Impressionen vom Wuppertaler Zoo

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ClassicGolfer

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Ich war heute endlich mal wieder im Zoo.
Ein paar Bilder möchte ich euch zeigen, hoffentlich gefallen sie euch.

1
"Lass mich bloß pennen..."
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2
"Meinen Zähnen entkommst du nicht..."
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3
"Hallo Welt, hier bin ich. Und wer bist du?"
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4
"Psst, hab ich dir schon gesagt dass ich dich mag?"
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5
Das kleine Elefantenkind ist gerade mal 10 Tage alt, aber es freut sich bei seinen großen Verwandten sein zu dürfen.
Leider etwas unscharf, da ich die Kamera eigentlich schon wieder abgesetzt hatte, als der Kleine endlich mal frei und alleine zu sehen war. Nur für einen ganz kurzen Moment, dann standen die Großen wieder schützend um ihn herum. Er heißt übrigens Jogi, und dreimal dürft ihr raten wem er den Namen verdankt...
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6
Der Löwe wacht über sein Revier.
Leider auch etwas unscharf, aber mit dem 500er Tele bekomme ich so gut wie keine wirklich brauchbar scharfen Bilder hin.
Der Kerl ist allerdings nicht der Boss vom Rudel, der lag mit einer Dame hinter einer dicken (und leider sehr verkratzten und dreckigen) Scheibe in fast greifbarer Nähe im direkten Sichtbereich im Gehege.
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7
"Ich bin hier der Boss!"
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8
Noch so'n verschlafenes Kätzchen
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9
Die Farbe Gelb
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Noch ein paar Bilder in meinem Album "Zoo Wuppertal".
 
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Nimm´s mir nicht krumm, aber warum zeigst Du die Bilder überhaupt? Sie sind mäßig komponiert, i.d.R. unscharf oder falsch fokussiert.


1 "Lass mich bloß pennen..."
Der Eisbär ist süß, aber was soll der Rest auf dem Bild?

2 "Meinen Zähnen entkommst du nicht..."
Bedrohlich wirkt der irgendwie nicht. Dazu hinter einer verkratzten Scheibe.

3 "Hallo Welt, hier bin ich. Und wer bist du?"
Das Stroh ist scharf, der Affe nicht. Dazu spiegelt die Scheibe.

4 "Psst, hab ich dir schon gesagt dass ich dich mag?"
Entweder habe sich die Papageien zu schnell bewegt oder der Fokus liegt woanders.

5 Das kleine Elefantenkind ist gerade mal 10 Tage alt, aber es freut sich bei seinen großen Verwandten sein zu dürfen.
Ist natürlich süß, aber warum zeigst Du ein derart unscharfes Bild?

6 Der Löwe wacht über sein Revier. Leider auch etwas unscharf, aber mit dem 500er Tele bekomme ich so gut wie keine wirklich brauchbar scharfen Bilder hin.
Da hilft ein Stativ. Und/oder Übung.

7" Ich bin hier der Boss!"
Ausgefressene Lichter, von schräg oben fotografiert, eine kratzige Scheibe und ein halber Löwinnenkopf stören.

8 Noch so'n verschlafenes Kätzchen
Ein Tiger von hinten hinter einer milchigen Scheibe. Wozu?

9 Die Farbe Gelb
Ein schöner Farbkontrast, aber Fische sind schwer scharf zu fotografieren.


Bild 1, 3 und 9 hätten m.E. ordentlich fotografiert Potential, den Rest würde ich löschen und erst recht nicht öffentlich zeigen. Ich will nicht rumstänkern, aber der Fotorundgang war wohl nicht so das Gelbe vom Ei. Ich würde an Deiner Stelle nochmals hingehen und es mit mehr Sorgfalt v.a. im Bildaufbau und im Fokussieren probieren. Und eventuell ein Stativ mitnehmen.
 
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Die Kritik ist imho berechtigt. Aber jetzt muss ich zu Andrés Ehrenrettung mal sagen, dass der Wuppertaler Zoo eine echt schwierige Location ist. Die Architektur ist schon ewig alt und aufgrund des Geländes wird sich daran auch so schnell nichts ändern. Ich habe auch die Anlagen, insbesondere die Glasscheiben, immer als schmuddeliger empfunden als in anderen Zoos. Die Hintergründe sind hier noch suboptimal als in anderen Zoos. (Ich hänge trotzdem an der Anlage, weil sie zu meinen Kindheitserinnerungen gehört und ich sicher hundertmal da war :))

Für Zoofotografie in der Region würde ich mir Duisburg oder Münster anschauen. Und (egal wo) versuchen, die Schwierigkeiten mit viel Geduld und warten auf den richtigen Moment wieder wettzumachen. Stativ, wo es geht, durch Glas immer möglichst gerade fotografieren und einen Tag rauspicken, an dem das Licht vorteilhaft ist.

