Interesse an kompaktem GPS

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

An welcher GPS-Lösung besteht Interesse? (1-4, ggf. 5 zusätzlich)

  • # Standard mit Grundfunktion

    Stimmen: 30 56,6%
  • # Pro-Variante (mit "Fake" und akustischer Rückmeldung)

    Stimmen: 11 20,8%
  • # Pro-Variante und Kompass-Zusatz

    Stimmen: 11 20,8%
  • Oder: Habe bereits GPS für meine Nikon und bin damit zufrieden

    Stimmen: 3 5,7%
  • Zusatz: Habe bereits GPS für meine Nikon, wäre ggf. trotzdem an markierter Lösung interessiert

    Stimmen: 8 15,1%

  • Umfrageteilnehmer
    53
  • Umfrage geschlossen .

aussie

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Hallo zusammen,

nachdem ich abgesehen von einem Prototypen meines hier vorgestellten Projektes eine Einstellung angekündigt habe hat sich nach weiteren Erfahrungen mit Bluetooth meine anfängliche Skepsis bestätigt. Hauptsächlich, dass der Verbindungsaufbau bei Bluetooth oft zu lange dauern kann (es sei denn, man lässt die Verbindung "stehen", was meiner Meinung nach aber nicht Sinn der Sache ist). Auch finde ich die Zweikomponenten-Lösung nicht ideal.

Meine Tätigkeit ruhte aber nicht, ich möchte meine momentane Variante vorstellen:

6152470f92927ff5f.jpg


Das Aussehen kommt der geplanten, hier fotomontierten Version schon recht nahe:

6152470f92a5b05e4.jpg


Worum handelt es sich nun?

Das ist ein direkt auf die Kamera steckbares GPS-Modul inkl. Antenne.

Verwendet wird ein Sirf III und eine etwas kleinere wie übliche flache Patch-Antenne. Anfänglich hatte ich eine Helix-Antenne in Erwägung gezogen, ein wirklich besserer Empfang war aber nicht erkennbar, die Maße größer - und vor allem der Preis nicht unwesentlich höher! Allerdings ist mit etwas schlechterem Empfang bei schwierigeren Empfangsbedinungen durch die kleinere Antennenfläche zu rechnen als beispielsweise bei Bluetooth-Empfängern, andererseits ist die Empfangsleistung vergleichbar mit vielen in KFZ verwendeten Navi-Geräten wegen annähernd gleicher verwendeten Antennenfläche.

Momentan liegt die Grundvariante als Prototyp vor. Wählbar ist Dauerversorgung (20 Stunden Betriebsdauer nur GPS betrachtet) des GPS aus der Kamera oder lediglich wenn das Kamera-Mess-System an ist (ca. 1/6 mehr Stromverbrauch als Mess-Sytem alleine mit wie bei mir üblicher automatischer Abschaltung nachdem der Auslöser nicht mehr betätigt wird).

Geplant ist eine "Pro"-Variante mit intelligenterem Strom-Management, wählbaren "Fake" (sofortiges Aussenden der letzten bekannten Position) und akustischer Rückmeldung, wenn tatsächlich eine gültige Position zur Verfügung steht.

Ab einer Stückzahl von etwa 50 würde sich das Anfertigen-Lassen eines professionellen Serien-Gehäuses lohnen. Endpreis (erst mal privater Natur, also ohne Mwst usw.) dürfte für die Standard-Variante bei etwa 160 Euro liegen. Für die später geplante Pro-Variante dürften ewa 100 Euro mehr zu investieren sein, wobei ich für interessierte Anwender der ersten Variante einen "kostenneutralen Upgrade-Pfad" überlege, etwa indem gerade diese bereits errfahrenen Personen durch Rückmeldungen helfen, die Firmware der Pro-Variante zu optimieren.

Weitere Überlegungen gehen in Richtung "add on" für die Pro-Variante, nämlich ein Kompass-Modul, jetzt um so mehr interessant da laut Rückfrage bei Nikon nun endlich auch die D300 die Kompass-Richtung unterstützen wird. Ob das aber wirklich technisch brauchbar zu verwirklichen ist ist noch fraglich.

