Frage Laptop für PS: welche Parameter beeinflussen wirklich die Leistung?

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Natürlich hat jeder seine Vorstellungen. Ich nutze seit vielen Jahren nur Dell. Und wenn da mal einer streikt, geht der zu 100% innerhalb 24 Std. wieder. Aber das ist nicht Thema dieses Threads.
 
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ich kenne einen professionellen Videofilmer - er lebt davon - der mit einen ganz ordinären PowerBook arbeitet. Er filmt große Firmenevents und schneidet nachts aus 60 Stunden Material einen 15 Minutenfilm zusammen - alles auf dem Mac.

Ich selbst arbeite seit zehn Jahren als Foto- und Grafiker nur mit dem PowerBook.
 
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kleiner tipp noch zur 2. platte:
viele aktuelle laptops unterstützen 2,5'' laufwerke und m2 module ;)
 
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also für die Sachen denke ich reicht i7 aus, guck mal bei ankermann u.s.w da kannst selber ein Laptop konfigurieren. mitlerweile kann man 2 ssd und m.2 einbauen. z.b m.2 für System 256gb und 2 ssd von samsung für sonstiges wie Bilder und und, min. 16 GByte RAM.

Ich selber benutze MSI GT70 mit 16 GByte RAM und i7 3630QM und GTX 675MX mit 128GB SSD+ leider noch 750GB HDD.

der ist mittlerweile 3 Jahre alt aber das reicht mir.

also es kommt alles auf dich an ob du die einzelnen Sekunden oder Minuten zählst beim bearbeiten, oder wie ich auch Hobby Fotograf bist und beim importieren u.s.w. mal ein caffe trinkst :)

Um zufrieden sein beim einem Laptop, musst du aber mehr investieren als für einen Desktop z.b 1800- 2500 Euro

gruss

Gesendet von meinem LG-D855 mit Tapatalk
 
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Danke an alle, das bring doch schon mal Licht ins Dunkel. Das das ganze kein Schnäppchen wird, ist mir klar. Im Detail muß ich dann mal sehen, wie viel Optimierung ich mir leisten kann und will. Noch eine Frage: Ist der Leistungsgewinn von M2 Modulen im laufenden PSE-Betrieb spürbar? Beim Video rendern wäre es mir egal (passiert nicht so oft).

Gruß, Lon
 
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kleiner Tip.
Habe ein Dell M 4600 mit nur einer HDD. Aber mit USB3. Daran hängt eine HDD-Dockingstation und ich kann somit viel mehr HDD verwenden als wenn sie eingebaut wäre. Mobil natürlich nicht so gut.
 
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Wie viel Speicher muß sein? Bringt mehr wirklich mehr oder wird der Rest einfach nicht genutzt?
Prozessor: Sind vier Kerne besser als zwei? Ist mehr Taktfrequenz spürbar?
Graka? Was ist für die oben genannten Programme wirklich relevant?
SSD? Gibt es unterschiede oder ist im Prinzip jede SSD ok?

Grundsaetzlich gilt: Kerne schlagen Takt, wenn die Software Multithreading unterstuetzt.
Bei Ram gilt auch, viel hilft mehr. 8 GB sollten es bei umfangreichen Sachen schon sein.
SSD wird momentan noch ueberschaetzt.
GRAKA ist bei Bildbearbeitung eher zweitrangig.

hth redy
 
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SSD wird momentan noch ueberschaetzt.

Mit einer SSD bootet der Computer viel schneller hoch. Auch die Software startet schneller. Das war es auch erst einmal. So, wenn man nun ein Bild hat, das groß ist, also so richtig groß, so groß das es im Arbeitsspeicher nicht mehr hineinpasst dann bietet die SSD erst wieder Vorteile.
 
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Alle Achtung, was diese Macs bis 2005 mit G4-Prozessor doch so alles drauf hatten ;)

:D Mein Sohn hat es noch und das teil läuft auch noch! darauf läuft Photoshop 7 flüssiger als auf den aktuellen Laptops der RUB wo er zZ ein Praktikum macht.

Es ist schon unglaublich was eine gute Hardware die auf ein Betriebssystem abgestimmt wurde leistet. Die Software Photoshop wurde auf diese Einheit abgestimmt und dann nach Windows portiert. Genau diesen feinen Unterschied merkt man beim arbeiten. Die Oberfläche sieht gleich aus. Nur was passiert im Hintergrund wenn ich ein Befehl ausführe, da merkt man die Unterschiede zwischen den beiden Betriebssystemen.
 
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eine bilddatei von über 4 GB?

Hört sich viel an, nicht wahr?

Mach´ mal ein Bild von der D8xx in 16 Bit auf, füg´ein paar Bild- und ein paar Einstellungsebenen dazu, stell´ Dein Photoshop so ein, dass Du in der Protokollebene 50 Schritte rückwärts gehen kannst und dann führe 50 Bearbeitungsschritte aus.
Wenn Du Dir dann von Photoshop in der Bildleiste unten links die Arbeitsdateigröße anzeigen lässt, wirst Du Dich wundern, wie schnell Du da drüber kommst... ;)

Und wenn Dir das nicht reicht, dann mach ein paar andere Applikationen parallel auf oder/und mach´ weitere Bilder in PS auf...
 
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Beim cs6 hab ich iwo gelesen, dass das wohl für 11gb ram oder so in der drehe ausgelegt sei.
 
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Mach´ mal ein Bild von der D8xx in 16 Bit auf, füg´ein paar Bild- und ein paar Einstellungsebenen dazu, stell´ Dein Photoshop so ein, dass Du in der Protokollebene 50 Schritte rückwärts gehen kannst und dann führe 50 Bearbeitungsschritte aus.

dass applikationen soviel speicher reservieren können, besonders, wenn sie 50 schritte vorhalten müssen, ist klar. lezitzki schrieb von EINEM BILD, was dann zunächst mal als eine datei und nicht der gesamte von einem programm benötigte speicher zur bearbeitung dieser datei verstanden wird.
 
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eine bilddatei von über 4 GB?

Zuerst bedient sich das Betriebssystem beim Arbeitsspeicher. Dann nimmt sich die Software ihren Anteil. Wenn du nichts anderes nebenbei machst bleibt dann noch was für die Bilddatei übrig. Wenn man ein 20 MB Bild öffnet dann schnappt sich Photoshop 40MB Arbeitsspeicher. Wenn man dann noch die maximale Anzahl an Arbeitsschritten die man rückgängig machen kann ausgewählt hat dann kann der Genutzte Arbeitsspeicher schon ganz schön hoch steigen. Wenn dann noch ein Agenturfuzzi das A1 Poster 1:1 bei 300 dpi haben und das Composing braucht 80 Ebenen dann sind selbst 16 GB Arbeitsspeicher eine Lachnummer.

Wenn man aber an nur einem Bildchen aus der D800 ein wenig an der Kurve zupft und nachschärft kannste nebenbei auch Filmchen gucken und schauen was im Forum los ist.
 
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dass applikationen soviel speicher reservieren können, besonders, wenn sie 50 schritte vorhalten müssen, ist klar. lezitzki schrieb von EINEM BILD, was dann zunächst mal eine eine datei und nicht der gesamte von einem programm benötigte speicher zur bearbeitung dieser datei verstanden wird.

Nicht ich, Holger... ;)
Das Öffnen eines einzelnen Bildes mit nur einer Ebene ohne weitere Bearbeitung ist aber nicht die normale Funktion von Photoshop.
Ich habe schon weiter oben geschrieben, dass es selbstverständlich auf die individuelle Nutzung ankommt. Nicht jeder wird von einem schnellen Arbeitsvolume gleichermaßen profitieren. Das meinte auch Holger (nehme ich an).

Aber 4 GB als Arbeitsdatei hast Du jedenfalls schnell erreicht...
 
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könnten wir uns bitte darauf verständigen, die größe EINER BILDDATEI und den nötigen APPLICATION CACHE für die verarbeitung dieser datei auseinander zu halten. über den speicherbedarf von PS & co. bin ich durchaus im bilde.
 
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wirklich nett gemeint:
koennten wir wieder zu den anforderungen des TO zurueckkehren?
ich glaube nicht das er 8 GB Ram in PS ausnutzen wird, weil er es naemlich gar nicht besitzt, sondern mit PS Elements arbeitet.

:fahne:
 
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Mach´ mal ein Bild von der D8xx in 16 Bit auf, füg´ein paar Bild- und ein paar Einstellungsebenen dazu
Ich hab u.a. auch eigene (selbstgeschriebene) Software am Laufen, u.a. einen eigenen Kontrast-AF, einen Rauschreduzierer, einen Bildstacker mit Autoalign und einen Movie-Stabilizer. Ich hab mich mit den Speicheranforderungen daher schon mal beschäftigt.

Ein D810 Layer mit Maske darf man im 16Bit Mode mit 0.27GB veranschlagen. 10 Layer machen daraus dann 2.7 GB. Danach wird dann der Speicher tatsächlich eng. Die vorherigen Schritte lagert PS früher oder später in die eigene Auslagerungsdatei aus, daher spielt Speicher hier keine echte Rolle, eine SSD hierfür hilft aber, wenn man sehr schnell arbeitet ;)

Vor aufwendigen Schritten (z.B. Smart Object mit vielen Layern, Ändern der Verrechnung auf Mean) lösche ich auch schon mal den Undo-Speicher (per Purge Kommando), das spart SSD Aktivität (oder Platz, wenn es mal eng wird ;)).

Mehr als 8GB in PS braucht, wer mehr als 2 Dutzend D810 Layer oder noch grössere Bilddaten bearbeitet. Einige käufliche PS-Actionscripts kommen da ggfs. auch drüber, aber denen kann man ja dann bei einem Käffchen zugucken ;)

Grundsätzlich ist PS recht gut programmiert, wenn es um grosse Bilddaten bis in den GPixel-Bereich geht. Da wird wenig verschwendet. Die Smart-Objects könnten allerdings nochnein wenig Feinschliff gebrauchen, die sind zu langsam.

Anders Lightroom. LR ist muMn katastrophal programmiert, mit kleinen Bilddateien im Hinterkopf. Niemand hat bei Adobe damals wohl kommen sehen, dass die MP schneller wachsen werden als die MHz ...

Ich kann keine der bekannten Optimierungsstrategien bei LR erkennen, als da wären Loop Unrolling/Block-Reordering/Parallelization, Pipeline Stage Caching, Pipeline Parallelization, um nur einige zu nennen. Der interne Speicherbedarf für Bilddaten im Develop Module von LR würde vielleicht um den Faktor 5 steigen, auf vielleicht 1GB für die D810. Aber dafür wären alle Operationen in Echtzeit durchführbar, inkl. Clonebrush etc. Für ein etwas komplexeres D810 Bild mit Entrauschen, Objektivkorrektur und vielleicht DeHaze (geht ja auch in LR6), ist daran z.Zt. kaum zu denken. Ich denke, die Performance in LR könnte problemlos um den Faktor 10 gesteigert werden, ohne zusätzliche Hardware oder GraKa-Gimmicks.

In der jetzigen Form ist der limitierende Faktor bei LR und vielen PS-Filtern (oder z.B. Content-aware Fill) die nackte serielle Prozessorgeschwindigkeit, und die wird optimiert durch ein Notebook oder Desktop mit maximalem Turboboost-Wert, der durch eine mangelnde Kühlung (besonders Notebook) nicht verloren geht.
 
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