Als bekennender Freund des munteren und ergebislosen Philosophierens habe ich diesen Thread mit Genuss gelesen.
Tim, ich stimme mit Dir völlig überein! Dein Beispiel mit dem Hamburger Kranführer gefällt mir gut (wobei mir nicht bewusst war, dass die Currywürste in der "Hafen-Ecke" aus Wildschwein gemacht werden).
Der Mensch hebt sich prinzipiell in keiner Weise aus der Natur ab und es ist mir völlig unverständlich warum so getan wird, als sei das anders.
Wir sind nicht mehr und nicht weniger das Ergebnis der Evolution, dem wohl natürlichsten Vorgang überhaupt. Seit Anbeginn der Zeit gibt es auf unserem Planeten ein Kommen und Gehen der unterschiedlichsten Arten. Die erfolgreichsten überleben lange (z.B. Haie, Krokodile, Kakerlaken) die weniger erfolgreichen verschwinden wieder. Das werden wir als Mensch höchstens hinauszögern aber kaum verhindern können. Sollte der Seeadler der Nächste auf der Liste der unerfogreichen Tierarten sein, da von der Natur nicht mit ausreichender Bleiresistenz ausgestattet, dann tut mir das um diesen wunderschönen und imposanten Greifvogel leid, ist dann aber so (Zynik-Modus wieder aus ).
Als eines der wenigen Unterscheidungsmerkmale würde ich sehen, wir sind/könnten uns der Wirkung unseres Handels bewusst sein.
Die Lexikondefinition von Natur als "Alles, was nicht vom Menschen geschaffen wurde" finde ich in diesem Zusammenhang als unzureichend.
Was unterscheidet Siedelweber-Nester von Berlin-Mahrzahn?
@Olli: Sich dem Lebensraum anpassen statt diesen sich anzupassen, wie?
Na das erklär mal einem Bieber...
Aber zurück zur Ursprungsfrage: Ein Naturfoto würde ich dann doch im lexilalischen Sinne definieren. Ein Bild, auf dem der menschliche Einfluss nicht erkennbar ist.
Tim, ich stimme mit Dir völlig überein! Dein Beispiel mit dem Hamburger Kranführer gefällt mir gut (wobei mir nicht bewusst war, dass die Currywürste in der "Hafen-Ecke" aus Wildschwein gemacht werden).
Der Mensch hebt sich prinzipiell in keiner Weise aus der Natur ab und es ist mir völlig unverständlich warum so getan wird, als sei das anders.
Wir sind nicht mehr und nicht weniger das Ergebnis der Evolution, dem wohl natürlichsten Vorgang überhaupt. Seit Anbeginn der Zeit gibt es auf unserem Planeten ein Kommen und Gehen der unterschiedlichsten Arten. Die erfolgreichsten überleben lange (z.B. Haie, Krokodile, Kakerlaken) die weniger erfolgreichen verschwinden wieder. Das werden wir als Mensch höchstens hinauszögern aber kaum verhindern können. Sollte der Seeadler der Nächste auf der Liste der unerfogreichen Tierarten sein, da von der Natur nicht mit ausreichender Bleiresistenz ausgestattet, dann tut mir das um diesen wunderschönen und imposanten Greifvogel leid, ist dann aber so (Zynik-Modus wieder aus ).
Als eines der wenigen Unterscheidungsmerkmale würde ich sehen, wir sind/könnten uns der Wirkung unseres Handels bewusst sein.
Die Lexikondefinition von Natur als "Alles, was nicht vom Menschen geschaffen wurde" finde ich in diesem Zusammenhang als unzureichend.
Was unterscheidet Siedelweber-Nester von Berlin-Mahrzahn?
@Olli: Sich dem Lebensraum anpassen statt diesen sich anzupassen, wie?
Na das erklär mal einem Bieber...
Aber zurück zur Ursprungsfrage: Ein Naturfoto würde ich dann doch im lexilalischen Sinne definieren. Ein Bild, auf dem der menschliche Einfluss nicht erkennbar ist.