Ich dachte die Schärfe der Details steigt mit der höheren Auflösung. Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit teste ich am WE.Wie Du sicherlich weißt, hast Du jetzt beim Bildwinkel von 420mm die volle Sensorauflösung, im Gegensatz zum entsprechenden nachträglichen Crop der Aufnahme.
Hast Du schon mal die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des AF getestet ?
Das ist wohl ein subjektiver Eindruck. Ich sehe die Aufnahmen ohne Telekonverter klar im Vorteil. Selbst bei diesem Motiv.Wenn ich Bildausschnitte etwa gleich skaliere, erkenne ich eigentlich keine/kaum Unterschiede ohne/mit TC
Das befürchte ich ja nun fast, dann hätte ich falsch investiert. Eigentlich müsste aber das gleiche Detail mit TC mehr Pixel haben.Das ist wohl ein subjektiver Eindruck. Ich sehe die Aufnahmen ohne Telekonverter klar im Vorteil. Selbst bei diesem Motiv.
Du hast ein Objektiv. Dieses Objektiv hat eine bestimmte Auflösungscharakteristik, für welche die Experten ihre schönen MTF Kurven zeichnen. Du hast einen Telekonverter, welcher die Abbildung dieses Objektives idealerweise um den Faktor 1.4x vergrößert. Dabei kann er aber natürlich nur das skalieren, was da ist. Er kann keine Details hinzufügen, wo das Objektiv keine Details mehr her gibt. Zusätzlich ist es aber auch selbst eine Optik, welche mit mehr oder weniger optischen Fehlern behaftet ist. Es wird also ein sehr gutes Objektiv und einen sehr guten Konverter erfordern, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.Eigentlich müsste aber das gleiche Detail mit TC mehr Pixel haben.
Du hast ein Objektiv. Dieses Objektiv hat eine bestimmte Auflösungscharakteristik, für welche die Experten ihre schönen MTF Kurven zeichnen. Du hast einen Telekonverter, welcher die Abbildung dieses Objektives idealerweise um den Faktor 1.4x vergrößert. Dabei kann er aber natürlich nur das skalieren, was da ist. Er kann keine Details hinzufügen, wo das Objektiv keine Details mehr her gibt. Zusätzlich ist es aber auch selbst eine Optik, welche mit mehr oder weniger optischen Fehlern behaftet ist. Es wird also ein sehr gutes Objektiv und einen sehr guten Konverter erfordern, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Du hast eine Kamera. Diese Kamera hat eine bestimmte - digitale - Pixeldichte, welche nun gefordert ist, das - analoge - Bild des Objektives aufzunehmen und dem weiteren Workflow zuzuführen. Hättest du eine D700 - Vollformatkamera mit 12 Megapixel - dann wäre die Auflösung des Objektives deutlich jenseits dessen, das die geringe Pixeldichte aufzunehmen mag. Bei der Kombination Objektiv plus Konverter könnte das immer noch zutreffen, wenn auch mit deutlich kleinerem "Überhang". Damit wäre der Konverter klar im Vorteil. Die zu gering aufgelöste Digitalvergrößerung könnte ihm keine Konkurrenz machen.
Du hast aber nicht die D700. Du hast die D500 mit deutlich höherer Pixeldichte. Damit ist das Objektiv schon ausgereizt, die Kamera alleine ausreichend zu bedienen. Kommt dann noch der Konverter dazu, ist die Auflösung der Kamera dieser Kombination deutlich überlegen. Und wenn die Kamera gut genug ist, aus dem Objektiv alles raus zu holen, dann kann die Konverteraufnahme nicht mehr mehr Details haben. Sehr wohl aber bringen die zusätzlichen Linsen des Konverters einen etwas flaueren Kontrast ins Spiel.
Man könnte jetzt darüber mutmaßen, wie sich das Kräfteverhältnis mit einem der Hochleistungsobjektive AF-S VR 300mm f/2.8 oder AF-S VR 120-300mm f/2.8 darstellen würde. Das wären aber wohl eher theoretische Überlegungen.
