Testbericht LumoLabs: Nikon D800/E äussere AF Sensor Genauigkeit

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... Der mittlere Kreuzsensor sitzt jeweils immer exakt. Nun dachte ich mir, ich klappe mal die Sucherabdeckung zu. Nun waren beide äußeren Felder beide exakt gleich scharf, wie der mittlere. ...

Wir suchen ja eine Störkomponente zusätzlich zum Lageproblem und da lässt Deine interessante Beobachtung vermuten, daß Fremdlicht die AF-Sensoren stört und zwar nur die äußeren. Aber nach eigener Erfahrung und anderen Antworten hier, kann es nicht alleine der Sucher sein. Meines Wissens lässt sich aber die Skalenbeleuchtung im Sucher und die Beleuchtung der AF-Feld Indikatoren im Sucher nicht ganz abschalten, nur die Anzeige der Gitterlinien. Vieleicht macht das aber auch schon einen Unterscheid aus. Bei mir sind sie immer eingeschaltet gewesen, die Beleuchtung des oberen LC-Displays immer aus (egal, wir sind ja nicht bei den roten :winkgrin:), AF-Hilfslicht und hinteres Display sowieso. Sind die Gitterlinien bzw. AF-Hilfslicht bei Dir und bei den anderen an oder aus?

... Bei den vielen Charts in diesem Thread würde mich vor allem bei den nicht einwandfrei nur Left-Focus-Betroffenen, bzw. denjenigen nach der Kalibrierung immer noch Betroffenen, interessieren, ob der Sucher bei den Aufnahmen entsprechend abgedunkelt wurde. ...
Ich für meinen Teil kann bestätigen, daß ich immer der Empfehlung gefolgt bin, bei FoCal Messungen die Sucherabdeckung zu schließen. Bei Lenscal oder ähnlichen Tests bei denen ich selbst ausgelöst habe hatte ich im doppelten Sinne des Wortes immer ein Auge drauf.;)
 
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Sind die Gitterlinien bzw. AF-Hilfslicht bei Dir und bei den anderen an oder aus?
Gitterlinien sind an und auch die Beleuchtung des oberen LCD. Ich schaue da öfters drauf. Ich glaube aber nicht, dass dies Einfluss hat. Licht vom Top-Display sollte nicht im Body ankommen (außer bei Canon :p ). Und die Giterlinien sind ja nur auf einen Mattscheibe als schwarzes LCD realisiert. Dort wir nur minimalst abgeschottet und nicht beleuchtet. Ich glaube auch nicht, dass durch diese Mattscheibe überhaupt Licht für die Focusmessmodul fällt. Aber Glauben ist nicht wissen, daher lass ich mich gerne auch eines Besseren belehren. :)

Meine Beobachtung ist sicher keine Lösung, oder gar den Hinweis auf falsche durchgeführte Messungen für die ganzen Fehlfokussierungen dar, sondern soll nur einen Hinweis sein, dass hier auch noch irgendein äußerer Einfluss zum Tragen kommt. Das bei dem äußeren Fokus oft was faul ist, hat Nikon selbst ja auch zugegeben. Da hilft sicher auch kein abgedeckter Sucher. ;)
 
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Habe gerade einen Bericht über AF Systeme in der Photographie.de Zeitschrift gelesen. Im Grunde steht dort alles was man auch hier schon vermute und geschrieben hat. :up:
Als Grundlageninfo lesenswert.

LG Andreas
 
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Hallo,

also auch die neueren Chargen sind wohl nicht vor dem AF-Fehler (linkes AF-Feld) sicher, und ebenso funktionieren ältere Chargen dann einwandfrei ...

Gerade mit Nikon 28mm 1.8 G mit Blende 1.8 getestet (je 5 Fotos von 4 Badezimmer-Kacheln mit dem Fugenkreuz, AF Fokusfeld ganz links - mitte links - mitte - mitte rechts - ganz rechts). Ergebnis:

D800 Seriennummer: 6001... - einwandfrei
D800 Seriennummer: 6073... - linker AF-Fehler
(bei AF auf das linke Fokusfeld ist der Bildbereich in der Mitte Feld scharf, der Bildbereich im linken AF-Fokusfeld dagegen unscharf)

--
Gruss

Michael
 
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AW: Testbericht LumoLabs: Nikon D800/E äussere AF Sensor Genauigkeit

LumoLabs hat (auch abhängig vom Objektiv) Abweichungen von bis zu ca. 40µm zwischen den AF Feldern (cf. www.falklumo.com/lumolabs/articles/D800Focus/SensorArray.html) als branchenüblich und für gute Bildschärfe akzeptabel eingestuft, von 20µm bereits als sehr gut. Dies sind die Werte, die von anderen Kameras (z.B. D3) vorgelegt werden.

