Mac Studio Mit M1 Max oder M1 Ultra

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bewi2

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Frage an die Experten, ich möchte mein Mac Pro 2013 68GB durch einen neuen Mac Studio ersetzen.
Hauptsächlich benutzte Software werden sein: Lightroom, Photoshop, DXO Photolab später eventuell auch wieder Video Bearbeitung.
Ich schwanke zwischen dem M1 Max und M1 Ultra Chip, was würdet Ihr empfehlen?
 
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Das "Warum?" erspare ich mir mal …

Abgesehen, daß einen Tag nach der Präsentation kaum jemand weiß,
was das Ding überhaupt kann, halte ich Deine Frage, Erhard, für doch
recht arg von Deinem Geldbeutel abhängig.

Ich würde ja die Urne behalten, so lange sie läuft, und erst nach deren
Tod auf was Neues wechseln, aber wenn Du jetzt auf das Maximum,
also M1 Ultra wechselst, wird Du für den Rest Deines Lebens keinen
neuen Mac mehr brauchen. Welche Folgen das für Deine Software hat,
kann Dir derzeit niemand sicher sagen …

.
 
Kommentar
Sven, Geld zum Fenster hinaus werfen habe ich auch nicht, ich würde auch die „Urne“ bis zum Ende reiten, wenn sie mich nicht so ärgern würde.
Trotz Neuinstallation von Mojave friert mir immer wieder die Programmleiste ein und erfordert einen Neustart, oder orgelt 2 Minuten herum bis ich unter Lightroom ein Bild in bearbeiten kann, oder kackt im Ruhezustand ab und startet neu, das nervt.
Der neue Mac Studio soll dann für den Rest meines Lebens reichen, daher meine Frage. Wenn die Schnelligkeit der Bildbearbeitung zwischen dem normalen M1 Pro und dem M1 Max nicht signifikant ist, kann ich mir sicher den M1 Ultra sparen, wenn doch, werde ich wohl in den sauren Apfel beißen!
 
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Also Bildbearbeitung ist schon auf meinem i5 10. Generation mit einer NVME SSD und 48 GB RAM rasend schnell. Auch bei den hochauflösenden Kameras. Das würde schon der einfache M1 klar übertreffen. Trotz weniger RAM, u.a. weil die RAM Compression nutzen. Trotzdem würde ich ihn dann mit 16 GB nehmen, wenn man was Zukunftssicheres will. Aufrüsten geht ja nicht mehr. Beim RAM schon gar nicht, das ist auf dem Chip.
Für Bildbearbeitung kann man sich den Ultra sicher sparen, auch bei 100 MP wird der Unterschied minim sein. Was ein grösserer Unterschied ist: Wo liegen die Bilder? Interne SSD? Gut! Eine externe PCIs SSD angeschlossen im Thunderbolt Gehäuse? Auch gut! Ein performantes 10 GBit NAS am 10 GBit Ehternet Anschluss? Auch noch OK.
Eine 2.5" SATA SSD am USB? Hmm, weniger gut. Gar ein NAS, wo eine Komponente nicht 10 GBit bringt sondern nur 1 GBit? gar nicht gut.
Solange die Daten nicht mit 1GB/s oder mehr zugrteifbar sind (Byte, nicht Bit), muss man sich über den unterschied M1 Max oder Ultra gar nicht erst Gedanken machen.

Der Basis M1 Studio kommt mit 512 GB SSD. Rechne davon grosszügig 100 GB weg für OS und Programme, und nochmals 100 GB weg, weil eine SSD, auf die auch viel geschrieben wird, nicht mehr als 85% voll sein soll, dann sind das rund 300 GB für Fotos. Ich hab RAW Files bis 80 MB das Stück. Da wäre also nach 4000 Schluss. Aufrüsten geht da AFAIK auch nicht beim M1 Studio, den muss man schon gleich passend bestellen.
Wenn der ein Leben lang halten soll, muss da also genug Storage für ein Leben lang rein, oder man muss sich jetzt schon Gedanken über eine Thunderbolt NVME oder 10 GBit NAS Lösung machen - letztere kostet grössenordnung 1000 für das NAS Gehäuse und den Switch. Oder man stellt den Worklfow komplett um und hat praktisch nur die aktuellen Fotos auf der internen SSD und alles, was fertig bearbeitet ist, kommt auf ein NAS, das nur per 1 GBit dran hängt, auf dem man dann aber nicht mehr bearbeiten mag. Weiss nicht, ob das z.B.mit LR geht, dass das die Files dann nach wie vor findet.
 
