Immerdrauf-zoom für D90 ratschläge erwünscht

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TuMaLieba

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Hi alle zusammen,
ich habe eine Nikon D90 mit dem standart kit objektiv 18-55, dazu noch alte festbrennweiten die ich immer mehr benutze und falls ich zeit und platz hab mitnehm, mit 20,35,85 und 105mm Brennweite. Die sind alle lichtstark un machen schöne bilder, allerdings bin ich immer mehr genervt von dem 18-55 da es weder ansatzweise vergleichbare bilder mit den festbrennweiten liefert, es hat aber trotzdem keinen großen Zoomraum der einen kompromiss darstellen würde und ist für makrofotos nicht geeignet.
am meisten mache ich landschafts und personen fotos entweder gruppenbilder sonst hauptsächlich Kopf bis Fuß bei einpersonenfotos meistens auch draußen, ab und an auch porträt da bin ich mit dem 85mm ganz zufrieden. Makro Fotos habe ich ab und zu probiert aber mit den objektiven sind keine überzeugenden bilder dabei rausgekommen.. nun bin ich auf der suche nach einem Immerdrauf Objektiv, die bildqualität sollte auch am besten etwas besser werden..kennt ihr irgendwelche objektive mit denen ihr gute Erfahrungen habt am besten an der d90 oder vergleichbares?
ich bin unentschlossen in erwägung habe ich das sigma 17-70 (lichtstärker und Makro?) allerdings kein großer brennweiten unterschied.. oder evtl. da gibt es ja diverse nikon/tamron/sigma 18-200 oder 18-/250/270 da gibt es ja auch modelle die mit "macro" gekennzeichnet sind, und trotzdem halbwegs bezahlbar sind. Wäre denn ein 18-200 trotz der hohen brennweite von der bildqualität noch besser wie das 18-55?? (vll. etwas dumme frage aber weiß es ja wirklich nicht)
 
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Hallo TuMaLieba,

wenn du mal die von dir erwogenen Objektive in die Suche tipperst, wirst du erstaunt sein über die Vielzahl der Beiträge, die sich mit genau dieser Frage beschäftigen.

Du wirst darin lesen, dass ein Zoom selten bessere Bildqualität liefert, als eine Festbrennweite, dass dein 18-55 eine sehr gute Bildqualität hat, dass das Sigma 17-70 von vielen Fotografen sehr geliebt wird, bei einigen "Fremdhersteller Geschädigten" lieber davor gewarnt wird, dass das Nikkon 18-105 wahrscheinlich für dich prima wäre, weil es super Bilder in deinem bekannten Brennweitenbereich macht, andere werden schreiben, dass es aber ein Plastikbajonett hat, worauf wieder andere schreiben, dass das gut/schlecht ist.
Und wieder andere werden sagen, dass das 18-200 ein tolles "Superzoom" ist, das aber nunmal Kompromisse enthält ... so ungefähr :)

Brauchst du Blende, nimm das Sigma.
Brauchst du Brennweite, nimm das Nikon 18-105 oder 18-200.
Das "Makro" würde ich nicht so wichtig nehmen, dafür lieber irgendwann eine richtige Makrolinse.


Nur meine 2 Cents.
 
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hab ich auch schon gemacht, wollte allerdings nochmal fragen so konkret wie des mit der makrofähigkeit von den objektiven aussieht, und da ich hauptsächlich landschaft und personen fotografiere dachte ich dass jemand vll. einen speziellen tipp hat, einen schnellen autofokus brauch ich z.b. ja somit nicht..die größe und das gewicht stöhrt mich eig rel. wenig wenn es etwas schwerer wird is ok..
danke auch für den makrotipp nur da ich wie gesagt kaum makro erfahrung hab fände ich eine linse die nicht umbedingt makro 1:1 hat, aber einen einblick in die makrofotografie ermöglicht ganz gut und dachte vll. kann mir jemand einen tipp geben, wie man bei meinen "bedüfnissen" was ich vor der kamera haben will ein geeignetes objektiv raten kann
 
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Du schmeißt da etwas viel zusammen, bzw. deine Ausführungen kommen bei mir etwas wirr an. Was ist denn dein Ziel bzw. der Kern deiner Überlegung? Das 18-55mm durch ein anderes Zoom zu ersetzen? Oder überhaupt eine Objektivergänzung zu deinem Portfolio? Darf es auch eine FB sein?
Die Zooms, die Macro mit im Namen tragen sind allesamt keine reinen Makroobjektive. Die erreichen i.d.R. alle max. Abbildungsmaßstäbe von 1:2. Dein 18-55 erreicht aber auch schon ca. 1:2,7. Die Superzoom werden alle keine besseren Ergebnisse liefern als das 18-55mm. Ich hab z.B. das Tamron und das ist sehr vergleichbar mit dem Kitobjektiv. Wenn schon Superzoom, dann ist das Nikkor wohl das beste.
Wenn es auch explizit um Makro geht, dann seh ich da eigentlich nur echte Makroobjektive. Damit erlebt man dann den richtigen Aha Effekt.
Als Allrounder sind ein 18-105 oder Sigma 17-70 schon gute Kandidaten.
Als erstes solltest Du ganz gezielt dir zurechtlegen, was Du willst. Danach dann gezielt suchen und sondieren.