Nachdem ich hier und hier bereits ein geleaktes Bildschirmfoto der von Nikon verwendeten Mess-/Justage-Software erwähnt hatte, möchte ich (auch aufgrund von Nachfragen) das Thema hier nochmals aufgreifen.

Hier erst einmal der Link zu dem Bildschirmfoto, ich kann es leider nicht direkt einbinden, da ich nicht der Urheber bin:
http://www.dpreview.com/galleries/7619805151/photos/2479972/d800nc

Dieses Bildschirmfoto wurde von Nikon Kanada im Zuge einer reklamierten D800 Justage mitgeliefert, um den Erfolg der Justage zu belegen.

Mir fallen dabei erst einmal zwei wesentliche Punkte auf:

  • Für die 15 mittleren Kreuzsensoren wird die doppelte Anzahl von 30 Mess- (Korrektur?) Werten anzeigt.
    Die Software differenziert zwischen Horizontal/Vertical, und es werden zudem auch zwei Test-Charts/Targets verwendet (HChart/VChart).

    Das deutet für mich darauf hin, dass die Kreuzsensoren für horizontale und vertikale Strukturen jeweils unterschiedliche Genauigkeiten/Abweichungen liefern, eine Erkenntnis die m.W. neu wäre und bis jetzt nicht reproduzierbare AF-Abweichungen erklären könnte.

  • In der Software ist ein Standard Value von "-75.0 to 75.0 [um]" angegeben, das Testergebnis lautet "accuracy is IN STANDARD".
    Klaus Waeller hat hier für seine (laut Nikon optimal justierte) Kamera die AF-Abweichung auf ca. 71 µm bestimmt.

    Beides deutet für mich darauf hin, dass Nikon dem AF eine wesentlich größere Toleranz zubilligen könnte, als bis jetzt (in erster Linie von Falk) angenommen (besagte 40 µm).

Eure Einschätzungen würden mich interessieren!

MfG
Jürgen
 
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In der Software ist ein Standard Value von "-75.0 to 75.0 [um]" angegeben, das Testergebnis lautet "accuracy is IN STANDARD".
...
deutet für mich darauf hin, dass Nikon dem AF eine wesentlich größere Toleranz zubilligen könnte, als bis jetzt (in erster Linie von Falk) angenommen (besagte 40 µm).

Eure Einschätzungen würden mich interessieren!

Diese Interpretation erscheint mir (zu) gewagt.

Eine Alternativinterpretation wäre, dass der Bereich -75 to 75 micron einfach dem (ganzzahligen) Wertebereich des Messergebnisses entspricht (dieser beginnt im Beispiel bei -9). Ich habe ja den Bereich des AF Finetunebereiches für ein F/2.8-Objektives für die D800 mit ca. -82 to 82 micron näherungsweise kalibriert. Meine Vermutung lautet daher, dass die exakten (bisher unpublizierten) Werte bei -75 bis 75 liegen, also 8% darunter. Das wäre eine hervorragende Übereinstimmung, die ggfs. kein Zufall wäre.

Daraus wiederum folgt, dass wir nicht wissen, wo die Grenze für die Meldung "accuracy in standard" liegt. Ggfs. sind die entspr. Grenzen auch nicht für alle Felder gleich.

Ferner nehme ich die 40 micron nicht an, sondern sage lediglich, dass in meinen Messungen Nikon Bodies wie die D3 diesen Wert durchaus erreichen, aber nicht wesentlich unterschreiten.

Wenn ich mutig spekulieren müsste, würde ich sagen, dass das Testergebnis im Link in eben den AF Finetune-Einheiten angegeben ist, wie der FoCal A2C2 Chart. Mit mindestens -10 bis 10 als akzeptablem Bereich. Aber dies wäre rein spekulativ.
 
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Eine Alternativinterpretation wäre, dass der Bereich -75 to 75 micron einfach dem (ganzzahligen) Wertebereich des Messergebnisses entspricht (dieser beginnt im Beispiel bei -9).
Du bringst damit die auch mich beschäftigende Frage auf, in welcher Einheit die einzelnen Messergebnisse vorliegen.

