Klapp-PC für Office und surfen

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Das sind ja viele Tipps und links, vielen Dank!

Hätte jemand die Muße ein paar technische "Mindesteckdaten" aufzulisten, auf die ich achten sollte, also Prozessor etc. wie gesagt, alles nicht mein Fachgebiet. ;)
 
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für soho? ne, da reicht jede aktuelle cpu, ram würde ich heute prinzipiell nicht mehr unter 8 gb gehen, platten unter 500 gb gibts ja kaum noch, ssd ist nett aber nicht unbedingt nötig, ebenso graka, da reicht auch die interne lösung der letzten generationen. display bevorzuge ich entspiegelt, aber auch das ist geschmacksache.
 
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:confused:

Aufpreis in etwa?

soho = small office / home office, also genau das, was du damit vorhast.

zum ssd aufpreis: beim notebook kann man so einfach nicht eine zahl nennen, denn

1. haben die kleineren geräte <=15" oft nur einen steckplatz, so dass entweder hd oder ssd reinpasst.

2. gibt es bei einigen notebooks festverdrahtete ssd

3. gibt es kombi-hds, die einen kleineren ssd-speicher im controller als puffer nutzen (hybrid-lw).

4. werden ssd oftmals nur in hochwertigeren notebooks eingebaut, die auch andere gehobene ausstattungsmerkmale aufweisen.
 
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Okay, nach dem was google mir über eine ssd verrät ist die auch nicht notwendig.

Vielen Dank für die Hilfe! :up:
 
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Hi,

meines Erachtens meist unterschätzt ist ein vernünftiger Bildschirm, der nicht nur die ich-scroll-mir-nen-wolf Auflösung von 1366x768 hat, sondern "was richtiges". Und das gibt's zu deinem Preis nur gebraucht.

http://www.pearl.de/a-REF1159-1140.shtml

1680 x 1050 (WSXGA+)

Gerade für Office und Surfen finde ich das ausgesprochen wichtig, CPU ist dafür sowas von egal.
Dazu kommt, dass die ollen Lenovos leise sind, robust ... ich kauf' nix anderes.
Und die Tastatur ist ebenfalls in jedem Test weit vorn.


Ich sitze hier vor einem ollen Lenovo T61, die gibt's kaum mehr. Auch dort gekauft, mit Windows 7, jetzt läuft Windows 10.
Warum alle Leute nach CPU oder Festplatte kaufen, nicht nach User-Interface (also eben Tastatur und Bildschirm), wird mir ein ewiges Rätsel bleiben :nixweiss:

Viel Erfolg.
 
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Hi,

gut, dass du den Akku erwähnst, das hatte ich vergessen. Die taugen meist bei den alten Geräten nicht mehr wirklich. Müssen also ersetzt werden, oder man betreibt den Rechner - wie ich - nur mit Netzkabel.

Was deine Aussage zu den Preisen angeht ... ich glaube, das stimmt nicht, wenn sie die große Bildschirmauflösung haben. Deshalb habe ich das erwähnt.
Aber, natürlich, je neuer desto besser.
 
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du willst doch einen fast zehn jahre alten core-2 nicht als aktuelle cpu bezeichnen?

jetzt übertreib mal nicht so
der core 2 is erst 2010 durch den core i abgelöst worden (mobile haben da ein bischen hinterhergehinkt ;) )
das vor 10 jahren waren noch die centrinos

das zeug is schon noch aktuell genug, wenn da der stromverbrauch nicht wäre :rolleyes:

abgesehn davon bezog sich mein post auf den von mhensche, in dem er ein T500 vorschlägt (die haben einen c2d verbaut)
 
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Als Empfehlung für mobile Office Rechner (zu einzelnen Punkten weiter unten mehr):

- mind. 8 GB RAM
- Intel i5-42xx oder i5-43xx CPU
- mattes Display
- 14" - 15" Display (ist aber Geschmackssache)
- Full HD Auflösung (1920x1080) - sorgt aber leider für nen Preissprung nach oben
- angenehme Tastatur
- SSD (nur, wenn genug Geld dafür da ist) oder eine Hybrid-Festplatte falls verfügbar

Also was die Ausstattung angeht:

Ich persönlich lege sehr viel Wert auf eine vernünftige Tastatur. Das muss man aber mal direkt an den Geräten probieren, was einen gefällt.

Beim Touchpad sieht man im Lenovo Lager gerade prima, wie subjektiv sowas ist. Einige finden die neuen (größer, aber ohne physisch abgetrennte Maustasten) furchtbar, ich bin zufrieden damit.