P.S.: Großschreibung, keine endlos Sätze, bzw. einigermaßen strukturierte Sätze erleichtern das Lesen ungemein ;).

Gruß,
Matthias
 
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und dachte vll. kann mir jemand einen tipp geben, wie man bei meinen "bedüfnissen" was ich vor der kamera haben will ein geeignetes objektiv raten kann

Hi,

genau so habe ich es gemeint. Blende, Brennweite, das ist deine Entscheidung.
Und ich will ja nicht "ich habe es so gemacht" schreiben, weil dir das nicht unbedingt hilft. So bleibt meine Empfehlung wie schon geschrieben :)
Oder, nimm einfach das 18-200 und du bist durch.
 
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Ich hab das Sigma 17-70 und war vom ersten Tag an begeistert. Es deckt nicht nur den Standard-Brennweitenbereich sehr gut ab, es ist auch hinreichend scharf und hat ein relativ gefälliges Bokeh. Und die geringe Nahgrenze ist ein zusätzliches Plus, wenn man mit nur einem Objektiv unterwegs sein will/kann.

Für's "Hineinschnuppern" in die Makrofotografie halte ich es durchaus geeignet, auch wenn Du Dir irgendwann später ein echtes Makro dazukaufst. Für mich eines der besten DX-Objektive wenn es um die Preis-/Leistungsrelation geht....
 
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Okay, Ich werd mir Mühe geben ;)
Danke, dass mit dem Superzoom und Kit der Vergleich war mir wichtig.
Also ums vll. genauer zu sagen: Am liebsten hätte ich ein Immerdrauf Zoom des ein "wenig" Makro fähig ist, das 17-70 z.b. hat ja Nahfokus ab 22cm bei Brennweite 70 sollte da schon bisschen was gehn. Dass es kein vergleich zu 1:1 Linsen ist is mir klar, allerdings will ich ungern viel Geld für die Makroeigenschaft alleine zahlen. Alternativ wäre eine Ergänzung durch ein 55-200 oder ähnliches auch Ok, wobei mir ein Allrounder lieber wäre. Wäre es denn sinnvoll bei dem Sigma vll. auf "OS" zu verzichten, ein gutes gebrauchtes zu kaufn? Dafür von dem gesparten in ein 70-300 o.ä. zu investieren?
 
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mhensche hat es in seinem ersten Posting schon ganz gut beschrieben. Mit all von Dir genannten Bedingungen würde ich wahrscheinlich das Sigma 17-70mm (die neue Version) nehmen.

Mehr Blende
Mehr Brennweite (wenig)
Mehr Macro (etwas)
Bessere Bildqualität

Ob Dir diese Vorteile den Mehrpreis, Größe und Gewicht wert ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. genauso wenig, ob eine durchgehende 2.8er Blende, ein "echtes" Makro (dann allerdings nicht als Zoom) oder mehr Brennweite nicht doch wichtiger wären.

Wobei: durch die höhe Bildqualität lässt sich ja doch auch mal ein Crop erstellen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass 6 MPixel für die meisten Einsatzzwecke ausreichen. 3-4 MPixel immer noch für 90%...
Warum das so wichtig ist: Gewinn an Brennweite (ja,ja: genauer kleinerer Bildwinkel, aber ihr wisst ja, was ich meine) und Abbildungsmaßstab.

Vielleicht helfen Dir diese Gedanken ja bei Deiner Überlegung...

vg, stefan
 
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Am liebsten hätte ich ein Immerdrauf Zoom des ein "wenig" Makro fähig ist, das 17-70 z.b. hat ja Nahfokus ab 22cm bei Brennweite 70 sollte da schon bisschen was gehn.

warum so kompliziert? Das Sigma bietet einen max. Abbildungsmaßstab von 1:2

Wäre es denn sinnvoll bei dem Sigma vll. auf "OS" zu verzichten, ein gutes gebrauchtes zu kaufn? Dafür von dem gesparten in ein 70-300 o.ä. zu investieren?

In meinen Augen nicht. Den OS finde ich gerade bei Deinem Einsatzbereich für ausgesprochen wichtig. Außerdem ist auch die max. Blendenöffnung ein klein wenig verbessert worden.

Das neue Sigma ist gebraucht ja ebenfalls zu bekommen und das meistens so um die 300 Euro. Ob man allerdings nicht lieber die ca. 380-400 Euro für ein neues bezahlt, bleibt mal wieder Dir alleine überlassen.

vg, stefan
 
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Hmm, ja vielen Dank erstmal, ja ich war etwas verunsichert weil n Freund von mir meinte dass des Sigma net so gut sein soll und er hat mir des nikon 18-200 empfohlen, wollte einfach noch eine zweite Meinung haben. Was er auch gesagt hat ist dass an einem eigenen Makro Objektiv kein Weg vorbeiführen würde..Naja allerdings ist mir das dann wohl erstmal zu kostenintensiv, hatte gehofft dass es irgendwas positives über die Makroeigenschaft zu einen der 18-200 o.ä. "macro" gibt auch wenn sie nur 1:3,7 oder so schaffen ;) naja dann wohl nicht. Läuft dann wohl auf das neue Sigma hinaus..
 