Ich gehe mal davon aus, dass beide Projektionen, mit und ohne TC, auf den Chip gleich scharf zu stellen sind,
Ist aber bei Vögeln usw. oft nicht möglich, deswegen der TCDas ist jetzt aber eine Milchmädchenrechnung. Klar hast du eine höhere Pixeldichte weil du ja einen kleineren Bereich größer ablichtest.
Allerdings brauchst man dazu keinen TC, du mußt nur den Abstand zum Motiv verringern dann erreichst du das gleiche.
Ich habe ein Sigma 150 - 600 Sport aber das Ding ist für Wanderungen und Spaziergänge für mich einfach zu schwer. Da braucht man wirklich ein Stativ. Das 300 PF ist auch mit dem TC ein Leichtgewicht, deswegen die Entscheidung. Fotos werden ohne Stativ super (f/4 bzw mit TC 5.6). Ich habe bei 300 mm auch inzwischen wunderbare Landschaftsaufnahmen, d.h. mit dem TC in der Jackentasche für Wild und sonst ein - wie ich erlebe - superscharfes mittleres Tele bin ich universeller ausgestattet. Deswegen diese Kombi.Ja du lichtest ihn größer ab und deshalb stecken in dem Vogel auch mehr Pixel. Das kam aber bei deinem Schraubenbeispiel bei mir ein bisschen anders rüber.
Wenn du auf Vögel aus bist wäre ein 150-600 besser gewesen wie deine Kombination.
Dein Text passt nicht ganz zu deinen Bildern.Mit TC ist der Durchmesser dieses Details auf dem Sensor größer als ohne, hat dann mehr Pixel am gleichen Chip als ohne, also eine höhere Pixeldichte. Das würde bedeuten ich kann beI Verwendung des TC das Detail Schraubenkopf im Bild mehr vergrößern, bis ich Pixel erkennen kann, als das Bild ohne TC.
Oh dear, scheint dann eine Fehlinvestition gewesen zu sein, habe ich bei den Testbildern fast befürchtet. Wenn die Auflösung der Kombination schlechter ist wie die meiner Kamera habe ich nix gewonnen, hatte ich nicht bedachtDein Text passt nicht ganz zu deinen Bildern.
Sieh dir hier dir Testergebnisse des Nikkor AF-S 300mm f/4E PF VR an. Das sind die Werte eine guten Festbrennweite, daran ist nichts auszusetzen. Es reizt aber die Möglichkeiten des 24 Megapixel FX Sensors der D3X nicht voll aus. Einen Test am DX Sensor haben sie nicht und OpticalLimits testet auch keine Nikon Objektive mehr. Es gibt auch nur sehr wenige Tests zu Telekonvertern. Hier wäre einer des Sigma AF 150mm f/2.8 EX DG HSM APO Macro mit und ohne Konverter. Die Sigma Konverter gelten als hochwertig und in Verbindung mit diesem Objektiv liefern sie gute Ergebnisse. Trotzdem sind die Auflösungswerte ein gutes Stück niedriger. Eine Kamera mit geringer Auflösung wird diese Unterschiede nivellieren. Die Schärfe wird ähnlich sein und damit hat der Konverter gewonnen, weil er größer abbildet und damit mehr Detail rüber bringt. Das ist aber keine Stärke des Konverters, sondern eine Schwäche der Kamera. Eine Kamera mit hoher Auflösung - so wie deine - wird aber die gute Schärfe des Objektives und die weniger gute Schärfe der Konverterkombination so rüber bringen wie sie ist. Genau das zeigen deine Aufnahmen. Daran erkennst du, wie groß die Verluste durch den Konverter sind. Nicht groß, weil es ein sehr guter Konverter ist. Aber im direkten Vergleich erkennbar.
Solltest du aber das Bedürfnis haben, dir den Konverter schön zu reden, dann mach es halt. Überprüft eh keiner. Und wenn du mit den Ergebnissen des Konverters mehr zufrieden bist als mit denen der Nachvergrößerung, dann hast du eh alles erreicht. Mehr als zufrieden können wir alle nicht werden.
Damit ist das Objektiv schon ausgereizt, die Kamera alleine ausreichend zu bedienen.
