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Sehe ich -außer beim Videoschnitt- etwas anders. In normaler Office-Umgebung gibt es keinerlei Unterschied. Nutze ich LR parallel an einem meiner Altsysteme und dem Surface sind minimale Unterschiede wahrnehmbar, für mich aber nicht wirklich relevant.

Stefan. Es mag sein, dass man den Faktor 2+ nicht bemerkt, da alles ohnehin schnell genug ist. Insofern mag dein kaum "wahrnehmbar" zutreffen, will da gar nicht widersprechen.

Ansonsten gibt es aber ein sehr unterhaltsames Video von Fstoppers, das fast viral ging:
https://youtu.be/82xP8_xs-Zw

Ich sprach von Kompromiss und daran ist ja nichts schlechtes. Aber ein Kompromiss zwischen maximaler mobiler Leistung und Touch-Bedienbarkeit ist es.
 
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Das Video kannte ich noch nicht, kann ich so allerdings unterschreiben. 4K-Schnitt ist ohne Vorrendering auch mit Magix nicht möglich (daher werde ich auch eine der Desktop-Maschinen nur für diesen Zweck behalten, oder meinen Simulationsrechner bei Bedarf mißbrauchen)

Monsterexports aus LR oder in PS kommen bei mir eh nie vor, selbst wenn wäre das wohl eher nicht zeitkritisch.

Wichtig war es mir halt ultramobil zu sein und überall die gleiche Arbeitsumgebung zu haben. Sollte mal von Apple etwas vergleichbares zum Surface Pro kommen bin ich da inzwischen Open-Minded. Das einzige Problem wäre dann unsere ERP-Software, aber die soll wohl demnächst auf Browser-basiert und damit OS unabhängig umgestrickt werden.
 
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[MENTION=95884]Georgie1956[/MENTION]:
Zu den Adaptern: Ist schon klar, dass es solche Dinger für das iPad gibt. Aber mach' das mal so. Kopiere 100 Bilder als Raw auf das iPad, lösche 10 davon als unbrauchbar weg und kopiere zu Hause die 90 guten Bilder auf deinen Mac Mini. Ich glaube nicht, dass die Raw-Dateien dann noch identisch mit denen auf der Speicherkarte sind. Ich bin da jedenfalls nicht zurecht gekommen.

Ich benutze das iPad gerne zum Zeigen von Bildern - davon hat man dank iPad immer jed Menge dabei - und für viele andere Sachen. Z.B. schreibe ich diese Zeilen bequem von meinem Lieblingssessel aus auf dem iPad. Für mich ist so ein Teil unverzichtbar geworden, aber zur Bildübertragung von der Kamera mit anschließender Vorauswahl und möglicher Datensicherung halte ich das iPad nicht geeignet (derzeit). Vielleicht kann das Pro schon mehr als mein betagtes iPad.

Zum Zwecke Bilder im Urlaub von der Speicherkarte irgendwohin zu kopieren, um sie vorzusortieren, vielleicht ein paar Tags zu setzen und auch mal ein Bild zu verkleinern, um es hier ins Forum zu stellen, bin ich mit einem MacBook besser bedient. Wie gesagt, ich habe jetzt beides und das Gepäck kann ich noch tragen ...
 
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Wieso sollten sich RAW-Dateien durch Kopieren verändern? Das ist mir ganz neu.
:nixweiss:
Ich nutze mein altes tablet ja auch gerne, nur ist das Ding in die Jahre gekommen und muss mal erneuert werden. Im Urlaub hatte ich bisher immer mein ebenfalls betagtes Netbook dabei. Der 10Zoll-Bildschirm ist auch für rudimentäre EBV ungeeignet. Ich will also 2 alte Möhren durch was neues ersetzen. Über ein Macbook habe ich auch nachgedacht, finde aber, dass ein vernünftiges tablet reichen sollte.
Mal sehen, wie ich morgen Abend denke, wenn ich vom AppleShop zurück bin :dizzy:

In diesem Sinne: Feierabend :beerchug:
 
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Das iPad Pro ist eine sehr gute Ergänzung. Mit den richtigen Apps kann es wunderbar als Präsentationsmedium und für kleinere Arbeiten auf jpg oder tiff-Basis dienen. Man kann es in Teilen auch als Zweitdisplay (mit DuetDisplay) für einen Mac oder einen Windowsrechner nutzen. Hier habe ich aber noch nicht genug experiementiert. Gut für Fotoenthusiasten sinsd auch Instashere, Photosync und etliche Portfoliosysteme.
Es gibt aber immer noch kleinere Probleme mit nicht gut angepassten Apps und kleinere Probleme anscheinend mit einem noch nicht optimal angepassten iOS. Die Platzausnutzung ist auch noch eher suboptimal (zu viel Freiraum, zu großer Anteil der Tastatur, ...). Da geht mehr.
Wirklich gut ist es mit einer Tastatur z.B. als Mindmapwerkzeug oder Protokollmaschine. Mit dem Stift wird es dann wohl zu einem wirklich gutes Schreibtablett.
 
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Das einzige Problem wäre dann unsere ERP-Software, aber die soll wohl demnächst auf Browser-basiert und damit OS unabhängig umgestrickt werden.
Seit ich Windows in einer VM auf meinem Mac nutze, habe ich mit Windows sogar meinen Frieden geschlossen, da die verbleibenden Aufgaben nun gut unter Windows funktionieren. Mein ERP-Client z.B. läuft auf auch Windows, inkl. Smartcard-Reader etc.

Aber Apple scheint die beiden Welten Touch und Maus vorerst nicht verheiraten zu wollen. Egal, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Vielleicht kommt ja mal eine MacOSX-VM als iOS App ;)
 
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Falk, ich könnte mir vorstellen, daß Apple da erst noch ein Problem lösen muß. Ich betreibe das Surface derzeit an drei Monitoren:

LG mit 3840 x 2160
Samsung mit 2560 x 1440
Eizo mit 1920 x 1200

Das Surface selber hat 2160 x 1440

Möchte ich es als "Grafiktablett" verwenden geht das nur wenn man den Bildschirm klont. Dazu muß dann aber immer an einemd er Geräte die Auflösung entsprechend geändert werden, was zu den bekannten Skalierungsartefakten führt. Oder wie beim LG, der wenn ich den alten Rechner, der nur max 1920 x 1200 packt einfach nur 1920 x 1200 Pixel nutzt also fette schwarze Ränder rundherum fabriziert.

Theoretisch macht es schon Spaß direkt mit dem Stift auf dem Foto herumretuschieren zu können und kommt mir auch erheblich "natürlicher" vor, als auf dem A5 Wacom, das ich auch noch habe, praktisch nutze ich es allerdings denn doch nicht, denn gerade wenn ich Fotos aus der A7T II bearbeite ist der 4K Monitor ein echter Segen und ich skaliere den auf keinen Fall runter.

Windows Nutzer sind sowas ja gewöhnt, ich könnte mir vorstellen, das sowas mit Apples Anspruch nicht geht. Für ein "iPad Pro OSX" bräuchte Apple dann entweder einen Dock mit Monitor in nativer Auflösung, oder Adobe müßte ein Photoshop basteln, wo das Bild auf dem Haupt- und Pad-Bildschirm in der jeweils nativen Auflösung angezeigt werden kann.
 
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War heute im Apfellager und habe mit dem Ding rumgespielt und mich beraten lassen.
Ergebnis: habe es online bestellt, da kein silbernes mit 128GB mehr da war. Dazu die logitec-Tastatur und das iPad Camera Connection Kit.
Jetzt muss ich leider noch ein paar Tage warten.

In diesem Sinne: Danke für eure Tipps und die angeregte Diskussion
Nacht zusammen. Um 5 klingelt der Wecker :heul:
 
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Für ein "iPad Pro OSX" bräuchte Apple dann entweder einen Dock mit Monitor in nativer Auflösung, oder Adobe müßte ein Photoshop basteln, wo das Bild auf dem Haupt- und Pad-Bildschirm in der jeweils nativen Auflösung angezeigt werden kann.
Stefan, ein iPad OSX sehe ich in näherer Zukunft auch nicht. Allerdings nicht wegen Skalierungsproblemen etc., sondern weil Apple halt dogmatisch ist.

Man kann allerdings das iPad Pro als visuelles Grafiktablett an Photoshop unter Mac OSX nutzen. Dafür nimmt man Astropad. Astropad zeigt dann einen Ausschnitt des Mac-Screens auf dem iPad an. Wenn man PS unter 4k Fullscreen nutzt, ist das natürlich nur Teil der Bedienoberfläche. Aber in diesem Teil kann man dann den Stift nutzen, oder mit der Maus auch im Rest des Screen.
 
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Ich hab das iPad Pro inzwischen.
Meine Kriterien für ein neues iPad waren: größer und ein Stift zum zeichnen.

Der Stift sollte eigentlich erst Mitte Dezember kommen. Also bin ich in jeden Apple Laden gerannt und hab gefragt, ob sie einen da haben.
Als ich es schließlich aufgegeben hatte, habe ich am Flughafen Heathrow in T5 im Elektronikshop die Stifte herumliegen sehen. Und billig waren sie auch noch, wegen Black Friday :rolleyes:

Das zeichnen mit den richtigen Apps ist erstklassig, genauso, wie ich es mir gewünscht hatte.

Fotos betrachten ist auch der Wahnsinn, schön groß, sehr schnell.

Fotos bearbeiten macht mir noch sorgen, da habe ich noch nicht die richtige App gefunden. Photoshop ist einfach nur schräg.
Und natürlich mache ich mir keine Hoffnungen, daß ich NEFs direkt umwandeln könnte, mit allen Einstellungen und so.
Capture NX auf dem iPad wäre der Traum, aber das wird natürlich nicht wahr werden.

Ich werde mal versuchen, Bilder in Sketchbook oder Procreate zu laden und mit Layern zu bearbeiten.
 
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Ich hab das iPad Pro inzwischen.
Meine Kriterien für ein neues iPad waren: größer und ein Stift zum zeichnen.

Fotos bearbeiten macht mir noch sorgen, da habe ich noch nicht die richtige App gefunden. Photoshop ist einfach nur schräg.

Kannst Du mal Astropad testen, mich würde deine Meinung interessieren?
Per schnellem WLAN mit dem Desktop Mac verbunden, sollte man damit das volle Photoshop auf dem Sofa verwenden können.

Die Astropad App ist für dich ohnehin Pflicht, sofern Du einen Mac hast ...
 
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Jetzt habe ich mal ein paar Apps getestet.
Sketchbook kann man vergessen.
Procreate geht so, hat aber ganz klar seine Grenzen.
Photoshop, wie schon geschrieben, ist schräg und null intuitiv.
Snapseed ist ganz ok, eigentlich erstaunlich gut, aber keine angepasste App und eher darauf aus, mal schnell was hinzuzwicken.

Astropad kann ich am Freitag mal ausprobieren.
Das Problem mit Astropad ist natürlich, dass dafür der Mac laufen muss.

Ich hätte gern etwas, das ich unabhängig auf dem iPad nutzen kann, z.B. auf langen Flügen.
Das muss ja noch nicht mal die finale Qualität liefern. Einfach rumspielen, sehen, wie man es machen könnte und das dann später in Capture umsetzen, das wäre schon ok.
 
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Ich würde das Tablet gern als beruflichen Begleiter nutzen für Grafiken, Zeichnungen und Präsentationen beim Kunden.
Ist im ipadpro eigentlich ein eigenständiges Betriebssystem enthalten, oder das gleiche wie beim normalen ipad? Denn ich würde gern mit "normalen" Ordnerstrukturen arbeiten. Mit den ipad-lösungen derzeit werde ich nicht warm.
Z. B. je einen Fotoordner für eine bestimmte Artikelkategorie.
 
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[MENTION=29691]zanshin-mike[/MENTION]: Einfach auch den Rest des Threads lesen:

Auch wenn es ein Pro ist, bleibt es doch von den Funktionen her ein iPad - also mit IOS9. Damit ist es kein Apple-Tablet, auf dem man das normale Mac-Betriebssystem benutzen könnte. Daher kann man da drauf auch nicht die vom Mac (Georgie hat ja den Mac Mini) gewohnte Bildbearbeitungssoftware betreiben. An iPads kann man normalerweise auch keine USB-Laufwerke bzw. normale Kartenleser anschließen, die man dann wie am Mac/PC gewohnt benutzen kann.



Wenn du im Urlaub Bilder sichern und bearbeiten möchtest, bist du meiner Meinung nach mit einem MacBook besser bedient, hat in der Regel auch mehr Speicherplatz - natürlich ist es etwas schwerer ...



Um im Urlaub mal jemandem Bilder zu zeigen, ist ein iPad selbstverständlich vorteilhafter als ein MacBook.



Auf meiner letzten Reise hatte ich ein kurz zuvor erworbenes MacBook Pro 13" mit 256GB SSD dabei. Darauf lässt sich arbeiten wie am heimischen Mac - natürlich etwas eingeschränkt wegen des kleinen Bildschirms. Ein Kompromiss halt.
 
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Ich würde das Tablet gern als beruflichen Begleiter nutzen für Grafiken, Zeichnungen und Präsentationen beim Kunden.
Ist im ipadpro eigentlich ein eigenständiges Betriebssystem enthalten, oder das gleiche wie beim normalen ipad? Denn ich würde gern mit "normalen" Ordnerstrukturen arbeiten. Mit den ipad-lösungen derzeit werde ich nicht warm.
Z. B. je einen Fotoordner für eine bestimmte Artikelkategorie.

Wenn du nicht auf Apple festgelegt bist, dann sieh dir mal die MS Surface 3 und 4 an. Die haben Win10 als OS.
 
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Denn ich würde gern mit "normalen" Ordnerstrukturen arbeiten. Mit den ipad-lösungen derzeit werde ich nicht warm.
Z. B. je einen Fotoordner für eine bestimmte Artikelkategorie.
Das iPad Pro ist ein ganz normales iPad mit grossem Display und Pen-Support, ggfs. etwas mehr Leistung.

Das Verstecken der Dateien ist daher also genauso.

Ich komme z.Zt. ganz gut über die Runden mit der App FileBrowser http://www.stratospherix.com/products/filebrowserforbusiness/support/#share

Da kann man sogar mit Pages & Co. eine Dateistruktur nutzen. Filebrowser hat auch eigene Viewer, für Fotos, PDF und Videos eigentlich ausreichend.
 
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Läuft ACDSee Pro App auf dem iPad pro?
auf dem iPad Air 2 kann man sehr gut aus der Camera importierte JPGs editieren.
Ich bin mit den Ergebnissen (zum zeigen auf dem Pad) "was geht" sehr zufrieden! - eignetlich nur schade das es diese so einfach zu bedienen App nicht für NEF's auf dem Mac gibt!
 
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Hab hier auf dem pro Photoraw Lite als App drauf. Geht gut zum betrachten, auch auf dem iPhone 6.
 
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Die Astropad App ist für dich ohnehin Pflicht, sofern Du einen Mac hast ...

Also ich habe jetzt mal die Astropad App geladen und zumindest mit Affinity ausprobiert.

Anfangs war ich wirklich erstaunt, dass das überhaupt funktioniert und dass man den Desktop überhaupt irgendwie bedienen kann.
Alles steht und fällt natürlich mit der Qualität der Verbindung, also des Wifi (falls man nicht neben dem Mac sitzen bleiben möchte und einfach das Kabel einsteckt).

Nach einer Weile nervt mich aber die ganze Bedienung etwas, denn auf einem Desktop ist die Bedienung mit der Maus nun mal eben fundamental anders, als mit dem Finger auf dem Tablet.

Astropad hat eine Seitenleiste, in der man einige wichtige Hotkeys des verwendeten Programms drücken kann, z.B. die Brush größer und kleiner, Undo und Redo. Das ist ganz nett.
Über den Knopf für die Seitenleiste kann man auch schön schnell in den "Move/Zoom" Modus gelangen.

Fazit:
Ich finde die App ganz nett, aber eben doch nur eine Krücke.
Man kann den Mac bzw. eine Foto-App irgendwie kontrollieren, aber eben nicht sonderlich elegant. Man möchte ständig nach der Maus greifen, weil damit alles schneller geht, jedenfalls eben so, wie es ursprünglich gedacht war.
Die Performance ist besser, je näher iPad und Mac beieinander sind, also im selben Wifi, am selben Access Point, direkt per Kabel.
Wenn man mit dem Stift was malt, dann ist das Feedback ganz ok. Noch besser ist es nur, wenn man direkt auf den Bildschirm des Mac guckt - und dann kann man auch gleich ein Wacom benutzen.

Nee, für mich bringt's das nicht.
Ich wünsche mir eine iPad App, mit der ich NEF Bilder auf dem NAS flott durchblättern kann (so, wie z.B. mit ViewNX). Außerdem würde ich gern wenigstens das Preview JPG in voller Auflösung laden und etwas bearbeiten.
 
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