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16. Februar 2024

ZEISS Nano Prime​

Neue lichtstarke Filmobjektive für spiegellose Vollformat-Kameras

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Mit den Nano Primes präsentiert ZEISS eine neue Objektivfamilie, die durch ihren cinematischen Look bei zugleich leichter und kompakter Bauweise überzeugt.

ZEISS schreibt dazu:

ZEISS präsentiert mit Nano Prime die erste lichtstarke (durchgängig T1.5) Vollformat-Cine-Objektivfamilie für spiegellose Vollformat-Kameras – vorerst für Sony E-Mount. Die ZEISS Nano Primes überzeugen mit ihrem vielseitigen Look bei zugleich kompakter und leichter Bauweise. Sie kommen mit sechs Brennweiten auf den Markt: 18mm, 24mm, 35mm, 50mm, 75mm, 100mm. „Mit den Nano Primes schließen wir die Lücke zwischen Einstiegs- und High-End-Objektiven und ermöglichen damit allen Filmschaffenden auch in diesem Preissegment einen cinematischen Look zu kreieren“, so Christophe Casenave, bei ZEISS für Cinematography Products zuständig.

Vielseitiger cinematischer Look
„Wir haben das Optikdesign der Nano Primes spezifisch für spiegellose Filmkameras entwickelt.“, unterstreicht Casenave. Die Nano Primes ermöglichen dank der geringen Naheinstellgrenze sowie der hohen Lichtstärke von T1.5 Bilder mit äußerst geringer Schärfentiefe, selbst im Weitwinkelbereich. Das elegante Bokeh und der harmonische Schärfeverlauf sorgen für einen vielseitigen Look, der unterschiedlichen künstlerischen Ansprüchen gerecht wird, egal ob für Indie-Produktionen, Dokumentarfilme, Commercials, Serien oder Spielfilme. Der universell einsetzbare Look lässt sich zudem ausgezeichnet mit den High-End-Objektiven der Supreme Prime Familie kombinieren. „Mit einer ähnlich sanften Schärfe und ästhetischem Fokusabfall sind die Nano Primes eine ideale Ergänzung zu den Supreme Primes und eignen sich in Kombination perfekt auch für B- und C-Kameras oder Lower-Budget Produktionen“, fasst Casenave zusammen. Die Nano Prime Objektive überzeugen zudem durch eine besonders leichte und professionelle Handhabung und sind damit bestens für etablierte Workflows von Filmcrews geeignet: Die konsistente Positionierung von Fokus- und Blendenring über alle Brennweiten hinweg gewährleistet einen schnellen und unkomplizierten Objektivwechsel. Dank der kompakten Bauweise in gewohnter ZEISS Qualität lässt sich die Objektivfamilie auch in dynamischen oder beengten Drehsituationen, selbst unter widrigen Bedingungen zuverlässig einsetzen. Die kalibrierten und leicht lesbaren Fokusskalen mit einem langen Fokusdrehwinkel von 280° und der Blendenring mit 90° Rotation mit nichtlinearer Skala ermöglichen ein besonders präzises und geschmeidiges Scharfstellen sowie eine feine Einstellung der Blendenöffnung.

Flexibilität durch Integration von Objektivdaten und wechselbarem Mount
Dank der integrierten elektronischen Schnittstelle werden Metadaten wie Brennweite, Fokusdistanz und Blendenwert in Echtzeit an die Kamera übertragen. Weitere Objektivdaten für Verzeichnung und Vignettierung sind im ZEISS CinCraft Ökosystem und somit für die Postproduktion verfügbar. Außerdem sind die Nano Primes durch das bewährte ZEISS IMS (Interchangeable Mount System) auf den einfachen Wechsel zusätzlicher Mounts vorbereitet.

Weitere Informationen:

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Andreas Bübl . POSING. Das Handbuch für Fotograf:innen​

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Der Rheinwerk Verlag beschreibt das Buch so:

„»Wie soll ich stehen? Wohin mit den Händen? Wie sehe ich besonders vorteilhaft aus?« Diese Fragen stellen sich alle, die vor der Kamera stehen. Und da ist man als Fotograf:in gefragt. Nur wenn Sie wissen, wie unterschiedliche Posen wirken, können Sie Ihr Model gezielt anleiten. In diesem Buch zeigt Andreas Bübl, wie es geht. Sie lernen, welche Posen für wen funktionieren, wie Perspektiven und Lichtverhältnisse das Bild beeinflussen und was eine gute Kommunikation ausmacht. Mit Beispielbildern aus allen Porträtgenres und vielen Posing-Ideen.

