Das Bild lebt schon auch ein wenig von den Schatten an der Seite der Bäume, die in Richtung Kamera guggt.
Das könnte man grade noch durchgehn lassen, aber es soll doch - auch ohne Beispiele - einfach mal jeder die Unterschiede in der Modellierung der Landschaftstrukturen betrachten, die eben "den Unterschied" machen.
Meist ist es nunmal der Unterschied von weichem zu harten Licht, also klare Schattenlinien (und dadurch NEUE Strukturen oder Linien), zu den quasi nicht vorhandenen Strukturen oder Linien dessleben Bildes mit sehr weichem Licht...
In dem Bild wird durch das Licht gar nichts modelliert. Das Licht ist einfach überall und der Dunst sorgt für Tiefe.
Ich finde auch Bilder fehlgezeigt, in denen die Sonne im Hintergrund einfach einen Berg anleuchtet. Auch da wird durch das Licht nichts modelliert.
Ich hatte mich einfach damit abgefunden, dass dieser Thread durch Bilder - deren Qualität ich überhaupt nicht in Abrede stelle will - gehijacked wurde. Das Strandhafer-Bild z.B. - um nur mal eines plakativ herauszugreifen - hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Deshalb strafte ich diesen Thread auch mit geringerer Beachtung in jüngster Zeit.