Mein persönliches Wünsch-dir-was

Hallo,
ich wünsche mir eine bessere Focus Stacking /Fokusverlagerung .
Da kauft man sich eine Z8 weil z.B. der Sucher nicht verdunkelt beim Auslösen , aber nur wenn man keine
Focus Staking machen will. Es kann doch nicht sein das bei so einer Kamera der Sucher dunkel bleibt.
Man kann nicht mal den Start sehen, geschweigen den Fokusverlagerungsfortschritt. Auslösen geht nur über
den Startbalken bei den Einstellwerten , nicht über den Auslöser oder einer Fernauslösung
( so ist es bei mir falls ich nichts falsch eingestellt habe ). Ob man beim Einstellen der Werte eventuell den
Ausschnitt oder den Focus ausversehen verstellt hat sieht man erst hinterher.
Das können andere besser !
Ich hoffe es kommt zu diesem Punkt noch ein Update.

gruß Siggi
 
S
Siggi kommentierte
Frank hat es genau beschrieben, wackelt man nach dem Aufbau, war es das. Für Nikon müßte es doch möglich sein ein Startbild und eine
andere Auslösung zu entwicklen.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Nee, das nicht, aber dein Verschnitt bei den nicht deckungsgleichen Bildteilen wird größer.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Es geht um "Wackeln vor Start der Stacking-Serie", d.h. also Verschieben des vorher komponierten Ausschnitts und Startpunkts, so dass die Einzelbilder u.U. nicht mehr zum Erreichen des gewünschten Ziels taugen.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Ist mir schon klar. Deswegen schrieb ich: Ausschnitt etwas größer wählen. Nicht vergessen, es ist eine Beschreibung für Aufnahmen aus der Hand! Das ist ja schon ein heftiger Kompromiss und trotzdem funzt es einwandfrei.

Mit einem vernünftigen Stativ ist es doch gar kein Problem.

Mit Fernauslösung ist es zwar komfortabler, aber ohne geht es auch und zwar so, dass es nicht für die Tonne ist.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Beim Stativ reicht eine Berührung an ungünstiger Stelle, die das Arrangement um 5 mm verschiebt, während man schon "blind" im Menü hantiert, um das Setup nutzlos für die Aufnahme zu machen. Bei aktivem Sucherbild fiele einem das auf. Das passiert auch bei einem etwas gewichtigeren Stativ, wenn es auf glattem Boden, z.B. Laminat, steht.

Aufnahmen aus der Hand im Makrobereich sind mir damit noch nicht gelungen, denn das eigene Schwanken vor und zurück war stets größer als der einzelne Fokus-Verschub, so dass Helicon Focus am Ende nichts Gescheites mehr damit anfangen konnte, und das Programm ist ein alt bewährter Spezialist. Respekt, wer so still steht, dass das Problem nicht auftritt.
 
Anzeigen
Mmh, die Idee ist mir eben gekommen.

Für kompakt fände ich sehr interessant, eine Tele-kompakte, also z. B. 100-400.

Die mit viel tele fangen ja meist trotzdem irgendwo bei 24 oder 28 an und damit auch die Kompromisse.

Eine Sony rx100-400, für mich wär das was!
 
N
Nikorino kommentierte
Mat


Durch diesen Thread hier bin ich auch auf die P7800 gestoßen.
Falls ich die mal für einen schmalen Taler erwische, ist die dann bestimmt (als Ergänzung) auch meins.
 
  • Like
Reaktionen: Mat
Mat
Mat kommentierte
Gibt's aktuell um 140 in der Bucht: https://www.ebay.at/itm/196333316550

Hab ich schon günstiger gesehen, aber auch schon Zeiten mit nicht unter 200. Bei ernsthaftem Interesse würde ich zuschlagen (oder 125 oder 130 vorschlagen). Verkäuferbewertung ist gut.

