Netzwerk Fotografie /Nikon Fotowettbewerb: Wetterbilder

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Der Sturm. Das Bild für welches ich meine Kamera panierte und gefühlt, aber ungewollt meine Family im Stich gelassen hatte.

Das sich ein Unwetter auf dem Weg zu uns machte war eigentlich schon n Tag vorher klar, es ließ dann aber am Tag lange auf sich warten. Auf einmal ging alles ganz schnell, am Himmel braute sich was zusammen. Es kam aber keine Panik auf, so bin ich kurz Richtung Deich um zu schauen was sich da am Horizont so tat. In der Ferne sah man schon ordentlich Wetterleuchten und Blitze runter kommen. Alleine war ich nicht, denn standen neben mir x andere Naturbewunderer ganz gelassen und schauten/lauschten dem Grollen der Natur.

Easyyyyyy, da hole ich jetzt mal fix noch meine Fotoausrüstung dachte ich mir und machte mich auf den Weg zum Wohnwagen. Schatziiii, ich muss noch mal schnell los, das schaut so geil aus, ich muss mal schauen ob ich davon was auf die Kamera kriege - sagte ich noch zur besseren Hälfte die es sich derweil im Wohnwagen mit den Kids gemütlich machte.

Also fand ich mich kurz danach auf dem Deich wieder. Einige Schaulustige waren auch noch da, aber das Feld lichtete sich schon merklich. Hmm, das zieht aber schnell jetzt dachte ich mir. Mit ziemlich viel Adrenalin im Körper und leicht zittriger Hand fand ich noch iwelche Einstellungen an der Kamera und legte los. Alle Blicke waren Richtung Horizont über die Ostsee gerichtet und doch drehte ich mich kurz Richtung Campingplatz um, Vorahnung?

Ich verfiel kurz in Schockstarre und dachte, Alteeeeerrrrr, was rollt denn da auf uns zu? Das sah aus wie eine riesige Sand-, Dampf-, Rauch-, Gewitterwolke, Dicht wie Marihuanarauch und ziemlich schnell auf uns zu bewegend, komplett über den ganzen Camping. Just in dem Moment find es dann auch an zu regnen.

Ich zögerte keine Sekunde und packte Kamera samt Stativ und versuchte vom Deich runter zu kommen. Mit mir noch ca. 10 andere Spätzünder. N olles Herrenrad hatte ich auch noch dabei, sch.....! Kaum die Treppe runter gekommen, da bließ es uns regelrecht von den Socken, inkl. Sand, Dreck, Steinen, Schilder, alles was geht.

Ich schmiss das Rad in die nächst beste Ecke und flüchtete in die Familiendusche. Fuuuuuuuck.... was ist das denn dachte ich und realisierte aufgebrachte und sorgenvolle Menschen um mich rum. Panik bringt in der Situation nichts und so verabschiedete ich mich auch in nächster Sekunde mit den Worten: Bleibt ruhig, alles ist supi, alles wird gut, aber ich muss los zu meiner Family, die sind alleine im Wohnwagen, also Augen zu und durch.

Die nächste halbe Stunde war ich mit Zelt festhalten beschäftigt und am Ende wurd' aber doch alles Gut. Außer einer panierten Kamera und ganz viel Verwirrung über so viel Leichtsinn ist zum Glück bei uns nichts weiter passiert.

Aber die Böe, Downburst, Windhose, was auch immer es war, war bisher so ziemlich das unheimlichste was ich gesehen habe. Und aber auch genau so faszinierend.

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Mein Wagen vor einer fiesen, aufziehenden Wolkenfront. :eek:
(Einzige Veränderung: Das Nummernschild habe ich zensiert)

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Die Schlechtwetterfront ist ein paar Minuten vorbei und von hinten kam die Sonne schon wieder durch. Aufgenommen von der Möhnetalsperre

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Nach einem heftigen Unwetter in Alanya
Die Regenwolken ziehen ab und die Sonne bricht wieder durch.

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