Monitorkalibrierung - Welches Programm ist empfehlenswert?

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homar

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hallo leute,

ich bin auch der such nach einer passenden soft- und hardware für monitorkalibrierung/farbkalibrierung. ich habe auch diesbzgl. schon etwas schlauf gemacht und einige geräte im internet gefunden.
da ich mich auf diesem gebiet aber leider nicht wirklich auskenne und es aber eigentlich eine relativ große auswahl gibt und auch soviel software unterschiede (z.B. bei Spyder -> Elite, Express, Pro, etc) gibt, hab ich mir gedacht ich frage hier einmal nach, auf was ich achten muss bzw. welches "system" empfehlenswert u. preis-leistungstechnisch okay ist.

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...:up:

lg mairo
 
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Hallo;
denke es gibt schon einige Beiträge zu den diversen Programmen, daher nutz auch mal die Suchfunktion.
Ich habe mir vor einigen Wochen den Spider3 gekauft und bin damit sehr zufrieden. Einfach Handhabung und gutes Resultat.
 
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Ich habe mit Spyder II Express gute Erfahrungen gamacht, ich glaube Spyder III ist der Nachfolgetyp. Wenn nicht höchste professionelle Ansprüche vorliegen, sicher zu empfehlen.

Man kann mit dem mitgelieferten Colorimeter auch TV- Geräte kalibrieren. Die dazu notwendige Software kann man als Freeware bei homecinema-fr downloaden.

Grüsse Leo
 
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Habe das ColorMunki-Photo von X-Rite. Schnell, präzise und einfach zu bedienen. Druckerkalibrierung enthalten. Ist aber etwas teurer.
 
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Ich selbst besitze den Spyder3Elite und bin äußerst zufrieden damit. Benutzte das Teil an einem Macbook Pro mit Apple Cinema Display. Sicherlich nicht das ideale kallibrierbare Display aber in Kombination mit dem Spyder3Elite bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Mich hat vor allem auch die einfach zu bedienende Software überzeugt.

Beste Grüße
Paddy
 
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und wiedermal vielen dank für die raschen antworten... bin begeistert :up:

ich glaub das ich mein augenmerk mehr auf die produkte von datacolor legen werde, da diese preis-leistungstechnisch gut zu sein scheinen... und ich im internet nichts wirklich negatives über diese systeme gefunden habe.

Lg :hallo:
 
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ich glaub das ich mein augenmerk mehr auf die produkte von datacolor legen werde, da diese preis-leistungstechnisch gut zu sein scheinen...
Du meinst die Firma bei der man für jede neue Monitor Generation ein neues Gerät braucht?
SpyderI konnte nur CRTs und war bei LCDs für den Müll.
Spyder2 kann keine Wide Gamut Schirme die inzwischen Standard sind..
Und bei welchem Technologiewechsel wird wohl Spyder3 überflüssig?
Nee danke. lieber einmal richtig kaufen, das is auf die Dauer günstiger.

und ich im internet nichts wirklich negatives über diese systeme gefunden habe.
Dann hast Du nicht genau genug geschaut.

cheers
afx
 
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...in dem unterem Preissegment gibt es nur einen:

ColorMunki-Photo von X-Rite

Sehr gut sowohl für Monitor wie auch den Drucker.


Gruß

Peter
 
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Ein sehr großer Thread hier im FOrum ist auch folgender:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showpost.php?p=729242&postcount=78

Das markierte Posting ist von dem Autor, der einen großen Testbericht in der MACLife Zeitschrift über Colorimeter geschrieben hat. Sein Fazit war:
DTP94 > all

und unter dem Strich liegt der ColorMunki ziemlich genau gleichauf mit dem Spyder 3 (wenn man in die Details geht, ist der ColorMunki bei der Farbwiedergabe besser, der Spyder 3 bei Weißpunkt, Graubalance und Gammakurve). An ein DTP94 kommen sie beide definitiv nicht heran. ...

letzten Herbst gab es den X-Rite ColorMunki Photo für ~185€ inkl. Versandkosten als Angebot - habe mich dann aber für den DTP94 entschieden, da ich keine Druckerprofilierung wollte und Wert auf eine möglichst gute Kalibration gelegt habe ;)

Hier noch ein weiterer Vergleichsthread:
http://forum.colormanagement-service.com/viewtopic.php?f=12&t=12
 
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…wenn man sich auf nur eine Quelle versteift, so ist das in Ordnung.

