Mitmachthema Mein erster Ausflug ins Mittelformat

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...Du meinst jetzt aber nicht zufällig mich? :rolleyes:
Aber Du hast schon recht, drei 120er Rollen habe ich mir schon mal aus dem Tiefkühler rausgeholt. ;)

Nein! Du bist ja ohnehin aktiv am Fotografieren. Ich meinte es komplett unpersönlich und stellte mir ganz allgemein vor, wieviele es wohl sein mögen.
 
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Auch wenn Du Dir die Schmetterlinge anders vorgestellt hast, so ist das ein gutes Bild, finde ich. Wenn es um Zielorientierung geht, wurde die Aufgabe natürlich aufgenfällig verpasst, aber im Sinne der Serendipität hast Du ein Bild mit schöner Tiefenwirkung und allerlei Grauschattierungen gefunden. Und wenn man mit dem Auge länger draufbleibt, kommen auch die Falter zum Vorschein. Manchmal ist man überrascht, wie anders dies später auf einem 30x30-Ausdruck aussieht. So war zumindest meine Erfahrung bei manchen Bildern.

Für mich ist es nach wie vor interessant, kompositorisch mit diesem Quadrat klarzukommen, weil ich doch eigentlich immer noch rechteckig denke. So intuitiv fluppt das bei mir zwar noch nicht, aber es nähert sich, Stück für Stück.
 
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"Serendipität" : Das Forum bildet ! :up:

:) ich musste es auch nachschlagen.....


Und ich muss sagen unter dem Aspekt gefällt mir das Schmetterlingsbild immer besser!

Inzwischen hat sich das MF-Virus durch Adsorption an weitere Wirtszellen gehörig verbreitet.
Deutlichstes Symptom dieser Entwicklung ist der gestrige Aufkauf der 120er Rollfilmbestände
des einzigen örtlichen Fotofachgeschäfts (10er-Pack Ilford FP4 Plus 125).

Es kann also weitergehen mit dem Sammeln von Erfahrungen :D
 
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3. Film.

Die Rolleicord verleitet zum Ausderhandknipsen.
Bei gutem Licht kein Problem, bei langen Zeiten (> 1/60)
verreisse ich die Aufnahme. Da fehlt es an der Konzentration... :)

Das hier geht noch...




Berlin, Zionskirchstraße

Rolleicord, Ilford FP4 Plus 125, Adonal 15 min., Canon 9000
 
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Im Alexa


Es gibt gerade diesen Fred von Sam bezüglich der Rolleiflex
und dort wurde vom "Suchererlebnis" gesprochen. Das trifft es genau! Schon allein das Anvisieren
des Motivs mit diesem großen Schachtsucher ist eine Freude. - Und verleitet zum Auslösen,
auch wenn man gerade kein Stativ dabei hat....aber haben sollte :)
 
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Nicht nur, dass ich heute erst entdeckt habe, dass dieses Forum auch ein eigenes Mittelformat-Unterforum hat,
und dass mich nach dem Gang zum Briefkasten ein wunderbares 6x6-Portrait aus einer Hasselblad auf dem Titelbild der neuen PhotoKlassik (I.2015) anlacht,
dass ich zudem auch seit ein paar Wochen solch ein Gerät mein Eigen nennen darf (hier zeigte ich meine ersten Versuche),
finde ich Deine Ergebnisse, Gerhard, ganz großartig. :up:
Auch die Links, Ideen und Beiträge von [MENTION=98814]vonheune[/MENTION] sind sehr anregend. :up:

Das Thema bleibt also aktuell - wir sollten hier ruhig noch mehr daraus machen... :)
 
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Tja, genau diese Ausgabe hat dazu geführt, dass ich ein Weihnachts-Geldgeschenk für ein gebrauchtes Fotolabor auf den Kopf gehauen habe. Die Tatsache, dass der Vergrößerer auch 6x6 kann, lässt auf baldige Folgekosten schließen ;-)

Nicht nur, dass ich heute erst entdeckt habe, dass dieses Forum auch ein eigenes Mittelformat-Unterforum hat,
und dass mich nach dem Gang zum Briefkasten ein wunderbares 6x6-Portrait aus einer Hasselblad auf dem Titelbild der neuen PhotoKlassik (I.2015) anlacht,
dass ich zudem auch seit ein paar Wochen solch ein Gerät mein Eigen nennen darf (hier zeigte ich meine ersten Versuche),
finde ich Deine Ergebnisse, Gerhard, ganz großartig. :up:
Auch die Links, Ideen und Beiträge von [MENTION=98814]vonheune[/MENTION] sind sehr anregend. :up:

Das Thema bleibt also aktuell - wir sollten hier ruhig noch mehr daraus machen... :)
 
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Eigentlich ist das ziemlich einfach:
Hellste, mittlere und dunkelste Stelle des bildwichtigsten Motivteils
anpeilen, Mittelwert bilden und dabei die Hell-/Dunkel-Verteilung
des Motivs berücksichtigen – und fertig.
.

Nun ganz so einfach ist es sicher nicht - woher soll er als Anfänger
den Kontrastumfang abschätzend die bildwichtigen Zonen erkennen ?

Stichwort Zonensystem mit Abwandlungen wird hier relativ gut erklärt:

http://www.amazon.de/dp/3886779297/?tag=netzwfotognik-21
 
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Haha... genau so einen Belichtungsmesser habe ich auch noch. Cooles Teil, mit Selenzell und Kunstoff-Rollo. Sehr puristisch :)

VG
 
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Hallo Gerhard,

möchtest du uns denn die Mamiya ncht auch vorstellen und deine ersten erfahrungen mitteilen? ich wäre interessiert. ;) [MENTION=89557]Virgil Kane[/MENTION]
 
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Kleines Update, auf vielfachen Wunsch ;)

Die geliehene Rolleicord meines Arbeitskollegen musste wieder zurück.
Das Fotografieren mit der TLR war mir jedoch inzwischen so ans Herz
gewachsen, dass ich mich immer häufiger dabei ertappte, in den stadt-
bekannten Onlinebörsen nach Ersatz zu suchen.

Irgendwann wurde dieses Beinahe-Komplettset einer Mamiya C330
feilgeboten und der Preis war mehr als ok. Um es kurz zu machen:
ich habe den Kauf keine Sekunde bereut und dabei noch nicht mal
alle Objektive eingesetzt.

Gegenüber der Rollei ist die Mamiya ein großer Brocken. Sie wirkt ein
ganzes Stück robuster und liegt so ergonomisch in der Hand wie ein
Ziegelstein. Die Möglichkeit, die Objektive zu wechseln führt eine Reihe
von Einstellungen und Anzeigen nach sich, die der Rollei naturgemäß
fremd waren. Für mich ist es die reine Freude zu sehen, welche Gedanken
sich die Konstrukteure damals gemacht haben müssen.

Im Set befanden sich Objektive mit 55, 80, 105, 180 und 250 mm.
Zur Komplettierung fehlen also noch das 65 und das 135. Ein Prismen-
sucher, Sonnenblenden und zwei Mattscheiben waren ebenfalls dabei.
Alles schön zusammengefasst in einem Mamiya-Metallkoffer.

Den Gossen Lunasix habe ich separat dazu erworben.


 
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