MacBook Pro - Neu oder gebraucht (refurbished)? -

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Ninelly

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Guten Tag, alle zusammen,

seit einigen Tagen befasse ich mich mit dem Kauf eines MacBook Pro 13.
Meine Erfahrung mit Apple Produkten beschränkt sich bisher auf ein iPhone 6s und ein iPad air 2.
Beide Geräte erwarb ich mehr zufällig über ein Zeitungsabonnement bzw. aus dienstlichen Gründen.
Gleichwohl haben sie mich, obwohl das krasse Gegenteil eines Apple Jüngers, in der Handhabung überzeugt,
möchte jedoch trotzdem aus diversen Gründen kein neues leistungsfähigeres Tablet kaufen. Auch ein MacBook Air und ein MacBook Pro 15 stehen nicht zur Diskussion.
Das MacBook Pro soll der mobilen Ergänzung eines Windows PCs dienen, der perspektivisch eventuell von einem iMac
abgelöst wird.
Hauptnutzung des MacBook Pro: Bildbearbeitung (Filmerei weniger als 5%) Reisecomputer, Büroanwendungen, Surfen im Internet.
Mein dafür vorgesehener Etat gäbe zwar den Kauf eines neuen MacBook Pro 2018/2019 her (Basis 13,3 Zoll, 512 GB SSD, 16 GB RAM).
Mich stört aber die „Touch Bar“ und die störanfällige (?) Tastatur vorgenannter MacBooks Pro der Jahre 2018/2019.
Welche Erfahrungen habt ihr ggf. mit gebrauchten MacBooks von einschlägigen Händlern (Cyberport, rebuy, asgoodasknew etc.)?
Oder ratet ihr mir, meine vorgenannten Bedenken über Bord zu werfen, nach dem Motto „werde mich schon an das Getatsche gewöhnen“
und ein neues Modell 2018/2019 zu kaufen? Gibt es aus eurer Sicht noch andere Dinge zu beachten?

Vielen Dank für aufschlußreiche Antworten im Voraus!
 
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Ich habe vor mehr als 10 Jahren den Wechsel zu Mac's gemacht (iMacs und Macbooks) und bereute es nie. Nun, ich bin lediglich Anwender und bin sehr bescheiden, was die Menge an Programmen betrifft. Ich bin kein Apfel jünger, jedes System hat ihre Vor- und Nachteile...

Ob gebraucht oder neu, das ist eine Frage des Geldes, respektive halt des Verwendungszwecks. Mein ersten Macbook mit Jahrgang 2009 läuft immer noch, halt nicht mehr mit dem neuesten Betriebssystem. Für Fotos lohnt sich schon, je nach Grösse der Dateien 16 GB Speicher und eine gute Graphikkarte.

In der Schweiz gibt es mittlerweile eigenständige Firmen, welche gebrauchte Mac's überprüfen und wieder zu guten Preisen anbieten. Betreffend Festplattenspeicher habe ich immer Abstriche gemacht, weil ich meine Bilder ohnehin immer auf zwei externe Festplatten "abspitze".

Es ist im Übrigen kein Problem auch mit einem "alten Betriebssystem" zu arbeiten. Irgendwann wird es aber so sein, dass bestimmte Software nicht mehr mit einem älteren System zusammenarbeiten. Wenn man aber zufrieden ist mit dem was man hat und nicht ständig alles neu haben muss, dann reicht das für Jahre. Bis vor kurzem hatte ich eine alte Software von Adobe auf meinem Rechner, welche mich die letzten 10 Jahre gute Dienste erwies. Entscheiden musst Du. Ich habe mir aus verschiedenen Gründen entschieden, nur noch gebrauchte Geräte zu kaufen und einen Beitrag zu weniger Verschleiss zu leisten. Mit keinem Gerät hatte ich je Schwierigkeiten. :)
 