Andere ( u. a. „fineartprinter“ und „Profi Foto“ ) habe den Colormunki durchaus positiv gestestet und durchaus praxistauglich befunden.

Was soll’s.

Gruß

Peter
 
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hallo leute,

ich bin auch der such nach einer passenden soft- und hardware für monitorkalibrierung/farbkalibrierung. ich habe auch diesbzgl. schon etwas schlauf gemacht und einige geräte im internet gefunden.
da ich mich auf diesem gebiet aber leider nicht wirklich auskenne und es aber eigentlich eine relativ große auswahl gibt und auch soviel software unterschiede (z.B. bei Spyder -> Elite, Express, Pro, etc) gibt, hab ich mir gedacht ich frage hier einmal nach, auf was ich achten muss bzw. welches "system" empfehlenswert u. preis-leistungstechnisch okay ist.

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...:up:

lg mairo

Ich benutzte nie ein Programm oder Gerät, um den Monitor zu kalibrieren.
Ein gutes Referenzbild und gute Augen genügen.
Ein Referenzbild kannst Du z.B. bei http://www.saal-digital.de runter ziehen.
Das hat einige Bilder, Farbkeile und Graukeile. Wenn Du anhanden dieses Bildes Deinen Monitor kalibrierst, solltest Du klar kommen. :dizzy:

Ich verstehe Deine Nöte, selber habe ich gut lachen. Ich hab einen iMac. Dort wähle ich den Farbraum aus der zu meiner Kamera passt und mit dem Referenzbild stelle ich nun nur noch die Helligkeit ein. Aber diese Antwort nützt Dir wohl wenig. :heul:
 
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Ich benutzte nie ein Programm oder Gerät, um den Monitor zu kalibrieren.
Ein gutes Referenzbild und gute Augen genügen.
Ein Referenzbild kannst Du z.B. bei http://www.saal-digital.de runter ziehen.
Das hat einige Bilder, Farbkeile und Graukeile. Wenn Du anhanden dieses Bildes Deinen Monitor kalibrierst, solltest Du klar kommen. :dizzy:

Ich verstehe Deine Nöte, selber habe ich gut lachen. Ich hab einen iMac. Dort wähle ich den Farbraum aus der zu meiner Kamera passt und mit dem Referenzbild stelle ich nun nur noch die Helligkeit ein. Aber diese Antwort nützt Dir wohl wenig. :heul:

Das ist - mit Verlaub - mit das Ungenaueste an Farbanpassung, was du dir antun kannst... Auch am Mac.:down:
 
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…wenn man sich auf nur eine Quelle versteift, so ist das in Ordnung.

Das waren ja auch nur zwei Beispiele - eine große community die sich nur mit dem Thema farbmanagment beschäftigt und halt die maclife. Die ganzen Tester bei prad.de nutzen wie gesagt auch fast ausschließlich das dtp94 aufgrund seiner Genauigkeit - dazu gibts dort im Forum auch genügend Threads/Reviews.
Schau dir einfach mal in Google die unterschiedlichsten Reviews/Tests an, dann wirst du recht schnell merken, dass der Colormunki Photo nicht in der selben Klasse spielt wie der dtp94 (ist ja auch schwer nachvollziehbar bei ähnlichem Preis, aber beim colormunki mit der zusätzlichen Fähigkeit der Druckerprofilierung) und die Behauptung die du oben aufgestellt hast nicht so ganz korrekt ist...
Das ein colormunki praxistauglich ist, steht hierbei vollkommen ausser Diskussion - kalibrieren kann man mit dem natürlich auch.
 
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…das kann man halten wie man möchte.

Habe meinen i1 Xtreme Pack mit dem Colormunki an zwei Rechnern verglichen und dabei keine so großen, vernichtenden Unterschiede gesehen. Durchaus für den Preis und die
Praxis brauchbar.