Ich würde übrigens ein mattes Display immer vorziehen. Wenn Du das Notebook auch mitnehmen willst, ist es quasi keine Empfehlung mehr, sondern Pflicht. ;)

Wenn es nicht nur fest am Arbeitsplatz stehen soll, empfehle ich schon eine der aktuellsten CPUs (i3-4xxx / i5-4xxx oder i3-3xxx / i5-3xxx), da die nicht nur leistungsstärker sind, sondern trotzdem auch noch sparsamer.

Das es ein i3/i5 ist, sagt nicht mehr viel aus. Die konkrete Serie ergibt sich aus der Tausenderstelle der Nummer dahinter und von 1. auf 2. sowie von 2. auf 3. Generation ist da einiges passiert in Sachen Effizienz und auch in Sachen integrierter Grafiklösung.
Mit der Grafiklösung in der 4. Generation kann man bei Bedarf durchaus sogar aktuelle Spiele auf Full HD (aber ohne starke Kantenglättung oder Physik-Effekte) spielen. Ansonsten bietet die 4. Generation keine so wichtigen Vorteile, man spart mit den Vorgängern aber auch selten was.
Die Leistungsfähigkeit der CPU kann man dann im Prinzip an den mittleren beiden Stellen ablesen. Bei i3 gibt es zum Teil glaube ich noch Dual Core Prozessoren. Man sagt zwar, mehr Kerne bringen weniger als leistungsfähigere Kerne, aber mindestens fürs Multitasking kann es schon helfen.

Bezüglich SSD:
Die merkt man aber doch sehr deutlich, würde ich sagen. Hätte ich das nötige Kleingeld, hätte ich längst allen Speicher auf SSD umgerüstet.
Wenn das System drauf liegt, startet es schneller und selbst bei überlastetem RAM/System hakt es nicht ganz so schlimm.
Für Programme gilt das gleiche, wobei es für kleine anspruchslose Tools nicht nötig ist.
Und beim Kopieren von Daten (Fotos, Videos, Musik u.a. großes) ist es schon ein Unterschied, ob das mit 30-60 MiB/s oder mit 90-250 MiB/s passiert.

Zur Crapware:
Ja, die meisten Hersteller liefern jede Menge Müll mit. Ich setze deshalb meistens das System direkt neu auf.
Bei Office Notebooks ist das Problem aber weniger ausgeprägt und manche Software tatsächlich nützlich.
 
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Hi,

in neu wäre das z. B. der Lenovo Ideapad U430 Touch für 630,- Euro.
Der verbindet als Ultrabook noch kompakte Größe, relativ tragbares Gewicht und lange Akkulaufzeit mit den genannten Merkmale, was der Grund für meine Tochter war, sich dafür zu entscheiden.
 
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[MENTION=83925]dadri[/MENTION].

Sehr gute übersichtliche Zusammenfassung.
Zu den Anzahl Rechenkernen: Im Notebookbereich sind auch Core i5 und die meisten Core i7 Prozessoren nur Dualcore-Prozessoren. Die Unterschiede sind Hyperthreading, Cachegrösse und Graphikleistung.

Gruss Martin
 
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Mein Acer ist gestern abrupt gestorben. Hat trotz zusätzlicher Belüftung die 32 Grad im Zimmer nicht mehr ausgehalten. :nixweiss:

Fahre morgen mal zu einem Fachfritzen und frage was der so an Kröten haben will.
 
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Ich möchte an dieser Stelle mal mit ein paar Märchen aufräumen, und zwar bezüglich der CPU-Leistung und der Diskussion um SSDs:

1. Ich habe im täglichen Einsatz mehrere Thinkpads mit älten 2-Kern- i5-Cpus sowie steinalten Dualcore bzw C2Ds. Alle diese CPUs haben für alltägliche Dinge genug Leistung.

Ich arbeite vorwiegend auf meinem alten W500 und habe dieses für knapp 200 Euro neulich gekauft, um mein altes W500 wegen eines Defektes abzulösen. Obwohl ich wirklich Poweruser bin, habe ich, natürlich aus Gründen der ständig leeren Kasse, kein schnelleres Modell genommen, sondern bin beim gleichen Modell geblieben. Einfach weil es reicht. Habe aber nun statt 2,5 knapp 2,9 Ghz.

Warum man MINDESTENS 8 GB im SOHO-Bereich brauchen soll, erschließt sich für mich nicht. Ok, meine Arbeitsmaschinen haben alle 8 GB, aber mein alter - doch nicht ganz kaputter - W500 arbeitet unter Win 10 mit 4 GB top.