Edit: Zeiten von 1/6 bis 1/80 sind (jedenfalls für mich) kaum aus der Hand zu halten. Klar, dass das unscharf wird.
 
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..., aber mit dem 500er Tele bekomme ich so gut wie keine wirklich brauchbar scharfen Bilder hin.
Auch wenn meine längste Brennweite "nur" 200mm ist, kann ich mir lebhaft vorstellen was bei 500mm abgeht. Ohne zumindest einem Einbeinstativ käme ich wahrscheinlich erst gar nicht auf die Idee auf den Auslöser zu drücken.

Bei Scheiben hilft es, das Objektiv direkt auf die Scheibe zu setzen. Das beseitigt in den meisten Fällen diese milchigen Spiegelungen. Verunreinigungen und Kratzer lösen sich dabei (mit Glück) fast vollständig in der Unschärfe auf.
 
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Aber jetzt muss ich zu Andrés Ehrenrettung mal sagen
Entschuldigungen und Ausreden haben noch kein Bild verbessert ;)
Die Architektur ist schon ewig alt und aufgrund des Geländes wird sich daran auch so schnell nichts ändern. Ich habe auch die Anlagen, insbesondere die Glasscheiben, immer als schmuddeliger empfunden als in anderen Zoos. Die Hintergründe sind hier noch suboptimal als in anderen Zoos.
Zoo ist kein 100% Wildlife (sondern eben WL-Captive) und das darf man meiner Meinung nach auch ruhig sehen. Wenn da ein Gitter ist oder bröckliger Beton, dann ist das eben so. Man kann das in die Bildgestaltung mit einbeziehen, bishin zu: das ist ganz typisch der Wuppertaler Zoo, das ist Hagenbeck oder Schönbrunn.
gelenkpfanne kritisiert ja auch nicht den Zoo oder dass man den Bildern den Zoocharakter ansieht, sondern die fotografische Ausführung.
Und (egal wo) versuchen, die Schwierigkeiten mit viel Geduld und warten auf den richtigen Moment wieder wettzumachen.
Stativ, wo es geht, durch Glas immer möglichst gerade fotografieren und einen Tag rauspicken, an dem das Licht vorteilhaft ist.
:up:
[MENTION=94763]ClassicGolfer[/MENTION]: Schau doch mal in den Zoothread, um Dir Inspiration zu holen.
 
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Entschuldigungen und Ausreden haben noch kein Bild verbessert

Wie Anja schon sagt: Stimmt.

Auch wenn meine längste Brennweite "nur" 200mm ist, kann ich mir lebhaft vorstellen was bei 500mm abgeht. Ohne zumindest einem Einbeinstativ käme ich wahrscheinlich erst gar nicht auf die Idee auf den Auslöser zu drücken.

Bei Scheiben hilft es, das Objektiv direkt auf die Scheibe zu setzen. Das beseitigt in den meisten Fällen diese milchigen Spiegelungen. Verunreinigungen und Kratzer lösen sich dabei (mit Glück) fast vollständig in der Unschärfe auf.

Also, ich habe mit dem 500er ein Einbeinstativ benutzt,aber das reicht anscheinend nicht aus. Werde beim nächsten Mal wohl doch das normale Stativ benutzen (mitgeschleppt habe ich es, bloß nicht benutzt...).
Im Wuppertaler Zoo direkt auf die Scheibe ist meist nicht möglich, insbesondere bei den Löwen sogar explizit verboten und ein "Sicherheitsabstand" von min. einem halben Meter notwendig. Der wird durch Absperrungen vorgegeben. Leider, denn im Prinzip hast du vollkommen Recht. Bei einigen der Vögel ist es mir gelungen, die Gitter "verschwinden" zu lassen, dort konnte ich näher dran.
 
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was ist denn das für ein objektiv? 500 mm ohne cpu?

Exakta 500 1:8, Blendenbereich von 8 bis 32, mit T2-Adapter an nahezu jede SLR/DSLR anzuschließen.
Das Teil habe ich für gerade mal 60,-€ incl. Versandkosten gekauft, und wenn ich ehrlich bin war selbst das schon zu viel. Es hat keine überzeugende Qualität, natürliche keinen Autofokus, geschweige denn CPU. Null Rückmeldung an die Kamera, logisch bei T2.
Dazu kommt noch dass meine Augen einfach nicht mehr die besten sind, daher hab ich mit dem Ding meist doch Probleme ein scharfes Bild hin zu bekommen.Trotzdem nutze ich es hin und wieder mal und versuche einfach mein Glück damit. Vereinzelt klappt es sogar...:p


Was ist denn EBV? Sagt mir nichts.
 
