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06. Oktober 2023

BENRO CyanBird​

Kompakt, leicht, robust und auffallend - das neue Benro CyanBird ist ein kompaktes Stativ, das als Kit zusammen mit dem N00P Single Action Kugelkopf und Schnellwechselplatte (Arca-kompatibel) angeboten wird.

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Das CyanBird präsentiert sich auffällig mit meerblauen, eloxierten Gussteilen und Hebeln aus satiniertem Aluminium für die Beinverschlüsse, während sich die profilförmigen Beine beim Transport platzsparend um die Mittelsäule legen und so dem CyanBird einen Durchmesser von nur 6 cm verleihen. Die Beine bestehen aus Karbon-Oberteilen und Aluminium-Unterteilen - Karbonfaser für den oberen Teil, weil es Gewicht spart und trotzdem stabil ist.

Die Mittelsäule enthält drei ¼"-Zubehörhalterungen und einen Gewichtshaken. Sie kann auch geteilt werden (s.u.), so dass das Stativ mit einer Mindesthöhe von nur 17 cm verwendet werden kann. Trotz seines schlanken Designs erreicht das CyanBird eine maximale Höhe von 155 cm und lässt sich auf eine transportfreundliche Größe von 46 cm zusammenklappen. Es bietet eine maximale Tragfähigkeit von 4 kg. Die robusten Hebelklemmungen ermöglichen eine schnelle und genaue Stativaufstellung. Der vorhandene Gewichtshaken am Ende der Mittelsäule kann zur Verbesserung der Stabilität verwendet werden. Der obere Abschnitt der Mittelsäule enthält drei ¼""-Zubehörhalterungen, an denen Arme für LED-Leuchten, Mikrofone oder andere Zubehörteile befestigt werden können. Der Stativ-Kopf verfügt über eine Schnellwechselplattform, die unabhängig von den Hauptfunktionen der Kugel geschwenkt werden kann.

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Sehr praktisch ist die aufklappbare Tragtasche mit viel Platz für weiteres Zubehör (links).

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Die ersten Eindrücke in der Praxis (hier mit einer Fuji X-20 und einem Viltrox 23mm Objektiv) waren vielversprechend. Das Stativ bietet ein gutes und einfaches Handling, steht stabil und ist wirklich klein und leicht beim Transport. Für niedrige Einsatzhöhen ist die Mittelsäule teil-, bzw. kürzbar (rechts).

Mehr dazu in entsprechenden Praxis-Berichten!

Für mehr Infos:

LAOWA 4.0/15mm Wide Macro Shift (Canon)​

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Das LAOWA 4.0/15mm Wide Macro Shift Objektiv (hier mit Canon-EF-Anschluss) ist ein manuelles WW-Objektiv mit einer einfachen Shift-Mechanik. An der Canon EOS 7D (APS-C) wird das 15mm-Vollformat zu einem 24mm Shift-Objektiv. Die größte Blende liegt bei F/4.0, was für Shift-Objektive durchaus Standard ist.

Das LAOWA-Objektiv ist komplett aus Metall gefertigt und sehr gut verarbeitet. Die Haptik ist gut und fühlt sich hochwertig an. Das Gewicht beträgt 410 g. Die manuelle Scharfstellung funktioniert an der Canon mit der Einstellhilfe sehr gut. Das Objektiv ist in 90° Gradschritten axial drehbar. Etwas ungewöhnlich ist der Verstellmechanismus zum Shiften. Im Gegensatz zu anderen Shift-Objektiven gibt es nur einen „Verschiebemechanismus“ mit einem Sperrhebel und festen Positionen für die Verschiebung um jeweils 6mm nach oben oder unten. Zwischenpositionen funktionieren leider nur ohne Arretierung, so dass die Einstellung leicht verrutschen kann. Die optische Qualität ist auch bei offener Blende ok, leicht abgeblendet ab Blende 8 gut. Auch bei diesem Objektiv sollte man wegen der Korrekturmöglichkeiten RAWs verwenden.

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Laowa 15mm; f/8.0; 1/400s; ISO 160, ungeschiftet…

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…und hier mit +6mm nach oben geshiftet.

Für mehr Infos:

DxO Filmpack 7​

DxO bringt FilmPack 7: analoger Look für digitale Fotos – mit neuen Looks

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DxO FilmPack 7 wird mit der neuen PhotoLab 7 Software ausgeliefert. Mit den FilmPacks kann man unabhängig von der DxO-Nik-Collection Digitalfotos mit dem Look von klassischem Filmmaterial versehen. In den ausgewählten digitalen Fotos lassen sich Farbton, Sättigung, Kontrast usw. so verändern, dass sie wie Aufnahmen mit analogen Fotofilmen aussehen. Es gibt 89 verschiedene Film-Presets (Farbe und SW). Darüber hinaus können die gewählten Presets individuell verändert werden. Auch lassen sich verschiedene Effekte wie Körnung, Rahmen, Defekte (Kratzer, Staub), Lichteinfall und Texturen hinzufügen.