P
pulsedriver kommentierte

Natürlich, Backup ist immer wichtig. Da spielt aber Geschwindigkeit keine grosse Rolle. Würde ich, um nicht noch mehr Kabel dran zu haben, dann ggf. per Wifi machen. Meine Frau nutzt einen Macbook Air, ueine Tochter einen 21.5" iMac und ich hab auch noch einen hier stehen als Bastelmaschine und als zusätzlichen Bildschirm fürs Hoimeoffice.
Die hängen z.B. alle an einer Time Capsule. OK, die gibt es nicht mit modernen Kapazitäten da Apple das offenbar nicht weiterverfolgt hat, aber letztlich ist Backup via Wifi doch eine ganz einfache Lösung. Gibt zum Glück andere Anbieter als Apple. Beispiel Western Digital My Cloud.

Und ansonsten eben Lösungen mit einem Kabel. Einem einzigen. Ob das dann das Kabel zum 10 GBit Switch ist, an dem ein teures 10 GBit NAS für die Daten und ein günstiges 1 GBit für die Backups liegt. Oder mehrere Thunderboltgeräte hintereinander.

Meine persönlich bevorzugte Lösung wäre aber genug SSD Speicher im Mac. Und Backup via Wifi.
Ob genug dann heisst alle Fotos inklsuive RAW oder doch etwas reduziert, hängt auch von der Menge ab. Ich hab aktuell im Notebook total 3 TB NVME, davon 1.3 TB mit Bildern genutzt. Das wäre mit einer 4 TB SSD im Mac auf Jahre grosszügig genug und die ist noch einigermassen OK vom Preis her.
Wenn es noch mehr wird, stellt sich irgendwann die Frage, ob es nicht doch sinnvoll ist, einen Teil der Fotos auszulagern. Können abgeschlossene Aufträge sein. Oder die RAWs, weil man fast nur noch die fertig bearbeiteten Bilder nutzt. Hängt dann von den persönlichen Zugriffsbedürfnissen ab, wie man das am besten organisiert. Spätestens wenn die 8 TB SSD nicht mehr langt, ist dann ja eh nicht mehr alles im Mac selber.
 
adventure
adventure kommentierte
Wenn es noch mehr wird, stellt sich irgendwann die Frage, ob es nicht doch sinnvoll ist, einen Teil der Fotos auszulagern. Können abgeschlossene Aufträge sein. Oder die RAWs, weil man fast nur noch die fertig bearbeiteten Bilder nutzt. Hängt dann von den persönlichen Zugriffsbedürfnissen ab, wie man das am besten organisiert. Spätestens wenn die 8 TB SSD nicht mehr langt, ist dann ja eh nicht mehr alles im Mac selber.
Auf der Mac-Speicherplatte habe ich sozusagen keine Daten mehr. Demensprechend hat diese wenig Kapazität . Mit den neuen leistungsstarken Anschlüssen am Mac und SSDs liegt bei mir das meiste extern.
Meine Fotos liegen auf SSDs – die nach Jahren geordnet sind – und nicht mehr als 2TB aufweisen, danach gibts wieder eine neue. Hier sind Leute die natürlich einiges mehr an Fotos haben, da wären dann 2TB schnell voll. Wobei ich sagen muss, dass ich schon vorher aussortiere bevor die Fotos auf die SSD bzw. in Lightroom aufgenommen werden. Somit halte ich das Ganze einigermassen schlank, und der Workflow läuft sehr flüssig.
Was man immer bedenken sollte, alle Platten gehen irgendwann kaputt, deshalb sind Backups – wie hier auch immer wieder gesagt wird – sehr wichtig. Bei mir laufen drei verschiedene Platten für diesen Zweck. In meinem Bekanntenkreis gibts immer noch Personen, die das ignorieren...:platsch:
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Bei Thunderbolt-Anschlüssen ist extern wie intern, auch bei SSDs. NVMe-SSDs können heute schneller als Thunderbolt, aber kaum im Realbetrieb merkbar.
 