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Ich finds ja abgefahren, dass jemand mit solch einem witzigen Gerät durch Glasscheiben fotografiert. Ich persönlich hätte das mal zur Sicherheit und eigenen Entschuldigung ganz am Anfang erwähnt.

Der unscharfe Löwe gefällt mir sogar irgendwie, hat eine altertümliche Anmutung, das Foto.

EBV - elektronische Verschlimmbesserung (z.B. mit Photoshop)
 
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Ah, jetzt weiß ich auch was EBV ist, nützt mir bloß nichts. Hab nämlich nichts womit ich das machen könnte. Ich vermute mal sowas würde ich auf meinem Uralt-Laptop auch gar nicht mehr zum laufen bekommen (Win XP). Ich hoffe aber das ändert sich nach Weihnachten, dann ist ein neuer Lappi drin.

Im übrigen, welches witzige Gerät meinst du? Mit dem 500er habe ich nicht durch die Scheiben fotografiert, das wäre selbst mir als mehr oder weniger unerfahrenem Knipser zu weit gegangen. Nein, durch die diversen Scheiben habe ich ausschließlich mit dem 18-105er geknipst.
 
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Ich vermute mal sowas würde ich auf meinem Uralt-Laptop auch gar nicht mehr zum laufen bekommen (Win XP).
Tipp: Falls du - wenn ich dich richtig verstanden habe - z. Zt. überhaupt kein Bildbearbeitungsprogramm hast, kannst du dir auf der Nikon-Homepage (noch) das kostenlose ViewNX 2.9.0 runterladen. Das ist die letzte unter XP lauffähige Version.

Damit kannst du zumindest die elementaren Dinge wie Belichtung, Kontrast, Lichter, Schatten, Scharfzeichnung, Ausrichtung, etc. bearbeiten.
 
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Danke für die Info. Ich nutze, soweit es was bringt, nur Irfanview, das läuft wenigstens auf meinem Lappi. Neue bzw. weitere Software werde ich auf dem Gerät nicht mehr installieren, das verkraftet das Teil nicht, viel zu langsam. Macht keinen Spaß. Ich hatte kurzzeitig ViewNX drauf, von der CD die bei der Kamera dabei war, aber nur mit sehr unbefriedigendem Arbeitsverhalten.
Wie gesagt, ich warte schon auf ein neues leistungsfähigeres Lappi, dann hoffe ich auf Besserung... :)
 
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Sorry, aber draufhalten wo man gerade steht hat nichts mit fotografieren zu tun - fuer mich.
Man braucht kein bildbearbeitungprogramm wenn man vorher gestaltet, richtig belichtet und die schlechten bilder verklappt.


Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
 
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Danke für die Info. Ich nutze, soweit es was bringt, nur Irfanview, das läuft wenigstens auf meinem Lappi. Neue bzw. weitere Software werde ich auf dem Gerät nicht mehr installieren, das verkraftet das Teil nicht, viel zu langsam. Macht keinen Spaß. Ich hatte kurzzeitig ViewNX drauf, von der CD die bei der Kamera dabei war, aber nur mit sehr unbefriedigendem Arbeitsverhalten.
Wie gesagt, ich warte schon auf ein neues leistungsfähigeres Lappi, dann hoffe ich auf Besserung... :)

Grunsdsätzlich hat Bernd Recht, wenn er sagt, dass man im Wesentlichen auf EBV verzichten kann, wenn das Bild von vorne herein gut aufgenommen wurde. In Analogzeiten gabs keine EBV, da konnte man vielleicht ein bisschen mit der Chemie und dem Licht experimentieren, das wars auch schon. Ich versuche ja auch, möglichst ohne EBV auszukommen, aber das geht (bei mir) nur begrenzt.
M.E. stellt sich für die die Frage, ob du "gross" in EBV einsteigen willst. Dabei gibts ein paar Dinge zu beachten. Du brauchst einen kalibrierbaren großen Montior (mindestens 24 Zoll, besser 27 oder 30). Ich kenne mich auf dem Hardwaremarkt nicht gut aus, aber m.W. gibt es keine n Lappis mit kalibrierbaren Monitoren, vom allem keine ausreichend großen. Von daher fallen Lappis für sinnvolle EBV schon aus. Brauchst du denn wirklich einen Lappi? Ich z.B. habe keinen, nur ein Netbook, wenn ich unterwegs bin. EBV mache ich nur zuhause auf einem 27-Zöller unter mir bekannten und beinflussbarem Licht.
 
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