In der Preisklasse ist die Frage, ob 90 oder 130 auf 30000 Auslösungen nicht ohnehin ziemlich egal sind…

Nachsatz: Man kriegt eine Kamera, die viel kann und viel Spaß macht, aber definitiv keine morderne Kamera ist! (Von der Bedienung her schon, aber halt nicht vom Sensor und Prozessor.)
 
Zuletzt bearbeitet:
N
Nikorino kommentierte
Mat


Der Sensor scheint mir doch ein bisschen veraltet 😅

Ich glaub, ich quäle meine Taschen Sony noch ein bisschen weiter. Bisher macht sie gut mit.

Aber die kompakten nochmal aufleben zu lassen, das wär schon was, ob nun 28-200 oder (mein Wünsch-dir-was) eine Tele-kompakte. Die würde ich von nikon bestimmt beide kaufen.

Leider wird es wohl nur beim Wünschen bleiben.
 
  • Like
Reaktionen: Mat
T
Tom.S kommentierte


Nikon hatte das Konzept der hochwertigen Kompaktkameras mit der DL-Serie ja schon umgesetzt und zwei lichtstarke Modelle mit 18-50 bzw 24-85 und ein lichtschwächeres Superzoom mit 24-500 entwickelt. Da war der Sensor aus der CX-Serie drin. Die ersten Vorserienmodelle waren in den Flagshipstores schon zu befummeln. Dann hat man vielleicht festgestellt, dass Sony mit der RX100 doch die besseren Karten hat und die DL wieder eingestampft.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Würde ich lassen. Die Kamera ist gut, aber der Sucher ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
 
Ich hätte da noch eine Idee für Nikon. Sony hat das 16-35/2.8 GM II, Canon das 15-35/2.8 R, die beide 2.8 haben, im SWW anfangen und bis 35mm gehen. Nun war Nikon bei seinem 2.8er sehr konservativ, es geht nur bis 24mm, fängt aber auch nicht bei 12mm an, sondern bei 14mm. Was die Luft für ein weiteres SWW ab 15 oder 16mm rauf bis 35mm dünn macht, solange es nicht ganz anders wäre.

Mir schweben da zwei mögliche Ideen vor. Beide basieren auf elektronischer Korrektur der Verzeichnung am unteren Ende. So wie Canon es beim 10-20mm und auch beim 14-35/4 macht. Das dürfen ruhig 6 bis 8% sein, die zwei Objektive zeigen, dass man damit immer noch sehr gute Randschärfe nach Korrektur hinbekommt, wenn auch vielleicht nicht mehr Rekorde bei den Messwerten.

Die erste Variante wäre so ein 16-35/2.8, das auf klein und leicht gebaut ist. D.h. es muss auch offen noch nicht perfekt zum Rand sein. Auch brauchbar scharf, also nicht völlig Matsch, aber wenn die beste Leistung da erst bei 5.6 anliegt, auch OK. Also weniger die Astrolinse, sondern ein handliches, leichtes Objektiv, das ab Offenbelnde gut nutzbar ist z.B. für Fotos nachts in der Stadt, für Pixelzählerei am Rand grade bei viel MP aber auch was abgeblendet werden könnte.

Die zweite Variante wäre deutlich grösser. 17-50/2.8. Auch da müsste man wohl wegen des grossen Bereichs mit etwas weniger Leistung am Rand bei Offenblende leben als beim 14-24mm. Solange das nicht völlig Matsch ist und noch für einen grossen Druck reicht, wäre das auch OK.
 
5 Kommentare
Mat
Mat kommentierte
Von Tamron gibt's ein 17-50 f/2,8. Zwar "nur" APS-C und für E-Mount, aber ich habe das (Vollformat) 150-500 E am Meike ETZ-Adapter und das funktioniert (weitestgehend) völlig einwandfrei. Autofokus ist schnell und treffsicher, die Linse hat eine Schärfeleistung, die keine Wünsche offen lässt. (Meine lange, die WW kenn ich nicht. Aber die wird auch kein Flaschenboden sein.)

