Wodurch genau unterscheidet sich eigentlich ein Makro- von einem Normalobjektiv bei gleicher Brennweite bei der Aufnahme und dann beim Foto ?
Was genau hat es mit dem Abbildungsmaßstab auf sich?
ein spezielles makroobjektiv hat zum einen eine wesentlich geringere nahgrenze als gewöhnliche objektive (oft verbunden mit einem sehr langen auszug, außer bei innenfokussierten objektiven), und es ist optisch besonders für diesen nahbereich optimiert (auch wenn es oftmals auch gut für "normale" fokusentfernungen eingesetzt werden kann). dadurch werden abbildungsmaßstäbe von 1:2 oder 1:1 (und gelegentlich darüber hinaus) erreicht. 1:1 bedeutet, das objekt wird in seiner natürlichen größe auf dem sensor/negativ abgebildet, ein knapp 24 mm breites objekt ist daher am dx-sensor formatfüllend, auf einem fx/kb-format würde es mit der gleichen brennweite im gleichen abstand nur 2/3 der sensor/negativbreite bedecken, da dieses format bekanntlich 36 mm breit ist.
1:1 bedeutet, das objekt wird in seiner natürlichen größe auf dem sensor/negativ abgebildet, ein knapp 24 mm breites objekt ist daher am dx-sensor formatfüllend, auf einem fx/kb-format würde es mit der gleichen brennweite im gleichen abstand nur im maßstab 2:3 abgebildet, da dieses format bekanntlich 36 mm breit ist.
damit Jette nicht irgendwie vom rechten Weg abkommt
im letzten Satz ist die Nennung "Maßstab 2:3" irrtumsgefährdet.
Natürlich wird das Objekt auch im Vollformat mit 24 mm, also im Maßstab 1:1
abgebildet, aber es nimmt mit seinen 24 mm dann nur noch 2/3 der Bildfläche ein.
Sollte jetzt keine Erbesenzählerei sein.