P
pdc.h
Guest
Hallo zusammen,
in letzter Zeit scheinen Bilderthreads in den Kategorien Just For Fun und/oder Bilddiskussionen einen zunehmend, sagen wir einmal, „schweren Stand“ hier im Forum zu haben. Konkreter: Mitglieder stellen Bilder zur Diskussion und oder Betrachtung ein und erhoffen sich hierzu eine sachliche Rückmeldung, deren intendierter Aussage und den hieran geknüpften Gedanken.
Leider haben diese Mitglieder nicht immer das Glück, das angestrebte Ziel zu erreichen – im Gegenteil: Manches mal gleiten diese Threads in Richtungen ab, die nur, wenn überhaupt, noch im Entferntesten mit dem Grundgedanken zu tun haben oder werden grundsätzlich in Frage gestellt. Dies gilt zu meinem Bedauern auch für die Themenwahl.
Diese von mir erst jüngst gemachten Beobachtungen bedaure ich sehr, denn ich freue mich über jeden Beitrag, gerade in den Bild-Kategorien, zeigen sie mir doch, dass „Mit-Mitglieder“ ihr Hobby aktiv betreiben und in der Regel willens sind, möglichst objektive und themenbezogene Kommentare/Beiträge zu erhalten, eventuell dazu zu lernen. Wir können uns so mit Bildern der Kolleg/innen beschäftigen, sie interpretieren, ggf. Anregungen/Inspiration für das eigene Tun erhalten.
Grundsätzliche Gedanken zum Hobby:
1. Photographie bedeutet für mich, auch, die Abbildung eines Teiles der mich in diesem Moment umgebenden Welt,
2. das heißt, ich wähle einen Ausschnitt der Realität und stelle hierbei immer wieder fest,
3. dass es spannende Gegebenheiten zu entdecken gibt, dieser Teil der Realität durch die Wahl meines Ausschnittes eine besondere/tiefere/andere Bedeutung erlangt.
Somit kann die Photographie sehr dienlich sein, immer wieder „Neues“ zu entdecken, sich z.B. neue Perspektiven und/oder Themenfelder zu erschließen.
Indem ich mich entschließe, diese „Entdeckung“ anderen zu zeigen, lasse ich sie hieran teil haben und bin offen für deren Rückmeldungen, auch in Form der Interpretation des Dargestellten. Allein der Schritt des Veröffentlichen ist bemerkenswert, denn für manch’ einen bedeutet dies das „Überspringen einer Hürde“, es gewagt zu haben.
Hier entsteht aus meiner Sicht eine besondere Verantwortung des Betrachters, die Sachebene beizubehalten, den Autor nicht vor den Kopf zu stoßen und ihn so zu verschrecken.
Sonst laufen wir nämlich Gefahr, immer weniger über die eigentlich zentralen Inhalte unser aller Hobby, die Bilder, sprechen zu können.
Sicherlich kann man sich alternativ und/oder schwerpunktmäßig mit der Technik, dem Equipment und technischen Vor- und Nachteilen beschäftigen. Aber, 'mal ehrlich: Wollen wir das denn (ausschließlich)?
Zur Bedeutung der Gedanken für mich:
Ich selbst sehe meine Sicht/Interpretation und meine Vorlieben als Maßstab, alles andere daran zu messen und zu bewerten. So werde ich mich nicht erheben und bewerten, dass das ein oder andere Bild „nicht wert ist“, veröffentlicht zu werden, oder entsprechend abfällige Bemerkungen, schlimmstenfalls ihrer selbst willen, fallen lassen. Gefällt mir ein Bild, beteilige ich mich an einem Thread, oder habe ich Ideen für eine mutmaßliche Verbesserung/Änderung/Bearbeitung, die ja letztlich nur meine Sicht widerspiegelt, also subjektiv ist, tue ich sie begründet kund. Hierbei versuche ich mich aber stets in den TE zu versetzen, mich auf „seinen Stuhl zu setzen“, hieran die Wahl meiner Worte zu prüfen und auf der Sachebene zu bleiben.
Spricht mich das ein oder andere Bild nicht an, bzw. habe ich nix hilfreiches beizutragen, beteilige ich mich eben nicht an der Diskussion.
Konklusion:
Lasst uns alle anständig miteinander umgehen, uns gegenseitig stets respektieren und uns darauf besinnen, warum wir überhaupt miteinander zu tun haben: Wegen unseres HOBBIES!
Dieses hat es, meiner Auffassung nach, verdient, nicht durch aufbrausende Gefühle, Unsachlichkeiten, Verletzungen und Verletztheit getrübt zu werden.
Abschließend bitte ich um Nachsicht für die hier geäußerten, noch nicht ganz "sortierten" Gedanken, aber vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse hatte ich gerade in diesem Moment das dringende Bedürfnis, meine Gedanken hier zu äußern. Ich möchte keinesfalls als Moralapostel verstanden werden sondern vielmehr als ein Mitglied, dem das unsere Forum, die sich hier treffenden „Mitsüchtigen“, Anfänger, Fortgeschrittenen und Profis gleichermaßen am Herzen liegen.
So, ich habe fertig: AMEN
Peace for all.