P
pulsedriver kommentierte

Klar, schnell genug ist das schon per TB. Aber halt wieder ein Kabel.
Ich bin noch aus einem zweiten Grund auf interne NVME gegangen, der hier beim Studio aber nicht zieht. der würde eher beim MB Pro gelten: Wenn ich das Gerät mitnehme, sind die Fotos auch dabei, ohne dass noch externer Storage auch mit muss.
 
adventure
adventure kommentierte
ernst.w
du sagst es...für mich ist das letzte Quentchen Performance nicht entscheidend. Fotografie ist für mich Hobbie.
 
Hallo Erhard,

spätestens wenn Videobearbeitung ins Spiel kommt, wird der M1Ultra auf lange Sicht wohl mehr Freude machen. Warte mal noch 1 Monat, dann gibt es haufenweise Berichte auch aus der Praxis. Ich könnte mir schon vorstellen, dass z.B. die Vorschaudateien mit dem Ultra schneller berechnet sind und man noch weniger Verzögerung hat, wenn man in die 100% Ansicht geht, etc.. Ich arbeite noch mit einem 2010er Mac Pro und mindestens dieses Jahr soll er noch durchhalten. Wenn ich also überlege, dass ich die Kiste dann gute 12 Jahre im Einsatz hat, würde sich vermutlich auch der M1 Ultra wieder am Ende rechnen, da ich den Mac Studio einfach etwas länger behalten würde. Auf der anderen Seite überlege ich, statt einer stationären Kiste, auf ein 16" MacBook Pro zu setzen, der dann daheim per Dockingstation betrieben wird. Wer die Wahl, der die Qual.

Gruß
Stefan
 
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Trotz Neuinstallation von Mojave friert mir immer wieder die Programmleiste ein und erfordert einen Neustart, oder orgelt 2 Minuten herum bis ich unter Lightroom ein Bild in bearbeiten kann, oder kackt im Ruhezustand ab und startet neu, das nervt.
Ich habe auch einen MP 2013 mit 64GB und der läuft absolut perfekt auch mit C1P 22 und 45Mpx Bildern.

Da ist bei dir der Wurm drin, irgendwo.
 
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bewi2
bewi2 kommentierte
Da hast Du recht, dass sich da ein gewaltiger Wurm breit gemacht hat. Dazu kommt, dass hin und wieder eine App aussteigt, oder derf Rechner beim booten nicht aus den Puschen kommt, da muss ich erst einen USB Hub vom Gerät nehmen und neu starten, dann funzt es.
 
Wenn das Geld bei dir sehr locker sitzt und du ohnehin nicht weißt, womit du deine Rente verprassen sollst, bevor deine Erben das Geld kriegen, dann nimm den Ultra.

Wenn du ein absoluter Computerfan bist und immer das Beste vom Besten haben musst, spricht auch was für den Ultra. Aber solch ein Fan bist du nicht, denn dann hättest du es nicht nötig, die Frage hier zu stellen.

Ansonsten ist der Max die wesentlich vernünftigere Wahl.

Der Aufpreis vom Max zum Ultra ist sehr heftig (1600 Euro mehr, also 70% Aufpreis, bei der dicken Ultra-Variante sogar 2700 Euro Aufpreis, also mehr als das Doppelte). Du bekommst mit dem Ultra zwar die doppelte Kernanzahl, aber keineswegs die doppelte Leistung, denn zum einen sind die anderen Komponenten im Rechner dieselben, zum anderen muss die Software sehr gut skalieren, um bei 20 Kernen in die nähe der doppelten Leistung von 10 Kernen zu gelangen, und das tut nur sehr wenige Software.

Wenn es wie bei dir eine klare Anwendung gibt, ist auch die Frage, wie sich der schnellere Chip da auf die praktische Arbeit auswirkt. Wenn mit dem M1Max die Programme sehr schnell reagieren, wirst du noch ein bisschen schneller praktisch nicht merken. Sollte hingegen in der Bildbearbeitung der M1Max so langsam sein, dass damit keine vernünftige Arbeit möglich ist, der Ultra hingegen ganz brauchbar sein, dann lohnt sich der Aufpreis. Ohne es ausprobiert zu haben sage ich dir, auch mit dem M1Max wird es sich sehr vernünftig arbeiten lassen.

Der neue Mac Studio soll dann für den Rest meines Lebens reichen,
Ich weiß jetzt nicht, wie lange das sein wird, wie lange du noch vor hast zu leben. Aber ob der Mac Studio Ultra dann für den Rest des Lebens reichen wird? In drei Jahren wird die heutige Rechenleistung des Ultra nur noch Mittelklasse sein. Dann kommt noch Apples blödes Hardwarekonzept hinzu, dass sich (vermutlich) weder SSD noch Hauptspeicher tauschen oder aufrüsten lassen. Ich hatte schon so oft Festplatten und SSDs tauschen müssen, weil die Kapazität zu klein geworden war oder das Ding einen Defekt hatte, und defekten Speicher hatte ich auch schon. Alleine das könnte die Nutzungsdauer des Mac Studio auf geschätzt sechs Jahre begrenzen. Wenn Apple wenigstens einen M2-Steckplatz für eine weitere SSD hätte ... .

Da ist bei dir der Wurm drin, irgendwo.
Ja, aber das könnte defekte Elektronik sein, ein Elko oder ein Chip, der langsam nachlässt, und dann wäre eine Reparatur fällig. Insofern ist bei einem acht Jahre alten Rechner der richtige Zeitpunkt gekommen, über einen Nachfolger nachzudenken.
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
drei Jahren wird die heutige Rechenleistung des Ultra nur noch Mittelklasse sein
Genau wie @bewi2 habe ich einen 2013er MP mit 6 Doppelkernen und 64GB.
Der läuft bis heute so super, dass ich nie in die Verlegenheit kam Upgraden zu wollen. Das sind bald 10 Jahre, Wahnsinn.
In so fern würde ich es wieder so machen: lieber ein sauteures Fast-Topmodell kaufen und lange Freude dran haben als alle drei Jahre umstellen.
(Was ich früher zu Wintel-PC-Zeiten gemacht habe.)
 
Ich schwanke zwischen dem M1 Max und M1 Ultra Chip, was würdet Ihr empfehlen?
Überraschenderweise ist der Ultra kaum teurer als vor 9 Jahren der MP 2013.
Langsam verstehe ich Apple nicht mehr o_O

Ich kann Dir wirklich ernsthaft bzw. kompetent nichts empfehlen.
Mir selber würde ich zutrauen dass ich den Ultra nehme.
 
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P
pulsedriver kommentierte
Wenn genug Geld da ist, den Ultra dann auch noch auszustatten, warum nicht. Was aber nicht gut wäre ist nur die dicke CPU/GPU vom Ultra drinnen zu haben und beim Rast dann zu sehr zu sparen.

Hab mal eben bei Apple Schweiz geschaut. Der kleinste Ultra kommt mit 64 GB RAM und 1 TB SSD. Hat dann 20 CPU und 48 GPU Cores.
Wenn ich statt dessen den grössten Max Prozessor nehme bekomme ich nur 10 CPU aber immerhin auch schon 32 GPU Cores. Dann auch die 64 GB rein statt 32. Dann bleibt noch das Geld übrig für die 4 TB SSD, und man landet beim gleichen Preis wie dem Basis Modell des Ultra.

Ich hab bis letztes Jahr auf einer Lenovo Workstation von 2011 oder 2012 bearbeitet, mit WIn 10. Auch die war schnell. Zwei Xeons mit je 4 Cores, dazu 96 GB RAM. Da waren die Bilder meist im Cache, die ging sogar mit HDD schon recht flott, weil das OS wirklich gut im Prefetchen ist und genug RAM da war, um mal mehrere Hundert RAWs im RAM zu cachen. Hatte gegen Schluss dann noch eine recht kleine NVME drinnen, auf der ich bearbeitet hab. PCIe Slots hatte die genug um sowas nachzurüsten. Leise war sie eigentlich auch, aber Strom hat sie gesogen. Idle 90 bis 100W, wenn sie einen Haufen fertig bearbeitete Bilder nach JPEG exportiert hat, dann auch viel mehr, 250 bis 300W.
Ganz lustig war dann immer die fertig bearbeiteten RAWs und die JPEG dazu auf die HDD zu schieben. 15 GB in 13 Sekunden. Naja, gemäss Explorer war es so schnell fertig. In Wirklichkeit sind die 15 GB im RAM gelandet und die HDD war nachher eine ganze Weile Beschäftigt im Hintergrund, die Daten wirklich zu schreiben.
 
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Frage an die Experten, ich möchte mein Mac Pro 2013 68GB durch einen neuen Mac Studio ersetzen.
Hauptsächlich benutzte Software werden sein: Lightroom, Photoshop, DXO Photolab später eventuell auch wieder Video Bearbeitung.
Ich schwanke zwischen dem M1 Max und M1 Ultra Chip, was würdet Ihr empfehlen?
Der neue Mac Studio soll dann für den Rest meines Lebens reichen

M1 Max mit 64 GB.

Der Ultra bzw. 128 GB haben einen massiven Aufpreis, den Performanceunterschied wirst Du bei deinen Anwendungen nicht spüren, da man hierfür eine Anwendung benötigen würde, die alle Kerne des Ultra tatsächlich nutzt. Bei zukünftigen M2, M3, ... Prozessoren hingegen wirst Du den Unterschied spüren.

Ganz davon abgesehen ... kauft man nie für den Rest seines Lebens - soviel Optimismus muss schon sein ;)

Der M1 Ultra ist dezidiert nur für jene gedacht, die heute an die Grenzen eines Mac M1 Max stossen - z.B. Videoproduktionshäuser, Software- oder Game-Entwickler oder Machine Learning.
 
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3 Kommentare
bewi2
bewi2 kommentierte
Vielen Dank Falk,

auf Deinen Rat habe ich gewartet, dann wird es wohl die Kombination geben.

Der Optimismus ist vorhanden, aber mit 75 werde ich wohl kein Folgemodel mehr benötigen😉
 
Roland L.
Roland L. kommentierte
Hi Erhard, dem Rat von Falk kannst Du getrost folgen. Nicht mal ein Softwareentwickler oder Machine Learning Typ braucht einen Ultra. Meiner Meinung nach ist Videobearbeitung der einzige Grund so viel Geld auszugeben.
Du weißt ja, mit was ich mein Geld verdiene, und mir reicht im Moment ein MacBook Air M1 mit 16GB.
 
F
Fiesta1 kommentierte
sehr vernünftig (y) Ich werde meinen gleich abholen, bin gespannt..........;)
 
Ich schneide / rendere 4K Material mit einem stinknormalen M1. Im Air sogar nur mit 8GB Speicher.

Den Max wirst Du mit nur Bildbearbeitung vermutlich nichtmal dazu bringen, das er die Lüfter anwirft. Ich werde wohl meinen Mini in Zahlung geben und auch beim Max mit 64GB bleiben, der wird auch mein zukünftiges 8K Material locker packen.
 
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Ich habe so einen Computer für mein Fotohobby.


Das Ding rennt wie verrückt mit Lightroom classic und Affinity Foto in der aktuellen Version.
Welche Software bringt Deinen Mac an die Grenzen?
 

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2 Kommentare
bewi2
bewi2 kommentierte
Mein Mac Pro ist halt 9 Jahre alt, bisher hat Lightroom und Nik Filter keine Probleme gemacht, nach dem letzten Update von Nik Filter ist es hat sau langsam geworden und es kommen auch komplette Abbrüche vor, eine Neuinstallation vom MacOS hat auch nichts gebracht. Es den erzeugten Speicherauszügen kann man Speicherprobleme erkennen, ist halt ein altes Gerät.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
@bewi2 alles klar, bei einem 9 Jahre alten Gerät kann man freilich tauschen. Werde ich auch in den nächsten 1-2 Jahren tun.

Trotzdem würde ich hinterher mal einen Clean Install versuchen. Man kann das Ding vielleicht auch noch für was sinnvolles verwenden.
 
Wie ist das denn bei diesen neuen Macs mit den Monitoranschlüssen. Ich habe eine 24-Zoll Eizo mit 2 DV-I Anschlüssen und einen 27-Zoll Eizo mit DV-I und HDMI-Anschlüssen. Der Mac Studio hat hinten 4 Thunderbolt-Anschlüsse, die ja wohl für die Monitore sind. Ist das kompatibel, gibt es dafür Adapter oder müsste man auch noch Apple Displays erwerben?
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Christian, Du brauchst aber nur einen Adapter. Die Macs haben immer auch einen HDMI
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Stimmt, danke für den Hinweis.
 
falconeye
falconeye kommentierte
Die Thunderbolt 3 Anschlüsse können wie DisplayPort verwendet werden, dafür gibt es Kabel. Das wurde ja auch schon gesagt.
Allerdings unterstützt ein TB3 Anschluss bis 6k Monitore, und benötigt man auch für die 5k Monitore von LG oder Apple.
Und dann hängt man auch noch seine externen Medien an TB. Da sieht man fast keinen Performanceverlust gegenüber dem internen Laufwerk, bei optimalen Komponenten. Zur Not haben diese Apple Studio auch noch einen HDMI-Port.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Ich habe neulich mit nem neuen Mac mini M1 einen Büroarbeitsplatz eingerichtet. Ohne in die Specs zu schauen, dürfte da TB3 an den Ports anliegen. Für den zweiten Monitor habe ich ein Anschlusskabel USB-C auf HDMI von Delock bestellt. Hat sofort einwandfrei funktioniert, ohne dass ich irgendwas anpassen musste. Kein Unterschied zu normaler HDMI-Verbindung.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Wobei das stinknormale 23" Displays in Full-HD (1080p) sind. Bei ganz hohen Auflösungen mag das eventuell anders aussehen. An meinem MacBook Air M1 habe ich nen 27" Eizo hängen, der einiges kann. Hier gab es Anfangs Treiberprobleme, aber die bezogen sich nur auf die integrierten Sound- und Lan-Chips, nicht auf die Grafik.
 
Kommentar
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Gerade gelesen: Mit dem M1 Ultra bekommt man mehr Kilo fürs Geld. :cool:
Weil Kühlrippen aus Kupfer statt aus Alu …
.
 
1 Kommentar
bewi2
bewi2 kommentierte
Wenn das kein Argument ist🤫
 
Wie ist das denn mit dem Sound beim Mac Studio? Ich sehe nur einen Kopfhöreranschluss. Benötigt man für Mehrkanalton dann ein externes Audiointerface? Und steuert man das am besten mit USB an oder über HDMI oder Thunderbolt?
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich hab das auch schon gelesen, kann es allerdings in der Spec nirgends finden.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Mein alter Mac mini hatte das auch, beim meinem neuen M1 Mac mini habe ich es nicht getestet, da direkt auf HDMI migriert. Der alte Mac mini hatte kein Audio über HDMI.
Es könnte sein, dass das Feature nun zugunsten von HDMI-Audio weggefallen ist (*). Aus den Tech. Specs.:
3,5 mm Kopfhöreranschluss mit fortschrittlicher Unterstützung für Kopfhörer mit hoher Impedanz
HDMI Anschluss unterstützt Multichannel-Audioausgabe
EDIT:
(*) Bei den meisten Macs scheint das um 2017 tatsächlich passiert zu sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
falconeye
falconeye kommentierte

Für diese Anwendung ist vermutlich der HDMI-Ausgang vorgesehen ;)
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das war ja meine Ausgangsfrage. Bedeutet also, man benötigt ein externes Audio-Interface, welches via HDMI oder USB-C angeschlossen wird. Hat da jemand für 4-Kanal-Ton eine Empfehlung?
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich habe für meine heimische Musik Yamaha Musiccast WXC-50 und bin da total zufrieden.
Das Ding kann alles empfangen was es gibt.
Nur kein HDMI :-(

Aus gleichem Haus gibt es aber den RX-V4A (ist dann aber gleich mit Verstärker).

Wobei ich gerade sehe: Yamaha kann praktisch nichts liefern aktuell :-(
 
Hallo zusammen,

ich kann zwar keine direkte Empfehlung geben, aber mein Bauchgefühl sagt mir, daß für 80% Fotografie und 20% Video wohl die M1 Max Version ausreicht.
Derzeit liebäugle ich auch meinen 2010er MacPro in den Ruhestand zu schicken. Adobe Photoshop und nun auch Capture One Pro sind mit der aktuellsten freigegebenen OSX Version nicht kompatibel bzw. sie unterstützen es nicht.

Gruß,
Peter
 
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Die Entscheidung ist gefallen, es wird ein Mac Studio M1 Max 32-Core GPU 64 GB Arbeitsspeicher und 1TB SSD, Lieferung Anfang Mitte Juni.

Noch eine Frage, ich habe auf meinem MacPro Paralells installiert und nutze unter Windows 10 ein Fakturaprogramm, kann ich das vergessen oder besteht eine Chance das es auch mit M1 läuft?
 
4 Kommentare
F
Fiesta1 kommentierte
sehr gut, gibte es schon Erfahrung? ich hole meinen gleich......... Hast du auch den Studio Monitor, matt..........?
 
B
Blackadder978 kommentierte
Erfahrungen: Ich habe den Mac Studio mit M1 Max und 32 GB seit ca 2 Monaten und Lightroom, Photoshop etc. läuft extrem schnell auch mit den fetten Dateien aus der D850. Panoramen aus bis zu 8 Bildern, HDR aus aus fünf Bildern, alles recht zackig da. Da ich kein neues Apple Display bekommen konnte, habe ich ein einige Jahre altes gebrauchtes Thunderbolt display gekauft, mit Adapter problemlos zu betreiben. Da ich seit Jahren sehr zufrieden auf ein IMac Display schaue - der ist auch weiterhin noch als Bürorechner im Einsatz - wollte ich gern weiterhin ein Apple Display. Das es „spiegelt“ hat mich in den letzten Jahren nicht gestört und tut es auch jetzt nicht, alles eine Frage wie man es aufstellt bezüglich einfallendem Licht. Vermutlich werde ich das Display noch einige Jahre nutzen können.
Der Ultra würde meiner Meinung nach keine Geschwindigkeitsvorteile bringen. ich muß bei keiner Anwendung auf irgendwas wirklich warten, was sollte man da noch beschleunigen? Für ein Panorama rechnet er halt einen Moment, aber wieviel Panoramen sollen denn hintereinander bearbeitet werden? Es wäre interessant ob Lightroom mehr Rechenpower überhaupt nutzen kann, aber selbst wenn, braucht man das wirklich?
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Lieber Erhard, kannst Du mal von Deinen Erfahrungen berichten? Würde mich rasend interessieren.
 
falconeye
falconeye kommentierte

+1
Und ob deine Faktura unter Parallels Windows/ARM läuft. Lexware z.B. läuft, aber nicht der integrierte Druckertreiber, was Lexware für viele dann nutzlos macht. Allgemein laufen Windows-Programme, nicht aber Windows-Treiber. Das ist aber mehr ein Problem von Windows für ARM als von Parallels. Was bei mir auf meinem M1 (genauer Parallels) nicht läuft: SmartCard-Reader, Lexware-Druck, Juniper-VPN.
 
ich habe auf meinem MacPro Paralells installiert und nutze unter Windows 10 ein Fakturaprogramm, kann ich das vergessen oder besteht eine Chance das es auch mit M1 läuft?

Ich wollte ja spontan "Kannste vergessen" sagen,
habe aber schlauerweise mal nachgeschaut: klick!
Kostet Dich halt 50 € für das Upgrade auf v17 …

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2 Kommentare
bewi2
bewi2 kommentierte
Danke Sven, ein Problem weniger😬
 
D
dimetos kommentierte
Die Parallels-Seite liest sich zwar toll, verkündet aber leider nur die halbe Wahrheit. Die ganze findet man in der Knowledge-Base von Parallels: Es wird nur die ARM-Version von Windows unterstützt, die nur über das Windows-Insider-Programm bezogen werden kann. Vorhandene Programme für x86 oder x64 müssen, ähnlich wie Rosetta 2 in MacOS, in einer Emulationsumgebung ausgeführt werden. Dem Vernehmen nach funktioniert das nicht so gut wie unter MacOS - ob Dein Fakturaprogramm läuft, wird sich wohl nur durch Ausprobieren feststellen lassen.
 
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