-Anzeige-
Kann Nikon-Sensor kein Rot?
- Ersteller Gerhard_S
- Erstellt am
Anzeigen
Wie kommst Du denn darauf?
Das ist der mit einem Architekturpreis gekrönte Store in Bremen:
Google Maps
Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
Und das ist schon ein Foto davon, natürlich mit Farbbearbeitung damit das CI-Rot exakt stimmt.
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
.
Mmh, einmal das Rot im Logo ausmessen …
… und anschließend im eigenen Bild entsprechend anpassen.
Dergleichen sollte kein Brainer sein, vor allem nicht für einen DTP-Redakteur.
.
Mmh, einmal das Rot im Logo ausmessen …
… und anschließend im eigenen Bild entsprechend anpassen.
Dergleichen sollte kein Brainer sein, vor allem nicht für einen DTP-Redakteur.
.
6
Kommentare
Frühere Kommentare anzeigen…
Gar nicht. RGB-Werte sind einfach Messwerte. Durch Messung der Temperatur im Wohnzimmer weisst Du auch nicht, woher die Wärme kommt (für besonders Spitzfindige: Mittels einer hinreichend großen Zahl an Messpunkten könnte man bei inhomogener Verteilung den Ort der Wärmequelle lokalisieren; die Art der Wärmequelle bestimmt sich dadurch aber nicht).
Das Bauhaus-Rot ist ja definiert, und wenn man nicht aus dem CD-Manual
die richtigen Werte fischen kann, dann muss man sie sich halt messen …
.
Es ging darum, das "richtige" Rot zu haben, um dann die nicht befriedigenden Rottöne im Foto in der passenden Richtung zu verändern, um das Ergebnis zufriedenstellender zu machen. Dazu muss man den "offiziellen" Farbton haben; entweder aus Firmenunterlagen oder durch Abgreifen von einer (Online-)Publikation durch Messen.
Verstehe die Ausgangsfrage offen gestanden nicht - ist ja kein Nikon-spezifisches Thema! Dass ein Sensor Farben interpretiert, diese Interpretation mit der Realität nicht einhergehen muss und es hin und wieder auch zu Verwerfungen kommt, sollte eigentlich klar sein.
Wer absolute Farbechtheit will greift zu sowas:
www.xrite.com
Wer absolute Farbechtheit will greift zu sowas:
ColorChecker Passport Photo 2 | Fordern Sie ein Angebot von X-Rite an
Weitere Informationen erhalten Sie über ColorChecker Passport Photo 2. Mit vier Testcharts und Software enthaelt ColorChecker Passport Pho...
4
Kommentare
Das hilft Dir aber auch nicht wenn der Farbraum des Motivs
den darstellbaren Farbraum des Sensors überschreitet.
Hier in dem Fall kommt dann noch die Mischung aus reflektiertem Licht
mit selbstleuchtenden Elementen hinzu.
Das beleuchtete Logo ist de facto eine Lichtquelle.
den darstellbaren Farbraum des Sensors überschreitet.
Hier in dem Fall kommt dann noch die Mischung aus reflektiertem Licht
mit selbstleuchtenden Elementen hinzu.
Das beleuchtete Logo ist de facto eine Lichtquelle.
Stimmt, aber wie häufig kommt das - außer vielleicht bei Konzertaufnahmen - vor?
Gar nicht so selten. Wenn AZO-Farbstoffe oder Fluoresceine im Spiel sind dann regelmässig.
Und bei zu hohem dynamischem Motivumfang auch.
Ok, danke war mir so nicht bekannt.
Habe einige Jahre in Düsseldorf ein Textilunternehmen geleitet. Die hatten ein ziemliches weites Angebot an T-Shirts, Polos etc in extrem vielen Farben. Waren alles Pantonefarben und wir haben bei Shootings seinerzeit grundsätzlich mit dem Color-Checker gearbeitet, um sicherzustellen, dass im Jahreskatalog die Originalfarben abgebildet werden. Das passte immer....
Irgendwie geht das inzwischen alles am Thema/Problem vorbei weil ignoriert wird dass es sich um ein Leuchtschild handelt.
VisualPursuit hatte doch bereits alles in #2 erklärt incl. Lösungsvorschlag.
VisualPursuit hatte doch bereits alles in #2 erklärt incl. Lösungsvorschlag.
5
Kommentare
...sicher. Weil es längst geklärt ist (wie du ja auch schon bemerkst)
. Aber das Thema Sensor<->Farbenberechnung ist halt spannend und regt zu weiteren Bemerkungen an. Forum sei Dank; das hier ist kein Seminar.
Ich habe mal in DxO versucht, das 'Bauhaus'-Rot zum leuchten zu bringen (als Eingang nahm ich das png-Bild vom TE):
Ich habe dem Bauhausrot ein neues Rot zugewiesen und im Portal darunter den Rotstich wieder entfernt - nutze halt nur DxO, vielleicht geht das ja auch mit anderen Programmen.
Ich habe dem Bauhausrot ein neues Rot zugewiesen und im Portal darunter den Rotstich wieder entfernt - nutze halt nur DxO, vielleicht geht das ja auch mit anderen Programmen.
Wenn der Thread-Ersteller meint, der Sensor kann kein (Bauhaus-) Rot, dann lieferst Du nur den Beweis dazu, wenn Du das Rot nachträglich austauschst, oder?
Ich bin nicht der Auffassung, dass der TE recht hat, aber mit diesem Ansatz ist seine Meinung nicht widerlegt/widerlegbar.
Ich bin nicht der Auffassung, dass der TE recht hat, aber mit diesem Ansatz ist seine Meinung nicht widerlegt/widerlegbar.
Moin,
es ist doch logisch, dass in der Bildentwicklung eine leuchtende Fläche anders behandelt werden muss, als eine normal Licht reflektierden Fläche. Erst auf dieser Grundlage kann diskutiert werden, wie man den besten farblichen Eindruck hinbekommt.
es ist doch logisch, dass in der Bildentwicklung eine leuchtende Fläche anders behandelt werden muss, als eine normal Licht reflektierden Fläche. Erst auf dieser Grundlage kann diskutiert werden, wie man den besten farblichen Eindruck hinbekommt.
Kommentar
Zum Thema "logisch" siehe "Asterix – Die große Überfahrt"!
Richtig ist, daß eine leuchtende Fläche bei der Bildaufnahme anders belichtet werden muss.
.
Kommentar
Genau, siehe Beitrag #2.
Da die hier verwendete D800E nun schon 12 Jahre alt ist und sich der Dynamikumfang und die HDR-Fähigkeiten der Kameras inzwischen weiterentwickelt haben frage ich mich, ob das Problem mit einer aktuellen Z bereits einfacher lösbar wäre, also ohne nachträgliche Farbersetzung.
Das iPhone scheint es ja vollautomatisch hinzubekommen, vermutete Erklärung HDR, siehe Beitrag #6.
Wo stehen wir mit Nikon im Vergleich? Das "expose to the right" gegen Ausbrennen des Rotkanals würde man vermutlich mit der "lichterbetonten Messung" anstatt Matrixmessung hinbekommen, oder natürlich manuelle Korrektur per RGB Histogramm. Und dann Schatten aufhellen mit verstärktem Active D-Lighting? Oder geht's noch einfacher?
1
Kommentar
Die D800E schneidet gegenüber D850 und Z8 laut DXOmark gar nicht übel ab. Das ist nicht das Problem hier.
Ehrlich gesagt: keine Ahnung …
Ich würde jenen Zeitpunkt suchen, wo noch maximales Umgebungslicht
bei gleichzeitig schon leuchtendem Logo vorhanden ist.
Und danach würde ich mit der Gradationskurve spielen …
Der werte @VisualPursuit würde vermutlich avancierten Blitzeinsatz für
eine stimmige Ausleuchtung einsetzen – ob das einfacher ist?
.
2
Kommentare
Sven, dein Lösungweg ist genau das was @VisualPursuit in #2 auch vorgeschlagen hatte. Klingt auch überaus sinnvoll. Meine Frage in #30 geht einfach dahin, ob und wie die aktuellen Kameras dabei wirksamer unterstützen können (Stichwort HDR) als die etwas betagte D800.
Ich kann zwar bis zu 12000 Ws am Stück und hab damit auch schon Hochöfen gegen die untergehende Sonne aufgeblitzt, aber......
Hier würde ich ein simples HDR fusionieren.
3 bis 5 Bilder vom Stativ, notfalls auch handgehalten.
Fast alle modernen EBV-Programme verarbeiten das spielend.
Hier würde ich ein simples HDR fusionieren.
3 bis 5 Bilder vom Stativ, notfalls auch handgehalten.
Fast alle modernen EBV-Programme verarbeiten das spielend.
-Anzeige-
Ich bin hier jetzt raus.