Leider wird wie immer auch die Frage nach dem wann kommen :rolleyes:
Theoretisch könnte sowas bereits unter dem Weihnachtsbaum liegen, wenn alle Lieferanten die genannten Liefertermine einhalten. Aber wichtiger Punkt ist für mich noch die möglichst optimale Anpassung der Form an die kommende D3/D300-Generation - und so lange ich keine davon in den Händen halten kann...

Kommentare zu diesem Projekt sind sehr willkommen :up:

Diskussionen über den generellen Sinn von GPS bitte nicht an dieser Stelle!


Werner
 
Anzeigen
Ich habe das Di-GPS und mich stört das Kabel zum Blitzschuh-Aufsatz immer wieder. Der GPS Aufsatz rutscht gelegentlich vom Blitzschuh und baumelt dann am Kabel. Der seitlich abstehende Stecker begeistert mich auch nicht wirklich.
Fazit für mich:
Ein kompaktes und direkt aufgestecktes und verschraubtes Modul, das seitlich nicht über die Kamera ragt, wäre eine Verbesserung. Wenn es lieferbar ist, werde ich überlegen, mein Di GPS dagegen einzutauschen.

Gruß, Bernhard
 
Kommentar
TCOF schrieb:
Das Poblem mit dem Kompass könnte noch sein, das meistens die Himmelsrichtung aus der Bewegungsrichtung des GPS errechnet wird. also geht man Richtung Nord, und fotografiert Richtung Süden, wird trotzdem Norden angegeben. Für meine Bedürfnisse würden die GPS-Koordinaten aber ausreichen.

Anders kann es bei einem Aufsteckgerät auch nicht funktionieren. Ein Kompass nach klassischem Prinzip mit Ausrichtung nach dem Magnetfeld wäre aufgrund des Blitzschuhs aus Stahl unbrauchbar.
 
Kommentar
bk.968 schrieb:
a) versaut die lösung optisch die kamera (imho)
Das ist sicherlich zu diskutieren. Genau harmonsich zur Kamera passend ist leider kaum möglich - dafür wären mehrere verschiedene Modelle je nach verwendeter Kamera nötig!
bk.968 schrieb:
b) wäre mir das kästchen beim handling immer im weg.
Bis auf die Blitz +/- Taste kann ich zumindest keinerlei Beeinträchtigung im Handling feststellen.
Für Blitz +/- hätte ich auch sogar eine Idee - aber bisher sehe ich keinen Notwendigkeit dafür, da ich den Bedarf gleichzeitig GPS und Blitz +/- als nicht sehr oft sehe (und diejeninge, die das wirklich oft brauchen für die ist dann halt die Lösung eben nicht interessant). Aber ich lasse mich gerne auch vom Gegenteil, nämlich dass man die Taste draußen doch öfters braucht, überzeugen :nixweiss:

bk.968 schrieb:
Schöne Idee - aber hat das überhaupt Nikon im Griff?! :winkgrin:
bk.968 schrieb:
im idealfall den port durchschleift
Wenn jemand grob das Doppelte hin legen will (für zusätzlich zu besorgendes MC-21 oder MC-30 und nicht unerheblichen Aufwand die Buchse da raus zu bekommen!) nur um das zu haben?! Für eine kostengünstige größere Anzahl auf jeden Fall völlig ungeeignet!
Aber wer unbedingt die 10-polige Buchse parallel nutzen will: sowas ist sicherlich einfacher als Kabel-Lösung zu machen - und Dawntech (di-GPS) bietet das mittlerweile ja auch als Sonderanfertigung an.

Werner
 
Kommentar
sandow schrieb:
Ich nehme mal an, dass Du das so ausprobiert hast. Da ich mir das aber nicht erklären kann, frage ich doch lieber mal nach. Nach meiner Erfahrung geht der Belichtungsmesser nicht aus, solange die Kamera GPS-Daten kriegt.
Ohne Details nennnen zu wollen (da ich bisher anscheinend der einzige bin der das verwirklicht): bei meinen Lösungen schon :up:
Es gibt aber auch Benutzer hier (ohne jetzt Namen zu nennen :D ) die durch ihre Fotografier-Technik damit nicht zurecht kommen (d.h. wo dann die GPS-Daten fehlen würden) und für die das nicht in Frage kommt. Aber deshalb ist das automatische Deaktivieren des Mess-Systems dann auch konfigurierbar.

