Motorradrennen im Dunkeln - Wer macht denn sowas?

[ManfredG.]

Schön wenn die Bilder dem ein oder anderen gefallen, hat auch Spaß gemacht sie zu machen.
Was ich allerdings auch nicht verschweigen will, das ist der Wehrmutstropfen an der Veranstaltung: Im zweiten oder dritten Rennen ist ein Gespann aus der Kurve geflogen und hat dabei einen Streckenposten schwer verletzt, und auch die beiden Fahrer haben Verletzungen davongetragen. Es ist ein ziemlich mieses Gefühl wenn man am anderen Ende der Bahn steht und zusehen muß wie ein Rettungswagen nach dem anderen und schließlich noch ein Notarzt aufs Oval fahren. Das sind dann Momente in denen man schon etwas ins Grübeln kommt. Zwar weiß jeder der an so einer Veranstaltung teilnimmt, das es nicht ganz ungefährlich ist, aber mit schweren Unfällen mit Verletzten kalkuliert man dann eben doch nicht, weder als Fahrer, noch als Helfer, noch als Zuschauer.
Von hier aus also von mir unbekannterweise die besten Genesungswünsche an alle Unfallbeteiligten, in der Hoffnung das niemend bleibende Schäden davonträgt.

Gruß
Dirk

Ja, das passiert leider auch...bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten mittlerweile wieder einigermaßen geht.

 

[foxmulder]

So, hier mal ein Bild vom Kurvenausgang, zudem noch von einem Gespann welches in diesem Rennen nicht so sonderlich schnell unterwegs war. Da sieht man dann den Beifahrer in der 'Geradeaus-Position'.

Gruß
Dirk

 

[foxmulder]

Ein paar Seitenwagen habe ich noch:

Gruß
Dirk

 

[Mac-Gertz]

So eine ähnliche Veranstaltung gibt es auch in Oschersleben. Da wird unter Flutlicht Supermoto gefahren.

Hallo,
und nicht nur Supermoto. Supermoto war jahrelang ins Rahmenprogramm der German Speedweek mit der Endurance Weltmeisterschaft eingebettet, die in diesem Jahr statt 24 Stunden "nur" über 8 Stunden führte.
Anbei zwei Impressionen aus der einbrechenden Dämmerung.
Wer hat ein gutes Auge und erkennt den talentierten Fahrer auf dem Solobild?

Gruß Hardy

 

[Mac-Gertz]

Was ich allerdings auch nicht verschweigen will, das ist der Wehrmutstropfen an der Veranstaltung: Im zweiten oder dritten Rennen ist ein Gespann aus der Kurve geflogen und hat dabei einen Streckenposten schwer verletzt, und auch die beiden Fahrer haben Verletzungen davongetragen. Es ist ein ziemlich mieses Gefühl wenn man am anderen Ende der Bahn steht und zusehen muß wie ein Rettungswagen nach dem anderen und schließlich noch ein Notarzt aufs Oval fahren. Das sind dann Momente in denen man schon etwas ins Grübeln kommt. Zwar weiß jeder der an so einer Veranstaltung teilnimmt, das es nicht ganz ungefährlich ist, aber mit schweren Unfällen mit Verletzten kalkuliert man dann eben doch nicht, weder als Fahrer, noch als Helfer, noch als Zuschauer. Von hier aus also von mir unbekannterweise die besten Genesungswünsche an alle Unfallbeteiligten, in der Hoffnung das niemend bleibende Schäden davonträgt. Gruß Dirk

Hallo Dirk,
habe ich auch mal hautnah erlebt. Hinter meinem Rücken hat es ein Gespann, aber nicht Sandbahn, komplett zerrissen, und das fast bei Höchstgeschwindigkeit, so jenseits der 200 km/h. Die Teile flogen in die Streckenposten, wobei es mehrere Schwerverletzte gab. Das Verrückte war, dass ich erst kurze später mitbekam, das hinter mir völliges Chaos herrschte. Der Motorenlärm übertönte einfach alles.

Auf allen FIA Akkreditierungen prangt deshalb auch immer der Spruch: "Motorsport is Dangerous".
Das vergisst man aber viel zu oft, wenn man an den Rennstrecken unterwegs ist.

Gruß Hardy

PS. auch von mir beste Genesungswünsche.

 

[t.hei]

Hallo,
und nicht nur Supermoto. Supermoto war jahrelang ins Rahmenprogramm der German Speedweek mit der Endurance Weltmeisterschaft eingebettet, die in diesem Jahr statt 24 Stunden "nur" über 8 Stunden führte.
Anbei zwei Impressionen aus der einbrechenden Dämmerung.
Wer hat ein gutes Auge und erkennt den talentierten Fahrer auf dem Solobild?

Gruß Hardy

Das ist doch der :up: Michael mit dem markanten Kinn.

Übrigens ein super Foto.

 

[ManfredG.]

Hallo,
...
Wer hat ein gutes Auge und erkennt den talentierten Fahrer auf dem Solobild?

Gruß Hardy

Wer hat die 77 und legt sich öfter mal auf die Schnauze??? Mit 4 Rädern passierte das nicht soooo schnell...

@Dirk: Danke für den Nachschlag mit den Gespannen...das macht richtig Laune !

 

[Sennheiser]

Also ich find vom ersten Beitrag des dritte Bild am Besten, aber Mopedbilder allgemein sind schön!! Weiter so!!:up:

 

[Listener11]

Hallo Dirk,
sehr schöne Bilder, am Besten gefällt mir das dritte, wo Andrew Appleton aussieht, als könnte ihn keiner schlagen. Die Fahrer vor dem dunklen Hintergrund, wirkt enorm gut. Den Fahrstil hast du gut eingefangen, sieht ja aus wie Speedway.
Wieso ist das dritte Bild eigentlich so scharf, die Belichtungszeit war 1/250s?
Unser Osnabrücker Lokalmatator Benjamin Hegener kann einem richtig leid tun, wie er sich durch den Staub kämpfen muss.
Auch die Gespannbilder sind allesamt sehr gut.

Da sieht man dann den Beifahrer in der 'Geradeaus-Position'.

Der "Beifahrer" heißt übrigens Sarah Strzewinski und andere "Beifahrer" haben Namen wie: Nathalie, Berit, Sandra, Linda. Reihenfolge ist die Plazierung, da haben in den vier erstplazierten Gespannen anscheinend Frauen im Seitenwagen gesessen. Gesessen ist wohl ein unpassender Ausdruck, denn die Beifahrer mussten dafür sorgen, dass Gewicht ins Kurveninnere verlagert wurde und diese Turnübungen fanden bei Geschwindigkeiten von nahe 100 km/h auf holprigem Untergrund im vollen Drift statt.

 

[foxmulder]

Wieso ist das dritte Bild eigentlich so scharf, die Belichtungszeit war 1/250s?

Pures Glück, da paßten Belichtungszeit, Geschwindigkeit und 'Driftrichtung' des Moppeds perfekt zusammen, deswegen ist keine Bewegungsunschärfe drin.
Wie sieht's mit deinen Bildern aus, nix verwertbares dabei?

Gruß
Dirk