Am 22. April hatte ich meine erste Begegnung mit den Purpurreihern.
Sie waren gerade damit beschäftigt ihre Nester zu bauen.
Zum Vergleich ein Bild vom April.
Wegen des verregneten Frühjahrs musste ich meine Absicht, deren Jungvögel zu fotografieren, immer wieder verschieben. Erst am 20. Juni war es dann soweit.
Auf Initiative Erich Tomschis nahmen wir das Projekt zusammen in Angriff. Die Verhältnisse im Vergleich zum April hatten sich grundlegend verändert.
Alle im April aufgenommenen Vögel waren bereits ausgeflogen, für die folgenden Bilder mit den Jungvögeln herrschten erschwerte Bedingungen.
Die Entfernung zu den Nestern war deutlich größer, das Schilf war stark gewachsen und verdeckte zum großen Teil die Sicht auf die Reiher.
Der Wind hatte es hin und her bewegt, was dem AF seine Grenzen aufzeigte.