Meine ersten Stuidoversuche...

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Larry_Dehydrated_Toes

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Hallo liebe Forumskollegen.

Hier möchte gerne euere Meinungen zu meinen ersten Studioaufnahmen wissen. Mein Grosser ist grade in meine Einstellungen rein geplatzt, da hab ihn kurzerhand als Modell eingesetzt .

Für mich ist das vollkommenes Neuland und mein Wissen in dieser Richtung basiert nur auf Lesestoff. Das in die Praxis umzusetzen ist gar nicht so einfach. Belichtungsmesser habe ich bislang noch keinen, alles wird nach Gefühl eingestellt.


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Als Hardware dienen mir jetzt Red Dragon 1000W mit 140x35 Striplight für Frontlicht, Red Dragon 300W mit einer 120x80 Softbox von oben, dazu ein SB28 von der linken Seite nur zum leicht Anleuchten.

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Liebe Grüsse

...René
 
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Nein, einen Belichtungsmesser habe ich bisher noch keinen. Habe zwar bereits für mich Erlesen das der schon wichtig wäre, jedoch geht nur eines nach dem anderen. Bin aber bereits am suchen nach einem Teil für mich. Mal sehen ob der Bärtige Mann mir einen im Dezember mitbringt :hehe:. Obgleich noch das neue 50er AF-S auf dem Wunschzettel steht - da wirds wohl eng werden. Aber es gibt ja noch die Bucht :fahne:.


Liebe Grüsse

...René
 
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Nein, einen Belichtungsmesser habe ich bisher noch keinen.

es gibt da sehr unterschiedliche Meinungen zu. Hat mich auch sehr beschäftigt und mir vor kurzem eben doch mal einen gekauft - ich mache es kurz: ich werde ihn wieder verkaufen. Der Nutzen steht für mich in keinem Verhältnis zu den Kosten.

Bei Film wäre es für mich ein absolutes Muß, einen zu haben - aber nicht mehr bei digitalen Kameras.

Ich erlebe es recht oft, daß Leute mit Belichtungsmesser erst alles mit selbigem einrichten und dann das Lichtsetup doch wieder per Display feintunen.

Gerade bei der Studiofotografie ist das Finden der richtigen Belichtung bei "M" kein großes Hexenwerk - mit etwas Erfahrung ist das in weniger als einer Minute erledigt.

just my 2 cents...

vg, stefan
 
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Es gibt wieder ein kleines Update. Diesmal plazierte ich das Hauptlicht von vorne links Schräg nach Unten über Softbox, das Aufhelllicht entsprechend Rechts mit Reflexschirm. Von hinten her plazierte ich meine beiden Systemblitze um ein wenig kontrast zu schaffen.

Beim späteren Sichten habe ich das gefühl, die Blitzleistung aller Blitze hätte doch ein quäntchen höher sein können, oder täusche ich mich? Es war nur wenig Zeit, das war ´ne Hoppla-Hopp Aktion, da die 4 gleich auf ´ne Halloween-Party abgezwitschert sind :hehe:.


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Dazu noch ein kurze Frage an D3 User. Wie sollte am besten die ISO eingestellt werden? Diesmal versuchte ich die Einstellung L.1.0


Liebe Grüsse

...René
 
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Hallo René,

das erste Bild wirkt etwas dunkel und beim zweiten sieht man das zweite Bein fast nicht mehr, was mir nicht so gefällt. Aufgrund der schwarzen Kleidung hättest vielleicht besser bei beiden Bildern mit den Systemblitzen den Hintergund leicht aufgehellt, damit sich die Damen etwas vom Hintergrund abheben abheben, und somit auch Tiefe ins Bild kommt

ISO würde ich mal auf der Nennempfindlichkeit von 200 lassen. Das mache ich mit der D300 auch so. Alles darunter sind ja unkalibrierte Einstellungen. Sicherlich kann es auch mal nötig werden, Einstellungen unter 200 zu gebrauchen, wenn man die Blitze nicht genug abregeln kann.
 
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Abregeln kann ich schon noch weiter, hatte eher das Gefühl das ich die Blitzleistung eher sogar noch hochregeln sollte.

Die Systemblitze hatte ich von beiden Seiten auf die Personen gerichtet, wollte so versuchen mehr Kontrast rein zu bringen und das der Schwarze Hintergrund verschwindet. Hab ich einen Denkfehler? Beleuchte ich den dunklen Hintergrund wird er doch eher wieder sichtbar?


Liebe Grüsse

...René
 
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es gibt da sehr unterschiedliche Meinungen zu. Hat mich auch sehr beschäftigt und mir vor kurzem eben doch mal einen gekauft - ich mache es kurz: ich werde ihn wieder verkaufen. Der Nutzen steht für mich in keinem Verhältnis zu den Kosten.

