Also, normalerweise hätte ich diesen Beitrag aufgrund des absurden Titels gar nicht gelesen....aber....
letztlich wunderte ich mich über meine plötzlich schwarzen Finger als ich mein brandneues, handselektiertes Tokina 12-24 ein wenig in einer Fußgängerzone ausprobierte
. Ich hatte keinen blassen Schimmer, woran ich mir den jetzt die Pfoten wieder eingesaut hatte. Das Tokina selber färbte nicht ab und auf die Sonnenblende wär' ich nie gekommen.
Hab' mir das Ding jetzt gerade nochmal angeschaut und siehe da, man bekommt wirklich schwarze Finger, wenn man innen an der Sonnenblende herumfummelt.
Ich habe jetzt die Sonnenblende (ohne Objektiv und Kamera dran) radikal unter fließendem, warmen Wasser mit einem Putzlappen gründlich ausgewaschen und damit das Problem gelöst (möchte nicht bei der demnächst abzulichtenden Hochzeit plötzlich mit schwarzen Pfoten dastehen).
Hoffentlich habe ich jetzt nicht 'Garantie-Vernichtend' die "ultra-nano-crystall-carbon-Beschichtung" und damit die Krönung japanischer Ingenieurskunst abgeschrubbt
!?
Immer schön sauber bleiben...
Hobbs
PS: Ich vermute mal, das matte, innere Finish der GeLi wird durch eine art Schleifvorgang erreicht und der Schleifabrieb wird aus kostengründen nicht weggeputzt - oder es wird ein pulverförmiges Trennmittel verwendet, um die GeLi's von der Form der Spritzgussmaschine herunter zu bekommen.
Würde man diesen Staub anschließend entfernen, kostete das Tokina wahrscheinlich eben so viel wie das Nikkor, dessen Sonnenblende nicht abfärbt.