Knackscharfes Portraitobjektiv

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Vaccai

NF Mitglied
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Hi!
Mir ist bewußt, dass es schon einige Themen zum richtigen Portraitobjektiv gab.
Jedoch hat es mir nicht so richtig weiter geholfen.
Kamera
D200
Objektive:
AF-S DX Zoom-NIKKOR 18-70 mm 1:3,5-4,5G IF-ED
AF Micro-NIKKOR 60 mm 1:2,8D
AF-S VR Zoom-NIKKOR 70-300 mm 1:4,5-5,6G


Mein Anliegen:
Ich brauche ein dringend ein knackscharfes Portraitobjektiv. :fahne:
Zum einen mache ich Aufnahmen vom Gesicht bis zum halben Körper. Zum anderen Kanzkörperaufnahmen. Zum Teil in Verbindung mit einer Situation.

Welches Objektiv scheint hier das richtige zu sein?

Danke jetzt schon für eure Ratschläge
 
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schau dir mal große poster an, da ist bei den models im gesicht kein haar zu erkennen, die werden alle nachbearbeitet, da ist nichts mit scharfen objektiven.
dein 18-70 ist schon o.k. dafür.

Aber ein bissl mehr Freistellungsmöglichkeiten dun ein schöneres Bokeh schaden nicht.
Daher:
- 85/1,8 (oder 1,4)
- 135/2 DC
- Tokina 50-135/2,8
- Nikon oder Sigma 70-200/2,8
wären interessante Erweiterungen Deines Objektivparks.
 
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hast du mit einem scharfen objektiv, egal ob 60 oder 105 2,8 portraits gemacht?

deine models springen dich an, wenn sie die bilder sehen.

diese objektive sind meiner meinung nach, für solche aufnahmen ungeeignet.

das habe ich auch schon gemacht und dachte nimm was gutes, aber hallo du siehst jedes untätchen, jede falte und pore, bei kleinen kindern mag das ja noch gehen, aber bei erwachsenen auf keinen fall.

schau dir mal große poster an, da ist bei den models im gesicht kein haar zu erkennen, die werden alle nachbearbeitet, da ist nichts mit scharfen objektiven.
dein 18-70 ist schon o.k. dafür.

wie gesagt ist nur meine meinung.

schönes wochenende noch

axel

Ich verweise auf meinen Schlusssatz - ich habe lediglich - passend zum Titel, das sichtbar knackscharfe 105 VR hervorgehoben.

Ich erinnere mich im Übrigen sehr gut an die Hamiltonwelle - da ging es überhaupt nicht soft genug...

In Zeiten der technisch ausgerichteten Beurteilung der Bilder ist halt Schärfe und Rauscharmut das oberste Gebot, so wie es auch hier durch TO erkennbar wird. Eine Bildaussage ist da Nebensache...

Sicherlich ist es wertvoll, ein leistungsstarkes Objektiv zu haben, aber bekanntermaßen macht man damit noch keine guten Bilder, sondern erst der versierte Nutzer/Nutzerin des Handwerkszeugs... aber genug OT

FDHW
 
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Die Ausrüstung wird von Ihm komplett bezahlt.
Daher brauche ich gutes Equipment.

Lg
:dizzy:

na, wenn das so ist würde ich das nikkor 2,8/24-70 in betracht ziehen. soll lt. allgemeinem tenor ne sehr gute linse sein und mit 2,8 kannst du noch besser freistellen.
und du bist bist für einen evtl. umstieg auf FF bestens gerüstet.

gruß
ulli
 
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hast du mit einem scharfen objektiv, egal ob 60 oder 105 2,8 portraits gemacht?

deine models springen dich an, wenn sie die bilder sehen.

diese objektive sind meiner meinung nach, für solche aufnahmen ungeeignet.

schau dir mal große poster an....die werden alle nachbearbeitet, da ist nichts mit scharfen objektiven.