Shootings vorbereiten, Models anleiten, Posen entwickeln, Posing-Ideen für Frauen, Männer, Paare, Kinder und Familien, Tipps zu Outfit, Perspektive und Licht
Lernen Sie, Ihr Model gekonnt durch das Shooting zu führen und die Pose von Kopf bis Fuß aufzubauen. Andreas Bübl zeigt Ihnen, warum welche Pose am besten wirkt und wie Sie die Vorzüge jeder Person hervorheben. Finden Sie die Pose, die zu Ihrem Model und zur Bildidee passt. In zahlreichen Bildern sehen Sie verschiedenste Posen, die Sie als Inspiration für Ihre Shootings nutzen können. Von einfachen Posen über ausgefallene Ideen für Fashion-Fotos bis hin zu Posen für Paare und Gruppen. Ob eine Pose wirkt, hängt auch von weiteren Faktoren ab: Wo stehen Sie mit der Kamera? Welche Brennweite verwenden Sie? Wie sind die Lichtverhältnisse? Wenn Sie das ganze Bild bewusst gestal-ten, kommt auch das Model perfekt zur Geltung.“

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Aus dem Inhalt:​

  • Alles zum Thema Posing:
  • Shootings vorbereiten
  • Das Model gezielt anleiten
  • Die richtige Pose für Ihre Bildidee
  • Die Vorzüge jedes Models erkennen und herausarbeiten
  • Mimik und Emotion einsetzen
  • Einfluss von Aufnahmeperspektive und Brennweite
  • Posing-Ideen für jedes Model:
  • Frauen, Männer, Paare
  • Familien, Kinder, Gruppen
  • Boudoir und Akt
  • Fashion und Lifestyle
Wenn wir über Posing sprechen, sprechen wir über „arrangierte“ Fotografie die in der Regel geplant ist. Dabei gilt für Fotograf:innen: Bevor es ans Fotografieren geht, muss sorgfältig geplant und vorbereitet werden. Zur Vorbereitung auf ein Shooting gehört auch die Auswahl des Models und das Wissen über die notwendige Interaktion zwischen Fotografierenden und Model. Für beide gilt: Sie sollten wissen was sie tun! Hierbei kann das Buch von Andreas Bübl helfen. Es verschafft beiden Seiten einen Ein- und Überblick über die verschiedenen Aspekte, was Posing bedeutet und worauf es beim Shooting ankommt. Und es gilt auch hier: Übung macht den Meister!

Andreas Bübl. .Posing - Das Handbuch für Fotograf*innen erschien 2024 im Rheinwerk Verlag. 309 Seiten, gebunden, in Farbe.
ISBN 978-3-8362-9514-7
Preis: 39,90 €

Mehr Infos hier:

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„CHRONORAMA“ Photographic Treasures of the 20th Century​

Die Helmut Newton Stiftung und die Pinault Collection zeigen vom 15. Februar – 20. Mai 2024 die Sonderausstellung „CHRONORAMA. Photographic Treasures of the 20th Century“ im Museum für Fotografie in Berlin.

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Hier der Veranstaltungstext zur Ausstellung:

„CHRONORAMA“ setzt die Kooperation zwischen der Helmut-Newton-Stiftung und bedeutenden internationalen Sammlungen fort, die 2018 mit „Between Art & Fashion“ begann. 223 Werke von 85 Fotograf*innen aus der Sammlung von Carla Sozzani, der früheren Chefredakteurin der italienischen Ausgaben der Modezeitschriften „Elle“ und „Vogue“, konnten damals gezeigt werden.
Nun folgt die Präsentation der von François Pinault jüngst erworbenen Sammlung herausragender Fotografien der Genres Porträt, Mode, Stillleben, Architektur und Fotojournalismus, ergänzt durch frühe Illustrationen aus dem legendären Condé-Nast-Archiv. Knapp 250 Werke, entstanden zwischen 1910 und den späten 1970er-Jahren für die stilprägenden Condé-Nast-Titel und chronologisch geordnet, zeigen exemplarisch die Entwicklung der Modegeschichte sowie die radikalen gesellschaftlichen Veränderungen in der westlichen Welt in jener Zeit.

