:up:Tot sicherlich nicht aber nur noch wenige betreiben es.
Ando hat vor kurzem ein interessanten Beitrag reingestellt. ...
Ein Blick genügt um festzustellen - hier ist nichts mehr los !
Monate vergangen seit der letzten Wortmeldung und analog
fotografierte Bilder sieht man überhaupt nicht mehr.
Schade !
Ja das denke ich auch. Leider!Ein Blick genügt um festzustellen - hier ist nichts mehr los !
Monate vergangen seit der letzten Wortmeldung und analog
fotografierte Bilder sieht man überhaupt nicht mehr.
Schade !
..Pro Jahr macht das vielleicht zehn gute Prints und damit bin ich rundum glücklich..
Warum werden die "Thanks" unter den eingestellten Bildern immer weniger, von den Daumen hoch ganz zu schweigen?
. Das Medium ist für mich als Betrachter ohnehin irrelevant..
Genauso wie es Fotos gibt, bei denen es völlig Wurscht ist, wie sie entstanden sind, gibt es eben auch welche,
denen durch ihren analogen Ursprung erst jenes eingehaucht wird, dass sie zum Leben erweckt.
Was wäre denn für dich so ein Beispiel für ein Bild wo der analoge Ursprung den Charakter des Bildes bestimmt bzw. digital das Bild nicht funktionieren würde.
nach meiner Wahrnehmung ist es eher eine Art von Interaktion zwischen Foto und Betrachter, die das besonderen Flair analoger Bilder ausmacht. Es ist keine Eigenschaft des Bildes selbst.Genauso wie es Fotos gibt, bei denen es völlig Wurscht ist, wie sie entstanden sind, gibt es eben auch welche, denen durch ihren analogen Ursprung erst jenes eingehaucht wird, dass sie zum Leben erweckt.
Dass die Zahl derer, die solche Unterschiede noch wahnehmen können, ständig abnimmt, ist zwar bedauerlich, aber nicht zu ändern!
Hi,
nach meiner Wahrnehmung ist es eher eine Art von Interaktion zwischen Foto und Betrachter, die das besonderen Flair analoger Bilder ausmacht. Es ist keine Eigenschaft des Bildes selbst.
Die Generation 40-plus verbindet IMO mit analogen Bildern zumindest einen Teil ihrer Kindheit und damit die Phase ihres Lebens, in der sich die Persönlichkeit bildete, die sie heute sind. Selbst wenn sich die Fotografie nicht weiterentwickeln würde, bin ich davon überzeugt, dass spätestens die nächste Generation zu den hier im Thread gezeigten Bildern (speziell zu denen, die besonders "analog" sind) sagen wird, dass die Motive zwar gut gewählt, die Bilder technisch aber völlig unzulänglich sind => unscharf, körnig, verrauscht, schlechte Farben, ungenügender Weißabgleich, mangelhafter Kontrast (wahlweise zu viel oder zu wenig).
Insofern - fürchte ich - ist es keine besondere Gabe, besagte Unterschiede in den analogen Bildern wahrnehmen zu können. Es ist einfach die Erinnerung an die Nachkriegszeit in den 40er, die Wirtschaftswunderzeit in den 50er , die Zeit des kalten Krieges in den 60er und 70er und all dem, was wir bis in die 90er Jahre gemacht und auf Film gebannt haben: Nach Italien in Urlaub gefahren, Geheiratet, Kinder und Enkel bekommen, Haus gebaut. Vielleicht waren wir auch als Portrait-Zeichner auf den Ramblas in Barcelona gesessen und Fotos erinnern uns an diese Zeit.
Es verschwinden mit der Zeit nicht die Personen mit dieser Gabe, es verschwinden einfach die Personen. Die Bilder sind, was sie sind. Abbilder eines Zeitgeistes, eingefrorene Erinnerungen, Zeitkapseln, Gedächtnisstützen aus einer lange vergangenen Zeit, ... vielleicht auch Kunstwerke, aber um ein fotografisches Kunstwerk zu erstellen sind nicht notwendigerweise technische Defizite beim Aufnahmegerät erforderlich. Manchmal stören sie aber auch nicht.
Ciao
HaPe
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?