Ich habe ja den Bereich des AF Finetunebereiches für ein F/2.8-Objektives für die D800 mit ca. -82 to 82 micron näherungsweise kalibriert. Meine Vermutung lautet daher, dass die exakten (bisher unpublizierten) Werte bei -75 bis 75 liegen, also 8% darunter. Das wäre eine hervorragende Übereinstimmung, die ggfs. kein Zufall wäre.
Nikon testet aber nicht mit einem f2.8 Objektiv, laut mehreren Berichten wird ein besonders kalibriertes 50 mm/f1.4 Objektiv verwendet.
Warum sollte also in der Software ein für Blende f2.8 passender Finetunebereich vermerkt sein?

Wenn ich mutig spekulieren müsste, würde ich sagen, dass das Testergebnis im Link in eben den AF Finetune-Einheiten angegeben ist, wie der FoCal A2C2 Chart. Mit mindestens -10 bis 10 als akzeptablem Bereich.
Als Ergebnis in AFMA Einheiten erscheinen mir die Maxima (-9, 8) für zu gering (kein Wert ist zweistellig :rolleyes:), ich kann mich nicht entsinnen jemals ein derart gutes Testergebnis gesehen zu haben.
Zudem ist der Kamerabesitzer mit der Genauigkeit des AF weiterhin nicht zufrieden, hinter den Messwerten sollten sich also merklich Abweichungen verbergen.

MfG
Jürgen
 
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Danke für den Link, Jürgen.:up:
Ich fände es erschreckend, wenn die Annahme der +/- 75 µm Toleranz stimmen würde, zumal ich die schlimmen Auswirkungen im Bild nur zu deutlich sehe. :eek:
Weit hergeholt scheint die Annahme ja nicht, wenn man auf den Screenshot schaut. Aber, wenn man Falks Einwände und Vermutungen in post #187 verfolgt, hieße das, daß im Pop-Up Testergebnis "accuracy is IN STANDARD" ein anderer Standard als der "Standard Value" in der Textbox gemeint ist. Aus Erfahrung weiß ich: Für japanische Software durchaus kein Widerspruch. Aber mir fällt keine Erklärung ein, warum für den AF-Finetuning Bereich von +/- 20 Einheiten ein Standard Value von "-75.0 to 75.0 [um]" angegeben sein sollte. Der Bereich könnte bei anderen Kameramodellen durchaus verschieden sein, wobei die Software darauf auch reagieren muß, aber die Anzeige an dieser Stelle für den Servicetechniker nicht unbedingt hilfreich ist, oder? Wenn schon müßte ein Wert, um den eine Stellgröße zu verändern ist erscheinen (vielleicht aber nur im Negativfall, der aber im Beispiel ja nicht gezeigt ist).

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  • In der Software ist ein Standard Value von "-75.0 to 75.0 [um]" angegeben, das Testergebnis lautet "accuracy is IN STANDARD".
  • WaellerKlaus hat hier für seine (laut Nikon optimal justierte) Kamera die AF-Abweichung auf ca. 71 µm bestimmt.
Beides deutet für mich darauf hin, dass Nikon dem AF eine wesentlich größere Toleranz zubilligen könnte, als bis jetzt (in erster Linie von Falk) angenommen (besagte 40 µm).
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Hier liegt möglicherweise ein Trugschluß vor, wo nämlich Nikon, wenn mit 50 mm Brennweite gemessen wird, durchaus eine kleinere Abweichung, als die von mir bei Brennweite 28 mm und 115 cm Abstand ermittelten 71 µm gemessen haben kann. Mit dem 50/1.8 komme ich bei 3 cm Backfocus in 130 cm Abstand nämlich "nur" auf eine Abweichung von 44 µm, wonach man eine Toleranz von 50 µm annehmen könnte - auch wieder nur spekulativ - leider.
 
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Als Ergebnis in AFMA Einheiten erscheinen mir die Maxima (-9, 8) für zu gering (kein Wert ist zweistellig :rolleyes:), ich kann mich nicht entsinnen jemals ein derart gutes Testergebnis gesehen zu haben.
Ich habe nach dem zweiten Versuch meiner D800 direkt mit dem Techniker im NPS sprechen dürfen. Die Nikon-Toleranz ist in der Tat bei +/- 75. Auch die Messwerte <10 in dem Screenshot sind mit der neuen Nikon-Software realistisch. Meine D800 liegt nun außen im Bereich +/- 3 und in der Mitte zwischen +1 und -6 (war bei der Messung und Kalibrierung dabei).

Auch fand ich Überraschend, dass mein 24-70 2.8 nur bei 24 mm komplett daneben bzw. der Fokus deutlich hinter dem Objekt lag. Ab 50 mm war es dann recht gut. Es lässt sich aber im NPS direkt im Objektiv auf drei Punkte einstellen (24, 50 und 70 mm). Die Korrekturwerte liegen dann bei "krummen" Brennweiten irgendwo dazwischen. Der Fehler war bei der D700 auch schon da, allerdings ist er mir nie aufgefallen. Erst jetzt als ich mal alte Bilder gezielt danach durchgeschaut habe. :eek:

Ein Tipp: Ruft doch einfach mal bei einem NPS an und fragt nach den (Norm-)Werten - auch für Toleranz. Dann hat man zumindest etwas Klarheit und weniger Vermutungen und Spekulationen. Ich denke, nur Verschwörungstheoretiker würden den Anruf scheuen und doch lieber weiter vermuten wollen. :p Wenn der NPS verchwiegen sein sollte, einfach mal einen anderen versuchen.
Die Leute beim NPS habe ich aber bisher alle sehr nett und hilfsbereit erlebt, wenn man einfach freundlich anfragt. :up:
 
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Nikon testet aber nicht mit einem f2.8 Objektiv, laut mehreren Berichten wird ein besonders kalibriertes 50 mm/f1.4 Objektiv verwendet.
Warum sollte also in der Software ein für Blende f2.8 passender Finetunebereich vermerkt sein?
Das ist doch ohnehin Spekulation. Also z.B.: ...

Der Bereich -75 ... 75 micron könnte auf -10 ... 10 in der Testsoftware mappen, das wäre dann identisch zur AFMA Skala für ein F/5.6-Objektiv, wobei 5.6 zufällig auch tatsächlich die Öffnung der AF Teilstrahlen ist. Bei f/2.8 ergäbe sich besagte -20 ... 20 AFMA Skala, bei F/1.4 sogar -40 ... 40, d.h., per Anwender-Menü liesse sich nur noch der halbe Bereich kalibrieren. D.h., eine -9 bei F/1.4 in der Nikon Software würde zur -36 bei FoCal. Stimmig, aber trotzdem rein spekulativ.

NPS Techniker werden übrigens auch nicht beliebig tief hinter die Fassade ihrer Testsoftware schauen können. Also auch hier müssen wir in der Interpretation wohl aufpassen.
 
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... Ein Tipp: Ruft doch einfach mal bei einem NPS an und fragt nach den (Norm-)Werten - auch für Toleranz. Dann hat man zumindest etwas Klarheit und weniger Vermutungen und Spekulationen. Ich denke, nur Verschwörungstheoretiker würden den Anruf scheuen und doch lieber weiter vermuten wollen. :p Wenn der NPS verchwiegen sein sollte, einfach mal einen anderen versuchen.
Die Leute beim NPS habe ich aber bisher alle sehr nett und hilfsbereit erlebt, wenn man einfach freundlich anfragt. :up:

Bei mehreren Nachfragen meinerseits nach den Toleranzwerten (bis Januar, da hatte ich die letzte Reklamation) wurde noch stets ausgewichen. Wenn das jetzt anders sein sollte (werde es hoffentlich bald selbst erfahren, weil ich mitten in einer neuen Reklamation stecke), dann habe ich Sorge, daß Nikon neuerdings die großzügigen +/- 75 µm eingeführt haben könnte, um jetzt die Kosten zu deckeln, die durch wiederholte Justagen und Rückläufer entstanden sind. M.E. kann eine so große Ungenauigkeit, mit dermaßen krassen Auswirkungen im Bild wie ich sie erlebe, nicht wirklich das Ziel gewesen sein.:eek:

Man sollte bedenken, daß die Nikon-eigenen frei gewählten Toleranzwerte selbstverständlich dann herangezogen werden, wenn es um Ansprüche aufgrund der 1-jährigen freiwilligen Garantie von Nikon geht. Und weil die Toleranzwerte meines Wissens nie veröffentlicht wurden, fällt es auch schwer sich auf irgendwas zu berufen, während Nikon keine anderen als die möglicherweise tagesaktuellen Werte akzeptiert, die Nikon selbst nach eigenem Gutdünken anpassen kann. Das ist das was mich gerade stört, wenn neuerdings Nikon angeblich offen von so großzügigen Toleranzen spricht.:mad:

Beruft man sich allerdings auf die 2-jährige gesetzliche Gewährleistung gegenüber dem Verkäufer (mit Beweislast auf der eigenen Seite, dass es sich um einen Defekt handelt und der Defekt schon bei Verkauf im Keim angelegt war), dann sieht es möglicherweise anders aus, weil man sich in Abwesenheit von öffentlich durch den Hersteller kommunizierter mit dem jeweiligen Produkt erzielbarer AF-Genauigkeit möglicherweise auf branchenübliche Toleranzwerte berufen könnte. Ich habe diesen Weg noch nicht probiert und einfach wär's mit Sicherheit nicht, sogar möglicherweise am Ende auch nicht vom Händler zu akzeptieren, wenn er sich auf die vom Hersteller spezifizierten Werte berufen dürfte (die aber dann nach meiner Meinung auch öffentlich spezifiziert gehören).

... nur soviel von meiner Seite zur "Verschwörungstheorie".;)
 
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Ich weiß, dass es Denen, die von dem Fokusproblem betroffen sind nicht hilft, aber nach all den Rumors möchte ich hiermit dochmal anmerken, dass es wohl auch Dienstags-D800s gibt...

Meine D800, fast ein Jahr alt, nie im Service gewesen, nie vermessem worden, bis jetzt:



D800/24-70@24mm f=2.8

Vielen Dank einmal Allen, die sich auf wissenschaftliche Weise Gedanken gemacht haben! Das Paper von falconeye ist allgemein interessant zu lesen und war sicher ein Haufen Arbeit!

Ich für meinem Teil kann wohl beruhigt weiter das machen, was ich schon seit einem Jahr mit meiner "Kleinen" mache.. Tolle Fotos! :p

PS.: FoCal ist JEDEN Penny wert! Für all jene, die den Anspruch haben, genau zu wissen in Welchem Zustand das Equipment ist, mit dem man auf die Reise geht, ist es Gold Wert! :up:

PS.: 602xxx Seriennummer
 
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Ich weiß, dass es Denen, die von dem Fokusproblem betroffen sind nicht hilft, aber nach all den Rumors möchte ich hiermit dochmal anmerken, dass es wohl auch Dienstags-D800s gibt...

Doch, es hilft! :up:
Zumindest weiß man, worauf man hinarbeiten kann und das kann gar nicht überschätzt werden. Nach x-mal erfolglos nachjustieren lassen kann man schon mal den Glauben an das verlieren, was Du hier gezeigt hast. Ein Benchmark hilft immer. :)
 
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:rolleyes:Nur noch eins zur Info:

Wenn Ihr den Test nachvollziehen wollt, dann klebt, wie Falcon das gemacht hat, das Testbild auf eine Pappe!

Ich kam auf die grandiose Idee, die DIN A4 Seiten aneinander zu kleben und zwar mit TESA-Film.

Nach dem Ersten Test guckte ich nicht schlecht, als ich im äußersten, rechten Fokusfeld einen 4-stelligen Backfokus hatte... :eek:

Als ich dann durch den Sucher schaute, war der Fall klar: Die Sonne schien grade derart ungünstig ins Fenster, dass der Tesafilm spiegelte und die Kamera komplett verwirrt hat! Das äußerste Fokusfeld lag direkt auf dem Streifen. :D

Unter Kunstlicht habe ich den Test nun 3 weitere Male wiederholt. Die Ergebnisse wichen nur unwesentlich voneinander ab.

Genauso wichtig ist es, den Sucher wirklich zu verschließen. Die Ergebnisse werden so schlecht, dass FoCal den Test nach der zweiten Aufnahme abbrach und nicht nachvollziehbare Ergebnisse monierte.

Mein demnächst erscheinendes SIGMA 50/1,4 wird der nächste Kandidat. Ich bin gespannt, ob ich die von Falcon aufgenommenen Ergebnisse werde nachvollziehen können!

Also, viel Spaß beim Testen! :up:
 
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