Was ich auch nicht verstehe: Warum wird das MUSS von SSDs in Frage gestellt? Ausser den mir von meinem Arbeitgeber gestellten Geräten habe ich keine Rechner mehr ohne SSD. Der Unterschied ist extrem. Insbesondere, wenn die Kiste richtig vollgepackt ist. Soviel Leistung wie mit einer SSD kann für wenig Geld nicht bekommen, zumal es mittlerweile für unter 60 Euro 120er SSDs gibt, womit man ohne Foto- und Videoarchiv schon recht weit kommt. Der Aufpreis zu 240 GB ist auch nicht hoch. Mit CPU-Leistung kann man gegen eine SSD nicht ankommen. Meine Rechner fühlen sich alle deutlich flotter an als aktuelle Rechner ohne SSD.

Die SSD ist erheblich wichtiger als ein i5-Prozessor. Zumindest im Notebook, wo -wie bereits gesagt- die allermeisten i5 und i7 auch nur Zweikern-CPUs sind. Bei Desktop-Rechnern sieht das anders aus, aber mobil ist man mit Intel Dualcore super bedient.

Jedenfalls ist mein W500 so geschätzte 6 Jahre alt und erfüllt meine Anforderungen spielend. Die Leistungsfallen lauern ganz woanders. So habe ich mich durch Werbung unter Druck setzen lassen und Quark xpress 10 gekauft. Das startet leider äußerst zäh. Inzwischen gibt es in gleichen Angeboten eine 2015er Version, die lt. Hersteller 10x schneller arbeitet. Gegen so krasse Unterschiede kann man mit Hardware nicht ankommen. Zum Glück benutze ich es nur gelegentlich.

Aufpassen muss man aber mit der Empfehlung, die Modelle mit Intel-Grafikchips zu kaufen. Zumindest bei meinem W500 und den T-Modellen der gleichen Generation kann man damit keinen externen Monitor per DVI an der Dockingstation betreiben. Das geht nur mit dedizierter Grafik. Soweit ich weiß war das bei der x10er-Generation schon anders, da müßte man sich aber mal schlau machen.

Meiner Erfahrung nach hat der Zustand des Akkus einen weitaus höheren Einfluss auf die Batterielaufzeit als CPU und Grafik. Genauso wie beim Auto oder dem Handy ist die maximale Ersparnis nur unter extremen Bedingungen zu erreichen. Bei 140 auf der Bahn ist es egal, ob man meinen alten 520i oder den C-Max meiner Frau mit 1-Liter-Hightech-Motor fährt. Man verbraucht 8,5 Liter.

Ohne Zweifel gelten meine Ansichten nicht, wenn man viel Foto- oder Videokram auf den Kisten macht. Normale Photoshop-Arbeiten sind ja nun nicht mehr das Problem, aber einen Stapel 24-Mpx-Raws im Lightroom zu entwickeln braucht natürlich möglicht viel CPU-Leistung. Aber das wurde ja hier nicht gefordert.

GANZ WICHTIG: Das hier gepostete Pearl-Angebot ist ein totaler Witz. Ich habe habe für mein W500 knapp über die Hälfte bezahlt. Wobei man wissen muss, dass W- und T-Serie zumindest bei den älteren Serien absolut baugleich sind, aber die W´s mehr als Workstation und die T´s mehr als Business-Gerät ausgestattet sind. D.h. wer viele Extras wünscht, bekommt das als "W" oft preiswerter.
 
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Meiner Erfahrung nach hat der Zustand des Akkus einen weitaus höheren Einfluss auf die Batterielaufzeit als CPU und Grafik.

nur um hier ein paar zahlen zu liefern:
bei meinem t400 mit led-display, ssd, wwan und 6-zellen akku (56Wh) sind real knapp über 3 stunden drinnen

bei meinem t450s mit gleicher ausstattung und 3+3-zellen akku (zusammen 46Wh) sind es ca 6,5h
 
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nur um hier ein paar zahlen zu liefern:
bei meinem t400 mit led-display, ssd, wwan und 6-zellen akku (56Wh) sind real knapp über 3 stunden drinnen

bei meinem t450s mit gleicher ausstattung und 3+3-zellen akku (zusammen 46Wh) sind es ca 6,5h

Das bestreitet grundsätzlich niemand. Doch stellen sich mir zwei Fragen:

1. In welchem Zustand befinden sich die Zellen?

2. Wie schaut´s mit den Energieeinstellungen aus, oder anders gefragt: Sind die 6,5 h auch bei vernünftigem Tempo und ausreichend Bildschirmhelligkeit zu erreichen?
 
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