Da CF-Karten für eine redundante Speicherung relativ teuer sind habe ich mir bei meiner letzten Reise so beholfen:
5 Stück 32GB SD-Karten, wobei 2 sehr langsame (Klasse 6) aber günstige Samsung darunter waren, welche extra für die Reise angeschafft wurden.
Fürs Abspeichern auch kleiner Serienaufnahmen gab es dank großem Pufferspeicher der D800 keine Probleme, nur die Bildkontrolle gestaltete sich als Geduldsprobe. Aber so langsame Karten sind eh bald Auslaufmodelle.
Weiteres kam eine schnelle 16GB CF-Karte zum Einsatz.
Dabei kamen die 14bit-kompr. NEF auf die SD-Karten, sowie die Sicherungskopie in JPEG Fein Small auf die CF-Karte. Damit war ausreichend Platz für die gut 3000 Fotos.
Somit hat man eine kleine Sicherung im Fall der Fälle dass eine SD-Karte drauf gehen sollte, indem man auf der CF-Karte noch eine kleine, aber sicher brauchbare 9Megapixel-Kopie (JPEG Fein Small) hat. Dadurch erspart man sich viel Geld, was in Optik investiert werden kann, anstelle in den relativ teuren CF-Karten zu investieren, welche viele eigentlich nur im Urlaub zur redundanten Sicherung brauchen würden.
Schöner Nebeneffekt war, dass so abends die CF-Karte mit einem CF-USB-Adapter ans Smartphone gestöpselt wurde, eine Kopie auf der internen Micro-SD abgelegt wurde und die JPEGs für die Korrespondenz auf Facebook und Ko verwendet werden konnten.
Beim Umkopieren aufs Handy erwies es sich als praktisch, täglich in der Kamera die Ordernummer um eins zu erhöhen, um somit täglich einen neuen Order zu erhalten welcher dann als Ganzes gesichert wurde.
Ich finde mit dieser Methode hat man bei einem Ausfall keinen Datenverlust, sondern nur einen Qualitätsverlust (NEF -> JPEG small) , mit dem sicher viele leben können, anstelle sich beispielsweise extra für eine längere Reise mit 512GB CF eindecken zu müssen um redundant speichern zu können.
Grüße Sigi