Sinn und Zweck solche Bildmanipulationen können unterschiedliche Gründe haben. Zum einen kann man einzelne Fotos nach eigenem Geschmack stilisieren, ihnen eine besondere Stimmung oder einen bestimmten Ausdruck verleihen. Ein weiterer Grund könnte sein, Bilderstrecken aus digitalen und analogen Aufnahmen einander anzugleichen.

Ein spezielles Modul wurde in der Vorgängerversion von FilmPack eingeführt: die „Time Machine“. Hier können die Presets zur Veränderung der Fotos zeit- bzw. epochenbezogen ausgewählt werden. Gleichzeitig werden die „Epochen“ bezogen auf die fotografischen Techniken kurz beschrieben – ungefähr wie ein Stichwörter-Index für Fotostile. Ob man so etwas braucht oder wie sinnvoll sowas ist, vermag ich nicht zu beurteilen und will ich auch gar nicht bewerten.

DxO: „Time Machine umfasst fast zwei Jahrhunderte der Fotografie und wird als übersichtliche Galerie mit Zeitleiste dargestellt. Unter jedem Bild findet sich die Hintergrundgeschichte des Fotos sowie die entsprechenden Filmrenderings. Mit ein paar Klicks können Anwender also den gleichen Look für ihre eigenen Fotos erzeugen“. Dem Time Machine-Modus von FilmPack 7 wurden 22 neue historische Bilder und Ereignisse sowie 26 neue Presets hinzugefügt, so dass sich die Gesamtzahl auf 94 erhöht.

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DxO FilmPack 7 Preset über „Time Machine“ ausgewählt

Neu in DxO FilmPack 7 sind die Helligkeitsmasken, die eine Feineinstellung von Belichtung, Farbe und Kontrast ermöglichen. Die User können nun bestimmte Bildbereiche gezielt bearbeiten, wie z. B. die Lichter verstärken, was die Möglichkeiten der Bildkontrolle sinnvoll erweitert.

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Screenshot zu Helligkeitsmasken

Es gibt 25 neue Filmrenderings und digitale Stile zusätzlich. Mit fünf neuen analogen Filmsimulationen und 20 neuen digitalen Effekten haben Fotograf:innen nun noch mehr Möglichkeiten, den eigenen Look ihrer Fotos zu gestalten. Unter diesen neuen Simulationen befinden sich auch moderne Klassiker und Exoten wie Berlin Kino B&W 400, Cinestill Redrum 200 oder Earl Grey B&W 100.

Ein Review zu DxO PhotoLab 7 erscheint gesondert!

Für mehr Infos:

Der Mutmacher-Film​

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Jetzt ist es bald soweit. Am Sonntag, den 5.11. kann man endlich sehen, was die Leute aus dem Mehrgenerationen (Wohn)Haus Essen in ihrem Haus und im weiteren Umfeld in den letzten 2 Jahren alles so gefilmt haben. Die Türen der Lichtburg werden übrigens schon um 10:00 Uhr, für ein Gläschen Sekt zum Anstoßen geöffnet.

Mutmacher-Filme:
„In einer Zeit, in der zu viele Menschen erkannt haben, wie ihre Ziele durch Panikmache vorangetrieben werden, möchten wir eine Gegenkraft setzen. Unser Ziel ist es, Mut zu schenken, positive Vorzeigebeispiele aufzuzeigen und für eine anpackende Interpretation der aktuellen Situation zu werben. Das Glas ist halb voll!“

„Dieser Film wurde nicht nur von talentierten Filmemachern erschaffen, sondern es gibt auch viele weitere wunderbare Menschen, die sich dahinter verbergen und ihn zu dem gemacht haben, was er ist. Ich bin zutiefst dankbar für die unglaubliche Zusammenarbeit, die es ermöglicht hat, ein solch großartiges Werk zu erschaffen“. (Monika Rintelen)

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Filmpremiere am Sonntag, 5.11.2023 um 11 Uhr, Lichtburg Essen, Einlass 10:00 Uhr
Kettwiger Str. 36
45127 Essen
Tel.: 0201 / 23 10 23
info (at) lichtburg-essen.de

© Netzwerk Fotografie und Dieter Doeblin. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin, Fotos: D. Doeblin, Benro, Laowa, Mutmacher-Filme
 
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