projekt im August 2018 auf den Markt kommen. .

Ein Entwicklerteam aus ehemaligen Ingenieuren von Leica und Schneider-Kreuznach haben sich mit Ingenieuren und Produzenten aus der Ukraine zusammengetan.

Kaufpreis ca. 450 US-Dollar.


Hier ein erstes Foto der Kamera


Die Nachricht von der FOTO HITS-Redaktion:

Neue Analogkamera
„Elbaflex“ als Kickstarter-Projekt


Was kommt heraus, wenn sich ehemalige Ingenieure von Leica und Schneider-Kreuznach mit Ingenieuren und Produzenten in der Ukraine zusammentun? Ein hochinteressantes Kickstarter-Projekt.

Damit will die neue Ihagee GmbH eine analoge, rein mechanische Kleinbildkamera wiederbeleben und im August 2018 auf den Markt bringen. Die derzeit für etwa 450 Dollar (Netto-Preis, in Deutschland werden 19 Prozent Mehrwertsteuer zusätzlich fällig) und per Kickstarter-Aktion erhältliche neue „Elbaflex“ wird ein Nikon-F-Bajonett verwenden, um mit einer großen Anzahl von Objektiven arbeiten zu können. Daher stehen auch Kickstarter-Pakete zur Wahl, die Objektive von Meyer Optik Görlitz beinhalten.

Die neue „Elbaflex“ greift klassische Kamerakonzepte von Ihagee auf, einer Dresdener Firma, die 1912 von Johan Steenbergen gegründet wurde. Ihr Name leitete sich vom Kürzel IHG für „Industrie- und Handelsgesellschaft“ ab. 1936 brachte das Unternehmen mit der „Kine-Exakta“ die erste einäugige Kleinbildspiegelreflexkamera auf den Markt.

Die nach dem 2. Weltkrieg wegen lizenzrechtlicher Streitereien mit der Ihagee West als „Elbaflex“ bezeichneten Kameras werden jetzt in moderner Form wieder auferstehen. Die neue „Elbaflex“ wird wie die Urahnen mit einem voll mechanischem Verschluss ohne Batterieantrieb arbeiten, der Belichtungszeiten zwischen 1/2 und 1/500 Sekunde erlaubt. Die Bildkontrolle erfolgt über einen Pentaprismen-SLR-Sucher. Auf dem Blitzschuh der „Elbaflex“ lassen sich Blitzgeräte anbringen und mit einer Synchronzeit von 1/60 Sekunde nutzen. Das mit einem eleganten Holzgriff versehene Metallgehäuse wird 650 Gramm wiegen. Die Farbe der Belederung lässt sich wählen.



Hier gibt es detaillierte Infos


Gruß
Thomas
 
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Ich bin ja nun wirklich offen für jede Schnappsidee. Aber die hier ist echt bekloppt. Außerdem: Wenn Sowjet-Technik drinsteckt, kann man ein Ei drauf hauen. Von Optik hatten die ja Ahnung, die Linsen waren immer recht ok. Aber Fotomechanik ist bei den Russen und deren Nachbarn einfach schon immer Schrott gewesen. Übelster Schrott. DDR-Kameras sind ja eigentlich nie negativ aufgefallen. Außer den Pentacon Six durch die Bauähnlichkeiten zur Kiev 66. Die Pentacon war schon deutlich schlechter als die Kleinbildreflexen der DDR. Aber das hielt sich alles noch im erträglichen Rahmen. Die Kiev war dagegen Kernschrott. Nicht nur die Verarbeitung war schlampig (was man über DDR-Knipsen eigentlich nicht sagen konnte), und die Konstruktion minderwertig. Für Zenith-Knipsen galt das gleiche. Und daraus dann einen Edel-Body für Nikkore zu "zaubern".... ohne technische Reminisszenz an irgendwelche alten Igahee-Modelle... das spricht für sich. Den Scheiss will ich nicht haben.
 
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Was die Elbaflex kann oder nicht ist doch vollkommen egal. Die Frage ist welches Image man sich geben kann. Lomo verkauft den größten Dreck zu Apothekerpreisen und die Leute sind gerne bereit das zu bezahlen weil man den Eindruck erweckt hat, das habe irgendwas mit Kunst zu tun. Und man natürlich die Tatsache ausnutzen kann, dass die digital Natives kaum eine Ahnung haben wie ein technisch korrektes Bild eigentlich ausschauen sollte.
 
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Moin.

Die neue „Elbaflex"-Analogkamera, mit Nikon-F-Bajonett, soll als Kickstarter-Projekt im August 2018 auf den Markt kommen. .

Ein Entwicklerteam aus ehemaligen Ingenieuren von Leica und Schneider-Kreuznach haben sich mit Ingenieuren und Produzenten aus der Ukraine zusammengetan.

Kaufpreis ca. 450 US-Dollar.


Hier ein erstes Foto der Kamera

.......

Gruß
Thomas

Hoppla, hab ich da was verpasst? Liegt der Dollarkurs schon bei 20 EUR-Cent?

Viele Grüße
Herbert
 
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Die "Belederung" sieht aus wie mit der Schere aus dem Verbandskasten und aus einer ganz übel stinkenden Filzmatte zugeschnitten... :fahne:
 
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Nun, wollen wir das Teil nicht madig machen.
Offenbar gibt es ja Interessenten auf die gezählt wird, um das Projekt zu finanzieren.
Mein Interesse weckt sie nicht. Nichtmal als Sammler.

Da nehme ich mir eine alte Exakta oder eine Nikon.
Und um die neu aufgelegten Meyer Objektive nutzen zu können,
gibt es Alternativen im Nikon-Programm oder sonstige kompatible Bodys.
Ich verspüre bei dieser Ihagee einfach keine tiefe Ossi-Nostalgie.
Von Steenbergen ganz zu schweigen.

Bei ehemaligen Zenit SLR bekomme ich sowieso Bauchkneifen.
Alter russischer Feilencharme.
Die hatte in der Masse Keiner und damals einen schlechten Ruf bei Ostfotografen.
Nur die hier stationierten Russen rannten mit ihr rum und waren stolz drauf,
war eine "Dresdner" meist unbezahlbar.

Praktica, Exakta, Exa, Contax, Praktina, Pentina, Six und Balgenkameras waren im allgemeinen Verkehr.
Und dann halt die üblichen "Knipsen".
Lediglich die Kiev 6x6 war sehr beliebt.

Ihagee... ein Versuch den gesamten ehemaligen fotografischen Ostmarkt zusammenzuwürfeln.
Oder eine Gelegenheit denen zu dienen,
die Interesse haben um dann zu sehen... was kommt.

Für mich zu überstürzt und ohne Ambitionen,
diese haben zu müssen um alte Erinnerungen in der "Puren manuellen Fotografie" aufleben zu lassen.
Auflagemass von Nikon und Nikonbajonett in Verbindung mit Steenbergen????
Dann eher ein Exakta Bajonett und die neu aufgelegten Meyer-Objektive ebenfalls mit entsprechendem Anschluss.
Das wäre konsequent und Steenbergen würdig.
 
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Was ich so alles hier lese...Umstieg auf Spiegellos, verkaufe wegen Systemwechsel, bin enttäuscht von Nikon.... usw.

Was da an Kohle verbrannt wird, ist diese nette Kamera geradezu ein Spass-Schnäppchen .

:fahne:

Gruß

Stephan
 
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