Bei Film wäre es für mich ein absolutes Muß, einen zu haben - aber nicht mehr bei digitalen Kameras.

Ich erlebe es recht oft, daß Leute mit Belichtungsmesser erst alles mit selbigem einrichten und dann das Lichtsetup doch wieder per Display feintunen.

Gerade bei der Studiofotografie ist das Finden der richtigen Belichtung bei "M" kein großes Hexenwerk - mit etwas Erfahrung ist das in weniger als einer Minute erledigt.

just my 2 cents...

vg, stefan

Man kann auch ohne Tachometer Auto fahren.
Sogar Geschwindigkeitsbegrenzungen muss man dabei nicht unbedingt übertreten wenn man im Verkehrsfluss mitschwimmt.

Kurz gesagt: Im Studio mit Blitzanlage ohne Blitzbelichtungsmesser zu arbeiten kann funktionieren ist aber unprofessioneller Pfusch.

Mit einem Blitzbelichtungsmesser kann man nicht nur schnell und genau die richtige Belichtung bestimmen sondern auch das Beleuchtungsverhältnis ermitteln.
 
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Kurz gesagt: Im Studio mit Blitzanlage ohne Blitzbelichtungsmesser zu arbeiten kann funktionieren ist aber unprofessioneller Pfusch.

Ist schon Interessant wie viele verschiedene Meinungen es zu Belichtungsmessern gibt.

Rein Übelegungstechnisch kann ich mir Vorstellen, die Anlage anhand der Werte des Messgerätes einstellen, und nach ein paar Testfoto´s die Beleuchtung dem entsprechenden Thema anpassen.

Liebe Grüsse

...René
 
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Ist schon Interessant wie viele verschiedene Meinungen es zu Belichtungsmessern gibt.

Rein Übelegungstechnisch kann ich mir Vorstellen, die Anlage anhand der Werte des Messgerätes einstellen, und nach ein paar Testfoto´s die Beleuchtung dem entsprechenden Thema anpassen.

Liebe Grüsse

...René

ja so wird es in der Regel auch gemacht.

Wenn Du einen Belichtzungsmesser nur für das Studio (Blitzmessung) brauchst, dann bekommst gute Geräte bereits für recht wenig Geld. Und in der Bucht findet man auch laufend Angebote.
Ich verwende den Belichtungsmesser gerne, da er mir schnell die Belichtungskombi liefert. Damit kann man dann gleich loslegen.
 
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Die Systemblitze hatte ich von beiden Seiten auf die Personen gerichtet, wollte so versuchen mehr Kontrast rein zu bringen und das der Schwarze Hintergrund verschwindet. Hab ich einen Denkfehler? Beleuchte ich den dunklen Hintergrund wird er doch eher wieder sichtbar?


Liebe Grüsse

...René

Es kommt natürlich ganz darauf an, welches Ergebnis Du erhalten willst. Mir perönlich sagt es bei diesen Bildern nicht zu, dass sich speziell die schwarz gekleideten Personen dann gar nicht mehr vom Hintergrund abheben.
Das schaffst Du am schnellsten, wenn Du eben den Hintergrund leicht aufhellst. Klar wird er dann etwas "sichtbar". Aber das denke ich, das wäre beim ersten Bild besser.
Beim zweiten Bild könnte eventuell ein Aufheller für den Beinbereich helfen.
 
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Beim zweiten könnte eventuell ein Aufheller für den Beinbereich helfen.

Da hatte ich mir überlegt den Hauptblitz etwas tiefer zu platzieren, oder sogar eine grössere Box zu kaufen. Ich denke für Ganzkörper im stehen oder eben mehrere Personen werde ich um eine grössere als meine 120x80 Box nicht drum herum kommen.

Was sich übrigens auch bewährt hat in diesem Zusammenhand ist das AF 50 1,8. Ist aber leider nur ´ne Leihgabe eines Freundes. Ergo werd ich mich wohl auf das neue AF-S 50 1,4 konzentrieren. Für reine "Kopfbilder" greife ich zu meinem AF-S 80-200, die tage werde ich aus Handlinggründen aber doch mal das VR105 dazu antesten. Mal sehen wie die Ergebnisse hiermit werden.


Liebe Grüsse

...René
 
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Kurz gesagt: Im Studio mit Blitzanlage ohne Blitzbelichtungsmesser zu arbeiten kann funktionieren ist aber unprofessioneller Pfusch.

muß das denn immer sein, daß statt argumentiert, gewertet wird?

Solange man zu reproduzierbaren und richtigen Belichtungs- und Beleuchtungsergebnissen kommt, ist es irrelevant, wie diese zustande gekommen sind. Techniken dienen keinen Selbstzwecken.

vg, stefan
 
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Also Jungs mal erhrlich. Dass bei diesen Bildern noch über einen Blitzbelichtungsmesser geredet wird wundert mich. Den Fotos fehlt alles mögliche, aber bis ein Blitzbelichtungsmesser zum limitierenden Faktor wird, ist es noch ein weiter Weg.