Außerdem hat Tamron 11-20, 20-40 und 17-70. Alles E, aber siehe oben.

Wem der Adapter nicht zusagt, dem bleibt immer noch die Hoffnung, dass Tamron Z-Versionen heraus bringt, denn Nikon hat ja dankenswerter Weise anscheinend umgeschwenkt und das Z-Bajonett Fremdherstellern zugänglich gemacht.

So, jetzt ließt sich das wie eine Tamron-Reklame.
 
Zuletzt bearbeitet:
P
pulsedriver kommentierte
Ein APSc Objektiv ist aber nicht das gleiche. Ich dachte da an volles KB. Tamron hat ein 17-50/4, das gilt aber als eine der schwächeren Tamron Linsen und kann mit dem Sony 20-70/4 lange nicht mithalten. Das Sony ist übrigens auch so ein Objektiv mit viel Verzeichnung am kurzen Ende und die 20mm sind nicht abgerundet wie üblich, sondenrn kräftig aufgerundet. Mit der richtigen Bearbeitung bekommt man die Breite (aber nicht die Höhe) von 18.5mm mit korrigierter Verzeichnung. Es ist also quasi ein 18.5-70mm f/4 mit sehr ansprechender Bildqualität

Sowas als 17-50/2.8, meinetwegen mit eher abgerundeter Brennweite am kurzen Ende, also auch egal, wenn es in Wirklichkeit eher 17.5mm sind. Aber eben für volles KB. Damit macht man bei einem Ausflug in der Stadt alles. Von starker WW Ansicht über Shift durch Croppen bis hin zum Portrait. Mit 45 MP kann man noch in den DX Modus gehen und hat bis 75mm f/4.2 mit 20 MP.

Aber auch das handliche 16-35 hätte seine Vorzüge, das 17-50mm würde wohl 800 bis 1000g wiegen, wenn es was taugen soll. Mein 15-35/2.8 wiegt auch 840g.
 
  • Like
Reaktionen: Mat
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Mat


Liest sich wie aneinandergereihte Kompromisse.... Mich hat genau das extrem genervt.

Deswegen bin ich bei APSC auf Sony 6700 umgestiegen. Objektive, Brennweiten, Fremdhersteller für E-Mount satt. Das Dilemma dort ist eher die Qual der Wahl(möglichkeiten). 😉
 
Mat
Mat kommentierte
Ja, klar sind das Kompromisse! Für mich ist das Teil des Spiels: In der Einkommensklasse, in der ich keine Kompromisse eingehen müsste, bin ich nicht (und bei aller Liebe zum Hobby geben meine Volumina das auch nicht her). Mir macht es wirklich Spaß, mit Herumgustieren Ausrüstung aus der "2. Reihe" auszuwählen, mit der ich trotzdem ordentliche Ergebnisse kriege.
 
P
pulsedriver kommentierte
Grade die Kosten würden ein lichtstarkes SWW mit mehr Brennweite am oberen Ende spannend machen. Selbst wenn das Teil per se nicht billig ist. Weil dafür das Normalzoom wegfallen kann. 17-50 und 70-180 G2, beides mit 2.8, wäre eine wunderbare KB Ausrüstung auch für 24 MP. Mit 45 MP und mehr Möglichkeiten zum Croppen wäre das auch mit 16-35 noch denkbar.
Mein Canon 15-35 war auch nicht grade billig, obwohl ich es sehr günstig gekauft habe. Aber eben weil es bis 35mm geht, wird doch ein Deal daraus, auch bei 840g. Bei 24 oder 28mm am langen Ende, wie es jetzt bei den 2.8er Zooms für Nikon Z ist, wird es was schwieriger, auf das Normalzoom zu verzichten und damit Preis oder Gewicht des 2.8er SWW zu rechtfertigen. Die einzige native Lösung für bewusst wenig Geld für die Lücke auf 70mm wäre dann noch das 40mm.
 
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten