Lichtdichtungen wechseln an analogen Spiegelreflex Kameras
Weil es immer wieder mal ein Thema hier ist habe ich mich heute entschlossen einmal den Wechsel von Lichtdichtungen an Kameras zu demonstrieren.
Ich mache das am Beispiel einer Minolta Himatic 7SII. Hier fehlen logischerweise die Spiegeldämpfer. Die zu wechseln ist aber identisch mit den Lichtdichtungen.
So sieht der Dichtungssatz aus wenn er vom Kameradoktor ins Haus kommt.
Die Skizze ist ausreichend um die Dichtungen ihrer späteren Position einwandfrei zuordnen zu können.
Es geht los.
Was wir brauchen:
Zuerst schnitze ich einen Zahnstocher so zu, dass er eine Klinge hat (wie ein Schraubendreher). Diese Klinge sollte so breit sein, dass sie in die Nut der Dichtung passt.
Jetzt kratzt man die Reste der alten Dichtung heraus. Das sollte man sehr vorsichtig tun. Sind die Dichtungen noch nicht zu alt kann man sie fast Rückstandslos herausziehen. Ansonsten ist es eine fiese bröselei.
Und jetzt wird's richtig fies.
Die Reste die jetzt noch in der Kamera hängen müssen komplett raus. Sonst halten die neuen Dichtungen nicht. Das ist ein zeitintensiver Prozess und es macht richtig Dreck.
Ein Stück Küchenkrep um den Zahnstocher wickeln und diesen mit dem Alkohol tränken.
Jetzt so lange schrubben bis der ganze Knatz raus ist.
Wo möglich kann man das auch mit einem Wattestäbchen machen, damit kommt man aber nicht überall hin.
Die Mischung aus Alkohol und den Resten der Dichtung ergeben eine klebrige Masse.
Beim reinigen sollte man darauf achten, dass diese Krümel nicht auf Einstellscheiben oder den Verschluß fallen. Das Zeug klebt wie Pech und ist verdammt schwer zu entfernen.
Das Küchentuch und der Zahnstocher sollte daher regelmäßig gewechselt werden.
Wenn alle Reste entfernt sind kann der Einbau der neuen Dichtungen erfolgen. Mit Pinzette und einem Zahnstocher geht das am besten.
Die Dichtungen sind meist länger und müssen dementsprechend gekürzt werden.
So jetzt kommt der schönste Teil an der Aktion.
Weil es immer wieder mal ein Thema hier ist habe ich mich heute entschlossen einmal den Wechsel von Lichtdichtungen an Kameras zu demonstrieren.
Ich mache das am Beispiel einer Minolta Himatic 7SII. Hier fehlen logischerweise die Spiegeldämpfer. Die zu wechseln ist aber identisch mit den Lichtdichtungen.
So sieht der Dichtungssatz aus wenn er vom Kameradoktor ins Haus kommt.
Die Skizze ist ausreichend um die Dichtungen ihrer späteren Position einwandfrei zuordnen zu können.
Es geht los.
Was wir brauchen:
- Zahnstocher
- Iospropylalkohol (aus der Apotheke)
- reichlich Küchenkrepp
- Wattestäbchen
- Pinzette
- Schere und Messer
Zuerst schnitze ich einen Zahnstocher so zu, dass er eine Klinge hat (wie ein Schraubendreher). Diese Klinge sollte so breit sein, dass sie in die Nut der Dichtung passt.
Jetzt kratzt man die Reste der alten Dichtung heraus. Das sollte man sehr vorsichtig tun. Sind die Dichtungen noch nicht zu alt kann man sie fast Rückstandslos herausziehen. Ansonsten ist es eine fiese bröselei.
Und jetzt wird's richtig fies.
Die Reste die jetzt noch in der Kamera hängen müssen komplett raus. Sonst halten die neuen Dichtungen nicht. Das ist ein zeitintensiver Prozess und es macht richtig Dreck.
Ein Stück Küchenkrep um den Zahnstocher wickeln und diesen mit dem Alkohol tränken.
Jetzt so lange schrubben bis der ganze Knatz raus ist.
Wo möglich kann man das auch mit einem Wattestäbchen machen, damit kommt man aber nicht überall hin.
Die Mischung aus Alkohol und den Resten der Dichtung ergeben eine klebrige Masse.
Beim reinigen sollte man darauf achten, dass diese Krümel nicht auf Einstellscheiben oder den Verschluß fallen. Das Zeug klebt wie Pech und ist verdammt schwer zu entfernen.
Das Küchentuch und der Zahnstocher sollte daher regelmäßig gewechselt werden.
Wenn alle Reste entfernt sind kann der Einbau der neuen Dichtungen erfolgen. Mit Pinzette und einem Zahnstocher geht das am besten.
Die Dichtungen sind meist länger und müssen dementsprechend gekürzt werden.
So jetzt kommt der schönste Teil an der Aktion.
- Film in die Kamera legen
- Rückwand schließen. Das geht mit den neuen Dichtungen etwas schwerer, spielt sich aber nach kurzer Zeit ein
- Und nun Raus zum Fotografieren