In der Hoffnung, mit dieser Auffassung nicht allein dazustehen grüßt freundlich
Peter
in letzter Zeit scheinen Bilderthreads in den Kategorien Just For Fun und/oder Bilddiskussionen einen zunehmend, sagen wir einmal, „schweren Stand“ hier im Forum zu haben. Konkreter: Mitglieder stellen Bilder zur Diskussion und oder Betrachtung ein und erhoffen sich hierzu eine sachliche Rückmeldung, deren intendierter Aussage und den hieran geknüpften Gedanken.
Leider haben diese Mitglieder nicht immer das Glück, das angestrebte Ziel zu erreichen – im Gegenteil: Manches mal gleiten diese Threads in Richtungen ab, die nur, wenn überhaupt, noch im Entferntesten mit dem Grundgedanken zu tun haben oder werden grundsätzlich in Frage gestellt. Dies gilt zu meinem Bedauern auch für die Themenwahl.
Diese von mir erst jüngst gemachten Beobachtungen bedaure ich sehr, denn ich freue mich über jeden Beitrag, gerade in den Bild-Kategorien, zeigen sie mir doch, dass „Mit-Mitglieder“ ihr Hobby aktiv betreiben und in der Regel willens sind, möglichst objektive und themenbezogene Kommentare/Beiträge zu erhalten, eventuell dazu zu lernen. Wir können uns so mit Bildern der Kolleg/innen beschäftigen, sie interpretieren, ggf. Anregungen/Inspiration für das eigene Tun erhalten.
Grundsätzliche Gedanken zum Hobby:
1. Photographie bedeutet für mich, auch, die Abbildung eines Teiles der mich in diesem Moment umgebenden Welt,
2. das heißt, ich wähle einen Ausschnitt der Realität und stelle hierbei immer wieder fest,
3. dass es spannende Gegebenheiten zu entdecken gibt, dieser Teil der Realität durch die Wahl meines Ausschnittes eine besondere/tiefere/andere Bedeutung erlangt.
Somit kann die Photographie sehr dienlich sein, immer wieder „Neues“ zu entdecken, sich z.B. neue Perspektiven und/oder Themenfelder zu erschließen.
Indem ich mich entschließe, diese „Entdeckung“ anderen zu zeigen, lasse ich sie hieran teil haben und bin offen für deren Rückmeldungen, auch in Form der Interpretation des Dargestellten. Allein der Schritt des Veröffentlichen ist bemerkenswert, denn für manch’ einen bedeutet dies das „Überspringen einer Hürde“, es gewagt zu haben.
Hier entsteht aus meiner Sicht eine besondere Verantwortung des Betrachters, die Sachebene beizubehalten, den Autor nicht vor den Kopf zu stoßen und ihn so zu verschrecken.
Sonst laufen wir nämlich Gefahr, immer weniger über die eigentlich zentralen Inhalte unser aller Hobby, die Bilder, sprechen zu können.
Sicherlich kann man sich alternativ und/oder schwerpunktmäßig mit der Technik, dem Equipment und technischen Vor- und Nachteilen beschäftigen. Aber, 'mal ehrlich: Wollen wir das denn (ausschließlich)?
Zur Bedeutung der Gedanken für mich:
Ich selbst sehe meine Sicht/Interpretation und meine Vorlieben als Maßstab, alles andere daran zu messen und zu bewerten. So werde ich mich nicht erheben und bewerten, dass das ein oder andere Bild „nicht wert ist“, veröffentlicht zu werden, oder entsprechend abfällige Bemerkungen, schlimmstenfalls ihrer selbst willen, fallen lassen. Gefällt mir ein Bild, beteilige ich mich an einem Thread, oder habe ich Ideen für eine mutmaßliche Verbesserung/Änderung/Bearbeitung, die ja letztlich nur meine Sicht widerspiegelt, also subjektiv ist, tue ich sie begründet kund. Hierbei versuche ich mich aber stets in den TE zu versetzen, mich auf „seinen Stuhl zu setzen“, hieran die Wahl meiner Worte zu prüfen und auf der Sachebene zu bleiben.
Spricht mich das ein oder andere Bild nicht an, bzw. habe ich nix hilfreiches beizutragen, beteilige ich mich eben nicht an der Diskussion.
Konklusion:
Lasst uns alle anständig miteinander umgehen, uns gegenseitig stets respektieren und uns darauf besinnen, warum wir überhaupt miteinander zu tun haben: Wegen unseres HOBBIES!
Dieses hat es, meiner Auffassung nach, verdient, nicht durch aufbrausende Gefühle, Unsachlichkeiten, Verletzungen und Verletztheit getrübt zu werden.
Abschließend bitte ich um Nachsicht für die hier geäußerten, noch nicht ganz "sortierten" Gedanken, aber vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse hatte ich gerade in diesem Moment das dringende Bedürfnis, meine Gedanken hier zu äußern. Ich möchte keinesfalls als Moralapostel verstanden werden sondern vielmehr als ein Mitglied, dem das unsere Forum, die sich hier treffenden „Mitsüchtigen“, Anfänger, Fortgeschrittenen und Profis gleichermaßen am Herzen liegen.
So, ich habe fertig: AMEN
Peace for all.
In der Hoffnung, mit dieser Auffassung nicht allein dazustehen grüßt freundlich
Peter
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