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Mein Macbook 15 pro ist gebraucht über ebay Kleinanzeigen. Da gibt es so viele fast neue aus falsches Habenwolen und bin bisher sehr gut damit gefahren. Sieht aus wie neu und läuft problemlos.
Imac 5k für mich seit 2014 reibungslos.
Imac für die Frau 24ger und nun ein Macbook 13ner für unterwegs.- Probleme = Null
Speicher kann man nachrüsten und wichtig ist nur aus meiner Sicht, vor den Tastaturproblemen und darauf achten ab wann welche Bertriebssysteme laufen können oder das die neuen darauf installiert werden können.
Akuzustand ist auch nicht unwichtig.
Gute Hardware für kleines Geld. Wenn man Glück hat findet man auch jemanden aus der eigenen Gegend und kann selbst abholen.
Ich würde mir heute keinen neuen mehr kaufen, nur noch gebraucht.

Viel Erfolg!
 
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[Ich mache zwar um angebissene Äpfel einen weiten Bogen], habe aber bisher nur ein einziges
Notebook neu gekauft, das war 1995 mein erstes, von IBM. 2010 habe ich mir den ersten
neuzeitlichen tragbaren gekauft, und bin dabei, mir das dritte Modell zuzulegen - alles
gebrauchte Thinkpads von IBM/Lenovo.
Man spart auf die Art ein Menge Geld, meine Erfahrungen mit gebrauchten Notebooks sind
durchwegs gut.

Ach ja, das Gerät, auf dem ich gerade schreibe, war so gut wie neu (Demogerät o.ä.), als ich es
erworben habe. Hat aber trotzdem nur ca. ein Viertel des Neupreises gekostet.

Sam hat es ja gesagt: es gibt Firmen, die haben sich auf die Aufbereitung und/oder den Vertrieb von
gebrauchter Hardware spezialisiert. - Man bekommt volle Händlergewährleistung, kann sich aussuchen,
ob man etwas mehr ausgibt für ein neuwertiges Gerät oder ob man mit einem leicht abgenutzen Gerät
für weniger Geld auskommt, und tut ein bißchen etwas gegen die Ex- und Hopp-Lebensart.

Ach ja - ein Tatsch-Bar :hammer: ist den Thinkpads bisher zum Glück erspart geblieben...:aaa:

Grüße,
Christian
 
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Muss eigentlich wenn es eine klare Anfrage gibt dieses ganze ideologische Geschwafel ständig wieder angeschoben werden?
Wenn ich nach ner Nikon frage will ich auch keine Erfahrungswerte zu den Canon Jogurtbecher haben…

Ich mache hier im Forum auch mittlerweile lieber einen weiten Bogen ;-))
 
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Mein Macbook 15 pro ist gebraucht über ebay Kleinanzeigen. Da gibt es so viele fast neue aus falsches Habenwolen und bin bisher sehr gut damit gefahren. Sieht aus wie neu und läuft problemlos.

Mit Ebay Kleinanzeigen habe ich auch beste Erfahrungen gemacht.

Ein wesentlicher Vorteil: Man kann das Gerät selbst überprüfen mit
dem Diagnose-Tool – beim Einschalten Taste D drücken ...

Dauert zwar etwas, aber die Geduld muß ein Verkäufer dann halt
einfach aufbringen.

Kluger Mensch nimmt übrigens ein Ethernet-Kabel und ggf. einen
Thunderbolt-Ethernet-Adapter mit, weil zurückgesetzte Systeme
gerne mal die WiFi-Anbindung an den lokalen Router verweigern ...

Der System-Bericht (Apfel-Menü - über diesen Mac) listet alles und
jedes samt der wichtigen Akku-Informationen.

Ein beachtenswerter Schwachpunkt ist immer der MagSafe-Stecker,
genauer: der Kabelbereich dort – gerade bei den L-förmigen ...

Weitere Tipps gerne auf konkrete Nachfrage!
.
 
