Hallo liebe Fotofreunde,
in diesem Frühjahr habe mich mal intensiv mit unseren Kiebitzen beschäftigt.
Noch gibt es bei uns diese schönen Vögel, obwohl ihr Bestand sich in den letzten 20 Jahren dramatisch---man spricht von ca.80% !!---- verringert hat.
Um so erfreuter war ich dann doch , auf Weiden in unserer Umgebung noch einige Kiebitze anzutreffen und möchte Euch gern meine Einrücke dieser herrlichen Vögel in diesem Beitrag zeigen.
Das werden einige Bilder mehr, als sonst vielleicht üblich und ich hoffe niemand fängt an zu gähnen, aufgrund der vielen Bilder.
Schon im März kamen die ersten Trupps bei uns an, immer schön in Begleitung von Staren. Das hatte ich schon öfters beobachtet.
Die kommen anscheinend gut miteinander klar.
Ein ganze Zeitlang fliegen die Kiebitze in größeren Trupps dann noch die umliegenden Weiden ab, bis sie sich ein Revier ausgesucht haben. Das kann 1-2 Wochen dauern. Danach lösen sich die kleinen Trupps auf und man kann unsere Protagonisten im Weidegras bewundern.
Hier Frau Kiebitz
Und Herr Kiebitz
Ihr könnt hier schön die die Unterschiede der Geschlechter erkennen, was ansonsten aus der Entfernung recht schwierig ist.
Das Männchen hat den Halsfleck tiefschwarz (Weibchen gefleckt) und ganz geschlossen und die Holle (Kopffedern) ist deutlich länger.
Für den Nestbau----wen man das überhaupt so nennen kann---ist bei Kiebitzens das Männchen zuständig.
Es duckt dabei seinen Oberkörper tief nach unten und drückt einfach durch etwas kreisende Bewegungen eine Mulde in das Gras.
Dabei werden die Flügel auch noch extra nach oben gestreckt---vielleicht um das Weibchen aufmerksam zu machen.
Es werden mehrere Nestmulden gemacht---das Weibchen darf sich dann eine aussuchen.
Kiebitze sind sich ein Leben lang treu---aber, wie das so ist im Leben--Seitesprünge mit anderen Weibchen durchaus die Regel.
Und dann wird auch irgendwann für Nachwuchs gesorgt,
wass bei den Kiebitzen eine recht schnelle Angelegenheit ist, welche aber oft wiederholt wird.
Und dann wieder schnell weg
Die Männchen wollten währendessen auch immer zeigen, wer der Herr im Revier ist und veranstalteten
tollkühne "Luftkämpfe", was aber nur ein Imponiergehabe ist und keine Verletzungen hervorrufen soll.
Die Vögel kommen sich dabei in größerer Höhe sehr nah, was einfach fantastisch ausschaut und mich zum Staunen brachte ob der gezeigten Kunstflugleistungen.
Ich brauch jetzt eine kleine Pause. Wie es mit den Kiebitzen weitergeht, könnt Ihr in Teil II und III sehen.
Ich hoffe, es hat Euch bis hierhin gefallen.
Gruß aus Hamburg,
Peter
in diesem Frühjahr habe mich mal intensiv mit unseren Kiebitzen beschäftigt.
Noch gibt es bei uns diese schönen Vögel, obwohl ihr Bestand sich in den letzten 20 Jahren dramatisch---man spricht von ca.80% !!---- verringert hat.
Um so erfreuter war ich dann doch , auf Weiden in unserer Umgebung noch einige Kiebitze anzutreffen und möchte Euch gern meine Einrücke dieser herrlichen Vögel in diesem Beitrag zeigen.
Das werden einige Bilder mehr, als sonst vielleicht üblich und ich hoffe niemand fängt an zu gähnen, aufgrund der vielen Bilder.
Schon im März kamen die ersten Trupps bei uns an, immer schön in Begleitung von Staren. Das hatte ich schon öfters beobachtet.
Die kommen anscheinend gut miteinander klar.
Ein ganze Zeitlang fliegen die Kiebitze in größeren Trupps dann noch die umliegenden Weiden ab, bis sie sich ein Revier ausgesucht haben. Das kann 1-2 Wochen dauern. Danach lösen sich die kleinen Trupps auf und man kann unsere Protagonisten im Weidegras bewundern.
Hier Frau Kiebitz
Und Herr Kiebitz
Ihr könnt hier schön die die Unterschiede der Geschlechter erkennen, was ansonsten aus der Entfernung recht schwierig ist.
Das Männchen hat den Halsfleck tiefschwarz (Weibchen gefleckt) und ganz geschlossen und die Holle (Kopffedern) ist deutlich länger.
Für den Nestbau----wen man das überhaupt so nennen kann---ist bei Kiebitzens das Männchen zuständig.
Es duckt dabei seinen Oberkörper tief nach unten und drückt einfach durch etwas kreisende Bewegungen eine Mulde in das Gras.
Dabei werden die Flügel auch noch extra nach oben gestreckt---vielleicht um das Weibchen aufmerksam zu machen.
Es werden mehrere Nestmulden gemacht---das Weibchen darf sich dann eine aussuchen.
Kiebitze sind sich ein Leben lang treu---aber, wie das so ist im Leben--Seitesprünge mit anderen Weibchen durchaus die Regel.
Und dann wird auch irgendwann für Nachwuchs gesorgt,
wass bei den Kiebitzen eine recht schnelle Angelegenheit ist, welche aber oft wiederholt wird.
Und dann wieder schnell weg
Die Männchen wollten währendessen auch immer zeigen, wer der Herr im Revier ist und veranstalteten
tollkühne "Luftkämpfe", was aber nur ein Imponiergehabe ist und keine Verletzungen hervorrufen soll.
Die Vögel kommen sich dabei in größerer Höhe sehr nah, was einfach fantastisch ausschaut und mich zum Staunen brachte ob der gezeigten Kunstflugleistungen.
Ich brauch jetzt eine kleine Pause. Wie es mit den Kiebitzen weitergeht, könnt Ihr in Teil II und III sehen.
Ich hoffe, es hat Euch bis hierhin gefallen.
Gruß aus Hamburg,
Peter