Das Thema ist komplexer, als es dein Post vermuten lässt.Oh dear, scheint dann eine Fehlinvestition gewesen zu sein, habe ich bei den Testbildern fast befürchtet. Wenn die Auflösung der Kombination schlechter ist wie die meiner Kamera habe ich nix gewonnen, hatte ich nicht bedacht
Es werden da auch keine Pixel interpoliert, sie werden lediglich 3x oder 4x gleich gemalt.
Ich hab jetzt noch einen draufgesetzt, die Neugierde hat gewonnen[...]
1/1000s F5.6/8 ISO400 Links 400mm 400%, Rechts 560mm 300% (TC)
Vielen Dank für diese Betrachtungen - ich denke immer mehr, ich habe wahrlich keinen Fehler mit der Anschaffung des TC gemacht.Ich hab jetzt noch einen draufgesetzt, die Neugierde hat gewonnen
Es gab ja Kritik oben an den 400% bzw. 300% Ansichtsleveln. Aber was, wenn man tatsächlich so grosse Bilder benötigt, analog einem 4x TC?
Bringt dann ein 1.4x TC etwas, um dann anschliessend nur noch 3x statt 4x vergrößern zu müssen?
Nun, ich hab das mal mit Topaz Gigapixel AI getestet (kann bis 6x hoch-skalieren, Details werden ggfs. "erfunden", um ein realistisch anmutendes Ergebnis zu erreichen). Das Ergebnis:
Anhang anzeigen 806770
Links: 1600mm (400mm +4.0x GigaPixelAI) 100%. Rechts: 1680mm (400mm +1.4x TC + 3.0x GigaPixelAI) 100%
Der Unterschied ist noch dramatischer als in der simplen 400%/300% Lightroom Ansicht. Offensichtlich überschreitet man mit dem TC gerade einen Sweet-Spot des GigaPixel AI Deep-Learning Algorithmus, der nun plötzlich die Schriftkonturen viel besser "erkennt" und für die Skalierung nutzt.
Beide Skalierungen mit Standardeinstellungen von GigaPixel AI und dem Model ("Standard"). Im Modell "Architecture" sind die Unterschiede kleiner, aber das Ergebnis ohne TC dafür falsch (ein Balken über "ü", statt zwei Punkten).
Im konkreten Einzelfall liegt dieser Sweet-Spot Sprung vielleicht nicht zwischen den beiden Größen, dann ist der Unterschied natürlich längst nicht so deutlich. Aber man weiss es ja vorher nicht.
Also:
Der TC14iii, richtig eingesetzt und mit einem gut auflösenden Objektiv kombiniert (bzw. bei gut auflösender Blende benutzt), erzeugt nicht nur mehr Pixel, sondern sammelt auch tatsächlich echte Mehrinformation im Bild, die in der Nachbearbeitung zur Verfügung steht und ansonsten fehlt.
P.S.
Der Größenunterschied von 2x gegenüber dem Post davor resultiert aus dem Umgang von macOS mit Retina-Displays: Bei 100% zeigt Lightroom alle Pixel an, aber auf Retina-Auflösung. Erst bei 200% sind die Pixel so groß wie im Rest-Betriebssystem, z.B. in macOS Preview. Im ersten Post waren die 400% Lightroom, im zweiten Post die 100% Preview. Ferner hab ich die Helligkeit ohne TC um 2/3 Blenden reduziert, das erhält ein paar Details mehr als im Post oben.
P.S.2.
Noch einmal zur Erinnerung, worum es @androsc hier im Thread ging: er zeigt einen Beispielvergleich, der zeigt, dass ein TC14iii gegenüber der Vergrößerung in Post keinen Vorteil bringt. Bezogen auf sein Beispiel hat er recht.
Daher habe ich hier ein Beispiel gebracht, dass dies vom konkreten Beispiel abhängt und es durchaus Fälle gibt, wo ein TC einen deutlichen Auflösungsvorteil bringt, gegenüber allen Tricks, die in Post ja noch möglich wären.
Zu allen anderen Überlegungen zum Einsatz eines TC möchte ich hier nichts gesagt haben.
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mußt du den Abstand vergrößern.