Auch Helmut Newtons Werk ist selbstverständlich Bestandteil dieser beachtlichen Sammlung, hat er doch seit den 1950er-Jahren für die unterschiedlichen Condé-Nast-Zeitschriften gearbeitet, vorwiegend für „Vogue“ und „Vanity Fair“. Die Mehrzahl dieser Newton-Aufnahmen wird erstmals in der Berliner Stiftung zu sehen sein. Ferner begegnen uns in der Ausstellung Helmut Newtons bekannteste und innovativste Zeitgenossen, darunter Diane Arbus, Cecil Beaton, David Bailey, John Deakin, Robert Frank, Evelyn Hofer, Horst P. Horst, George Hoyningen-Huene, Peter Hujar, William Klein, Lisette Model, Ugo Mulas, Irving Penn, Bert Stern, Deborah Turbeville oder Chris von Wangenheim.
„CHRONORAMA“ ist ein Kompendium aus Vintage Prints, von denen viele seinerzeit als Druckvorlagen für die Magazine verwendet wurden. Wie auf einer fotografischen Zeitreise durch das 20. Jahrhundert erhalten die BesucherInnen einen Einblick in die Anfänge der fotografischen Inszenierung und in die Interpretation der damals zeitgenössischen Mode, aber auch in Bereiche wie Kultur, Lifestyle und das historische Weltgeschehen.

Nach Dekaden geordnet, beginnt der Parcours im Jahr 1910, nachdem Condé Nast die Zeitschrift „Vogue“ ein Jahr zuvor erworben und in der Folge zum führenden Medium für die Themen Mode, Stil und Schönheit transformiert hatte. In dieser Frühzeit waren Fotografien in den Zeitschriften natürlich noch in der Unterzahl, insofern hängen hier auch zahlreiche gezeichnete Illustrationen aus den 1910er- und 20er-Jahren an den Ausstellungswänden, die für die Beiträge und die Magazincover von den damals berühmtesten Modezeichnern angefertigt wurden. Und diese Illustrationen waren im Gegensatz zur Fotografie jener Zeit farbig, für Condé Nast und seine Zeitschriften ein wichtiges Verkaufsargument. Doch das Verhältnis zwischen den Medien veränderte sich ab der nächsten Dekade. Die Fotografie wurde schließlich zum Leitmedium, nicht nur in den Magazinen „Vogue“ und „Vanity Fair“, hier für Jahrzehnte fast ausschließlich in Schwarz-Weiß. Entsprechend stammt auch das früheste Farbbild in der Ausstellung erst von 1952, aufgenommen von Irving Penn, der darüber hinaus für weit über 100 „Vogue“-Cover verantwortlich war.

Neben der Mode steht der Mensch im Mittelpunkt von „CHRONORAMA“, vor allem Porträts kreativer Geister aus den Bereichen Musik und Kunst, Sport und Politik, kurzum: Hier ist ein Who’s Who der Schönen und Reichen, der Berühmten und Bewunderten im 20. Jahrhundert zu sehen. Daneben schauen wir in luxuriöse Interieurs und Schönheitssalons, auf Stillleben und Foto-Experimente, sogar ins kriegszerstörte London oder auf das gerade errichtete Empire State Building in New York. All dies wurde in den Condé-Nast-Zeitschriften parallel publiziert – und jetzt ist dieser einzigartige Bilderschatz in Berlin zu entdecken.

Die wertvollen Leihgaben an den Ausstellungswänden werden durch zusätzliche Exponate in den Ausstellungsvitrinen medial kontextualisiert: Denn dort werden zahlreiche Vintage-„Vogue“-Zeitschriften präsentiert, in denen manche der ausgestellten Fotografien und Illustrationen veröffentlicht wurden; sie stammen aus dem hauseigenen Stiftungsarchiv und aus der Sammlung der Kunstbibliothek.

Die Ausstellung wurde von der Pinault Collection – Palazzo Grassi (Venedig) produziert und dort im Jahr 2023 präsentiert. Vom 15. Februar bis 20. Mai 2024 ist sie, kuratiert von Matthieu Humery, dem Berater der Pinault Collection für Fotografie, und Matthias Harder, dem Direktor der Helmut-Newton-Stiftung, in Berlin zu sehen.

Helmut Newton Foundation
Museum für Fotografie
Jebensstrasse 2, 10623 Berlin

Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag 11 – 19 Uhr
Donnerstags 11 – 20 Uhr
Montags geschlossen

Mehr Infos hier:


© Netzwerk Fotografie und Dieter Doeblin. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin, Fotos: D. Doeblin, Rheinwerk-Verlag, H. Newton-Foundation.
 
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