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Wenn ich nach ner Nikon frage will ich auch keine Erfahrungswerte zu den Canon Jogurtbecher haben…

Der TO hat Zweifel daran geäußert, ob / daß es ratsam ist, tragbare Computer-Hardware als
Gebrauchtware zu erwerben.
Jetzt habe ich mal ganz unideologisch gesagt: ob Thinkpad oder Kernobst - Ja, es ist ratsam.
Trotzdem fühlen sich wieder einige Obstbauern auf den Schlips getreten.
- Scheint sich eben doch um eine religiöse Überzeugung zu handeln.

Eines noch. Meine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf Thinkpads (im Gegensatz zu
IdeaPads!). Das sind die Geräte von Lenovo, die für "echten" Gebrauch konstruiert worden
sind, also nicht, um sie daheim auf den Wohnzimmertisch zu stellen, sondern z.B. für
Außendienstler. Im Bin-Ich-Blöd-Markt gibt es auch andere Geräte desselben Herstellers,
die es aber wahrscheinlich nicht aushalten würden, vom Stuhl geschubst zu werden.

Und im übrigen: Selbst nicht in jeder Kanone ist Joghurt enthalten. Und auch bei der Firma
mit dem N am Anfang gibt es Geräte, die Metall nur vom Hörensagen her kennen.

Grüße, Christian
 
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Ich habe genau das getan, ein refurbished macbook pro 13 aus 2016 mit touchbar, 512 gb ssd , aber 8 gb Arbeitsspeicher bei reb.. gekauft, um Bilder zu bearbeiten und meine tägliche bescheidene Büroarbeit von ca 30 Minuten.
Die Fotos importiere ich in die Fotos-app, dort mache ich auch leichte Korrekturen. Wenn ich umfangreichere Bearbeitungen machen will, nehme ich affinity photo. Alles läuft für mich schnell und flüssig und ich bin froh, mich so entschieden zu haben.
Außerdem ist das Teil handlich genug, um auf der Couch ein bißchen im i-net zu surfen. Auf Reisen nehme ich für die Fotosicherung und erste Sichtung ein ipad pro 10,5 mit, weil es handlicher ist und auch noch in den Fotorucksack passt.

Grüße, Sörensen
 
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Die große Kunst in jedem Forum ist immer noch, nicht über jedes Stöckchen zu springen, das einem hingehalten wird. Der Rest regelt sich meist von ganz alleine.
 
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Ich bin vor 10 Jahren zu Apple gewechselt.
Macbooks habe ich jetzt fuenfmal gewechselt, nicht weil kaputt sondern weil ich mehr Power wollte und das bessere Display.
Seit 2 Jahren hab ich ein MacbookPro 13,3 Zoll mit Touchbar.
Anfaellig ist die nicht aber recht praktisch.
Die Tastaturen sind schon immer etwas anfaellig fuer Schmutz gewesen, wobei die Behebung von klemmenden Tasten recht einfach ist.
Zahnstocher und rund um die Taste herumfahren und gut ist.
In aller Regel funktioniert die Taste dann wieder.
Ich hab nach einem Glas Orangensaft in einer Tastatur vor 5 Jahren auch schon mal alle Tasten rausgenommen und die Mimik im Wasserglas gereinigt und wieder eingesetzt - kein Hexenwerk.
Gerade wenn du Fotoarbeiten machen willst unbedingt eines der neueren Modelle nehmen die Rechenpower ist enorm und der Bildschirm extra Klasse.
Auf jeden Fall i7, 16GB Ram, der Festplattenspeicher laesst sich ueber eine externe SSD guenstig erweitern.
 
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Gelaber
Schwätzer
Senf dazu geben
egal ob sie Ahnung vom Thema haben oder nicht, meistens nicht.
dieser CVJM-Vorsitzende

Rainer, es bleibt dir unbenommen, deine Angriffe gegen mich in eine Private Nachricht zu packen und diese an mich zu senden.
Ich glaube, hier ist das völlig fehl am Platze.
Und außerdem nicht statthaft.

Grüße, Christian
 
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Zurück zum Thema.

Ich habe des öfteren ebenfalls mit den Angeboten von Apple wie es bei denen heißt "refurbished" geliebäugelt, mich dann doch für ein neues Gerät entschieden. Und zwar weil ich immer den größten/schnellsten Prozessor und die maximale Arbeitsspeicherbestückung haben wollte.
Die Geräte laufen bei uns nicht nur zwei/drei Jahre sondern deutlich länger. Auch nach fast vier Jahren ist z.B. das MacBook Pro 13 mehr als super und zeigt keine Schwächen bei 46MP-Dateien. D.h. mit der Maximalausstattung erkaufe ich mir eine längere Lebensdauer der Geräte.

Ob das für dich gilt, musst du selbst entscheiden.
 
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Keines meiner 4 Macbooks die ich besass und die weiter vererbt wurden an Mitarbeiter und in der Famile ist bis heute defekt.
Alle laufen noch ohne Tadel und die Akkus sind auch noch prima.
Ich haette mir refurbished keine Probleme, nur die neuen Prozzis und Speicherchips ab 2018 sind wirklich hammer schnell.
Alleine die Festplatte mit PCI Express bringt Durchsaetze die einen nur staunen lassen.durchsatz.png
 
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Was man bei den neueren Macbooks beachten muss, dass ich die RAM nicht selber auswechseln kann, genau wie den Akku.
Gruss
Wolfgang

Noch zu Lenovo, im Vergleich zum Preis ist Lenovo einiges billiger und ich kann alles selber aufrüsten. Auch die Tastatur macht keine Probleme.
Spreche aus eigener Erfahrung, da ich mit beiden Marken arbeite. Fehleranfälligkeit ist bei beiden Marken kenne ich nicht.
Du kannst heute aber noch ein Macpro 2011 kaufen, den kann man auf 16 Gb RAM und mit einer SSD aufrüsten, da hat man auch eine gute Maschine
 
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Was man bei den neueren Macbooks beachten muss, dass ich die RAM nicht selber auswechseln kann, genau wie den Akku.
Gruss
Wolfgang

Noch zu Lenovo, im Vergleich zum Preis ist Lenovo einiges billiger und ich kann alles selber aufrüsten. Auch die Tastatur macht keine Probleme.
Spreche aus eigener Erfahrung, da ich mit beiden Marken arbeite. Fehleranfälligkeit ist bei beiden Marken kenne ich nicht.
Du kannst heute aber noch ein Macpro 2011 kaufen, den kann man auf 16 Gb RAM und mit einer SSD aufrüsten, da hat man auch eine gute Maschine

Aber neue Software, wie zum Beispiel affinity, lief auf meinem macmini von 2011 nicht, nach dem Wechsel zum Macbook pro mit weniger Arbeitsspeicher keine Probleme mehr.
 
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ein neuer Akku für das MacBook von 2015 (Akkus sind verklebt) liegt bereit und wird demnächst in einer ruhigen Stunde ausgetauscht.


Kann man machen, sofern man die Nerven dazu hat, ist aber sehr sportlich.
Außerdem packt der Apple Service das MB danach nicht mehr an …


Die für mich interessante Frage ist aber, warum Du den Akku tauschen willst.
Ist er schlicht runter mit >1000 Ladezyklen oder leidet er an Blähungen?

Ist nämlich letzteres der Fall, bist Du mit dem Apple-Service echt drastisch
besser bedient – der tauscht nämlich für 209 € die komplette Oberschale
mit allem Drum und Dran, d.h. von Akku über Keyboard und Trackpad bis
zum Blech gibt's wirklich alles funkelnagelneu.

Legst Du 40 € drauf, hast Du bei Gravis eine faire Chance, daß sie Dein
MacBook innerhalb von 48 Std. flott machen – Apple braucht 2 Wochen.

Kurzum, Christoph – ich wünsch Dir von Herzen Blähungen, ehrlich … :beerchug:


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