Du hast es nicht verstanden. (Selektive) Nachbearbeitung und scharfe Objektive sind kein Widerspruch, sondern im Gegenteil: sie bedingen sich - gerade im Beautybereich für Poster/Großdruck. Natürlich kommt da i.d.R keine Nikon zum Einsatz, sondern Mittelformatdigis. Gegen die Grundschärfe dieser Bilder ist das 60er Micro ein Flaschenboden. :D (ich nutze es trotzdem sehr gerne, insbesondere im Portrait-, Glamour-, Beautybereich (und da nichts anderes) - eine H3ii-60 mit entsprechenden Objektiven ist für mich leider völlig out of range :fahne:).
 
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Wegen Schärfe bei Portraits:

bei Close-Ups ist ein zuviel an Schärfe auch aus meiner Sicht in den meisten Fällen kontraproduktiv.

Bei Ganzkörperausfnahmen hingegen finde ich Schärfe extrem wichtig.

Es gibt Mmn. deshalb eben nicht "das eine" Portraitobjektiv, sondern eben die Kombination aus meheren Linsen und selektiver Auswahl kommt dem Ideal am nächsten. So lästig das auch sein mag (niemand hat gesagt, daß es leicht sei :))

Übrigens ist auch das Lensbaby sicherlich eine interessante Ergänzung, wenn man es nicht zu inflationär einsetzt.

vg, stefan
 
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Wegen Schärfe bei Portraits:

bei Close-Ups ist ein zuviel an Schärfe auch aus meiner Sicht in den meisten Fällen kontraproduktiv.

Warum denn das Stefan? Gerade bei Close-Ups kann ich gar nicht genug Schärfe haben - natürlich nur selektiv (offene Blende). Das dann bei der Bearbeitung nicht alles so scharf bleibt wie im Original ist klar. Aber ohne knackige Schärfe fehlt es mir an bearbeitungswürdigem Ausgangsmaterial.
 
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Warum denn das Stefan? Gerade bei Close-Ups kann ich gar nicht genug Schärfe haben - natürlich nur selektiv (offene Blende). Das dann bei der Bearbeitung nicht alles so scharf bleibt wie im Original ist klar. Aber ohne knackige Schärfe fehlt es mir an bearbeitungswürdigem Ausgangsmaterial.

OK, habe eher an eine etwas geschlossenere Blende gedacht. Bei 1.8 offen wird man eh nicht wirklich von scharf sprechen können und die Haut bekommt sicherlich Unschärfe genug ab.

Das hier ist bei Blende 5.6. Man beachte die Hautstruktur (und meine wunden Finger, nach der Reparaturpinsel Orgie :-( :) )

930248e6f35bcdc06.jpg


vg, stefan
 
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Ich habe mich für das Nikkor 2.8 24-70 AF-S entschieden. Ich finde es für ein Zoom knackscharf (auch bei Blende 2.8!) und du kannst in normalen Innenräumen noch Ganzkörperaufnahmen machen. Ferner kann man ein Zoom auf bestimmte Brennweiten fixieren. Man muß nur lernen dann nicht am Zommring zu drehen. So hat man ein 35 mm (umgerechnet 52.5 mm) oder ein 60 mm Objektiv (umgerechnet ein 90 mm).
Ein paar Beispielbilder findest du unter: http://roland-heine.de/blog/category/menschen/
Herzliche Grüße
Roland
 
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Hallo,

in meinen Augen ist es sehr wichtig ob man die Porträts im Studio mit Blitzlicht macht oder draußen bei Tageslicht.

Wenn man eine Blitzanlage nutzt ist für mich das Objektiv zweitrangig, meist nehme ich das Nikon 28-70mm 3,5-4,5 D oder mein Sigma Makro 105mm 2,8. Hier habe ich soviel Licht wie ich benötige und arbeite mit f5,6, f8 oder f11 je nachdem wieviel Tiefenschärfe ich benötige.
Wenn ich draußen bei Tageslicht arbeite nehme ich eher eine Festbrennweite wie das Nikon 50mm 1,8 D oder auch wieder das Sigma Makro 105mm 2,8 (ein 85mm 1,8 steht oben auf meiner Wunschliste) weil ich hier mit dem Licht auskommen muss was ich habe und daher öfters auch mal mit f2,8 oder f4 arbeiten muss.

Gruss

Patrick
 
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