Auch die Ausdrucke, nach der Kalibrierung waren sehr gut.

Allerdings waren das Windows Rechner und nicht Macs.


Gruß

Peter
 
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Hallo,

nunja, den Munki würde ich auf jeden Fall vergessen, denn das ist reines Spielzeug.

Ich selbst haben das Spyder3Studio SR und damit kann ich Druckerprofile erstellen, dass einem die Luft wegbleibt. Im "genausten" Modus kann ich ein Target mit rund 1.000 Patches drucken. Da kommt der Munki mit seinen 2x 50 absolut nicht hinterher. Zudem wird beim Munki die zweite Seite in Abhängigkeit von der ersten Seite gedruckt und da es sich empfiehlt, nach der Kalibrierung ruhig eine Stunde oder länger zu warten (die Tinten ändern während der Trocknungsphase noch ihre Farben). Somit ist der Prozess beim Munki ziemlich zeitraubend und aufgrund der geringen Patch-Anzahl nur bedingt tauglich.

Man muss denken, wo das her kommt...denn X-Rite bietet ja auch Drucker-Kalibrierungen an, die weit über der 1.000 Euro liegen und die wollen sich natürlich keine Konkurrenz machen.

Okay...aber zurück zur Monitor-Kalibrierung. In dem Spyder3Studio SR Package ist ja der Spyder3Elite mit dabei und die Kalibrierungsergebnisse sind brilliant. Da der Sensor so eine große "Blendenöffnung" hat, ist er in den Schattenbereichen viel viel genauer als andere Sensoren.

Naja, und was einer meiner Vorredner als Kritik geäußert hatte, dass ein Spyder2 keine Wide-Gamut kalibrieren konnte, sehe ich nicht als besondert kritsch an. Mit ist es lieber, eine Firma bringt einen Sensor raus, der auf die neuste Technologie angepasst ist, als eine Firma die seit Jahren ein und den selben Sensor verwendet.

Selbst wenn eine Kamera vor 5 Jahren von 12 Megapixel hat, dann ist sie von der Qualität nicht mit heutigen 12 Megapixel Kameras zu vergleichen.

Nunja...letztendlich musst Du Dich entscheiden...

Netsrac
 
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Hallo,
nunja, den Munki würde ich auf jeden Fall vergessen, denn das ist reines Spielzeug.
Kannst Du das irgendwie belegen?
Ich kenne Spyder seit der ersten Generation.
Ich habe mit dem Druckerkalibrator der zweiten Generation lange rum experimentiert um dann einsehen zu müssen, dass Colorvision nicht fähig ist einfachere Drucker zu kalibrieren bei denn Xrite sofort saubere Resultate liefert.

Im "genausten" Modus kann ich ein Target mit rund 1.000 Patches drucken. Da kommt der Munki mit seinen 2x 50 absolut nicht hinterher.
Du scheinst nicht zu kapieren welche Vorteile ein iteratives System hat.

Man muss denken, wo das her kommt...denn X-Rite bietet ja auch Drucker-Kalibrierungen an, die weit über der 1.000 Euro liegen und die wollen sich natürlich keine Konkurrenz machen.
Naja, beides sind Spektrometer.
Und beides wird auch von anderer Software unterstützt die gerade bei Druckern den Ruf hat deutlich besser zu sein als die (teuere) Xrite Software.
Das einzige was beim Munki nicht perfekt ist, ist die Software. Aber dazu gibt es genügend Alternativen, doch ich wette die meisten würden das Quäntchen mehr das machbar ist nie merken.

Naja, und was einer meiner Vorredner als Kritik geäußert hatte, dass ein Spyder2 keine Wide-Gamut kalibrieren konnte, sehe ich nicht als besondert kritsch an. Mit ist es lieber, eine Firma bringt einen Sensor raus, der auf die neuste Technologie angepasst ist, als eine Firma die seit Jahren ein und den selben Sensor verwendet.
Naja, ich habe lieber eine Generation von Spektrometern als drei Generationen von primitiven Colorimetern die immer gerade mal so auf das aktuelle Einsatzfeld passen.

Vielleicht solltest Du dich mal mit den Grundlagen beschäftigen.

cheers
afx
 
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