Werner
 
Kommentar
D2x-Freund schrieb:
Da fällt mir gerade noch eine Frage ein! Wie würde dieses GPS Modul im Anschluss befestigt - gesteckt wie bei Adidt oder wie beim MC-30 mit Drehanschluss?
Gesteckt - aber wesentlich passgenauer - im Vergleich zum grottenschlechten Adidt sowieso und auch besser als der Original-Stecker!
D2x-Freund schrieb:
Die erste Variante erscheint wahrscheinlicher aber langfristig u.U. mit Kontaktprobs behaftet.
Zu Kontaktproblemen könnte es nur durch den Adidt kommen, da dessen Kontaktstifte zu groß sind und die die Kamera-Buchsenkontakte ausweiten! Aus diesem Grund verwende ich bei Testaufbauten mit Adidt-Stecker wenn immer es auch geht ein MC-21 dazwischen um die Kamera nicht zu ruinieren!

Werner
 
Kommentar
sandow schrieb:
Anders kann es bei einem Aufsteckgerät auch nicht funktionieren. Ein Kompass nach klassischem Prinzip mit Ausrichtung nach dem Magnetfeld wäre aufgrund des Blitzschuhs aus Stahl unbrauchbar.
Der Blitzschuh ist auch nicht wirklich ein Problem.
Problematisch sind die von der Kamera erzeugten elektromagnetischen Felder - aber vor allem auch die Abschattung des Nordpols durch Metallteile!
Eine Genauigkeit von wenigen Grad würde sowieso nie erreicht - aber das wäre zumindest für mich nicht der Sinn des Kompassses sondern mir würde es darum gehen, annähernd die Himmelsrichtung der Aufnahme mit speichern zu können. Mit einer Genauigkeit von 30 Grad wäre ich zufrieden und das könnte vielleicht auch erreicht werden.
In Bezug zu einer anderen Frage: dafür kommt die vom GPS geliefertere Bewegungsrichtung natürlich sowieso nicht in Frage.

Werner
 
Kommentar
aussie schrieb:
Ohne Details nennnen zu wollen (da ich bisher anscheinend der einzige bin der das verwirklicht): bei meinen Lösungen schon :up:

Wenn ich mal unterstellen darf, dass Du die Kamera-Firmware unberührt lässt (das Gerät soll ja wohl auch für alle GPS-aufzeichnenden Nikons passend sein und nicht nur für die D200), dürfte das nur dadurch machbar sein, dass der Belichtungsmesser den GPS aktiviert und dieser nur für eine definierte Zeit aktiv ist und dann schlafen geht. Wie der GPS allerdings feststellen kann, welche Belichtungsmesseraktivitätszeit an der Kamera vorgewählt ist, weiß ich auch nicht. Muss ich aber auch nicht wissen, Du wirst es mir ja eh nicht sagen.

aussie schrieb:
Es gibt aber auch Benutzer hier (ohne jetzt Namen zu nennen :D ) die durch ihre Fotografier-Technik damit nicht zurecht kommen (d.h. wo dann die GPS-Daten fehlen würden) und für die das nicht in Frage kommt. Aber deshalb ist das automatische Deaktivieren des Mess-Systems dann auch konfigurierbar.

Das Problem dürfte sein, dass die Kamera erst 1 bis 2 Sekunden nach Aktivierung des Belichtungsmessers GPS-Daten aufzeichnet. Wer also bei einer eingeschalteten, aber nicht aktivierten Kamera sofort den Auslöser durchdrückt, kriegt auf diese Weise keine GPS-Daten aufgezeichnet. So sehr praxisfremd ist das nicht.

Das Problem des Stromverbrauchs durch permanente Belichtungsmessung sollte man aber auch nicht überbewerten. Ich bin mit GPS am Kabel (wo also der GPS nicht die Kamera anzapft) auf durchaus tragbare Akkustandzeiten gekommen. Allerdings an einer D2X, dort hat man ja auch noch die Option des EN-EL4a.
 
Kommentar
sandow schrieb:
Wie der GPS allerdings feststellen kann, welche Belichtungsmesseraktivitätszeit an der Kamera vorgewählt ist, weiß ich auch nicht.
Das ist irrelevant, da diese Zeit ohnehin erst nachdem kein serielles Signal mehr anliegt aktiv wird!

sandow schrieb:
Das Problem dürfte sein, dass die Kamera erst 1 bis 2 Sekunden nach Aktivierung des Belichtungsmessers GPS-Daten aufzeichnet.
Genau das (nämlich max. gut eine Sekunde, wenn gerade ein Datensatz verpasst wurde) ist der Punkt - aber das ist prinzipbedingt so (dadurch, dass nur jede Sekunde ein Datensatz übertragen wird) und hat nichts mit meiner Lösung zu tun.

sandow schrieb:
Wer also bei einer eingeschalteten, aber nicht aktivierten Kamera sofort den Auslöser durchdrückt, kriegt auf diese Weise keine GPS-Daten aufgezeichnet.
Genau das - sicher nur, wenn min. eine gute Sekunde dazwischen liegt.
Bei der Pro-Lösung würde sich die minimale Zeit übrigens als Nebeneffekt deutlich verkürzen.

sandow schrieb:
So sehr praxisfremd ist das nicht.
Bei Sport-/Aktionaufnahmen ja - ansonsten verwende ich zumindest meine Spiegelreflex nicht als Point&Shoot :winkgrin:
Wie gesagt ist das prinzipbedingt immer so - anders als mit max. gut einer Sekunde Verzögerung geht es nie, es sei denn das Mess-System ist wirklich permanent an. Das würde selbst eine Firmware-Änderung nicht möglich machen. Wer die schnelle Auslösung braucht kann es ja auch so einstellen - und mit dem hohen Stromverbrauch durch das Mess-System leben! Ich denke aber dass in solchen Fällen gleich ins Exif aufgezeichnete GPS-Daten hier wirklich eher nebensächlich sind und dafür ein externes nachträgliches Abgleichen wohl sinnvoller wäre.

sandow schrieb:
Das Problem des Stromverbrauchs durch permanente Belichtungsmessung sollte man aber auch nicht überbewerten.
Das sehe ich völlig anders. Damit ist es jedenfalls nicht wirklich praktikabel, mit einer Akkuladung einen ganzen Tag lang Bilder zu machen.
Und sich anzugewöhnen wenn man die Kamera nicht braucht sie wirklich gleich wieder abzuschalten halte ich für eine wesentlich schlechtere Lösung - schlicht weil man einfach vergesslich ist! Aber die Praktiken sind eben verschieden - und jeder kann es so konfigurieren wie es seinem Stil entspricht.
Bisher sind hier im Forum nicht so viele mit "meiner Abschaltlösung" unterwegs - aber ich habe bis auf einen mit eigener Fotografier-Technik, der von mir dann die Daueran-Lösung bekam (weil kein Umschalter vorhanden war), nicht davon gehört, dass die eine Sekunde ein Problem darstellte. Ich sehe eben nur Probleme bei Aktionaufnahmen - wo dann aber wohl Fokus als auch Belichtung bereits voreingestellt sein müssten, um auf weniger als eine Sekunde zwischen Aktivierung des Mess-Systems und der Auslösung zu kommen, wo jemand also wirklich ganz schnell reagieren muss und gleich "abdrückt" - bzw. das in weniger als einer Sekunde überhaupt klappt!

[edit]
Was ich auf den Dawntech-Seiten übrigens gerade lese: angeblich bieten D3 und D300 jetzt auch per Kamera-Setup die Wahl, dass das Mess-System automatisch ausgeht. Müsste ich mir mal von Nikon bestätigen lassen - bzw. wäre es schön, wenn mal die Anleitung zur Verfügung steht.

Werner
 
Kommentar
aussie schrieb:
Wie gesagt ist das prinzipbedingt immer so - anders als mit max. gut einer Sekunde Verzögerung geht es nie, es sei denn das Mess-System ist wirklich permanent an. Das würde selbst eine Firmware-Änderung nicht möglich machen. Wer die schnelle Auslösung braucht kann es ja auch so einstellen - und mit dem hohen Stromverbrauch durch das Mess-System leben! Ich denke aber dass in solchen Fällen gleich ins Exif aufgezeichnete GPS-Daten hier wirklich eher nebensächlich sind und dafür ein externes nachträgliches Abgleichen wohl sinnvoller wäre.

Bei permanent aktivem GPS gibt es diese Lücke nicht. Da kann immer aufgezeichnet werden. Aber diese Option hast Du ja auch vorgesehen.

Ich war eigentlich dabei, eine alternative D2-spezifische Lösung zu basteln, was aber etwas eingeschlafen ist. Da habe ich mich mit der permanenten Belichtungsmessung abgefunden.

aussie schrieb:
Das sehe ich völlig anders. Damit ist es jedenfalls nicht wirklich praktikabel, mit einer Akkuladung einen ganzen Tag lang Bilder zu machen.

Ich kenne es nur mit der D2X, und sehe es dort als ziemlich problemlos an (OK, die Versorgung des GPS kommt dann noch hinzu). Mag schon sein, dass das bei der D200 kritischer ist, die wird ja hinsichtlich der Stromversorgung etwas kürzer gehalten.

aussie schrieb:
Und sich anzugewöhnen wenn man die Kamera nicht braucht sie wirklich gleich wieder abzuschalten halte ich für eine wesentlich schlechtere Lösung - schlicht weil man einfach vergesslich ist! Aber die Praktiken sind eben verschieden - und jeder kann es so konfigurieren wie es seinem Stil entspricht.

Wenn die Kamera in der Tasche ist, wird sie abgeschaltet. Ansonsten ist sie eben an. Ist aber alles kein Problem, wenn man beide Optionen hat.

aussie schrieb:
Ich sehe eben nur Probleme bei Aktionaufnahmen - wo dann aber wohl Fokus als auch Belichtung bereits voreingestellt sein müssten, um auf weniger als eine Sekunde zwischen Aktivierung des Mess-Systems und der Auslösung zu kommen, wo jemand also wirklich ganz schnell reagieren muss und gleich "abdrückt" - bzw. das in weniger als einer Sekunde überhaupt klappt!

Doch, das klappt, und es dauert auch nicht eine Sekunde. Der Fokus stimmt doch eh schon annähernd, und einzustellen gibt es dank Blendenautomatik ggf. auch nix.
 
Kommentar
Ich hätte auch Interesse an einer Pro-Variante mit letzter Position, aber ohne akustische Rückmeldung, sondern lieber mit einer LED oder sonstiger optischer Anzeige. Ich hasse es, wenn das Zeugs piepst. Piepsen wär k.o. Kriterium. Kompass brauche ich nicht.

Und als Bauform lieber an einem 10cm Kabel so, dass man es an den Kameragurt klipsen kann. Und dann eine 10polige Buchse direkt im Gehäuse (!), damit ich dann nicht zwei verschiedene Kabelauslöser mit mir herumschleppen muss und auch sonstiges Auslösezubehör (ML-3) noch passt.

Darauf, dass das jemand anbietet, warte ich seit Jahren.

Von den Ankreuzvarianten passt mir leider keine so richtig.

Maik
 
Kommentar
Hallo Werner,

Ich hab mir inzwischen eine Lösung über Zeit-Ablgeich in EXIF-Header angeschafft, die prinzipiell sehr gut funktioniert. Ich wär also eher an einem reinen Bluetooth-Empfänger interessiert. Ich geh jetzt aber davon aus, dass du deine Bemühungen dahingehend eingestellt hast?

Da ich meine Kamera in der Tasche immer ausschalte wär der Stromverbrauch für mich auch kein Kriterium. Ich hätte daher auch eine Lösung, die die Verbindung zum Bluetooth-Empfänger aufrecht erhält. Ich muss aber auch der Fairness halber sagen, dass mir das Plus an Komfort (Also Kamera schreibt GPS-Daten direkt statt Umweg über Software am Rechner) durch den Bluetooth-Empfänger an der Kamera wohl max. 40-50,- EUR wert wäre...

Michael
 
Kommentar
Maik Musall schrieb:
Ich hätte auch Interesse an einer Pro-Variante mit letzter Position, aber ohne akustische Rückmeldung, sondern lieber mit einer LED oder sonstiger optischer Anzeige. Ich hasse es, wenn das Zeugs piepst. Piepsen wär k.o. Kriterium.
Details wie dass das akustische Signal natürlich auch deaktiverbar wäre habe ich nicht erwähnt.
Zusätzliche optische Rückmeldung ist sinnlos - die gibt's ja eh in Form des Symbols an der Kamera. Akustisch ja deshalb da man beim Blick durch den Sucher nichts anderes mitbekommt und bei nur während das Mess-System aktiviert ist stromversorgtem GPS dann entscheiden kann, ob man auf ein Fix warten will bevor man den Auslöser drückt!

Maik Musall schrieb:
Und als Bauform lieber an einem 10cm Kabel so, dass man es an den Kameragurt klipsen kann. Und dann eine 10polige Buchse direkt im Gehäuse (!), damit ich dann nicht zwei verschiedene Kabelauslöser mit mir herumschleppen muss und auch sonstiges Auslösezubehör (ML-3) noch passt.
Wer das haben will kriegt das ja auch - oder kann sich sowas leichter selbst machen, da ja kein spezielles Gehäuse nötig ist.

Maik Musall schrieb:
Darauf, dass das jemand anbietet, warte ich seit Jahren.
Gibt's doch bereits von Dawntech fertig zu kaufen.

Werner
 
Kommentar
michis0806 schrieb:
Ich hab mir inzwischen eine Lösung über Zeit-Ablgeich in EXIF-Header angeschafft, die prinzipiell sehr gut funktioniert. Ich wär also eher an einem reinen Bluetooth-Empfänger interessiert. Ich geh jetzt aber davon aus, dass du deine Bemühungen dahingehend eingestellt hast?

Da ich meine Kamera in der Tasche immer ausschalte wär der Stromverbrauch für mich auch kein Kriterium. Ich hätte daher auch eine Lösung, die die Verbindung zum Bluetooth-Empfänger aufrecht erhält. Ich muss aber auch der Fairness halber sagen, dass mir das Plus an Komfort (Also Kamera schreibt GPS-Daten direkt statt Umweg über Software am Rechner) durch den Bluetooth-Empfänger an der Kamera wohl max. 40-50,- EUR wert wäre...

Ist dann so oder so nicht machbar, da schon der Materialpreis in ganz anderen Dimensionen liegt!

Werner
 
Kommentar
aussie schrieb:
Details wie dass das akustische Signal natürlich auch deaktiverbar wäre habe ich nicht erwähnt.
Zusätzliche optische Rückmeldung ist sinnlos - die gibt's ja eh in Form des Symbols an der Kamera. Akustisch ja deshalb da man beim Blick durch den Sucher nichts anderes mitbekommt und bei nur während das Mess-System aktiviert ist stromversorgtem GPS dann entscheiden kann, ob man auf ein Fix warten will bevor man den Auslöser drückt!

Ok, überzeugt, wenn's abschaltbar ist, nehm ich's. :)

Gibt's doch bereits von Dawntech fertig zu kaufen.

Nein, die Variante mit 10poligem Stecker besteht da in einem zweiten Kabel, was dann aus der Box rauskommt, wo ein MC-21 am Ende dran hängt. Das Gebimsel würde mich stören. Ein Modell mit der 10poligen Buchse im Gehäuse des GPS-Empfängers habe ich noch nicht gesehen.

Maik
 
Kommentar
Maik Musall schrieb:
Ein Modell mit der 10poligen Buchse im Gehäuse des GPS-Empfängers habe ich noch nicht gesehen.
Sowas kannst Du Dir nur selbst bauen und bestimmt nicht "von der Stange" kriegen. Wer will die immense Arbeit denn auch bezahlen? Bzw. anders herum: was würdest Du dafür als Aufpreis für eine Einzelanfertigung denn bezahlen?

Werner
 
Kommentar
aussie schrieb:
Ist dann so oder so nicht machbar, da schon der Materialpreis in ganz anderen Dimensionen liegt!

Das dachte ich mir schon... :)

Ich hab mir auch einige Gedanken über das sinnvollste Anbringen des Empfängers am Gehäuse gemacht, hab aber bisher auch nur Lösungen voller Kompromisse gefunden. Am ergonomischten sehe ich weiterhin eine Lösung "unten" am Gehäuse an, also evtl. als Einbau in einen MB-D200 mit Kabeldurchführung zur 10-poligen Buchse. Kennst du den Empfangschip aus dem Wintec 201? Von dem habe ich den Eindruck, dass der nochmal ne ganze Ecke besser empfängt als der SIRF III. Evtl. liefert der auch unten an der Kamera sinnvolle Ergebnisse... Leider kann ich das mangels MB-D200 nicht ausprobieren bzw. mal in einen Akkuschacht "reinschieben"...

Trotzdem Danke für deine Bemühungen!

Michael
 
Kommentar
Also ich haette auch Interesse an der Provariante.
Alles was Du bis jetzt geschreiben hast ueberzeugt mich.
 
Kommentar
michis0806 schrieb:
Ich hab mir auch einige Gedanken über das sinnvollste Anbringen des Empfängers am Gehäuse gemacht, hab aber bisher auch nur Lösungen voller Kompromisse gefunden. Am ergonomischten sehe ich weiterhin eine Lösung "unten" am Gehäuse an, also evtl. als Einbau in einen MB-D200 mit Kabeldurchführung zur 10-poligen Buchse. Kennst du den Empfangschip aus dem Wintec 201?
Unten am Gehäuse dürfte so ziemlich der unbrauchbarste Ort sein ;)

Der u-blox Chip ist zumindest laut Datenblatt bei der Empfangsleistung dem Sirf III sehr ähnlich.

Werner
 
Kommentar
aussie schrieb:
was würdest Du dafür als Aufpreis für eine Einzelanfertigung denn bezahlen?

Wenn das nachher alles meine Wunscheigenschaften hat, wär mir das sagen wir mal 330 Euro wert.

Maik
 
Kommentar
Maik Musall schrieb:
Wenn das nachher alles meine Wunscheigenschaften hat, wär mir das sagen wir mal 330 Euro wert.
Das wären dann 70 Euro mehr als für meine Pro-Variante veranschlagt - und weniger, als ein MC-21 kostet, um überhaupt an die Buchse zu kommen...

Wenn's um den Fernauslöser geht, d.h. hierbei eh die Kamera nicht direkt bedient wird, sollte es notfalls doch auch ein Adapter Klinkenstecker <-> 10-polige Nikon-Buchse tun (wenn man die Nikon-Originalteile nicht abändern will). Sprich das MC-21 Buchsenteil mit ein paar cm Kabel und ein Klinkenstecker? Wäre ein kleines Teilchen mehr zum Mitnehmen - aber wäre vom Umfang auch nicht viel anders als eben dieser Adapter und meine steckbare Lösung versus GPS mit festem Kabel dran. Preislich würde die Differenz da dann eher hin kommen, da so ein Adapter viel einfacher machbar wäre. Als optionales Angebot jedenfalls denkbar (allerdings wirklich nur für hochpreisiges Originalzubehör lohnenswert).

Was vielleicht auch noch eher denkbar wäre ist eine komplett anders aufgebaute Luxus-Variante, doch separat mit Kabel angebunden für die Kompass-Version. Vielleicht ist das eh nicht anders möglich.
Da das eh schon eine hochpreisige Angelegenheit ist würde da eine 10-polige Buchse nicht mehr so gravierend ins Gewicht fallen. Und wenn ich noch zurück denke dass nicht wenige bereits 400 Dollar (bzw. das gleiche in Euro bis einschließlich hierzulande) gezahlt haben für eine völlig primitive di-GPS N1 Version...

Werner
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten