Vor längerer Zeit hatte ich im Miniatur-Wunderland in Hamburg fotografiert, und war von dem Resultat total enttäuscht. Die Bilder waren alle sehr flach, also hatten keine Tiefe, keine Plastizität, was vermutlich an der ziemlich schattenfreien Ausleuchtung der Anlage lag.
Nun habe ich in der liebevoll gestalteten Modellbundesbahn in Brakel einen zweiten Anlauf gewagt. Die Anlage ist bei weitem nicht so riesig wie die in Hamburg, hat aber auch ihren Reiz. Für die Ausleuchtung hat man dort zwar LED-Fluter über der Anlage installiert, ist aber letztlich im Ergebnis ebenfalls Schattenfrei.
Mein Plan war – wie schon damals in Hamburg – möglichst nah ranzugehen und eine tiefe Aufnahmeposition auf Augenhöhe zu wählen. Gleichzeitig wollte ich Hallenwände und andere Besucher im Hintergrund in den Bildern vermeiden. Allerdings hatte ich diesmal einen Blitz dabei, mit dem ich alles Mögliche ausprobiert hatte. Die tiefe Aufnahmeposition war teils schwer zu realisieren, weil die Anlage größtenteils durch ca. 50 cm hohe Plexiglaswände vor berührungsaffinen Besuchern geschützt wird.
Mit den neuen Fotos aus Brakel - von denen ich hier einige zeige - bin ich schon einigermaßen zufrieden. Trotzdem würde mich interessieren, wie ihr die Bilder seht, und wie ihr vorgeht und ein paar gute Tipps auf Lager habt, oder was ihr anders gemacht hättet.
#01
#02
#03
#04
#05
#06
#07
Grüße aus HB
Heiner
Nun habe ich in der liebevoll gestalteten Modellbundesbahn in Brakel einen zweiten Anlauf gewagt. Die Anlage ist bei weitem nicht so riesig wie die in Hamburg, hat aber auch ihren Reiz. Für die Ausleuchtung hat man dort zwar LED-Fluter über der Anlage installiert, ist aber letztlich im Ergebnis ebenfalls Schattenfrei.
Mein Plan war – wie schon damals in Hamburg – möglichst nah ranzugehen und eine tiefe Aufnahmeposition auf Augenhöhe zu wählen. Gleichzeitig wollte ich Hallenwände und andere Besucher im Hintergrund in den Bildern vermeiden. Allerdings hatte ich diesmal einen Blitz dabei, mit dem ich alles Mögliche ausprobiert hatte. Die tiefe Aufnahmeposition war teils schwer zu realisieren, weil die Anlage größtenteils durch ca. 50 cm hohe Plexiglaswände vor berührungsaffinen Besuchern geschützt wird.
Mit den neuen Fotos aus Brakel - von denen ich hier einige zeige - bin ich schon einigermaßen zufrieden. Trotzdem würde mich interessieren, wie ihr die Bilder seht, und wie ihr vorgeht und ein paar gute Tipps auf Lager habt, oder was ihr anders gemacht hättet.
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#05
#06
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Grüße aus HB
Heiner
Stativnutzung geht dort leider gar nicht. Der Platz ist dort sehr beengt.
Wenn sich zwei Personen entlang der Anlage begegnen, müsste wenigsten einer schlank sein.
Die komplette Bilderserie habe ich mit aufgestecktem Blitz mit Diffuser und
meist 45° nach oben geneigt geschossen. Mein Gedanke war, dass ich durch
die Reflektion von der Decke noch eine andere Lichtrichtung bekomme, als
von den gerade nach unten gerichteten LED-Flutern oberhalb der Anlage.
Bei meinem nächsten Anlauf werde ich einen befreundeten Fotografen mitnehmen,
damit wir uns gegenseitig die Blitzgeräte halten können und irgendwie Deine
Anregungen umsetzen können.
Bei der Anlage wird ca. alle 15 Minuten das Licht für ein paar Minuten gelöscht,
um eine Nachtszenerie zu simulieren. Von der Rock-Kneipe hatte ich dann mehrere
Fotos geschossen und die Blitzleistung von Aufnahme zu Aufnahme erhöht.
Nochmals danke und beste Grüße
Heiner