Aufgenommen aber sind sie, finde ich, mit dem Auge eines Schwarzweiss-Fotografen. Sie würden in S/W genauso, wenn nicht noch stärker wirken, die Farbe bringt keine besondere neue Dimension in die Bilder. Mit Ausnahme des gelb-grünen Bauwagens (oder was das ist), der lebt von der Farbe.
# 11, 13 und 15 stellen irgendwie einen Bruch dar - oder gehts nur mir so, dass ich die Untersicht als durchgehendes Gestaltungselement gesehen hatte... ?
Mir fällt auch nur bei den Bildern 8 und 15 auf, dass die Farbe wirklich ein Teil des Motvis ist oder eine zusätzliche Information mitbringt. Der Rest ginge auch - wie bereits gesagt - in S/W
Danke für die Einschätzungen und Gedanken zu Farbe und S/W.....
Interessant ist in diesem Zusammenhang für mich auch, fast immer wird in Farbe fotografiert, sei es aus Gewohnheit oder durch Auftrag...wobei viele Motive in S/W sicher mehr Wirkung hätten.....
Das größte Problem an guter Farbfotografie sind die Farben selber!...
..die Natur des Motives gibt mir eine Mischung, die ein Nebeneinander von Objekten zeigt, die nie nach Farben erstellt wurden!...in den seltensten Fällen sind sie wirklich harmonisch!
....daher habe ich hier die "Farbfotografie" reduziert auf "wenig ist mehr"...
..mit einem Teleobjektiv (mein Visoflex ist jetzt komplett!) wird die Ordnung einfacher und Motive lassen sich besser mit "Farbe" gestalten....
Vielleicht nicht 99%, aber ich finde, viele Bilder gewinnen durch Farbe tatsächlich nichts oder nicht viel. Ich will aber nicht missverstanden werden: SW per se ist allerdings auch kein Adelsprädikat.
Vielleicht nicht 99%, aber ich finde, viele Bilder gewinnen durch Farbe tatsächlich nichts oder nicht viel. Ich will aber nicht missverstanden werden: SW per se ist allerdings auch kein Adelsprädikat.