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16-85mm f3,5-5,6 Nikkor. Das hat die entscheidenden mm mehr Weitwinkel, gegenüber einem 18-200mm und im Telebereich sind ja 200mm auch nicht wirklich ausreichend. Von Sigma rate ich ab, da ist die Achärfe an den Rändern immer etwas flau.
 
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70-200mm f/2,8 VRI dazu ein Retroadapter und es kann los gehen. :)
Du hast ne Rattenscharfe Linse, umgedreht auch für Makro, und wenn es später doch mal mehr Brennweite sein muss, kannste noch nen Konverter dazwischen setzten ...
 
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hab das Sigma 17-70 drauf und bin damit sehr zufrieden. Auch mit dessen Makrofuntion, wobei irgendwann ein 1:1 Makro herkommt. Gute lichtstarke Linse für die Preiskategorie! Musst nur noch Glück haben, dass net eine mit Fehlfokus bekommst:D

Gruß
Markus
 
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Keines der Standardzoomobejktive ist wie ein Macro.
Das 18-55 ist kein schlechtes Objektiv.
Ich glaube nicht, dass die Bilder mit den älteren FB´s so viel besser sind; klar sind die Objektive lichtstärker, aber bei Aufnahmen bei Blende 8 bis 11?
Ich habe das 18-55 durch das 18-105 ersetzt, weil ich mehr Brennweite wollte. Aber die Bildqualität des 18-55 ander D90 war in Ordnung.
Was gefällt dir an den Bildern, die du mit dem Objektiv gemacht hast, nicht?
 
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naja is nich so dass sie mir nicht gefallen, aber ich find die farben einfach schöner bei den fbs und die festbrennweiten sind einfach gestochen scharf, vorallem die tiefenschärfe gefällt mir sehr gut (dafür hat aber mein 35mm 1:1,4 is auch iwo klar dass des nikon bei 35mm wenns scho bei 4-5 iwo angekommen is nicht mehr vergleichbare ergebnisse liefert) ja ich werd mal konkrete aufnahmen machen wo ich nur die objektive vertausch bei blende 8-11 dann guck ich mir mal den vergleich da an..wobei des sigma ja eig den schritt richtung fb mit den durch die größere blende machen würde..und es hat ja auch ca doppelt so viel gewicht was mir auch einfach angenehmer in der hand liegt.. hab mich bei den fb's so dran gewöhnt, vorallem fühlen sich die fb's gut an in der hand, des 18-55 fühlt sich im gegensatz dazu iwie bissl klapprig an wobei des wohl jeder anders empfindet :fahne:
 
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16-85mm f3,5-5,6 Nikkor. Das hat die entscheidenden mm mehr Weitwinkel, gegenüber einem 18-200mm und im Telebereich sind ja 200mm auch nicht wirklich ausreichend. Von Sigma rate ich ab, da ist die Achärfe an den Rändern immer etwas flau.

Wie viele Sigmas hast Du selbst besessen, die Mängel aufwiesen. Vorallem welche sie sicher auf das Objektiv zurüchzuführen sind?

Spart Sigma bei der Endkontrolle oder weshalb immer der Hinweis auf Fehlfocus?

Da gibt es doch nicht immer einen Hinweis, einige wenige Fälle werden eben immer hochgekocht und schön weit im Internet verbreitet. So wie hier mal wieder. Und das ohne Belege. Ich hab 2 Sigmas, insgesamt 5 Fremdhersteller Objektive und noch keine Probleme.

Gruß,
Matthias
 
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Hi,
nochmal eine kurze Frage, also ein bekannter von nem freund hat ein Tamron AF 28-300 3,5-6,3 LD ASPH IF MACRO Objektiv, dass er nicht mehr braucht und würde es mir für 100eusn abgeben, jetz wollte ich fragen, also das Objektiv ist in nem sehr guten zustand wie er sagt, ich wollte aber mal generell fragen dies is ja eine rel. alte version ohne VC usw.., aber könnte ich da dies ja nun doch sehr billig ist mit diesem objektiv ansatzweise makro bilder machn? und würdet ihr meinen dass es sich lohnt für das geringe geld? ich habe ja keine tele objektive damit würde des den bereich abdecken, was mir des geld schon wert wäre auch wenn ich den telebereich nicht so oft brauche.. abgesehn von dem fehlenden VC gäbe es an dem objektiv andere größere nachteile??
 
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ahja hab grad gelesen dass es knapp 0,5m naheinstellgrenze hat dann auf den maßstab 1:2,9 kommt damit hat sich die frage mit dem makro wohl erledigt..
 
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