Ansonsten habe ich bislang auch ohne Blitzbelichtungsmesser gearbeitet. Aber das ist doch wirklich nur relevant wenn man oft exakt gleiche Ergebnisse reproduzieren möchte. Für alles andere entwickelt man ein Gefühl, das ist doch wichtiger als messen.

Viele Grüße
Christoph
 
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...Dass bei diesen Bildern noch über einen Blitzbelichtungsmesser geredet wird wundert mich. Den Fotos fehlt alles mögliche, aber bis ein Blitzbelichtungsmesser zum limitierenden Faktor wird, ist es noch ein weiter Weg.

Immerhin wären wir hier wieder beim Thema. Jetzt wäre es noch schön entsprechende Argumente zu erhalten. Klar wäre es schön einen Belichtungsmesser zu haben, aber zum einen habe ich noch keinen, zum anderen wäre es viel Interessanter für mich zu Erfahren was alles an der eigentlichen Technik verbesserungswürdig ist.

Liebe Grüsse

...René
 
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Immerhin wären wir hier wieder beim Thema. Jetzt wäre es noch schön entsprechende Argumente zu erhalten. Klar wäre es schön einen Belichtungsmesser zu haben, aber zum einen habe ich noch keinen, zum anderen wäre es viel Interessanter für mich zu Erfahren was alles an der eigentlichen Technik verbesserungswürdig ist.

Liebe Grüsse

...René

René,

nicht die Technik... sondern die Ideen hinter dem Bild. Siehst Du nicht, dass diese Halloween Fotos unfreiwillig komisch wirken? Das wirkt alles wie sehr eindimensional gedacht und dazu noch schlecht umgesetzt. Die Gesichtsausdrücke sind lächerlich, die Posen und die "Verkleidungen" erst recht...

Fotografieren bedeutet Emotionen zu kommunizieren. Das und nur das soll in einem Foto auf den Punkt gebracht werden. Also reduziert man den ganzen Müll, der nichts zu der Bildaussage beiträgt und bringt das Foto auf eine ästhetische Kernformel.

Deine Familienfotos sind das was man unter "ersten Studioversuchen" verstehen würde und dagegen ist auch nichts einzuwenden. Aber die anderen sind jenseits von gut und böse. Studiofotos sind Konzeptfotos. Wer nicht reflektiert was er will, bekommt beliebige Ergebnisse.

Viele Grüße
Christoph
 
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Hallo Christoph, erstmal danke für deine Bewertungen. Das ist doch mal ein Wort.
Allerdings sind die Halloween Bilder einfach nur aus einer Laune heraus entstanden. Die Nachbarstochter samt Freunden wollte sich abglichtet sehen in ihrem Halloween Outfit und so hatten alle ziemlich Spass bei der Session. Es gab insofern auch keine Regieanweisungen oder sonstige Vorgaben, jeder das auf was er Lust hatte :hehe:. Und ich konnte mich dadurch um die Lichtführung und Einstellungen von Kamera und Blitz konzentrieren.

Wirklich Themenbezogene Shootings werden später dran kommen, im Augenblick möchte ich erstmal die Technik an sich in den Griff bekommen und ein Gefühl dafür erarbeiten.


Liebe Grüsse

...René
 
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Also Jungs mal erhrlich. Dass bei diesen Bildern noch über einen Blitzbelichtungsmesser geredet wird wundert mich. Den Fotos fehlt alles mögliche, aber bis ein Blitzbelichtungsmesser zum limitierenden Faktor wird, ist es noch ein weiter Weg.

Ansonsten habe ich bislang auch ohne Blitzbelichtungsmesser gearbeitet. Aber das ist doch wirklich nur relevant wenn man oft exakt gleiche Ergebnisse reproduzieren möchte. Für alles andere entwickelt man ein Gefühl, das ist doch wichtiger als messen.

Viele Grüße
Christoph

Christoph, René hat hier doch mehrfach geäußert, dass er bezüglich der Studiofotografie ganz am Anfang steht.
Auch zu den Halloween-Fotos hat er schon zu anfangs angemerkt, dass diese nur schnell entstanden sind. Ich würde mit seinen Leistungen daher nicht so heftig ins Gericht gehen. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.
Dass er von der Bildgestaltung usw. vom Optimum ordentlich entfernt ist, das ist ihm doch klar.
Primär will er jetzt erst mal die Technik im Studio kennen und beherrschen lernen. Er hat erst vor wenigen Tagen die ersten "Studio-Fotos" gemacht. Da kann man nicht erwarten, dass er nun schon ein Helmut Newton ist.
 
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